CH268104A - Tragvorrichtung für Gerüstbretter. - Google Patents

Description

  <B>Tragvorrichtung für Gerüstbretter.</B>    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Tragvorrichtung für Gerüstbretter mit einem  rechtwinkligen Träger, der einen vertikalen,  zum Befestigen an einer Gerüststange ausge  bildeten Anschlagschenkel, einen horizontal  ausladenden Tragschenkel, auf dem ein Ge  rüstbrett aufgelegt werden kann, und einen  schrägen Stützschenkel für den genannten  Tragschenkel aufweist.

   Diese Tragvorrichtung  kennzeichnet sich dadurch, dass Trag- und       Stützschenkel    zusammen ein starres Gabel  stück bilden, das am innern Ende des Trag  schenkels gelenkig mit. dem Anschlagschenkel  verbunden ist, während das untere Ende des       schrägen        Stützschenkels    mittels eines     Siche-          rungsorganes    mit.

   dem untern Endteil des  vertikalen Anschlagschenkels in Verbindung  gebracht werden kann, das Ganze derart., dass  eine auf der Höhe der Gelenkstelle des Trä  gers um die Gerüststange herum geschlagene  Kette, die bei hochgeschwenktem Gabelstück  an Haken, die sieh am innern Endteil des  horizontalen Tragschenkels befinden, einge  hängt worden ist, beim     Verschwenken    des  Gabelstückes nach unten gespannt und beim  Einklinken des untern Endes des schrägen       Stützschenkels    zur dauernden Befestigung des       Trägers    an der Gerüststange in ihrer Spann  lage gehalten wird.

   Der Träger der erfin  dungsgemässen Tragvorrichtung bildet. somit  gleichzeitig einen Kettenspanner, mittels wel  chem die     ztt    dessen Befestigung an der Ge  rüststange benützte Kette gespannt und in ge-         sicherter     'eise in gespanntem Zustand ge  halten werden kann.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist. ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht der     Tragvor-          richtung    im Anwendungszustand an einer Ge  rüststange;       Fig.2    ist eine Draufsicht zu     Fig.1;          Fig.    3 ist. eine abgeänderte Konstruktions  einzelheit dieser Tragvorrichtung und       Fig.    4 ist ein Schnitt nach der Linie       IV-IV    in     Fig.3.     



  Die Tragvorrichtung nach     Fig.1    und 2 hat  einen rechtwinkligen Träger, der einen verti  kalen     Anschlagsehenkel        a,    einen horizontalen  Tragschenkel h und einen schrägen Stütz  sehenkel c mit     T-förmigem    Profil aufweist.  Der Anschlagschenkel a ist an seinem untern  Ende mit einem in die     Gerüststange    d einzu  treibenden Schnabel     al    versehen, während an  seinem obern Ende ein Anschlagsegment     a'     vorgesehen ist. Der Tragschenkel b und der  Stützschenkel c bilden zusammen ein starres  Gabelstück, das am innern Ende des Trag  sehenkels b gelenkig mit. dem Anschlagsehen  kel a verbunden ist.

   Der     Stegteil    des Stütz  schenkels c ist. am untern Ende desselben     ver-          liingert    und als     Einklinkhaken        cl    ausgebildet,  der in Eingriff mit einem am untern Endteil  des Anschlagschenkels a. befestigten, mit die  sem letzten eine schlitzförmige Öffnung bil  denden Laschenstück e gebracht werden kann.      Zum Gebrauch der so ausgebildeten Trag  vorrichtung     wird    dieselbe mit ihrem Schenkel     a     an die Gerüststange d angeschlagen.

   Zur Si  cherung derselben dient eine auf der Höhe  der Gelenkstelle der beiden     Schenkel        a    und b  um die     Gerüststange        ä    herumgeschlagene Kette  f. Wie aus     Fig.    1 und 2 hervorgeht, wird die  Kette f hier bei nach oben     verschwenktein     Gabelstück b, c (siehe strichpunktierte Lage  desselben) an Haken     cg,    die am innern Ende  des Tragschenkels b vorgesehen sind, einge  hängt, wonach das Gabelstück b, c der Kette f  nach unten in seine normale Lage     verschwenkt     wird.

   Hierbei wird der Haken     cl-    in seine     Ein-          klinkstellimg    am Anschlagschenkel a ge  bracht, so dass die Kette     cg    zur     dauernden    Be  festigung der Tragvorrichtung vom in seiner  Arbeitslage gesicherten Gabelstück b, c selbst  in ihrer Spannlage gehalten wird. Das Ge  rüstbrett wird nach der so erfolgten Befesti  gung der Tragvorrichtung wie üblich auf die  Tragschenkel mehrerer solcher Vorrichtungen  aufgelegt.  



  Die     Fig.    3 und 4 zeigen etwas anders ge  artete Mittel zur Sicherung des Stützschenkels       m    an den Anschlagschenkel n. Hier sind die  beiden Seitenflanschen des Stützschenkels     na     etwas über den     Stegteil    des letzteren hinaus  verlängert und zu abgebogenen Auflageteilen       nil    ausgebildet, die in Eingriff mit einem den  Anschlagschenkel     a    an einer entsprechenden  Stelle durchsetzenden Bolzen     n-    gebracht wer  den können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Tragvorrichtung für Gerüstbretter, mit einem rechtwinkligen Träger, der einen verti kalen, zum Befestigen an einer Gerüststange ausgebildeten Anschlagschenkel, einen hori zontal ausladenden Tragschenkel, auf dem ein Gerüstbrett aufgelegt werden kann, und einen schrägen Stüt.zsehenkel für den ge nannten Tragschenkel aufweist, dadurch ge kennzeichnet, dass Tragschenkel und Stütz schenkel zusammen ein starres Gabelstück bil den, das am innern Ende des Tragschenkels gelenkig mit dem Anschlagschenkel verbunden ist,

   während das untere Ende des schrägen Stützschenkels mittels eines Sicherungsorganes finit dem untern Endteil des vertikalen An schlagschenkels in Verbindung gebracht wer den kann, das Ganze derart, dass eine auf der Höhe der Gelenkstelle des Trägers um die Gerüststange herum gesehlagene Kette, die bei hoehgeschwenktem Gabelstück an Haken, die sich am innern Endteil des horizontalen Trag sehenkels befinden, eingehängt.

   worden ist, beim Versehwenken des Gabelstückes nach unten gespannt und beim Einklinken des un tern Endes des schrägen Stützschenkels zur dauernden Befestigung des Trägers an der Ge rüststange in ihrer Spannlage gehalten wird. UNTERANSPRL CHE 1.

   Tragvorrichtung nach Patentansprueh, bei der der Stützschenkel ein T-förmiges Pro fil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsorgan als Haken im verlängerten Stegteil des Stützschenkels ausgebildet, ist und dass am untern Endteil des Anschlagschenkels mittels eines Laschenstückes eine schlitzför- mige Öffnung gebildet. ist, in der der ge nannte Haken eingehängt werden kann. 2.

   Tragvorrichtung nach Patentansprueli, bei der der Stützschenkel ein T-förmiges Pro fil aufweist, dadurch gekennzeiehnet, dass das Sicherungsorgan zwei gebogene Verlängerun gen der Seitenflanschen des Stützsehenkels bil dende Auflageteile aufweist, für die an einer entsprechenden Stelle des Anschlagseheiihels ein diesen letzteren durchsetzender Bolzen vorgesehen ist.