CH266309A - Vorrichtung zur Herstellung von profilierten Werkstücken. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von profilierten Werkstücken.

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CH266309A
CH266309A CH266309DA CH266309A CH 266309 A CH266309 A CH 266309A CH 266309D A CH266309D A CH 266309DA CH 266309 A CH266309 A CH 266309A
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CH
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brick
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Nijland B A
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Nijland B A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/29Producing shaped prefabricated articles from the material by profiling or strickling the material in open moulds or on moulding surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Herstellung von profilierten Werkstücken.    Es ist bekannt, dass die Erzeugung von  verhältnismässig fein     profiliertenWerkstücken     aus Beton, wie Ziegel, Platten und derglei  ehen, durch Pressen, Stampfen, Vibration  oder äquivalente Massnahmen gewisse Schwie  rigkeiten bietet. Infolge der Natur des Mate  rials können dünne Rippen und andere Vor  sprünge beim Herausnehmen der Stücke aus  den Formkästen leicht beschädigt werden.  



  Diese Unzukömmlichkeiten können     durch     die Erfindung vermieden werden. Sie be  trifft eine Vorrichtung zur Herstellung pro  filierter Werkstücke durch Formung, beste  hend aus einem Kasten, in dem das Werk  stück zwischen einer Grundplatte und einer  Deckplatte geformt wird, wobei die Platten  zusammen mit dem Werkstück dem Kasten  gegenüber gehoben werden können.

   Die Er  findung besteht darin, dass ein Teil der     Un-          terseite    der Deckplatte von einer Fläche be  grenzt ist, die in einer Richtung parallele,  gerade Erzeugende aufweist., und dass eine  feststehende Schablone vorgesehen ist, deren  Oberseite die Verlängerung dieser Fläche in  Richtung der genannten Erzeugenden dar  stellt,     wenn    letztere mit dieser Oberseite auf  gleicher Höhe ist.  



  Wenn das Werkstück in einer Apparatur  dieser Art in üblicher Weise verformt ist  und zusammen mit der Deckplatte und der       Bodenplatte    so weit gehoben wurde, dass die  Deckplatte mit. der Schablone auf gleicher  Höhe steht, kann die Deckplatte durch Weg-    schieben in Richtung der Erzeugenden vom  Werkstück entfernt werden. Während dieses  Vorganges wird das Werkstück von der Scha  blone festgehalten, so dass es nicht beschädigt  werden kann.  



  Obschon, wie aus vorstehendem hervor  geht, diese Vorrichtung nur für die Herstel  lung von Werkstücken verwendet werden  kann, deren obere Fläche von einer Fläche  mit parallelen, geraden Erzeugenden     begrenzt     ist, ist. es selbstverständlich, dass auf der der  Schablone gegenüberliegenden Seite das  Werkstück mit Rippen oder     andern    Vor  sprüngen ausgebildet sein kann, vorausge  setzt, dass diese Rippen die Entfernung der  Deckplatte in der vorher beschriebenen Weise  nicht behindern.  



  Der     Erfindungsgegenstand    wird nachste  hend     -unter    Bezugnahme auf die beiliegende  Zeichnung näher erläutert.  



  Es zeigt:       Fig.1    eine Draufsicht auf einen Form  kasten für einen Ziegel und die Schablone,  nach Entfernung der Deckplatte,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II     in     Fig.1    und       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie       III-III    in     Fig.    1, wobei die     Fig.    2 und 3 noch  weitere Elemente     einer    Presse zeigen, von der  der Formkasten einen Teil darstellt.  



  4 ist der rotierende Tisch der Presse, der  in kreisförmiger     Anordnung    eine Reihe von  Formkasten 5 trägt, von denen hier nur einer      dargestellt ist. Der Gegenstempel ist mit 6  bezeichnet, die starre     Grundplatte    mit 7, der  Stempel mit 8 und die starre, mit Handgrif  fen versehene Deckplatte mit 9. Die Grund  platte 7 ist mit einem dünnen Blatt 10 be  deckt, das das gleiche Profil wie diese auf  weist. Das     zwischen    dem Blatt 10 und der  Deckplatte 9 geformte Werkstück 11 ist ein  Ziegel, dessen Profil, das in     Fig.2    deutlich  zum Ausdruck kommt, sich über dessen ganze  Länge erstreckt.

   An der Ober-     -und        L7nter-          seite    des obern Querrandes des Ziegels ver  laufen Rippen 12 und 13, deren Höhe nach  innen zu abnimmt. Demzufolge bilden die  obere und untere Ziegelfläche, abgesehen von  den Rippen 12     und    13 eine Fläche, deren Er  zeugenden in einer     Richtung    gerade Linien  sind, die parallel zueinander auf den beiden  Seiten der Form     verlaufen.     



  Wenn der Ziegel durch eine Anzahl  Schläge des Stempels 8 geformt worden ist  und wenn die Bodenplatte 7 zusammen mit  dem zweckmässig geölten Blatt. 10, dem Zie  gel 11     und    der Deckplatte 9 gegenüber dem       Formkasten    5 genügend gehoben wurde,  könnte die Deckplatte in Richtung der ge  nannten Erzeugenden vom Ziegel weggescho  ben werden, wenn die Adhäsion zwischen  dieser Platte und dem Ziegel nicht so gross  wäre, dass die Entfernung ohne Beschädigung  des Werkstückes nicht möglich ist.

   Aus die  sem     Grinde    ist eine Schablone 14 vorgesehen,  die als dünner Streifen ausgebildet ist, der  entlang der     obern    Vorderkante des Kastens  verläuft und deren hintere Fläche mit der  Vorderwand des Formkastens bündig ist    (siehe     Fig.   <B>3),</B> während ihre Oberkante ge  nau das gleiche Profil wie die Deckplatte 9  aufweist, wie dies in     Fig.    2 deutlich gezeigt  ist.

   Diese Schablone hindert das Material des       Ziegels    daran, der Gleitbewegung der Deck  platte zu folgen, so dass das     Werkstiick    zu  sammen mit dem Blatt 10 aus dem Form  kasten gehoben werden kann, ohne     besehädie     zu werden, wonach man es auf ein     Troeken-          br        ett    bringt.  



  Schliesslich ist     noeli    zu bemerken, dass     (las          Werkstiick    auch durch     Pressun-    oder     Vibra-          tion    oder eine äquivalente     -Massnahme    ge  formt werden könnte und dass die beschrie  bene Vorrichtung auch zur Erzeugung von  Formkörpern aus andern Materialien, die  zum Festhaften an den Formplatten neigen,  verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Vorriehtung zur Herstellung profilierter Werkstücke durch Formung, bestehend aus einem Kasten, in dem das l@ erkstück zwi schen einer Grundplatte und einer Deckplatte geformt wird, die zusammen mit dem Werk stück gegenüber diesem Kasten gehoben wer den können, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Unterseite der Deckplatte von einer Fläche begrenzt ist, die in einer Riehtung gerade, parallele Erzeugende aufweist, und dass eine feststehende Schablone vorgesehen ist, deren Oberseite die Verlängerung dieser Fläche in Richtung der genannten Erzeugen den darstellt,
    wenn letztere mit dieser Ober seite auf gleicher Höhe ist.
CH266309D 1945-10-08 1947-12-23 Vorrichtung zur Herstellung von profilierten Werkstücken. CH266309A (de)

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NL645419X 1945-10-08
NL266309X 1945-10-08
NL809404X 1945-10-08

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CH266309A true CH266309A (de) 1950-01-31

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CH266309D CH266309A (de) 1945-10-08 1947-12-23 Vorrichtung zur Herstellung von profilierten Werkstücken.

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DE809404C (de) 1951-07-30

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