CH266459A - Vorrichtung mit wenigstens einem geradlinig hin und her beweglichen Körper und einem Triebwerk, welche zwei Teile mittels einer Triebstange miteinander verbunden sind. - Google Patents

Vorrichtung mit wenigstens einem geradlinig hin und her beweglichen Körper und einem Triebwerk, welche zwei Teile mittels einer Triebstange miteinander verbunden sind.

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CH266459A
CH266459A CH266459DA CH266459A CH 266459 A CH266459 A CH 266459A CH 266459D A CH266459D A CH 266459DA CH 266459 A CH266459 A CH 266459A
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CH
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rod
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
    • F16J1/14Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description


  Vorrichtung mit wenigstens einem geradlinig hin und her beweglichen Körper  und     eiuem    Triebwerk, welche zwei Teile mittels einer Triebstange miteinander  verbunden sind.    Bekannt ist eine Vorrichtung mit wenig  stens einem geradlinig hin und her bewegli  chen Körper, wie ein Kolben oder ein Kreuz  kopf, und einem Triebwerk, wie eine Kurbel  oder ein     Taumelseheibmeehanismus,    welche zwei  Teile mittels einer Triebstange miteinander  verbunden sind. Dabei ist diese Triebstange  gelenkartig sowohl am Triebwerk wie am hin  und her beweglichen Körper verbunden, wo  bei die gelenkartige Verbindung eine Schwenk  bewegung der Triebstange in     bezug    auf den  hin und her beweglichen Körper ermöglicht.  



  In einigen Fällen ist es aber schwer, den  hin und her beweglichen Körper mittels eine.-,  Gleitgelenkes an der Triebstange zu befesti  gen. Dieses Gelenk ist oft, schwer zugänglich  oder befindet sieh auf hoher Temperatur, so       dass    die.     Sehmierung    dieses Gelenkes     Sehwie-          rigkeiten    bietet. Auch besteht die Möglich  keit,     dass    die spezifische Belastung im Gelenk  so hoch ist,     dass    dieses Gelenk sieh schwer in  dem dazu vorhandenen Raum unterbringen       lässt.     



  Die erfindungsgemässe Bauart bezweckt,  diese Nachteile zu beseitigen.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist  das Kennzeichen auf,     dass    zum Ersatz des er  wähnten Gleitgelenkes federnde Mittel vor  handen sind. Diese federnden Mittel können  von einem separaten Teil der Triebstange oder  von einem integrierenden Bestandteil der  Triebstange gebildet, sein. Ein Gleitgelenk    zwischen der Triebstange und dem hin und  her beweglichen Körper ist also nicht vorhan  den, so     dass    sämtliche Schwierigkeiten, welche  ein solches Gelenk mit sieh bringen kann, ver  mieden sind.  



  Nach einer Ausführungsform der oben  erwähnten Vorrichtung- kann das vom Trieb  werk abgekehrte Ende der Triebstange unter  Vermittlung einer aus Gummi bestehenden  Füllung in einer im hin und her beweglichen  Körper vorgesehenen Aussparung     eingeschlos-          ,sen    sein. Die Bewegung zwischen der Trieb  stange und dem hin und her beweglichen Kör  per erfolgt dann in der Gummifüllung.  



  Nach einer weiteren     Ausführungsforin     dieser Vorrichtung können die federnden Mit  tel aus wenigstens einem     Triebstangenteil.    be  stehen, dessen     Biegungswiderstand    in wenig  stens einer Richtung senkrecht zu der Mittel  linie der Triebstange kleiner ist als der     Bie-          gungswiderstand    des übrigen Teils der Trieb  stange in dieser Richtung.  



  Dieser verringerte     Biegungswiderstand     kann dadurch erzielt werden.,     dass    der Quer  schnitt, des erwähnten Teils kleiner gewählt  wird als der Querschnitt des übrigen Teils der  Triebstange, oder dadurch.,     dass    der erwähnte  Teil ein separates Stück bildet und aus einem  Werkstoff angefertigt wird, welcher bei     glei-          eher    äusserer Belastung pro     Querschnittsein-          heite    eine grössere     Durchbiegung    aufweist als  <B>C</B>      der Werkstoff des übrigen Teils der Trieb  stange.

   Der erwähnte Teil kann zum Beispiel  aus Federstahl angefertigt werden, während  der Werkstoff des übrigen Teils der Trieb  stange aus normalem     Flussstahl    angefertigt  sein kann.  



  Bei Verwendung eines separaten Teils,  welcher einen kleineren Querschnitt besitzt  als der übrige Teil der Triebstange, genügt in  vielen Fällen eine solche Form dieses Quer  schnittes,     dass    dieser nur in der Richtung, in  der die Triebstange sieh gegenüber dem hin  Lind her beweglichen Körper bewegt,     gegen-          -über    dem Querschnitt des übrigen Teils der  Triebstange     versehmälert    ist.

   Auch in jenen  Fällen, in denen die federnden Mittel von  einem schmäleren integrierenden Bestandteil  der Triebstange gebildet wird, braucht diese       Versehmälerung        nur    in der Richtung, in der  sieh die Triebstange in     bezug        auf    den Kolben  oder den Kreuzkopf bewegt, zu erfolgen.

   In  den Fällen, in denen eine Bewegung     iii     mehreren Richtungen auftritt, wie     zum     Beispiel beim Antrieb eines     Taumelsehei-          benmeehanismus,    dessen     Taumelscheiben-          förmige        Anschlusspunkte        Bewegung        eine        ausführen,

          räumlich        wird        lemniskat-        in        vie-          len    Fällen     Anbringung    verschiedener ört  licher     Verschmälerungen    jede für eine eigene  Bewegungsrichtung bevorzugt gegenüber einer  einzigen eine Bewegung in allen Richtungen  zulassenden     Einsehnürung.    Im ersteren Falle  wird nämlich der     Gesanitquerschnitt    nicht so  viel herabgesetzt, so     dass    die in der Triebstange  auftretenden Zug- und Druckbeanspruchun  gen nicht so hoch steigen.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist der Er  findungsgegenstand in mehreren Ausfüh  rungsbeispielen dargestellt.  



  Nach     Fig.   <B>1</B> besitzt der Kolben<B>10</B> an sei  ner Unterseite eine mittels einer am Kolben  körper befestigten Platte 14 verschlossene       Ausspaxung   <B>11,</B> in welcher zum Ersatz des  üblichen Gleitgelenkes das     knopfförmige    Ober  ende der Triebstange 12 unter Vermittlung  der aus Gummi bestehenden Füllung<B>13</B> auf  genommen ist. Diese Füllung ermöglicht eine         Verschwenkung    der Triebstange 12 in     bezug     auf den Kolben<B>10.</B>  



  Diese Ausführungsform der erfindungs  gemässen Vorrichtung besitzt eine selbst  federnde Befestigung des Kolbens an der  Triebstange, während in den     Fig.    2 bis 4 Aus  führungsformen dargestellt sind, bei denen die  Triebstange selbst in     der    Nähe ihrer     Befesti-.          gungsstelle    am Kolben ein oder mehrere Ele  mente aufweist, welche     leiehter    durchbiegen  als der übrige Teil der Triebstange.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    2  weist die Triebstange<B>'220</B> einen stark     verjüng,-          ten    Teil 21     auf,    der den Unterteil der Trieb  stange 20 mit, ihrem Oberteil 22 verbindet.  Dieser Oberteil. ist in einem     buelisenförn-iigeii     Vorsprung des Kolbens 24 zum Beispiel     duireh     Löten befestigt. Das Element 21 ermöglicht  eine solche Federung der Triebstange,     dass    ihr  Unterende der Bewegung des zugehörigen  Triebwerkes folgen kann.

   Wenn dieses Trieb  werk von einer umlaufenden Kurbel     -ebil-          det    wird und die     Triebstan(ye    daher in einer  einzigen Ebene, beispielsweise der     Zeiehnungs-          ebene,        Aussehläge    zu     maehen        bratieht,    wird das  Element 21 nur in Richtung der     Zeiehnangs-          ebene    verjüngt ausgebildet werden müssen,

   so       dass        #es    in Richtung senkrecht     züi    der     Zeieh-          nungsebene    den gleichen     Durehmesser    wie der  übrige Teil der Triebstange selbst aufweisen  wird.

   Ist aber die Triebstange 20 mit einem  Triebwerk gekoppelt, wie der in     Fig.        ')    dar  gestellte     Taumelseheibmechanismus,    wobei die       Taunielscheibe   <B>30</B> auf einer mit einem     Z-för-          migen    Teil<B>31</B> versehenen     Kurbelaehse   <B>32</B> ge  lagert, ist, so müssen die untern Enden der  Triebstangen<B>33</B> der Kolben 34 räumlich     len-i-          niskatförmige    Bahnen beschreiben, so     dass    eine  Bewegungsmöglichkeit der Triebstangen in  mehr also einer     Rielitung    notwendig ist.

       Zu    die  sem Zweck, kann man das Element 21 als Um  drehungskörper ausbilden, so     dass    das in     Fig.    2  dargestellte Profil dem gleichbleibenden<B>'</B>     Meri-          dianschnitt    desselben     entsprieht.    Obzwar das  Element, 21 als     Z371inder        mit    einer geraden  oder als Rotationskörper mit einer gebogenen  erzeugenden Linie ausgebildet werden kann,  ist es insbesondere bei hohen Kolbenbelastun-      gen zweckmässig,

       den    -Durchmesser des     Ele-          iiientes    21 an der dem Kolben zugekehrten  Seite kleiner zu machen als an der dem Trieb  werk     zu-ekehrten    Seite, wie es in     Fig.    2     sehe-          matisch    dargestellt ist.  



  In     Fig.    4 ist eine Ausführungsform dar  gestellt, bei welcher die Triebstange 40,     wel-          ehe    in der Nähe ihrer Befestigungsstelle im       buehsenförinigen    Vorsprung 41 des, Kolbens  42 hohl ausgebildet ist, mit zwei in     bezug    auf  den übrigen Teil der Triebstange stark ver  jüngten flachen Elementen 43 und 44 ver  sehen, die im Winkel, und zwar im gezeigten  Fall senkrecht, zueinander stehen. Aus der  Figur ist ersichtlich,     dass    das Element 43 senk  recht zu der     Zeichnungsfliiehe,    steht, während  das Element 44 in der     Zeiehnungsfliiehe    liegt.

    Im allgemeinen wird man die stark verjüngten  Elemente derart in     bezug    auf die Triebstange  anordnen,     dass    sie senkrecht zu jenen Ebenen  stehen, in denen das dem Triebwerk zuge  kehrte Ende der Triebstange die grössten Aus  schläge ausführen     muss.    Mit Rücksicht auf die  auftretenden Belastungen der Triebstange ist  es aber in     eini#,-en    Fällen vorteilhaft, eine an  dere als diese Stellung der stark verjüngten  Elemente zu wählen.     Auf    ähnliche Weise wie  in     Fig.    2 ist die Triebstange in dem Kolben  befestigt.

   Um die     Kniekgefahr    der Triebstange  zu vermeiden,     lässt    sieh diese mittels kugelför  miger Vorsprünge 45 in der Querrichtung  durch das Ende des     buchsenförmigen    Vor  sprunges 41 unterstützen.

   Selbstverständlich  ist es zum Beispiel gemäss den Ausführungen  nach     Fig.    2 und 4 auch möglich, den Haupt  teil der Triebstange oben an der Stelle der  Fläche<B>A</B> enden zu lassen und zwischen dem  auf diese Weise erhaltenen Ende des     Trieb-          stangenhauptteils    und der Unterseite des Kol  bens einen getrennten Bauteil anzubringen,  der einen kleineren     Biegungswiderstand    als  der     Triebstangenhauptteil    besitzt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Vorrichtung- mit wenigstens einem gerad- lini- hin und her beweglichen Körper und <B>kn</B> einem Triebwerk, welche zwei Teile mittels einer Triebstange miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet dass zum Ersatz des Gleitgelenkes zwischen jenem Körper und der Triebstange federnde Mittel vorhanden sind. UNTER-A.-.,\'SPRüCHE: <B>1.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das dem Triebwerk abgekehrte Ende der Triebstange -unter Ver mittlung einer aus Gummi bestehenden Fül lung in einer im hin und her beweglichen Kör per vorgesehenen Aussparung eingeschlossen ist.
    2. Vorrichtun- nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Triebstange wenigstens,ein Teil vorhanden ist, dessen Bie- gungswiderstand in wenigstens einer Richtung kleiner ist als der Bie-ungswiderstand des übrio,en Teils der Triebstange in dieser Rich tung.
    <B>3.</B> Vorrichtung, nach Unteranspraeh 2, da durch gekennzeichnet, dass das Widerstands moment des ersterwähnten Teils nur in Rieh- tung der Beweging der Triebstange in bezug auf den hin und her beweglichen Körper klei ner ist als das Widerstandsmoment des übri- --en Teils der Triebstange in gleicher Rich tung. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der ersterwähnte Teil aus einem integrierenden Bestandteil der Triebstange besteht und einen kleineren Quer schnitt besitzt als der übrige Teil der Trieb stange. <B>5.</B> Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, aass der ersterwähnte Teil der Triebstange nur in der Rielitung, in der sich die Triebstange in bezug auf den hin und her bewegenden Körper bewegt, gegen über dem übrigen Teil der Triebstange ver schmälert ist. <B>6.</B> Vorriehtun- nach Unteranspruch 2, da-.
    durch gekennzeichnet, dass an der Triebstange zwei Teile vorhanden sind, welche in verschie denen Richtungen einen geringeren Biegungs- widerstand als der übrige Teil der Trieb stange besitzen. <B>7.</B> Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dä- durch gekennzeichnet, dass der Biegungs- widerstand des ersterwähnten Teils in einer Richtung senkrecht zu der Mittellinie der Triebstange auf Seite des hin und her beweg- liehen Körpers kleiner ist als auf Seite des Triebwerkes.
    <B>8.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dass auf Seite des .hin und her beweglichen Körpers gelegene Ende der Triebstange mittels einiger vorsprin- gender Teile in einer am hin und her beweg lichen Körper befestigten Buehse in einer Richtung senkrecht zu der Mittellinie der Triebstange unterstützt ist. <B>9.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass das Triebwerk aus einem TaumelscheibmeehanismLis besteht.
CH266459D 1948-06-29 1948-06-29 Vorrichtung mit wenigstens einem geradlinig hin und her beweglichen Körper und einem Triebwerk, welche zwei Teile mittels einer Triebstange miteinander verbunden sind. CH266459A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904842C (de) * 1952-05-03 1954-02-22 Rau Swf Autozubehoer Biegsame Gelenkverbindung an Kraftuebertragungs- oder Steuergestaengen
EP0545333A1 (de) * 1991-12-02 1993-06-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Hubkolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine, mit hypozykloidischem Kurbelgetriebe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904842C (de) * 1952-05-03 1954-02-22 Rau Swf Autozubehoer Biegsame Gelenkverbindung an Kraftuebertragungs- oder Steuergestaengen
EP0545333A1 (de) * 1991-12-02 1993-06-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Hubkolbenmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine, mit hypozykloidischem Kurbelgetriebe

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