CH265210A - Maschine zum Abschneiden von Papierbogen von Papierbahnen. - Google Patents

Description

  Maschine zum Abschneiden von Papierbogen von Papierbahnen.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Maschine zum Abschneiden von Papierbogen  von Papierbahnen.  



  Auf der beigefügten Zeichnung ist.     sche-          matiseh    ein Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes veranschaulicht.  



  Auf der Zeichnung bezeichnen 1 und 2       zwei    Zuführungsrollen, zwischen welchen von  oben her eine Anzahl von Papierbahnen 3, 1       zugeführt    werden, derart, dass sie mit den  Flächen     gegeneinanderliegen    und in dieser  Lage gleichzeitig von den Zuführungsrollen  1, 2 zu einer     Abschneidvorriehtung    gelangen,  die aus zwei     Abschneidwalzen    5, 6 bestellt,  von denen die eine (5) am Mantel drei     achs-          parallele,    in gleichem Abstand voneinander  angeordnete Messer 7 aufweist. Dieser Abstand  entspricht der Länge der abzuschneidenden  Bogen.

   In der Walze 6 dagegen sind Um  fangsnuten 8 für nicht gezeigte Abstreifer  vorgesehen, um die Papierbogen loszulösen,  falls dieselben die     Neigung    haben, auf der  Walze zu haften. Die Walze 5 ist mit Ab  hebfedern 9 zum Heben des Papiers von den  Messern 7 versehen. Die Walzen 5, 6 sind  genau einstellbar im Verhältnis     zueinander     derart, dass die Schneiden der Messer 7 ge  rade bis     all    die     :Mantelfläche    der Walze 6  heranreichen.

   Die Walze 6 hat. entweder  etwas kleineren oder etwas grösseren Durch  messer als die Walze 5 und läuft deshalb  etwas schneller oder langsamer als die Walze  5, damit die Messer 7 stets mit neuen Stellen    der Peripherie der Walze 6     zusammenwirken.     Zufolge der Nuten 8 in der Walze 6 wird die  unterste Papierbahn nicht ganz abgeschnitten,  sondern die Papierbogen hängen mit     sehma-          len    Partien aneinander fest und bilden so  ein Führungsband für die darauf liegenden  abgeschnittenen Papierbogen.  



  Unterhalb der Walzen 5, 6 sind indessen  zwei     Abreisswalzen    10, 11 vorgesehen, von  denen die eine oder beide flache     AbschrägLin-          gen    12 an den Mänteln haben,     zwischen    wel  chen Walzen das Führungsband mit den dar  auf liegenden abgeschnittenen Bogen nach  Passieren der Walzen 7 und 8 geführt  wird. Infolge der     Absehrägungen    12 wirken  die Walzen 10, 11 ruckweise auf die Papier  bahn ein, und die durch schmale Partien       aneinanderhängenden    Bogen der untersten  Papierbahn werden losgetrennt.  



  Unterhalb der Walzen 10, 11 ist ein     Füh-          rungswalzenpaar    13, 14 vorgesehen, das die  abgerissenen     Papierbogenstösse    in Taschen 15  hineinführt, die von Fingerpaaren 16 gebil  det sind, welche     all    der Peripherie einer  unter dem     Führungswalzenpaar        13/1-1    drehbar  gelagerten Aufnahmetrommel 17 angeordnet  sind, welche sich mit solcher Geschwindigkeit  dreht, dass jeweils eine neue Tasche in die  Empfangslage für die     Papierbogenstösse     kommt, wenn die     Abreisswalzen    10, 11 eine  Umdrehung ausgeführt haben.

   Die Finger 16  bilden in ihrer Hauptrichtung Tangenten  durch die Befestigungspunkte der Finger an      der Trommel, damit die in den Taschen 15       aufgenommenen    Bogen bei der fortgesetzten  Drehung der     Trommel    17 an eine der Trom  mel zugeordnete Transportbahn 19, die un  gefähr senkrecht zu der Ebene der     Papier-          zuführungsbahn    steht, abgegeben werden  können.  



  Um zu markieren,     wenn    eine gewisse An  zahl von Papierbogen von der Trommel 17  an die     Transportbahn    abgegeben worden     ist,     sind eine     Anzahl        Gabeln    18 angeordnet, die  mittels     einer    nicht gezeigten, von der An  triebswelle der     Maschine    getriebenen Lenkvor  richtung während des Laufes der     Maschine     periodisch     verschwenkt    werden, von einer  Lage I,     in-    welcher sie in eine in Empfangs  lage     für    die Papierbogen befindliche Tasche  15 in einiger Entfernung über dem Boden  dieser Tasche eingreifen,

   zu einer in strich  punktierten Linien angeordneten Lage     II     gegen die     Förderbahn    19, auf der die     Pa-          pierbogenstösse    passieren, nachdem sie die  Trommel 17 verlassen haben, aber etwas über  dem Boden der     Transportbahn    aufragen, so  dass sie     verhindern,    dass in die     -Gabeln    ge  langende Papierbogen auf den Boden der  Transportbahn     hinunterfallen,    sondern     etwas     über dieser gehalten werden, wobei sie zu  erst auf den Gabeln 18 ruhen, aber dann  durch     Reibung    von den benachbarten Bogen  getragen- werden,

   wonach die Gabeln sich       unter    die Ebene der Transportbahn und zu  rück nach einer neuen, in Empfangslage für  die Papierbogen     befindlichen        Tasche.hin    be  wegen. Der Bewegungsweg der Gabeln 18 ist       einstellbar,    so dass er entsprechend der An-    zahl Papierbogen, die in jedem Papierbogen  stoss vorhanden sein soll, angepasst werden  kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Maschinen zum Abschneiden von Papier bogen von Papierbahnen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Vorrichtung zwei Abschneid- walzen enthält, zwischen welchen die Papier bahnen durchgeführt sind, von denen die eine längs der Erzeugenden angeordnete Messer aufweist, wobei die Walzen in solcher Ent fernung voneinander eingestellt sind, da.ss die Schneiden der Messer gerade bis an die Mantelfläche der andern Walze heranreichen. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Walzen etwas abweichende Durchmesser haben, damit. die Schneiden immer mit neuen Stellen der Mantelfläche zusammenwirken. 2. Maschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Schneiden zusammenwirkende Mantelfläche mit Umfangsnuten versehen ist. 3.

   Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass nach den Abschneidwalzen ein Paar die Papierbahnen zwischen sich auf nehmende Abreisswalzen angeordnet ist, von denen wenigstens die eine einen abgeschräg ten Teil an der Mantelfläche aufweist, um ein Abreissen von mittels der Messer von den Pa pierbahnen teilweise abgeschnittenen Papier bogen zu bewirken.