CH266694A - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Gewindewalzmaschinen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Gewindewalzmaschinen.

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CH266694A
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roller
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Pee-Wee Maschinen-Un Plagemann
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Pee Wee Masch & Apparate
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G23/00Compounds of titanium
    • C01G23/04Oxides; Hydroxides
    • C01G23/047Titanium dioxide
    • C01G23/053Producing by wet processes, e.g. hydrolysing titanium salts

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Description


  Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Gewindewalzmaschinen.    Zum Walzen von Aussengewinde auf     zy-          lindrisehen    Werkstücken werden zwei oder  mehr als zwei, das Werkstück zwischen sieh  fassende Walzen aus gehärtetem Stahl be  nutzt, die mit einem dem auf dem Werk  stück leerzustellenden Gewinde entsprechen  den Gewinde versehen sind, und beim Walzen  des Gewindes im gleichen Drehsinn gedreht  und dabei auf das Werkstück zu vorgeschoben  werden. Die Walzen haben dabei mit Rück  sicht auf die Festigkeit einen Durchmesser,  der gleieh einem Vielfachen des     Durehmes-          sers    des Werkstüekes ist. Daraus ergibt sich,  dass zur Herstellung eingängiger Schrauben  gewinde mehrgängige Walzengewinde erfor  derlich sind.

   Wenn beispielsweise der Durch  messer der Walzen doppelt so gross ist wie  der Durehmesser des aus einem Bolzen beste  henden Werkstückes, so erhalten die Walzen  zweigängige Gewinde; ist der Durchmesser  dreimal so gross wie derjenige des Bolzens, so  erhalten sie dreigängige Gewinde usw. Die  hier angegebenen Durchmesser der Walzen  genügen in der Praxis aus Festigkeitsgründen  nicht. Bei der nachfolgenden Beschreibung  der Erfindung wird aber zwecks einfacherer  Darstellung auf Walzen von derartig klei  nem Durchmesser Bezug genommen. Die Ver  hältnisse ändern sich nietet, wenn die Durch  messer grösser sind.  



  Beim Walzen des Aussengewindes ist die  genaue Stellung der Walzen zueinander und    in bezug auf das zwisehenliegende Werkstück  von allergrösster Bedeutung. Bei Herstellung  einer eingängigen Schraube und Verwendung  zweier einander diametral gegenüberlie  gender Gewindewalzen liegen die Spitzen  punkte des einen Walzengewindes den     Lük-          ken-    oder Kerntiefenpunkten des andern  Walzengewindes genau gegenüber. Nur dann  ist ein einwandfreies Gewinde zu erhalten.

    Ausserdem müssen, wenn     Werkstüeke        mit     Bund, beispielsweise Kopfschrauben, bis an  diesen Bund heran mit Gewinde versehen  werden müssen, und     demgemäss    die     Walzen     an der Stirnfläche des     Bundes    anliegen, die       vordern    Stirnflächen der Walzen genau in  einer Ebene liegen, da andernfalls der vor  stehende Gewindeteil der einen Walze an  dem Teil des     Werkstüekes,    an dem er an  greift, die ganze Walzarbeit leisten müsste  und zu stark beansprucht würde, und ein  einseitiger Druck auf das Werkstück aus  geübt. würde, der die Genauigkeit der Arbeit  beeinträchtigen würde.

   Die Vorschrift     inuss     bei Werkstücken mit Bund, beispielsweise  Kopfschrauben, ausserdem deshalb innegehal  ten werden, weil diese bis an den Bund heran  mit- Gewinde versehen werden, und dem  gemäss die Walzen. an der Stirnfläche des  Bundes anliegen.  



  Das genaue Einstellen der Walzen ist.  bei bekannten Maschinen nur schwer durch  zuführen, so dass nur ausgebildete     Faehkräfte         mit dieser Arbeit betraut werden können.  Beim Einstellen müssen zunächst die     vor-          dern    Stirnflächen der Walzen genau in eine  Ebene gebracht werden, und danach müssen  die Walzen durch Verdrehen relativ zuein  ander so lange justiert werden, bis die rich  tige Lage der Spitzen und Lücken der Wal  zen erreicht ist. Hierbei ist eine Kontrolle der  richtigen Einstellung mit Hilfe eines     zwi-          schengelegten    normalen Gewindebolzens er  forderlich.  



  Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  Herstellung von Gewindewalzmaschinen,  durch das das Ausrichten wesentlich verein  facht wird und durch     ungeübte    Kräfte  durchgeführt werden kann. Es braucht beim  Einstellen nur noch darauf Rücksicht genom  men zu werden, dass die Walzen mit zwei       Stirnflächen    in einer Ebene liegen, während die  richtige Lage der Gewinde von selbst erreicht  wird.

   Der Erfindung gemäss wird das da  durch erreicht, dass die zur Herstellung der  Gewindewalzen dienenden zy lindrischen Wal  zenkörper zum Zwecke des Gewindeschneidens  gleichachsig zueinander befestigt werden  und auf ihnen in einem Arbeitsgang mittels  des gleichen Werkzeugs ein Gewinde ge  schnitten     wird    und darauf die mit Gewinde  versehenen Walzen auf die Wellen der     Walz-          maschine    gesteckt werden, wobei die Befesti  gungsmittel der Walzenkörper beim Schnei  den des Gewindes auf den Walzenkörpern  relativ zu den zu schneidenden Gewinden und  zu den auf den Wellen der     Gewindewalzma-          schine    befindlichen Befestigungsmitteln so lie  gen,

   dass bei entsprechendem Aufstecken der  Walzen auf diese Wellen und Lage der an  einem Ende der Walzen liegenden Stirn  flächen in einer Ebene die Gewinde der Ge  windewalzen zwangläufig die richtige gegen  seitige Lage einnehmen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht einige  Ausführungsbeispiele des Verfahrens gemäss  der Erfindung und ein Beispiel der Einrich  tung gemäss der Erfindung.  



  Fig. 1 ist eine Stirnansicht zweier auf der  Walzmaschine befindlicher Walzen, zwischen  denen sich ein Werkstück befindet.    Fig. 2 ist eine, das erste Beispiel betref  fende, schematische Ansicht zweier Walzen  und eines Werkstückes zur Herstellung eines  eingängigen Gewindes in grösserem Massstabe,  und zwar ist der Durchmesser der Walzen  doppelt so gross wie derjenige des     Werk-          stiiekes.     



  Fig. 3 ist eine ähnliche Darstellung des  Verfahrens, bei dem Walzen benutzt werden,  deren Durchmesser gleich dem dreifachen  Durchmesser des Werkstückes ist.  



  Fig. 4 veranschaulicht schematisch ein  zweites Ausführungsbeispiel des Verfahren.  Fig. 5 und 6 veranschaulichen schematisch  ein drittes Ausführungsbeispiel des Verfah  rens in Anwendung auf zwei Walzen, die im  Durchmesser gleich dem doppelten bzw. dem  dreifachen Durchmesser des Werhstückes  sind.  



  Fig. 7 zeigt eine Einrichtung zur Durch  führung des Verfahrens nach Fig. 5 und 6,  und  Fig. 8 veranschaulicht das Verfahren  unter Anwendung von drei Walzen.  



  Fig. 7 dient zur Erläutertung des     Walz-          v    er fahreng.  



  Auf der in Fig. 1 schematisch dargestell  ten Gewindewa1zmaschine sind zwei Wellen  1 und 2 parallel nebeneinander angeordnet,  die im gleichen Sinne angetrieben werden,  wie durch die Pfeile x angegeben ist. Auf den  Wellen sitzen Walzen 3 und 4, die auf den  Wellen mittels Befestigungsmitteln, mittels Fe  derkeilen 5 und 6, drehfest, befestigt sind. Die       Mzellen    1 und ? werden     während    des     Walzens     einander     -genähert.    Sie sind mit-     Aussen-          gewinde    7 versehen.

   Zwischen den Gewinde  walzen 3 und 4 ist, das Werkstück 8 derart  gelagert,     class    die Achsen der Wellen und des       Werkstückes    in einer Ebene liegen.     Werden     die     Walzen    3     und    4 im Sinne der Pfeile .r  gedreht, so wälzt sieh das Werkstück 8 zwi  schen ihnen ab, ohne     class    sieh seine Lage in  Richtung seiner Achse ändert bzw.

   ohne dass  eine axiale     Verschiebung        erfolgt..    Dadurch,  dass die Walzen einander     -enä.hert    werden,  drücken sieh die Gewinde 7 in das     Werk-          stüek.       
EMI0003.0001     
  
    Der <SEP> I>tu'cllll@e@ser <SEP> <B>der</B> <SEP> Walzoll <SEP> ) <SEP> 1111(1 <SEP> 4 <SEP> ist
<tb>  111 <SEP> F1'g. <SEP> 1 <SEP> vielmal <SEP> 1() <SEP> 1,#rol:

  ) <SEP> wie <SEP> <B>der</B> <SEP> l)lll'Chille@el'
<tb>  des <SEP> \\"erhsüic'hes.
<tb>  1-111 <SEP> ein <SEP> klares <SEP> Verständnis <SEP> des <SEP> Verfab  1't'Il.i <SEP> ZIl <SEP> vel'mltleln, <SEP> wird <SEP> 1111 <SEP> naellstellenden <SEP> 11e1
<tb>  der <SEP> Darlegung <SEP> der <SEP> versellieden <SEP> oll <SEP> Ausfüll  rungsbeispiele <SEP> von <SEP> der <SEP> Lage <SEP> (-]er <SEP> fertigen <SEP> Ge  windewalzell <SEP> a111' <SEP> hell <SEP> Wellen <SEP> der <SEP> Gewinde  alls- <SEP> alls-'e!;

  angell, <SEP> lind <SEP> es <SEP> wird <SEP> ge  zeigt. <SEP> welebe <SEP> Lake <SEP> die <SEP> Walzenkörper <SEP> beim
<tb>  Sebneillen <SEP> der <SEP> Gewinde <SEP> eilillebilleil <SEP> Iniisson.
<tb>  Fig'. <SEP> 2 <SEP> zeigt <SEP> die <SEP> Lage <SEP> der <SEP> Gewinde <SEP> auf <SEP> den
<tb>  Malzen <SEP> und <SEP> auf <SEP> dein <SEP> Werkstiiek. <SEP> Die <SEP> -Valzen
<tb>  3 <SEP> und <SEP> 4 <SEP> haben <SEP> hier <SEP> nur, <SEP> statt <SEP> wie <SEP> in <SEP> Fi<U>g</U>. <SEP> 1
<tb>  den <SEP> --ierfaehen, <SEP> den <SEP> doppelten <SEP> Durclunesser
<tb>  des <SEP> Werkstilekes <SEP> S. <SEP> Die <SEP> La;

  e <SEP> der <SEP> Gewinde
<tb>  zueinander <SEP> und <SEP> z11111 <SEP> -\V <SEP> erkstiiek <SEP> ändert <SEP> siel)
<tb>  dadm'cli <SEP> niebt.
<tb>  .1111' <SEP> (1e111 <SEP> \\ <SEP> ei'htilfli <SEP> S <SEP> so!] <SEP> ein
<tb>  @lligilllg'1!@'e1
<tb>  Gewinde <SEP> gewalzt <SEP>  -erden. <SEP> Da <SEP> der <SEP> Dureh  messer <SEP> der <SEP> Walzen <SEP> 3 <SEP> n <SEP> nd <SEP> 4 <SEP> doppelt. <SEP> so <SEP> gross
<tb>  ist <SEP> wie <SEP> der;jenig'e <SEP> des <SEP> 1\"erlalüehes, <SEP> besil-zell <SEP> sie
<tb>  elll <SEP> zweigängiges <SEP> Gewinde. <SEP> h: <SEP> 1 <SEP> fiel' <SEP> Hel'stel  Itni!,' <SEP> eines <SEP> ein-.:

   <SEP> ngig'en <SEP> (.e-vin(les <SEP> auf <SEP> dein
<tb>  @V <SEP> erkstiiek <SEP> s <SEP> liegen <SEP> die <SEP> Spitzenpunkte <SEP> 9 <SEP> des
<tb>  Gewindes <SEP> des <SEP> Werkstiiekes <SEP> diametral <SEP> geg'en  über <SEP> den <SEP> Kerntiefenpunkten <SEP> 10, <SEP> und <SEP> dement  spreeliend <SEP> liegen <SEP> auch <SEP> die <SEP> l#;

  -ei'ntiefenpi <SEP> lil-te
<tb>  9' <SEP> tnid <SEP> Spitzenpunkte <SEP> 10' <SEP> der <SEP> Walzelf <SEP> 3 <SEP> und <SEP> 4
<tb>  einander <SEP> ge-enüber. <SEP> Ist <SEP> das <SEP> Werlzstüelf <SEP> durch
<tb>  die <SEP> Walzen <SEP> um <SEP> 3G0" <SEP> gedreht, <SEP> so <SEP> sind <SEP> die <SEP> Wal  zen <SEP> uni <SEP> 750" <SEP> gedreht, <SEP> imd <SEP> es <SEP> liegt <SEP> dann <SEP> auf
<tb>  der <SEP> reeliten <SEP> Seite <SEP> die <SEP> Spitze <SEP> 10' <SEP> an <SEP> der <SEP> Stelle,
<tb>  an <SEP> der <SEP> sieh <SEP> früher <SEP> die <SEP> Spitze <SEP> 70' <SEP> befand.
<tb>  1)ie <SEP> Herstellung,' <SEP> der <SEP> Gewinde <SEP> (ler <SEP> Walzen
<tb>  eftlllgl <SEP> 1111n <SEP> 1l1 <SEP> der <SEP> Welse,

   <SEP> dass <SEP> die <SEP> 7.1i1' <SEP> Her  stellutill <SEP> der <SEP> Walzen <SEP> dienenden <SEP> zvlindriseheiz
<tb>  Walzenkörper <SEP> gleiehaellsig <SEP> auf <SEP> einer <SEP> Welle <SEP> 11
<tb>  einer <SEP> (FFewincleselnicidmaseliine <SEP> etwa. <SEP> durch
<tb>  Federkeile <SEP> 12 <SEP> befesti < ,t <SEP> werden. <SEP> ssetraehtet
<tb>  man <SEP> in <SEP> Fig'. <SEP> 2 <SEP> die <SEP> reelits <SEP> liegende <SEP> Walze <SEP> 4- <SEP> an
<tb>  ihrer <SEP> untern <SEP> Stirnfläelle, <SEP> so <SEP> ergibt <SEP> sieh, <SEP> dass
<tb>  iil <SEP> der <SEP> untern <SEP> @tirnfläelfe <SEP> reelits <SEP> ein <SEP> Kern  tiefenpunkt <SEP> 103 <SEP> liegt. <SEP> Die <SEP> Walze <SEP> 4 <SEP> wird <SEP> in
<tb>  der <SEP> auf <SEP> der <SEP> linken <SEP> Seite <SEP> von <SEP> Fig.

   <SEP> 2 <SEP> gezeich  neten <SEP> Weise <SEP> gleichachsig <SEP> zur <SEP> Walze <SEP> 3 <SEP> auf <SEP> die
<tb>  Welle <SEP> 11 <SEP> gesetzt. <SEP> Die <SEP> Versetzung <SEP> der <SEP> Walze <SEP> 4
<tb>  von <SEP> der <SEP> Stellung <SEP> gemäss <SEP> Fit>'. <SEP> 2 <SEP> reebts <SEP> in <SEP> die     
EMI0003.0002     
  
    Stellmi#  <SEP> gen <SEP> gemä<B>ss</B> <SEP> Fig. <SEP> '' <SEP> lilllzs <SEP> erfolgt:

   <SEP> ('aller <SEP> so,
<tb>  <B>(h</B>11:) <SEP> die <SEP> s'eite <SEP> der <SEP> \Valze <SEP> 4 <SEP> die <SEP> in <SEP> der <SEP> Stellung
<tb>  reelits <SEP> oben <SEP> ist, <SEP> danaeli <SEP> in <SEP> der <SEP> Stellung <SEP> links
<tb>  oben <SEP> ist. <SEP> 1s <SEP> deckt <SEP> sieb <SEP> daher <SEP> der <SEP> Kerntiefe.n  l)i:nila <SEP> 10-' <SEP> niit <SEP> deal <SEP> 1ierntiefenpunkt <SEP> 9' <SEP> der
<tb>  Walze <SEP> 3. <SEP> 1:

  s <SEP> -wird <SEP> 111_1n <SEP> auf <SEP> den <SEP> g'leiehaebsig
<tb>  zueinander <SEP> liegenden <SEP> Walzen <SEP> 3 <SEP> -Lind <SEP> 4 <SEP> in
<tb>  einen) <SEP> Arbeitsgau- <SEP> und <SEP> liiit <SEP> dein <SEP> Bleiehen
<tb>  @\"crhzeu',' <SEP> ein <SEP> fortlaufendes <SEP> Gewinde <SEP> geschnit  ten. <SEP> Voraussetzung' <SEP> dafür <SEP> ist <SEP> aber, <SEP> dass <SEP> die
<tb>  Hölle <SEP> <I>II</I> <SEP> der <SEP> Walze <SEP> <B>-!</B> <SEP> derart <SEP> ist, <SEP> dass <SEP> gerade
<tb>  ein <SEP> Kerntiefenpunkt <SEP> 10' <SEP> in <SEP> die <SEP> untere <SEP> Stirn  fliic'lle <SEP> fällt.
<tb>  Werden <SEP> demnaeli <SEP> die <SEP> zur <SEP> Herstellung <SEP> der
<tb>  Walzen <SEP> dienenden <SEP> \\ <SEP> alzenl;

  örper <SEP> 3 <SEP> und <SEP> 4 <SEP> in
<tb>  der <SEP> an <SEP> -'eg'ebenen <SEP> Weise <SEP> auf <SEP> der <SEP> Welle <SEP> 11 <SEP> an  geordnet <SEP> -Lind <SEP> durch <SEP> die <SEP> Keile <SEP> 12 <SEP> festgelegt,
<tb>  und <SEP> werden <SEP> naeb <SEP> der <SEP> Herstellung <SEP> des <SEP> Ge  -vindes <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Walzen <SEP> derart. <SEP> auf <SEP> die
<tb>  Wellen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2 <SEP> der <SEP> Walzmaschine <SEP> gesetzt,
<tb>  dass <SEP> ihre <SEP> Winkelstelhin#,' <SEP> die <SEP> g'leielie# <SEP> bleibt.
<tb>  -wie <SEP> vorher, <SEP> so <SEP> erbalten <SEP> die <SEP> Gewinde <SEP> der <SEP> Wal  zoll <SEP> die <SEP> rlehtlge <SEP> Lage <SEP> zueinander, <SEP> sofern <SEP> nur
<tb>  die <SEP> obern <SEP> Stirnflächen <SEP> F, <SEP> F' <SEP> in <SEP> der <SEP> Bleiehen
<tb>  hbelie <SEP> liegen.

   <SEP> Diese <SEP> rielit.ige <SEP> Lage <SEP> der <SEP> Wal  zen <SEP> auf <SEP> den <SEP> Wellen <SEP> der <SEP> Walzmaschine <SEP> wird
<tb>  dachhell <SEP> gewährleistet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Keilnuten <SEP> der
<tb>  beiden <SEP> Wellen <SEP> 1 <SEP> mid <SEP> 2 <SEP> die <SEP> gleielie <SEP> Winkellage
<tb>  gegenüber <SEP> der <SEP> durch <SEP> die <SEP> Aellsen <SEP> der <SEP> Wellen
<tb>  der <SEP> Walzmaschine <SEP> gelegten <SEP> Ebene <SEP> besitzen,
<tb>  wie <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> dargestellt <SEP> ist.
<tb>  Das <SEP> erste <SEP> Verfahrensbeispiel <SEP> gestaltet <SEP> sieh
<tb>  wie <SEP> folgt.:

  
<tb>  Auf <SEP> die <SEP> Welle <SEP> 7A. <SEP> einer <SEP> (-t'ewinclesehileid  oder <SEP> Sehleifmasebine, <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> links, <SEP> werden <SEP> die
<tb>  zwei <SEP> 7v <SEP> linclriselieil <SEP> Walzenkörper <SEP> 3 <SEP> und <SEP> 4 <SEP> ge  setzt <SEP> und <SEP> mittels <SEP> Keilen <SEP> 12 <SEP> befestigt, <SEP> die <SEP> in
<tb>  einer <SEP> durchgehenden <SEP> Keilflut <SEP> der <SEP> Welle <SEP> ein  gezog('ll. <SEP> -werden. <SEP> Die <SEP> Walzenkörper <SEP> berühren
<tb>  einander <SEP> mit <SEP> den <SEP> einander <SEP> zugekehrten <SEP> Flä  elien. <SEP> Die <SEP> Höhe <SEP> Il <SEP> der <SEP> beiden <SEP> Walzenkörper
<tb>  ist <SEP> gleich <SEP> einem <SEP> Vielfachen <SEP> der <SEP> Gewinde  teilung <SEP> t, <SEP> des <SEP> Werkstückes <SEP> und <SEP> der <SEP> Walzen
<tb>  vermehrt <SEP> unt <SEP> eine <SEP> halbe <SEP> Gewindeteilung.

   <SEP> Auf
<tb>  den <SEP> so <SEP> zueinander <SEP> Belagerten <SEP> und <SEP> befestigten
<tb>  -\: <SEP> alzenkörpern <SEP> wird <SEP> nun <SEP> das <SEP> gewünschte <SEP> dop  pelg'ängige <SEP> Gewinde, <SEP> beispielsweise <SEP> durch
<tb>  Selmeiden <SEP> oder <SEP> Schleifen, <SEP> leergestellt.         Auf den beiden Wellen der     Gewinde-          walzmaschine,    die miteinander     gekuppelt     und von einem gemeinsamen Antrieb aus in  dem gleichen Sinne gedreht werden können,  sind Keilnuten 5 und 6 angebracht, deren  Lage derjenigen der Keilnute 12 der Welle 11  der Gewindeschneidmaschine entspricht, die  also unter dem gleichen Winkel zu einer  durch die Achsen gelegten Ebene angeordnet  sind.

   Die in der beschriebenen Weise mit Ge  winde versehenen Walzenkörper, die Ge  windewalzen, werden nun auf den Wellen 1  und 2 der Gewindewalzmaschine in der  Weise montiert, dass ihre Achsen gewisser  massen parallel zueinander seitlich verscho  ben werden, ihre Keilnuten den Keilnuten  der Wellen der Gewindewalzmaschine ent  sprechen, und die obern     Stirnflächen    F, F'  in einer Ebene E liegen. Wie in Fig. 2 ge  zeigt, wird die Stirnfläche F der Walze 4, die  beim Schneiden des Gewindes der Walze 3  abgewendet war, mit der Stirnfläche F der  Walze 3, die beim Schneiden der Gewindes  der Walze 4 zugewendet war, in einer Ebene  E angeordnet.

   Damit ist die vorher beschrie  bene imaginäre Verlagerung der Gewinde  walzen von der Gewindewalzmaschine auf die  Maschine zum Schneiden der Gewinde auf  den zylindrischen Walzenkörpern rüchwärts  ausgeführt, so dass die Gewindewalzen in der  Gewindewalzmaschine die Lage einnehmen,  von der ausgegangen wurde. Demnach liegen  die obern Stirnflächen F, F' der Gewinde  walzen in einer Ebene, und die Kerntiefen  punkte 9' liegen den Spitzenpunkten 10'  gegenüber. Eine axiale Verschiebung der Ge  windewalzen auf ihren Wellen wird dadurch  verhindert, dass jede Walze durch eine Mutter  gegen einen Bund angezogen wird.  



  Die Befestigungsmittel der Walzenkörper  beim Schneiden des Gewindes auf den Wal  zenkörpern liegen relativ zu den zu schnei  denden Gewinden und zu den auf den Wellen  der Walzmaschine befindlichen Befestigungs  mitteln so, dass bei entsprechendem     Aufstek-          ken    der Walzen auf die Wellen (d. h. hier  bei solchem Aufstecken, dass die in Fig. 2  links oben befindliche Fläche F, F' der Wal-    zen auf der Sehleifmaschine sieh oben be  finden) dann die     Stirnflächen    F, F' in     einer     Ebene E liegen und die Gewinde der Walzen  zwangläufig die richtige Lage einnehmen.  



  Der Abstand der Gewindewalzen ist zu  nächst     grösser    als der     Durchmesser    des Werk  stückes B. Dieses wird nun zwischen die Ge  windewalzen gelegt, der Antrieb wird ein  geschaltet, durch den die Gevindewalzen mit  gleicher Umfangsgeschwindigkeit in der glei  chen ssichtung gedreht werden, und die Ge  windewalzen werden einander allmählich ge  nähert, bis in das Werkstück das Gewinde  auf die gewünschte Tiefe gewalzt ist. Danach  werden die Gewindewalzen wieder vonein  ander entfernt, und das     Werkstück    wird aus  der Maschine herausgenommen.  



  Es ergibt sich demnach, dass bei der     Mon-          tage    der     Gewindewalzen    auf den Wellen der  Gewindewalzmaschine lediglich das genaue  Einstellen der obern Stirnflächen F, F' der  Walzen in einer Ebene Sorgfalt erfordert,  eine Arbeit, die auch von unausgebildeten Ar  beitern mit. Hilfe eines     bekannten    Haarlineals  durch Anlegen desselben an die Stirnflächen  der Gewindewalzen     ausgeführt    werden kann,  und dass die richtige relative Lage der Ge  windewalzen danach infolge der Art. der Her  stellung und der Anordnung der Befesti  gungsmittel von selbst. erreicht     wird.     



  Wie     Fig.    2 zeigt, werden die Gewinde  walzen auf den Wellen der     Gewindewalz-          inaschine    unter dem gleichen Winkel relativ  zueinander     montiert,    unter     dein    die Walzen  körper beim Schneiden der     Gewinde    auf  ihnen und ihrem Träger 11 montiert waren.  



       Fig.    3 zeigt, eine ähnliche Anordnung, bei       der,    wie in     Fig.        \?,    die Walzen 3, 4 in der       Walzmaschine    auf diametral gegenüberlie  genden Seiten des     Werkstückes    sind, und bei  der der Durchmesser der Walzen 3 und  dreimal so gross ist wie     derjeni=ge    des Werk  stückes B. In diesem Falle haben \die Walzen 3  und 4 ein dreigängiges Gewinde. Die Spitzen  punkte 10' liegen     Kerntiefenpunkten    9' gegen  über, und in der untern     Stirnfläelie    der rech  ten Walze 4 liegt rechts ein Spitzenpunkt 104.

        Mir(le daher die Walze 4 in ilerelben  'eise  wie vorher gleichaehsig zur Walze 3 ange  ordnet werden, d. h. derart, dass die untere  Stirnfläehe der Walze 4 unmittelbar auf der  obern Stirnfläche der Walze 3 liegt, so wür  den die Gewinde der übereinanderliegenden  Walzen nicht fortlaufend sein, wie punktiert  dargestellt ist. Ein fortlaufendes Gewinde  entsteht aber dann, wenn zwischen die Wal  zen eine Scheibe 13 eingelegt wird, deren  Dicke gleieh der halben Gewindeteilung t ist.  Ans diesem Grunde wird bei der Herstellung  des Gewindes zwischen die gleichachsig ange  ordneten Walzenkörper eine solche Scheibe  gelegt. Wird auf den Walzenkörpern nun das  Gewinde geschnitten, so können die Walzen 3  und 4 in der gleichen Weise wie vorher in der  Maschine eingebaut werden.  



  Das Verfahrensbeispiel gemäss Fig. 3 zur  Herstellung der Gewindewalzen und zum Ein  bau derselben in der Gewindewalzmaschine,  ist im wesentlichen das gleiche, wie das unter  Hinweis auf Fig. 2 beschriebene, mit dem  Unterschied, dass zwischen die Walzenkörper,  die gleichachsig auf der Welle 11 befestigt  werden, die Scheibe 13 gelegt wird. Wenn die  mit Gewinde versehenen Walzen auf die Wel  len der Gewindewalzmaschine gebracht wer  den, so werden ihre obern Stirnflächen F, F'  in eine Ebene gelegt. Die Seheibe 13 wird  in die Gewindewalznaschine nicht eingebaut.  



  Auch hier ist die Höhe der Walzenkörper  gleich einem Vielfachen der Teilung des Ge  windes vermehrt um die halbe Teilung.  



  Nach den Bleiehen Grundsätzen lassen sieh  Walzenkörper bearbeiten, deren Durchmesser  ein grösseres Vielfaches des Durchmessers des  Werkstückes ist. Immer ist darauf zu achten,  dass das Gewindeprofil an der rechten untern  Ecke der Walze 4 beim axialen Zusammen  legen der Walzen 3 und 4 die richtige Lage  erhält, oder genauer gesagt, dass die untere  Stirnfläche des Walzenkörpers 4 auf der lin  ken Seite der Figur den richtigen Abstand  von der obern Stirnfläebe des Walzenkörpers  3 besitzt, derart, dass beim Einbau der ferti  gen Walzen in der Gewindewalzmaschine die  Lage der Spitzen und Lücken richtig wird.    Die beschriebene Art der Herstellung und  des Einstehens der Walzen setzt voraus, dass  die Höhe H der Walzenkörper genau inne  gehalten wird.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2  ist, die Höhe H der Gewindewalze 4, die im  allgemeinen gleich derjenigen der Walze 3  ist, gleich einem Vielfachen der     Gewindetei-          hung    t, vermehrt um eine halbe Gewindehöhe.  Daraus ergibt sich, dass die zur Herstellung  der Walzen dienenden Walzenkörper beim  Schneiden des Gewindes unmittelbar aufein  andergelegt werden können. Ist die Höhe H  gleich einem Vielfachen der Gewindeteilung,  wie in Fig. 2 punktiert dargestellt ist, so bil  det das Gewinde der rechts liegenden Walze       rechts    unten nicht mehr die     Fortsetzung    des  Gewindes der links liegenden Walze 3, wenn  die Walzen gleiehachsig zusammengelegt wer  den.

   Man kann sieh dann, wie in der in Fig. 3  angegebenen Weise dadurch helfen, dass zw fi  schen die gleiehachsig zusammengesetzten  Walzenkörper eine Scheibe 13 gelegt wird,  deren Dicke gleieli der halben Gewindetei  lung ist. In Fig. 3 ist die Höhe H der Wal  zenkörper 3 und 4 gleichfalls gleich einem  Vielfachen der     Gewindeteilung    vermehrt um  eine halbe Gewindeteilung. Unter der Vor  aussetzung von     Fig.    3, in der der Durchmes  ser der Walzen gleich dein dreifachen Durch  messer des Bolzens ist, muss zwischen die     niit          Gewinde        zu        versehenden        Walzenkörper    3 und  4 die Scheibe 13 eingelegt werden.

   Statt des  sen kann man aber auch die Höhe.     II    der Wal  zenkörper     3@und    4 um einen     halben    Gewinde  gang vergrössern, also gleich einem Vielfachen  der     Gewindeteilung        wählen.    In diesem Falle  ist. die Scheibe 13     überflüssig,    und die     rechte          Unterkante    des Gewindes der Walze     4-    bildet  beim     Zusammenlegen    der Walzen 3 und     -1          unmittelbar    die     I'ortsetzung#    des Gewindes  der Walze 3.  



  Die Notwendigkeit, die     Hölle    der Wal  zen     Il    genau innezuhalten, ist. bei der Herstel  lung unbequem. Sie nötigt zu einer genauen  Bearbeitung der zur Herstellung der     Walzen     dienenden Walzenkörper auf die gewünschte      Höhe H, ehe das Gewinde auf ihnen erzeugt  wird.  



  Fig. 4 erläutert ein Herstellungsver  fahrensbeispiel, bei dem auf die Höhe der  Walzen keine Rücksicht genommen zu werden  braucht.  



  Zur Erläuterung ist wieder angenommen,  dass es sich uni die Herstellung eines eingän  gigen Gewindes auf dem Werkstück 8 handelt,  und dass der Durchmesser der Walzen 3 und 4  gleich dem dreifachen Durchmesser des Werk  stückes ist. Geht man bei der Erklärung des  Verfahrensbeispiels zum Schneiden der Ge  winde in den Walzenkörpern 3 und 4 wieder  von den fertigen, in der Maschine eingebauten  Walzen aus, deren obere Stirnflächen 31, 41  genau in einer Ebene     E    liegen, so sollen die  Gewinde in den beiden Walzenkörpern ge  schnitten werden, nachdem diese mit ihren  obern Stirnflächen gegeneinandergewendet zu  sammengelegt sind.

   Die rechts liegende Walze  ist also um 180  um eine zur Zeichenebene  senkrechte Achse nach links geschwenkt, der  art, dass sieh ihre obere Stirnfläche 41 gegen  die obere Stirnfläche 31 der links liegenden  Walze 3 zugewendet ist. Wurden die Walzen  so zusammengelegt, dass sie sich berührten, so  ergibt sieh aus der gestrichelten Darstellung  in Fig. 4, dass das Gewinde an der linken  obern Ecke der Walze 4 nicht die Fortsetzung  des Gewindes an der rechten obern Ecke der  Walze 3 bilden würde. In dieser Lage ist mit  hin ein fortlaufendes Schneiden des Gewindes  in beiden Werkstücken nicht möglich. Das  wird erst dadurch möglich, dass zwischen die  Walzen in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise  eine Scheibe 13 gelegt ist, deren Dicke gleich  einer halben Gewindeteilung ist.  



  Beim Schneiden der Gewinde in den beiden  Walzenkörpern 3 und 4 liegen die Keilnuten  12 und 12' der Walzenkörper in einer Flucht.  Werden nach dem Schneiden der Gewinde die  Walzen auf die in der Gewindewalzmaschine  nebeneinanderliegenden Wellen 1 und 2 ge  steckt, so muss zunächst die obere Walze 4  wiederum 180  nach rechts zurückgeschwenkt  werden. Damit gelangt auch die Keilnute 12',  die bisher in der Figur auf der linken Seite    liegt, auf die rechte Seite der Achse, und     lem-          gemäss    muss auch die Keilnute 12' in der Welle  der Gewindewalzmaschine rechts liegen. Wäh  rend in den     Ausführungsbeispielen    nach  Fig. 2 und 3 die Keilnuten auf derselben.

    Seite der Wellen liegen, liegen sie in dem Aus  führungsbeispiel nach Fig. 4 auf entgegen  gesetzten Seiten, sie sind mit andern Worten  um 180  gegeneinander versetzt worden.  



  Die Gewindewalzen werden wie folgt her  gestellt und in der Gewindewalzmaschine ein  gebaut: Zwei zylindrische Walzenkörper und  eine Zwischenscheibe, deren Dicke gleich einer  halben Gewindeteilung ist, werden gleich  achsig auf die Werkstückwelle einer Maschine  zur     Herstellung    von Gewinde montiert und  durch geeignete Befestigungsmittel, wie Keile  12, 12' und Keilnuten, befestigt. Die auf der  Welle befindliche Nute ist durchlaufend, so  dass auch die Nuten der auf der Welle befe  stigten Walzenkörper in einer Flucht liegen.  Auf den Walzenkörpern und dem Teil 13 wird  ein fortlaufendes Gewinde erzeugt.

   Nach dem  Erzeugen der Gewinde wird die obere W     alze     um eine zur Zeichenebene senkrechte Achse  um 180  nach rechts geschwenkt, und die Ge  windewalzen werden auf die Wellen der     Ge-          windewalzmasehine    gesteckt und auf diesen  befestigt. Die Befestigungsmittel, in dem     ange-          nommenen    Falle die Keilnuten, der beiden  Wellen sind um 1800 gegenüber der durch  die Achsen der Wellen     gelegten    Ebene ver  setzt. Die obern Stirnflächen 31, 41 der Wal  zen liegen in einer Ebene.  



  Die     )Vellen    der     Gewindewalzniaschine    wer  den so weit     auseinandergerückt,    dass das       Werkstück,    8 zwischen den Walzen Platz fin  det. Das     Werkstücl,:    wird zwischen den Wal  zen auf eine geeignete Unterlage     gelegt,    die  Walzen werden mit gleicher Umfangsge  schwindigkeit in der gleichen     Richtung    ge  dreht, und allmählich der Achse des     Werk-          stüekes    genähert, bis die richtige Tiefe des     CTe-          windes    erreicht. ist.  



  Wäre der     Durchmesser    der     Walzen    gleich  dem doppelten Durchmesser des, Bolzens, wie  dies in     Fig.    2 angenommen ist, so könnten die  beiden Walzen., wie sieh aus     Fig.    2 ergibt,      gleichfalls nicht ohne weiteres durch Schwen  ken der rechten Walze 4 um 180  zusammen  gelegt und mit Gewinde versehen werden.  Auch in     diesem    Falle würden die Gewinde der  beiden auf der Welle 11 zusammengelegten  Walzen nicht ein einheitliches fortlaufendes  Gewinde bilden, und es müsste eine Scheibe 13  zwischen die beiden Werkstücke gelegt werden.

    Wird bei zwischengelegter Scheibe das Ge  winde nun auf den beiden Walzen geschnit  ten, so liegen die Gewinde auch in diesem  Falle richtig zueinander, wenn die beiden  Walzen nach Schwenken der Walze 4 um 180   auf die nebeneinanderliegenden Wellen der  Gewindewalzmaschine gesteckt werden. Vor  aussetzung ist auch hier, dass die Keilnuten  der Wellen 1 und 2 um 180  gegeneinander  versetzt sind.  



  Wie gesagt, sollte der Durchmesser der  Walzen ein erheblich grösseres Vielfaches des       Durchmessers    des Bolzens sein. Die richtige  Lage der zur Herstellung der Walzen die  nenden Werkstücke, d. h. die Anordnung  einer Scheibe 13 zwischen ihnen, lässt sieh je  nach dem Durchmesser der Walzen nach dem  Vorstehenden ohne Mühe bestimmen. Bei An  wendung des Verfahrensbeispiels nach Fig. 4  ist immer eine solche Scheibe 13 erforderlich,  sofern es sich um das Walzen von eingängigem  Gewinde handelt.  



  Im vorstellenden wird die richtige  Beziehung zwischen der Lage der Gewinde  auf den Walzen und den Keilnuten da  durch erreicht, dass die Walzenkörper  erforderlichenfalls vor dem Schneiden der  Gewinde um eine halbe Gewindeteilung  gegeneinander in axialer Richtung verlagert  werden. Die gleiche Wirkung lässt sich aber  auch in der Weise erreichen, dass die Gewinde  in den gleicbachsig zueinander angeordneten  Walzenkörpern einheitlich, d. b. ohne Ein  legen einer Scheibe, gewalzt werden, und dass  die     Berichtigung    der Lage der Gewindegänge  lediglich dadurch erreicht wird, dass die bei  den Walzen gegeneinander um einen bestimm  ten Winkel verdreht werden, bevor sie auf die  Wellen der Gewindewalzmaschine aufgestellt  werden. Zu diesem Zwecke werden die Keil-    nuten von vornherein unter einem gewissen  Winkel angeordnet.

   Hierbei kann man in der  Weise verfahren, dass die Keilnuten beim  Schneiden der Gewinde der gleichachsig  zueinander gelegten Walzenkörper in einer  Flucht liegen, und dass die Keilnuten der  Wellen der Gewindewalzmasehine um den  richtigen Winkel gegeneinander versetzt sind.  Man kann aber auch in der Weise verfahren,  dass die Keilnuten auf den Wellen der     Ge-          windewalzmaschine    gleichartig angeordnet  sind und dass die Keilnuten beim Schneiden  der Gewinde in den Walzenkörpern um den  erforderlichen Winkel gegeneinander versetzt  sind.

   Diese Methode ist deswegen zweckmä  ssiger, weil die gleiche Gewindewalzmaschine  mit verschiedenen Gewindewalzen und bei der  Bleiehen Lage der Nuten der Wellen für ver  schiedene Walzen benutzt werden kann, deren  Nuten verschiedene Lage gegenüber den Ge  winden besitzen.  



  Diese Massnahme lässt sich bei allen im vor  stellenden beschriebenen Beispielen verwen  den, also sowohl bei dem Beispiel nach Fig. 2,  bei dem die Walzenkörper mit ihren einander  gegenüberliegenden Stirnflächen aufeinander  gelegt werden, als auch bei     dem    Beispiel nach  Fig. 4, bei dem die in einer Ebene liegenden  St irnf lächen gegeneinandergelegt werden, ohne  einander zu berühren.  



  Die Abänderung des Verfahrens wird im  nachstehenden an Hand der letztgenannten       Methode    nach     Fig.    4 in     Fig.    5 erläutert. Es  sollen wieder Walzen 3 und 4 zur Herstellung  eingängiger Schrauben hergestellt     werden,          Lind    zwar soll der Durchmesser der     ZValzen     gleich dem doppelten Durchmesser des Bol  zens 8 sein. Wie an Hand von     Fig.    5     darge@     stellt ist,     liegen        wieder    in den Walzen ein       Kerntiefenpunkt    9' und ein     Spitzenpunl@t    1.0'  einander gegenüber.

   Denkt man sieh die     fer-          tigenWalzen    nach Schwenken der Walze 4       um    1800 um eine senkrecht zur Zeichenebene  liegende Achse zusammengelegt, so entstehen  auf der linken Seite zwei nicht fortlaufende  Gewinde, von denen dasjenige der Walze 4       gestrielielt        -gezeichnet    ist. Wird nun die Walze  4 uni<B>900</B> um ihre Achse gedreht., so entsteht      das in vollen Linien gezeichnete fortlaufende  Gewinde.

   Wird das Gewinde in dieser Weise  in den Walzenkörpern geschnitten, so muss  die Walze 4 beim Aufstecken auf die Welle 2  der Gewindew alzmaschine nicht nur um 180   um die zur Zeichenebene senkrechte Achse ge  schwenkt werden, sondern sie muss ausserdem  um 90  um ihre Achse gedreht werden, damit  ihre Keilnute 12' an die Stelle gelangt, wel  che der Keilnute in der Welle 2 entspricht.  Die beiden Keilnuten 12 und 12' sind in Fig. 5  um 90  versetzt gezeichnet.

   Wird die Walze 4  nach dem Schneiden des Gewindes auf die  Welle der Walzmaschine gesetzt, so wird sie,  wie vorher, un 180  um die zur Zeichenebene       senkrechte        Achse        nach        rechts     und  ausserdem wird sie in dem Sinne um 90  um  ihre Achse gedreht, dass die Keilnute 12' sich  mit der Keilnute der Welle 2 deckt.  



  Ist der Durchmesser der Gewindewalzen  gleich dem dreifachen Durchmesser des W     erk-          stückes,    wie in Fig. 6 dargestellt ist, so müs  sen die Keilnuten beim Schneiden der Ge  winde in den Walzen um 60  gegeneinander  versetzt sein, wie gleichfalls in gestrichelten  Linien gezeichnet ist. Wird die Walze 1 nach  dem Schneiden des Gewindes auf die Welle 2  gesteckt, so wird sie zunächst um 180  um die  zur Zeichenebene senkrechte Achse ge  schwenkt, und danach wird sie so weit um  ihre Achse gedreht, dass die     Keilnute    12' sieh  mit der Keilnute der Welle 2 deckt.  



  Da der Durchmesser der Walzen im all  gemeinen un ein höheres Vielfaches grösser ist  als der Durchmesser des mit Gewinde zu     ver-          sehenden    Bolzens, muss der Winkel, um den die  Nute 12' versetzt wird, entsprechend abgeän  dert werden. Durchweg ist dieser Winkel  gleich dem halben Zentriwinkel des auf der  Walze abgerollten Bogens eines Gewinde  ganges des     Bolzens.     



  Damit dieselbe Einrichtung beim Schnei  den der Gewinde aller Gewindewalzen benutzt  werden kann, empfiehlt es sieh, die zur Her  stellung der Gewindewalzen dienenden Wal  zenkörper auf zwei gegeneinander v erdreh  baren Wellen anzuordnen. Fig. 7 zeigt eine       derartige    Einrichtung, die darauf Rücksicht    nimmt, dass die beiden Wellcn während des  Gewindeschneidens unverrückbar und gleich  achsig zueinander liegen. Der Wellenkörper 20  besitzt eine abgesetzte konische Verlängerung  21. Auf diesem Konus 21 ist ein hohler Wel  lenkörper 2'2 gleichachsig zum andern Wehen  körper gesetzt und mittels Muttern 23 fest  gespannt.

   Die Wellenkörper 20 und 22 be  sitzen Federkeile 24 und 2a, die um den  jenigen Winkel gegeneinander vcrsetzt sind,  um den die Gewindewalzen beim Aufsetzen  auf die Wellen der Walzmaschine gegenein  ander verdreht werden müssen. In dem dar  gestellten Beispiel beträgt dieser Winkel 90 .  Er entspricht also dem Ausführungsbeispiel  nach Fig. 5.  



  Um diesen Winkel den verschiedenen Wal  zenkörpern entsprechend einstellen zu kön  nen, ist ein Winkeln messer vorgesehen, der aus  einer auf einem Flansch 26 des Wellenkörpers  22 angeordneten Gradeinteilung 27 und einem  auf der Verlängerung des Wellenkörpers 20  sitzenden Zeiger 28 besteht, der durch einen  Schlitz 29 einer Scheibe 30 ragt, die zwischen  dem Flansch 26 und den Muttern 23 angeord  net ist. Der Konus 21 vor 20 ist in einer  axialen Bohrung des Wellenkörpers 22 ange  ordnet.  



  In dem dargestellten Ausführungsbeispiel  ist angenommen, dass zum Walzen der Ge  winde jeweils zwei Gewindewalzen benötigt  werden. Vielfach werden aber mehr als zwei  Walzen auf der gleiehen Walzmaschine, im  allgemeinen drei, benötigt. Auch diese Walzen  lassen sieh naeh dem im vorstehenden     gesehil-          derten    Beispiel anfertigen und auf den Wellen  der Walzmaschine einstellen. Hierbei ist der  Winkel zu berücksichtigen, unter dem die  Wellen der Walzmaschine gegeneinander an  geordnet sind, der bei Verwendung von drei  Walzen im allgemeinen 120  beträgt. Diese  drei oder mehr Walzen werden gleichfalls beim  Schneiden des Gewindes gleichachsig zuein  ander angeordnet, so dass in einem Arbeits  gang ein Gewinde auf ihnen geschnitten wer  den kann.  



  Fig. 8 veransehaulicht das Verfahrensbei  spiel     geniäl3        Fig.        i    unter der     Annahme,        dass         dlas Werkstück zwischen drei Walzen 3, 4 und  4' gewalzt wird, und dass der Durchmesser der  Walzern gleieh dem doppelten Durehmesser des  mit Gewinde zu versehenden Bolzens 8 ist. Die  Walze 3 greift in der     Ausgangsstellung    am  Punkt a des Bolzens an, die Walze 4 an dem  Punkt a3. Ist der Bolzen um 360  gedreht, ist  also auf ihm ein Gewindegang hergestellt, so  sind die Walzen 3 und 4 um 180  gedreht.

   Es  ergibt sich dann bei Verwendung von zwei  Walzen, wie im vorstehenden dargelegt ist,  die Notwendigkeit, eine Seheibe von h/2     zwi-          sehen    die mit Gewinde zu versehenden Wal  zenkörper zu legen. Finden aber drei Walzen  3, 4 und 4' Verwendung und ist der Punkt a  beim Walzen an die Stelle des Punktes a3 ge  langt, so hat sieh die Walze 4 um 60  gedreht,  so dass der Punkt b am Punkt a3 liegt. Die  Spitze des Gewindes ist nun um h/3 gegenüber  dem Ausgangspunkt- a in der Höhe verlagert.  Dallen muss heim Sehneiden des Gewindes auf  den Walzen zwischen der ersten und zweiten  und der zweiten und dritten Walze je eine  Scheibe von h/3 eingelegt werden.  



  In iihnlicher Weise wird die erforderliche  Dicke der Seheibe 13 ermittelt, wenn der  Durchmesser der Walzen ein grösseres     Viel-          faclies    des Durchmessers des Bolzens ist, oder  wenn nicht eingängige, sondern mehrgängige  Schrauben gewalzt werden sollen.  



  Auch lassen sich die Walzen für mehrere  Gewindewalzmaschinen in einem Arbeitsgang  mit Gewinde versehen, indem die sämtlichen  Walzeit gleichach sig zueinander angeordnet  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung von Gewinde- walzniaschinen, dadurehgekennzeichnet, dass die zur Herstellung der Gewindewalzen die nenden zylindrischen Walzenkörper zum Zwecke des Gewindesehneidens gleichaehsig zueinander befestigt werden und auf ihnen in einem Arbeitsgang mittels des gleichen Werk- zeuges ein Gewinde geschnitten wird und darauf die mit Gewinde versehenen Walzen auf die Wellen der Walzmaschine gesteckt werden, wobei die Befestigungsmittel der Walzenkörper beire Schneiden des Gewindes auf den Walzenkörpern relativ zu den zu schneidenden Gewinden,
    und zu den auf den Wellen der Gewindewalzmaschinen befind lielien Befestigungsmitteln so liegen, dass bei entsprechendem Aufstecken der Walzen auf diese Wellen und Lage der an einem Ende der Walzen liegenden Stirnflächen in einer Ebene die Gewinde der Gewindewalzen zwangläufig die richtige gegenseitige Lage einnehmen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeiehnet, dass die aus den Wal zenkörpern gewonnenen Gewindewalzen der art auf den Wellen der Gewindevalzmaschine nebeneinander montiert werden, dass die Stirnfläche der einen Gewindewalze, die beim Schneiden der Gewinde in den Walzenkör pern von der andern Gewindewalze abgewen det war, in einer Ebene liegt mit der Stirn fläche der andern Gewindewalze, die beim Schneiden der Gewinde der erstgenannten Ge windewalze zugewendet war. 2.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Höhe der Ge windewalzen und der Abstand der gegenein andergerrichteten Stirnflächen der Walzen körper beim Schneiden der Gewinde auf ihnen derart gewählt werden, dass bei gleicher rela tiver Winkellage der Befestigungsmittel auf dein Träger der Walzenkörper einerseits und auf den Wellen der Gewindewalzmasehine anderseits die Gewinde der Gewindewalzen die richtige Lage gegenüber dem zu walzenden Werkstück besitzen (Fig. 2 und 3). ).
    Verfahren nach Literanspruch 2, da durch gekennzeielnet, dass für die Herstel- lun@ von zwei in der Gewindewalzinaschine auf diametral gegenüberliegenden Seiten des ZVerli:
    stüekes angeordneten Gewindewalzen für (las Walzen ein,än@,iger Gewinde der Durchmesser der Walzenkörper gleich einem < -eiaden Vielfachen des Durchmessers des zu walzenden Werkstückes und ihre Höhe gleich einem Vielfachen der Teilung des Gewindes der leerzustellenden Gewindewalzen vermehrt um eine halbe Teilung gewählt wird und die Walzenkörper mit.
    den einander zugewendeten Stirnflächen beim Schneiden der Gewinde auf ihnen in unmittelbarer Berührung mitein ander sind und die Gewindewalzen auf den Wellen der Gewindewalzmaschine unter dem gleichen Winkel relativ zueinander montiert werden, unter dem die Walzenkörper beim Schneiden der Gewinde auf ihnen auf ihrem Träger montiert waren (Fig. 2). 4.
    Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass für die Herstel lung von zwei in der Gewindewalzmaschine auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Werkstückes angeordneten Gewindewalzen für das Walzen eingängiger Gewinde der Durchmesser der Walzenkörper gleich einem graden vielfachen des Durchmessers des zu walzenden Werkstückes und ihre Höhe gleich einem Vielfachen der Teilung des Gewindes der herzustellenden Gewindewalzen gewählt, die Walzenkörper mit den einander zugewen deten Stirnflächen beim Schneiden der Ge winde auf ihnen in einem Abstand gleich einer halben Teilung des Gewindes der herzustel lenden Gewindewalzen angeordnet,
    und die Gewindewalzen auf den Wellen der Gewinde- walzmaschine unter dem gleichen Winkel re lativ zueinander montiert werden, unter dem die Walzenkörper beim Schneiden der Ge winde auf ihnen auf ihrem Träger montiert waren (Fig. 3). 5.
    Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass für die Herstel lung von zwei in der Gewindewalzmaschine auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Werkstückes angeordneten Gewindewalzen für das Walzen eingängiger Gewinde der Durch messer der Walzenkörper gleich einem unge raden vielfachen des Durchmessers des zu wal zenden Werkstückes und ihre Höhe gleich einem vielfachen der Teilung des Gewindes herzustellenden Gewindewalzen vermehrt um eine halbe Teilung gewählt, die Walzenkörper mit den einander zugewendeten Stirnflächen beim Schneiden der Gewinde auf ihnen in einem Abstand voneinander angeordnet wer den,
    der gleich einem Bruchteil der Teilung der herzustellenden Gewindewalzen ist, und dass die Gewindewalzen auf den Wellen der G ewindewalzmaschine unter dem gleichen Winkel relativ zueinander montiert werden, unter dem die Walzenkörper beim Schneiden der Gewinde auf ihnen auf ihrem Träger montiert waren (Fig. 3). 6.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die zur Herstel lung der Gewindewalzen dienenden Walzen körper zum Erzeugen der Gewinde auf ihnen mit. zwei in der Walzmaschine in einer Ebene liegenden Stirnflächen in einem axialen Ab stand voneinander befestigt werden und die fertigen Gewindewalzen vor dem Aufsetzen auf die Welle der Gewindewalzmaschine rela tiv zueinander nun 1800 um eine quer zu die sen Wellen liegende Achse geschwenkt und dann aufgesetzt werden, wobei die Befesti gungsmittel für die Gewindewalzen relativ zu einander in die Lage eingestellt werden, die sich aus dem Schwenken der Gewindewalzen ohne Verdrehung derselben um ihre Achse er gibt (Fig. 4 -und 5).
    7. Verfahren naeli Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass für die Herstel lung von zwei in der Gewindewalziuaschine aufeinander -gegenüberliegenden Seiten des Werkstückes angeordneten und einander dia metral gegenüberliegenden Gewindewalzen für das Walzen eingängiger Gewinde finit einem ein Vielfaches des Durchmessers des Werkstückes betragenden Durchmesser die Walzenkörper zum Zwecke der Erzeugung des Gewindes auf ihnen in einem axialen Abstand gleich einer halben.
    Gewindeteilung der (le- windewalzen befestigt werden (Fig. 4). B. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die zur Herstellung der Gewindewalzen dienenden Walzenkörper finit zwei Stirnflächen unmittelbar aneinander gelegt und die Befestigungsmittel der Walzen körper einerseits -und der Wellen der Gewinde walzmaschine anderseits relativ, zueinander derart angeordnet werden, dass die Gewinde walzen beim Aufsetzen aaf die Wellen soweit.
    gedreht werden müssen, dass die richtige Lage Gewindegänge gegenüber dein zu walzenden Werkstück erreicht wird (Fig. 5). PATENTANSPRUCH II: Einrichtung zur Ausführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Wellenkörper mit Keil gleichachsig und drehbar und feststellbar mit einem weiteren Wellenkörper mit Keil ver bunden ist, welche Wellenkörper zur Auf nahme der Walzenkörper dienen. UNTERANSPRÜCHE: 9. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet., dass der eine Wellen- körper einen Flansch mit Skala, der andere einen Zeiger trägt. 10.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass einer der gleichachsig miteinander verbundenen Wellenkörper mit einer axialen Bohrung versehen ist, in die ein Konus des andern Wellenkörpers ragt.
CH266694D 1941-09-26 1942-09-15 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Gewindewalzmaschinen. CH266694A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112157202A (zh) * 2020-10-20 2021-01-01 刘冬 一种小型棒料滚丝设备

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112157202A (zh) * 2020-10-20 2021-01-01 刘冬 一种小型棒料滚丝设备
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