CH265128A - Wendefenster. - Google Patents
Wendefenster.Info
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/08—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
- E05D7/082—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
- E05D7/084—Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a movable pivot axis
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Description
Wendefenster. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wendefenster, bei welchem der Wendeflügel mittels kreisbogenförmiger Gleitschienen und Führungen nahe bei seiner Mitte mit der festen Umrahmung des Fensters beweglich verbunden ist. Das Wendefenster zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass die Ebene des Wendeflügels und der festen Um rahmung annähernd tangential zu den er wähnten kreisbogenförmigen Gleitschienen und Führungen angeordnet ist und dass die durch die Krümmungszentren der Gleitschie nen und Führungen gehende Wendeaxe des Flügels sich in einem im Verhältnis zu den Ausmassen der Fensteröffnung kleinen Ab stand von der Ebene des Fensterflügelrah- mens entfernt befindet, das Ganze derart, dass sich in der ersten Phase der Öffnungs bewegung des Wendeflügels seine mittleren Rahmenteile annähernd parallel zur festen Umrahmung und seine äussern Rahmenteile annähernd senkrecht hierzu bewegen. Auf der beigefügten Zeichnung sind Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1, schmatisch, ein schrägliegendes Oberlicht-Wendefenster, Fig. 2 ein senkrechtes Wandfenster, Fig. 3 bis 5 verschiedene Teile eines Be schlages des erfindungsgemässen Wendefen sters, Fig. 6 einen Teil des mit dem Beschlag gemäss Fig. 3 bis 5 versehenen Oberlichtfen- sters mit dem Wendeflügel in verschiedenen Lagen, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 und 9 zusammengehörige Beschlag teile nach einer andern Ausbildung, von den im Gebrauch gegeneinandergekehrten Seiten gesehen, Fig. 10 teilweise schematisch einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 8 und 9. In Fig. 1 ist schematisch ein senkrechter Querschnitt durch ein als Wendefenster aus gebildetes Oberlicht.fenster dargestellt, das durch eine feste Umrahmung 2 abgegrenzt ist und einen um eine waagrechte Axe C wendbaren Wendeflügel 1 aufweist. Die ideelle Wendeaxe C befindet sich auf der Aussenseite des Fensters in einigem Abstand von der Fensterebene entfernt. Zur Erzielung der Wendbarkeit des Fensterflügels 1 um diese ideelle Axe C ist auf jeder Seite des Fensters je ein Beschlag vorhanden, der aus zwei Teilen besteht, deren einer am Rahmen des Wendeflügels und deren anderer an der festen Umrahmung angeordnet ist. Die an der festen Umrahmung befestig ten Beschlagteile sind spiegelbildlich gleich ausgebildet und können die in Fig. 3 gezeigte Form aufweisen. Der Beschlagteil besitzt eine kreisbogenförmige, an beiden Enden offene Rinne 5, die von zwei parallelen Wän den 6 begrenzt und teilweise ganz durchbro- ehen ist. Das Krümmungszentrum der Rinne 5 fällt mit der Wendeaxe C des Fensterflügels zusammen. Am Beschlagteil sind Lappen 7 vorhanden, welche Löcher für Befestigungs schrauben aufweisen. Gegen das eine Ende der Rinne 5 ist ein Teil der vom Krümmungs- zentrum C entfernteren Wandung 6 wegge schnitten, an dessen Stelle ein in Fig. 4 dar gestelltes Riegelstück 8 um einen Zapfen 9 schwenkbar befestigt ist -Lind durch eine in Schraubenlöchern 10 eingesetzte Schraube in einer solchen Lage festgehalten wird, dass eine konkav gebogene Kante des Riegelstückes 8 die Fortsetzung der vom Zentrum C ent fernteren Wand 6 bildet. Am Rahmen des Wendeflügels 1 sind zwei spiegelbildlich gleiche Beschlagteile gemäss Fig. 5 angeordnet, die im wesentlichen aus einer kreisbogenförmigen Rippe 11 bestehen, welche in die Rinne 5 der Beschlagteile gemäss Fig. 3 hineinpassen -Lind in derselben längs verschoben werden können. Die Rippe 11 trägt eine teilweise völlig durchbrochene, an beiden Enden geschlossene Längsnute 12, wel che um das gleiche mit der Wendeaxe C zu- sammenfallende Krümmungszentrum gebogen ist wie die Rippe 11 selbst und in die ein Zapfen 18 hineingreift (vergleiche Fig. 6), der in ein Loch 14 im andern Beschlagteil gemäss Fig. 3 nahe bei demjenigen offenen Ende der Rinne 5 hineingeschraubt ist, bei v@ elchem das Riegelstück 8 vorhanden ist. Die dem Krümmiingszentrum nähere Seitenwand der Längsnute 12 der Rippe 11 weist nahe bei dem mit dem Zapfen 18 des andern Beschlag- teils in der aasgeschobenen Lage ziun Anschlag kommenden Ende der Nute eine Ausnehmiing 13 auf. In Fig. 6 ist das Zusammenarbeiten der beiden Teile des Beschlages bei den in Fig. 1 gezeigten Oberlichtfenster gezeigt. Die Be- schlagteile sind derart am Rahmen des Wendeflügels bzw. der festen Umrahmung angeordnet, dass die Ebenen der Rahmen an nähernd tangential zu der Rinne 5 bzw. der Rippe 11 stehen und dass der Beschlagteil ge mäss Fig. 5 bei geschlossenem Fenster die in Fig. 6 mit gestrichelten Linien eingezeichnete Lage in bezug auf den Beschlagteil gemäss Fig. 3 einnimmt, dessen Seitenwände 6 schraf fiert dargestellt sind. Beim Öffnen des Fen sters gleitet die Rippe 11 in der als Fühining dienenden Rinne 5 nach unten und bringt. damit den Wendeflügel 1 zum Schwingen iun die Axe C in die in Fig. 6 strichpunktiert ge zeichnete Lage, in welcher der Flügel arre tiert wird, indem der Zapfen 1.8 das Ende der Längsnute 12 erreicht. In dieser Stellung ragt der am Wendeflügel befestigte Beschlag teil so weit aus dem am festen Rahmen ange brachten Beschlagteil heraus, dass der Flügel iun den Zapfen 18 als Umdrehungsachse in die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien darge stellte, fast senkrechte Lage geschwenkt wer den kann, in welcher die Aussenseite der Fen sterscheibe vom Innenraum her leicht zugäng lich ist. Bei dieser Schwenkbewegung gleitet. das dem Zapfen 18 benachbarte Ende der dein Krümmiuingszentrum näher gelegenen Wand 6 der Rinne 5 in die Ausnehmung 13 am andern Beschlagteil hinein. Wegen der beschriebenen Ausbildung der Beschläge, die ein Schwenken des Wende flügels 1 um eine im Abstand von der Fen sterebene liegende A_ze C ermöglicht., wird durch geeignete Wahl dieses Abstandes im Vergleich zu den Ausmassen des Fensters er reicht, dass sich in der ersten Phase der Öff nungsbewegung des Wendeflügels seine mitt leren, bei den Beschlägen gelegenen Rahmen teile annähernd parallel zur festen Umrah mung und seine äussern Rahmenteile an nähernd senkrecht hierzu bewegen, wie es in Fig. 1 mit Pfeilen angedeutet ist. Daher können an der festen Umrahmung 2 an dem oberhalb der Wendeaxe des Flügels liegenden Teil die Trennfuge zwischen der Umrahmung und dem Flügel gegen aussen ab deckende Schienen 15 befestigt sein (Fug. 6 und 7), die sich bis etwas über die Mitte der Beschläge erstrecken, während am Rahmen des Wendeflügels in dem unterhalb der Wendeaxe liegenden Teil analoge Deckschie nen 16 angeordnet sind, deren obere Enden sich bei geschlossener Lage des Wendeflügels ein Stück unter die an der festen Umrah mung vorhandenen Schienen 15 erstrecken. Aus Fis. 6 sieht man, dass beim Schliessen des Wendefensters die Schiene 16 des Flügels sich in Richtung des Pfeils P bewegt. und schliesslich in eine Lage gelangt, in welcher sie von der Schiene 15 der festen Umrahmung überlappt- wird. Die gegenseitige Anordnung der Deckschienen 15 und 16 geht aus dem Schnitt in Fig. 7 hervor, der gleichzeitig zeigt, < iass die Deeksehiene 1.6 des Wenderah mens über eine an dem untern Teil der festen Umrahmung längs der Fensteröffnung ange brachte Schiene 17 greift. Durch diese Schie nenanordnung erhält man eine völlig zuver lässige Leberdeckung der Trennfuge zwischen Flügelrahmen und fester Umrahmung längs ihrer ganzen Ausdehnung, so dass das Ein dringen von Regenwasser usw. praktisch aus geschlossen ist. Zum Herausnehmen des Wenderahmens aus dem Fenster wird das Riegelstück 8 an beiden all der festen Umrahmung angeord neten Beschlagteilen nach dem Lösen der durch die Löcher 10 durchgesteckten Siehe rungssehraube um den Zapfen 9 nach aussen geschwenkt, worauf die mit der Rippe 11 ver- sehenen andern Besehlagteile bei der in Fig. 6 mit strichpunktierten Linien gezeigten ausge- schobenen Lage mitsamt dem -#V endeflügel nach unten weggenommen werden können, wobei der in die Längsnute 12 hineingrei fende Zapfen 18 durch die Ausnehmung 13 gleitet. Bei dem in Fig. ? dargestellten senkrech ten Wandfenster ist der Wendeflügel 1 mit Hilfe der beschriebenen Besehlagteile derart an<I>der</I> in der Wand 3 eingesetzten festen Fensterumrahmung 2 befestigt, dass die waag rechte Wendeaxe C auf der Innenseite des Fensters in einem gewissen Abstand von der Fensterebene liegt, so dass sieh die mittleren, bei den Beschlugen lief-enden Rahmenteile des Flügels bei beginnender Öffnungsbewegung nach oben an der festen Umrahmung entlang bewegen, während die obern und untern Teile des Wenderahmens senkrecht nach innen bzw. nach aussen von der festen Umrahmung weg gehen, wie es in Fis. 2 mit Pfeilen angedeutet ist. In diesem Falle kann es zweckdienlich sein, an dem mit der Rinne 5 versehenen Be- schlagteil gemäss 3 das schwenkbare Riegelstück 8 nicht an der vom Krümmungs- zentrum entfernteren Wand 6 der Rinne an zubringen, sondern an der andern, damit. der Wendeflügel in Richtung gegen den Innen raum aus der festen Fensterumrahmung ent fernt werden kann. Dabei ist. es gegebenen falls erforderlich, am andern Beschlagteil an der vom Krümmungszentrum entfernteren Seitenwand der Längsnute 12 eine Durchbre- ehung anzubringen, durch welche der Zapfen 1.8 beim Abnehmen des Flügels hindurchglei- ten kann. An Stelle eines nach aussen schwenkbaren Riegelstiickes 8 kann bei beiden Ausführun- gen am betreffenden Beschlagteil ein voll ständig abnehmbares Riegelstück vorhanden sein, oder der als Anschlag und Umdrehungs achse dienende Zapfen<B>18</B> könnte auch zur völligen Entfernung oder Zurückziehung ein gerichtet sein, um ein Trennen der Beschlag teile und damit des Wendeflügels 711 ermög lichen. Die Beschläge können auch gemäss Fig. 8, 9 und 10 ausgebildet sein; der am '\@ endeflü- gelrahmen zu befestigende Beschlagteil 101 (Fig. 8) besitzt eine auf eine Grundplatte aufgenietete kreisbogenförmige Gleitschiene 102, an welcher ein etwas breiterer Planseh 1.03 vorhanden ist. Nahe bei dem einen Ende der Gleitsehiene befindet sich ein Zapfen 101, der ein Stückchen in Richtung gegen die feste Fensterumrahmung herausragt, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist.. In der Nähe des Zapfens 104 ist an der Gleitsehiene eine Ausnehmung 105 vorhanden, die, wie später erklärt wer den wird, ein Schwenken des Wenderahmens um den Zapfen 10-1 als Drehpunkt ermög- liel:t. Der an der festen Fensterumrahmung be findliche Beschlagteil 1.06 (Fis. 9) weist eine der Gleitschiene 102 angepasste Führungs rinne 1.11 auf, die durch zwei Plattenstücke 108 und 109 gebildet wird, welche an der Grundplatte 106 unter Einschiebung geeig neter Abstandstiicke 107 und 110 aufgenietet ist. Die Abstandstücke können aus zweck mässig geformten Plattenstücken, kleinen Rin gen oder Rohren bestehen, die um die Nieten angebracht sind. Wie aus Fig. 10 hervorgeht, entsteht auf diese Weise ein Zwischenraum zwischen der Grundplatte des Beschlagteils 106 und den die Kanten der Führungsrinne 111 bildenden Plattenstücken 108 und 109, so dass die Führungsrinne unterschnitten er scheint. Beim Zusammenschieben der beiden Beschlagteile gemäss Fig. 8 und 9 greift der Flansch 103 des einen Beschlagteils hinter die durch die Plattenstücke 108 und 109 ge bildeten Kanten der Führungsrinne des andern Beschlagteils, wodurch ein unbeab sichtigtes Trennen der beiden Teile eines Be schlages in seitlicher Richtung verhindert wird, was beispielsweise bei starkem Schwin den des Holzwerkes der Rahmen auftreten könnte. Im Zwischenraum zwischen der Grund platte und dem Plattenstück 109 ist ein zwei armiger Hebel 112 untergebracht, der um einen Zapfen 11.4 schwingen kann und an einem Ende einen gegen die Rinne 111 ragen den Haken 113 trägt. In der in der Zeich nung dargestellten Lage wird der Hebel 112 von einer Schraube 115 festgehalten, deren Kopf in einer entsprechenden Aussparung in der Platte 109 liegt. Der Haken 113 ragt in dieser Stellung des Hebels 112 in die Rinne 111 hinein und bildet so einen Anschlag für den Zapfen 104 des andern Beschlagteils 101 zur Begrenzung der relativen Verschiebbar keit der beiden Beschlagteile zueinander. Wenn der Zapfen 104 in der maximal ausge- schobenen Lage der Beschlagteile im Haken 113 ruht, kann der Wendeflügel um den Zapfen 104 als Drehpunkt geschwenkt wer den, wobei die Ausnehmung 105 an der Gleitschiene 102 über das spitze Ende des Plattenstückes 108 des andern Besehlagteils greift. Soll der Wendeflügel von der festen Fen sterumrahmung getrennt werden, so wird die Schraube 115 am Beschlagteil gemäss Fig. 9 so viel gelöst, dass ihr Kopf aus der zugehöri gen Aussparung herauskommt, wonach der Hebel 112 etwas iun den Zapfen 114 ge schwenkt werden kann, indem der Schaft der Schraube 115 in eine engere Aussparung 116 in der Platte 109 hineingleitet. Hierdurch schwenkt der Haken 113 aus der Führungs rinne 111 heraus, so dass der Zapfen 104 des andern Beschlagteils am Haken vorbeigehen und die Gleitschiene 102 ganz aus der Füh rung herausgeschoben werden kann. Diese Ausführungsform des Beschlages ermöglicht eine ausserordentlich preiswerte Herstellung desselben, da beide Beschlagteile aus gestanzten Teilen zusammengesetzt wer den können, beispielsweise durch Nieten, Schrauben oder durch Schweissen oder durch eine Kombination derartiger Verbindungs weisen. Die Beschlagteile können derart an den Rahmenteilen des Wendefensters angeordnet sein, dass die längste Sehne der kreisbogen förmigen Gleitschienen und Führungen par allel zu der Ebene des betreffenden Rahmens oder auch schräg dazu liegen, sofern die Ebenen dieser Rahmen annähernd tangential nu den kreisbogenförmigen Gleitschienen und Führungen stehen. Der Krümmungsradüis der Führungsteile kann je nach der Grösse des Fensters zwischen beispielsweise 5 und 20 cm betragen, aber auch sowohl grösser als auch kleiner sein, wobei die Grenzen dieses Masses durch die Bedingung gegeben sind, dass die Mittelteile des Wenderahmens bei Beginn der Öffnungsbewegung eine im wesentlichen parallel zur Ebene der festen Fensterumrahmung gerichtete Bewegungs richtung haben, während die Endteile des Wenderahmens sich im wesentlichen senk recht hierzu bewegen. Der Wendeflügel kann mit einfachem oder doppeltem Glas versehen sein oder einen Dop pelrahmen aufweisen oder auch einen Hilfs rahmen mit besonderer Scheibe besitzen. Die Vorteile des beschriebenen Wendefen sters sind: Einfache und zuverlässige Steue rung und Aufhängung des Wendeflügels ohne Anwendung von grösserer Abnutzung ausge setzten Zapfen- und Gelenkverbindungen; die Möglichkeit, den Wendeflügel zum Lüften wie auch zum Reinigen bequem teilweise oder fast. ganz enden zu können; die Möglichkeit des Anbringens von Dichtungsschienen 7.1-11i Ali- deeken der Trennfuge zwischen dem Wende rahmen und der festen Fensterumrahmung, welche @cliienen sieh in der Geend der \endeaxe überlappen.
Claims (1)
- I' ATE \ T AN SPRU C'II Wendefenster, bei welchem der Wende- flüa;el mittels kreisbogenförmiger Gleitschie nen und Führungen nahe bei seiner -litte mit der festen Umrahmung des Fensters be weglich verbunden ist, dadureh gekennzeich net, dass die Ebene des Wendeflügels und der festen Umrahmung annähernd tangential zu den erwähnten kreisbogenförmigen Gleitsehie- nen und Führungen angeordnet.ist und dass die durch die krümmungszentren der Gleit schienen und Führungen gehende Wendeale des Flügels sieh in einem im Verhältnis zu den Ausmassen der Fensteröffnung kleinen Abstand von der Ebene des Fensterflü,@-el- rahmens entfernt befindet, das Ganze derart. dass sieh in der ersten Phase der Öffnungs bewegung des Wendeflügels seine mittleren Rahmenteile annähernd parallel zur festes. Umrahmung und seine äussern Rahmenteile annähernd senkrecht hierzu bewegen.UNTERANSPRÜCHE 1. Wendefenster nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dasselbe als schräg liegendes Oberliehtfenster ausgebildet ist und die kreisbogenförmigen Gleitschienen und Führungen mit der Konkavitä.t gegen die Aussenseite des Fensters an --eordnet sind, der art, dass der Wendeflügel um eine waagrechte AYe wendbar ist und seine mittleren Rahmen teile sieh bei beginnender öffnungsbewegung in schräg abwärtsgehender Richtung an der festen Umrahmung entlang bewegen.\@. Wendefenster nach Patentanspruch und Unteranspruch l., dadurch gekennzeichnet, dass an der festen Umrahmung oberhalb der Wendeaxe des Flügels die Trennfuge zwi schen der Umrahmung und dem Wendeflügel gegen aussen abdeckende Schienen vorhanden sind, die sieh bis etwas über die Bitte der Gleitschienen und Führungen erstrecken und dass am Rahmen des Wendeflügels unterhalb der Wendeaze analoge Schienen befestigt sind, deren obere Enden sich bei geschlosse ner Lage des Flügels ein Stück unter die an der festen Umrahmung vorhandenen Schienen erstrecken. d.Wendefenster nach Patentansprueli, da dureh gekennzeichnet, dass dasselbe als senk recht stehendes Wandfenster ausgebildet ist und die kreisbogenförmigen Gleitschienen und Führungen mit ihrer Konkavität gegen die Innenseite des Fensters angeordnet sind, der art., dass der Wendeflügel um eine waagrechte AYe wendbar ist und seine mittleren Rahmen teile sich bei beginnender Öffnungsbewegung naeli oben an der festen Umrahmung entlang bewegen.-I. Wendefenster nach Patetitansprueh, da durch gekennzeichnet, class je eine der kreis bogenförmigen CTleitschienen und Führungen Teile eines Beschlages sind, vors welchen Be- sehlagt.eilen der eine am Rahmen des Wende flügels und der andere an der festen Umrah inung sitzt und dass die kreisbogenförmige Führung aus einer mindestens an ihrem einen Ende offenen Rinne besteht, welche eine hin einpassende Rippe der kreisbogenförmigen (lleitschiene beidseitig führt. 5.Wendefenster nach Patentanspruch und Unteransprueli 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisbogenförmige Rippe des einen Besehlagteils eine um das gleiche Krüm- niun ,szentrum gebogene Längsnute aufweist, in welche ein am andern Besehlagteil an dein offenen Ende der Führunusrinne befestigter Zapfen hineingreift. 6.Wendefenster nach Patentanspruch und Unteransprüchen -I und 5, cladureh gekenn zeichnet, dass die Längsnute der Rippe des einen Besehlagteils nahe bei dem mit dem Zapfen des andern Beschlagteils in der aus geschobenen Lage zum Anschlag kommenden Ende eine Ausnehmung der Seitenwand be sitzt, derart, dass am Schluss der gegenseiti gen Verschiebung der beiden Beschlagteile ein Schwenken derselben relativ zueinander um den Zapfen möglich ist,indem das be nachbarte Ende der Seitenwand der Füh- riuigsrinne des einen Beschlagteils in die Ausnehmung am andern Beschlagteil hinein gleiten kann. 7. Wendefenster nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seitenwandung der Führungs- rinne des einen Beschlagteils mindestens teil weise abnehmbar ausgebildet ist. B.Wendefenster nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der einen Seitenwan dung der Führungsrinne des einen Beschlag teils nach aussen schwenkbar ausgebildet ist. 9. Wendefenster nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrinne des einen Beschlag teils unterschnitten ist und dass die Rippe des andern Beschlagteils einen Flansch auf weist,der zur Verhinderung einer umbeab sichtigten Trennung der beiden Beschlagteile hinter die Führungskanten des andern Be- schlagteils greift. 10.Wendefenster nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 9, dadurch ge- kennzeichnet, dass mindestens die eine Kante der Führungsrinne aus einem Plattenstück gebildet ist, das unter Zwischenschaltung von Abstandstücken an einer Grundplatte des Be- schlagteils befestigt ist, derart, dass ein Zwi- schenraum zwischen dem Plattenstück und der Grundplatte besteht. 11.Wendefenster nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4, 9 und 10, gekenn zeichnet durch einen im Zwischenraum ange brachten Haken, der nahe bei dem einen offenen Ende der Führungsrinne in dieselbe hineinragt und nach Abschluss der gegen seitigen Verschiebung der beiden Beschlag teile mit einem am andern Beschlagteil befe stigten Zapfen zum Anschlag kommt, um wel- ehen die beiden Besehlagteile nachher relativ zueinander schwenkbar sind. 12.Wendefenster nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 9 bis 11, da durch gekennzeichnet, dass der Haken schwenkbar im Zwischenraum gelagert ist, so dass er aus der Bahn des Zapfens entfernt werden kann, um eine Trennung der beiden Beschlagteile durch gegenseitige Verschiebung derselben in Richtung der Gleitschiene und der Führungsrinne zu ermöglichen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK265128X | 1945-05-22 | ||
DK230246X | 1946-02-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH265128A true CH265128A (de) | 1949-11-30 |
Family
ID=26068226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH265128D CH265128A (de) | 1945-05-22 | 1947-02-21 | Wendefenster. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH265128A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3126432A1 (de) * | 1980-07-08 | 1982-06-16 | V. Kann Rasmussen Holding A/S, 2860 Soeborg | Scharnier fuer schwingfluegelfenster mit aussenseitigen deckschienen |
-
1947
- 1947-02-21 CH CH265128D patent/CH265128A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3126432A1 (de) * | 1980-07-08 | 1982-06-16 | V. Kann Rasmussen Holding A/S, 2860 Soeborg | Scharnier fuer schwingfluegelfenster mit aussenseitigen deckschienen |
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