CH267619A - Verfahren zur Herstellung eines Oxyacylaminoazofarbstoffes. - Google Patents

Description

      Zusatzlbateiitt        zum        hauptpatent    Nr. 262278.    Verfahren zur Herstellung eines     Oxyacylaminoazofarbstoffes.       Das vorliegende Patent betrifft ein Ver  fahren zur     Ilerstellung    eines neuen,     Oxyacetyl-          aininoazofarbstoffes    und ist dadurch gekenn  zeichnet,     dass    man den     Monoazofarbstoff,     den man durch Vereinigen von     diazotiertein          4-Chlor-5-niti-o-2-aininophenol    mit     2-Aniino-8-          oxynaplitlialin-6-sttlfonsäni,

  e    in saurem     3Ie-          dium    erhält, mit     Aeetylierungsmitteln    behan  delt und hierauf den bei dieser Behandlung       mitentstandenen    Anteil an     N.0-Acetylprodukt     durch Einwirkung von     Verseifungsmitteln    in  den     Oxyacetylaniinoazofarbstoff    überführt.  



  Im Beispiel     bedeuten    Teile     CTeR        iehtsteile.     <I>Beispiel:</I>  55 Teile des     lIoiioazofarbstoffes,    den man  durch Vereinigen von     diazotiertem        4-Chlor-          5-n        it        i#o-2-ainin        opli        eti        ol,mit        2-Am    in     o-8-oxynaph-          tlialin-6-stilfonsäui-e    in     satu#ein    Medium.

   erhält,  werden in das     Gemiseh    von 100 'feilen     Sehwe-          felsäui#enionoliyli#at    und<B>250</B> Teilen     Essig-          säui-eanliy(Irid        einnetragen    und auf 70 bis 80"       erwärmt.    Sobald keine freie     Aminogruppe     mehr nachgewiesen werden kann, wird abge  kühlt und auf Eis gegossen. Der gelborange       Triacetylfarbstoff    wird     abfiltriert    und zur  Freilegung der     Hydroxylgruppen    in verdünn  ter     Sodalösung    kurze Zeit auf etwa 80" er  wärmt.

   Der erhaltene     Aeylaniinoazofarbstoff     wird durch     Aussalzen    und Filtrieren isoliert    und getrocknet. Er ist ein schwarzes Pulver,  das sieh in konzentrierter Schwefelsäure     mit     blauer Farbe löst, während der Ausgangsfarb  stoff eine violette Lösung ergibt. Der neue  Farbstoff kuppelt glatt mit     Diazoverbindun-          gen    und färbt Wolle in rotvioletten Tönen,  die beim     Nachchromieren    nach braun um  schlagen, während die violetten Färbungen  des     Ausgangsfarbstoffes    beim     Nachehromieren     nach     grünlichschwarz    umschlagen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Oxy acetylamiiioazofarl)stoffes, dadurch ge kennzeichnet, dass man den i@lonoazofarbstoff, den man dureli Vereinigen von diazotiertein 4-C'hlor-5-nitro-2-aniinophenol mit 2-Amino-8- oxynaphthalin-6-sulfonsätire in saurem Me dium erhält, mit Aeetylierungsmitteln behan delt.

   und hierauf den bei dieser Behandlung mitentstandenen Anteil an N.0-Aeety Ipro- dukt. dureli Einwirkung von Verseifungsmit- teln in den Oxj-acetylaminoazofarbstoff über führt. Der neue Farbstoff, ein schwarzes, in kon zentrierter Schwefelsäure mit blauer Farbe lösliches Pulver, kuppelt glatt mit Diazover- bindungen und färbt Wolle in rotvioletten Tönen, die beim Nachehromieren nach braun umschlagen.