CH265128A - Wendefenster. - Google Patents

Wendefenster.

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CH265128A
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Inventor
Kann Rasmussen Villum Benedikt
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Rasmussen V B K
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/082Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
    • E05D7/084Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a movable pivot axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Wendefenster.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Wendefenster, bei welchem der Wendeflügel  mittels kreisbogenförmiger Gleitschienen und  Führungen nahe bei seiner Mitte mit der  festen Umrahmung des Fensters beweglich  verbunden ist. Das Wendefenster zeichnet  sich erfindungsgemäss dadurch aus,

   dass die  Ebene des Wendeflügels und der festen Um  rahmung annähernd     tangential    zu den er  wähnten kreisbogenförmigen Gleitschienen  und Führungen angeordnet ist und dass die  durch die     Krümmungszentren    der Gleitschie  nen und Führungen gehende     Wendeaxe    des  Flügels sich in einem im Verhältnis     zu    den  Ausmassen der Fensteröffnung kleinen Ab  stand von der Ebene des     Fensterflügelrah-          mens    entfernt befindet, das Ganze derart,  dass sich in der ersten Phase der Öffnungs  bewegung des Wendeflügels seine mittleren  Rahmenteile annähernd parallel zur festen  Umrahmung und seine äussern Rahmenteile  annähernd senkrecht hierzu bewegen.  



  Auf der beigefügten Zeichnung sind Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1,     schmatisch,    ein schrägliegendes       Oberlicht-Wendefenster,          Fig.    2 ein senkrechtes     Wandfenster,          Fig.    3 bis 5 verschiedene Teile eines Be  schlages des erfindungsgemässen Wendefen  sters,       Fig.    6 einen Teil des mit dem Beschlag  gemäss     Fig.    3 bis 5 versehenen Oberlichtfen-         sters    mit dem Wendeflügel in verschiedenen  Lagen,

         Fig.    7 einen Schnitt nach der Linie       VII-VII    in     Fig.    6,       Fig.    8 und 9     zusammengehörige    Beschlag  teile nach einer andern Ausbildung, von den  im Gebrauch     gegeneinandergekehrten    Seiten  gesehen,       Fig.    10 teilweise schematisch einen Schnitt  nach der Linie     X-X    in     Fig.    8 und 9.  



  In     Fig.    1 ist schematisch ein senkrechter  Querschnitt durch ein als Wendefenster aus  gebildetes     Oberlicht.fenster    dargestellt, das  durch eine feste Umrahmung 2 abgegrenzt  ist und einen     um    eine waagrechte     Axe    C       wendbaren    Wendeflügel 1 aufweist. Die  ideelle     Wendeaxe    C befindet sich auf der  Aussenseite des Fensters in einigem Abstand  von der     Fensterebene    entfernt.

   Zur Erzielung  der     Wendbarkeit    des Fensterflügels 1 um  diese ideelle     Axe    C ist auf jeder Seite des  Fensters je ein Beschlag vorhanden, der aus       zwei    Teilen besteht, deren einer am Rahmen  des Wendeflügels und deren anderer an der  festen Umrahmung angeordnet ist.  



  Die an der festen Umrahmung befestig  ten     Beschlagteile    sind spiegelbildlich gleich       ausgebildet    und können die in     Fig.    3 gezeigte  Form aufweisen. Der     Beschlagteil    besitzt  eine     kreisbogenförmige,    an beiden Enden  offene Rinne 5, die von zwei parallelen Wän  den 6 begrenzt und teilweise ganz     durchbro-          ehen    ist.

   Das     Krümmungszentrum    der Rinne      5 fällt mit der     Wendeaxe    C des Fensterflügels       zusammen.    Am     Beschlagteil    sind Lappen 7  vorhanden, welche Löcher für Befestigungs  schrauben     aufweisen.    Gegen das eine Ende  der     Rinne    5 ist ein Teil der vom     Krümmungs-          zentrum    C entfernteren Wandung 6 wegge  schnitten, an dessen Stelle ein in     Fig.    4 dar  gestelltes Riegelstück 8 um einen Zapfen 9  schwenkbar befestigt ist     -Lind    durch eine in  Schraubenlöchern 10 eingesetzte Schraube in  einer solchen Lage festgehalten wird,

   dass  eine konkav gebogene Kante des     Riegelstückes     8 die     Fortsetzung    der vom Zentrum C ent  fernteren Wand 6 bildet.  



  Am Rahmen des Wendeflügels 1 sind zwei       spiegelbildlich    gleiche     Beschlagteile    gemäss       Fig.    5 angeordnet, die im wesentlichen aus  einer kreisbogenförmigen Rippe 11 bestehen,  welche in die     Rinne    5 der     Beschlagteile    gemäss       Fig.    3     hineinpassen        -Lind    in derselben längs  verschoben werden können.

   Die Rippe 11  trägt     eine    teilweise völlig durchbrochene, an  beiden Enden     geschlossene    Längsnute 12, wel  che um das gleiche mit der     Wendeaxe    C     zu-          sammenfallende        Krümmungszentrum    gebogen  ist     wie        die    Rippe 11 selbst und     in    die ein  Zapfen 18     hineingreift    (vergleiche     Fig.    6),

    der in ein Loch 14 im     andern        Beschlagteil     gemäss     Fig.    3 nahe bei demjenigen     offenen     Ende der Rinne 5 hineingeschraubt ist, bei       v@        elchem    das Riegelstück 8 vorhanden ist.

   Die  dem     Krümmiingszentrum    nähere Seitenwand  der Längsnute 12 der Rippe 11 weist nahe bei  dem     mit    dem Zapfen 18 des andern     Beschlag-          teils    in der     aasgeschobenen    Lage     ziun        Anschlag     kommenden Ende der Nute     eine        Ausnehmiing     13 auf.  



  In     Fig.    6 ist das Zusammenarbeiten der  beiden Teile des Beschlages bei den in     Fig.    1  gezeigten     Oberlichtfenster    gezeigt. Die     Be-          schlagteile    sind     derart    am Rahmen des  Wendeflügels bzw.

   der festen     Umrahmung     angeordnet, dass     die    Ebenen der Rahmen an  nähernd     tangential        zu    der Rinne 5     bzw.    der  Rippe 11 stehen     und    dass der     Beschlagteil    ge  mäss     Fig.    5 bei geschlossenem Fenster die in       Fig.    6 mit gestrichelten Linien eingezeichnete  Lage in bezug auf den     Beschlagteil    gemäss         Fig.    3 einnimmt, dessen Seitenwände 6 schraf  fiert dargestellt sind.

   Beim Öffnen des Fen  sters gleitet die Rippe 11 in der als     Fühining     dienenden Rinne 5 nach unten     und    bringt.  damit den Wendeflügel 1 zum     Schwingen        iun     die     Axe    C     in    die in     Fig.    6 strichpunktiert ge  zeichnete Lage, in welcher der Flügel arre  tiert wird, indem der Zapfen 1.8 das Ende  der Längsnute 12 erreicht.

   In dieser Stellung  ragt der am Wendeflügel befestigte Beschlag  teil so weit aus dem am festen Rahmen ange  brachten     Beschlagteil        heraus,    dass der Flügel       iun    den Zapfen 18     als        Umdrehungsachse    in  die     in        Fig.    1 mit gestrichelten Linien darge  stellte, fast     senkrechte    Lage     geschwenkt    wer  den kann, in welcher die Aussenseite der Fen  sterscheibe vom Innenraum her leicht zugäng  lich ist. Bei dieser Schwenkbewegung gleitet.

    das dem Zapfen 18 benachbarte Ende der dein       Krümmiuingszentrum    näher gelegenen Wand 6  der     Rinne    5 in die     Ausnehmung    13 am  andern     Beschlagteil    hinein.  



  Wegen der beschriebenen     Ausbildung    der  Beschläge, die ein Schwenken des Wende  flügels 1 um eine im Abstand von der Fen  sterebene liegende     A_ze    C ermöglicht.,     wird          durch    geeignete Wahl dieses Abstandes im  Vergleich zu den Ausmassen des Fensters er  reicht, dass sich in der ersten Phase der Öff  nungsbewegung des Wendeflügels seine mitt  leren, bei den Beschlägen gelegenen Rahmen  teile annähernd parallel zur festen Umrah  mung     und    seine äussern Rahmenteile an  nähernd     senkrecht    hierzu bewegen,     wie    es in       Fig.    1 mit Pfeilen angedeutet ist.  



  Daher können an der festen Umrahmung  2 an dem oberhalb der     Wendeaxe    des Flügels  liegenden Teil die Trennfuge zwischen der  Umrahmung und dem Flügel gegen aussen ab  deckende Schienen 15 befestigt sein (Fug. 6  und 7), die sich bis etwas über die Mitte der  Beschläge erstrecken, während am Rahmen  des     Wendeflügels        in    dem unterhalb der       Wendeaxe    liegenden Teil analoge Deckschie  nen 16 angeordnet sind, deren obere Enden  sich bei geschlossener Lage des Wendeflügels  ein Stück unter die an der festen Umrah  mung vorhandenen Schienen 15 erstrecken.

        Aus     Fis.    6 sieht man, dass beim Schliessen  des Wendefensters die Schiene 16 des Flügels  sich in Richtung des Pfeils P bewegt. und       schliesslich    in eine Lage gelangt, in welcher  sie     von    der Schiene 15 der festen Umrahmung  überlappt- wird. Die gegenseitige Anordnung  der Deckschienen 15 und 16 geht aus dem  Schnitt in     Fig.    7 hervor, der gleichzeitig  zeigt,      < iass    die     Deeksehiene    1.6 des Wenderah  mens über eine an dem untern Teil der festen  Umrahmung längs der     Fensteröffnung    ange  brachte Schiene 17 greift.

   Durch diese Schie  nenanordnung erhält man eine völlig zuver  lässige Leberdeckung der Trennfuge     zwischen     Flügelrahmen und fester Umrahmung längs  ihrer ganzen Ausdehnung, so dass das Ein  dringen von Regenwasser usw. praktisch aus  geschlossen ist.  



  Zum Herausnehmen des     Wenderahmens     aus dem Fenster wird das Riegelstück 8 an  beiden all der festen Umrahmung angeord  neten     Beschlagteilen    nach dem Lösen der  durch die Löcher 10 durchgesteckten Siehe  rungssehraube um den Zapfen 9 nach aussen  geschwenkt, worauf die mit der Rippe 11     ver-          sehenen    andern     Besehlagteile    bei der in     Fig.    6  mit strichpunktierten Linien     gezeigten        ausge-          schobenen    Lage     mitsamt    dem     -#V        endeflügel     nach unten weggenommen werden können,

    wobei der in die     Längsnute    12 hineingrei  fende Zapfen 18 durch die     Ausnehmung    13  gleitet.  



  Bei dem in     Fig.    ? dargestellten senkrech  ten Wandfenster ist der Wendeflügel 1 mit  Hilfe der beschriebenen     Besehlagteile    derart  an<I>der</I> in der Wand 3 eingesetzten festen  Fensterumrahmung 2 befestigt, dass die waag  rechte     Wendeaxe    C auf der Innenseite des  Fensters in einem gewissen Abstand von der  Fensterebene liegt, so dass sieh die mittleren,  bei den Beschlugen     lief-enden    Rahmenteile des       Flügels    bei beginnender Öffnungsbewegung  nach oben an der festen Umrahmung entlang  bewegen, während die     obern    und untern Teile  des     Wenderahmens    senkrecht     nach    innen bzw.

    nach aussen von der festen Umrahmung weg  gehen, wie es in Fis. 2 mit Pfeilen angedeutet  ist.    In diesem Falle kann es zweckdienlich  sein, an dem mit der Rinne 5 versehenen     Be-          schlagteil    gemäss 3 das schwenkbare  Riegelstück 8 nicht an der vom     Krümmungs-          zentrum    entfernteren Wand 6 der Rinne an  zubringen, sondern an der andern, damit. der  Wendeflügel in Richtung gegen den Innen  raum aus der festen Fensterumrahmung ent  fernt werden kann.

   Dabei ist. es gegebenen  falls erforderlich, am andern     Beschlagteil    an  der vom     Krümmungszentrum    entfernteren       Seitenwand    der Längsnute 12 eine     Durchbre-          ehung    anzubringen, durch welche der Zapfen  1.8 beim Abnehmen des Flügels     hindurchglei-          ten    kann.  



  An Stelle eines nach aussen schwenkbaren       Riegelstiickes    8 kann bei beiden     Ausführun-          gen    am betreffenden     Beschlagteil    ein voll  ständig abnehmbares Riegelstück vorhanden  sein, oder der als Anschlag und Umdrehungs  achse dienende Zapfen<B>18</B> könnte auch zur  völligen     Entfernung    oder Zurückziehung ein  gerichtet sein, um ein Trennen der Beschlag  teile und     damit    des Wendeflügels 711 ermög  lichen.  



  Die Beschläge können auch gemäss     Fig.    8,  9 und 10 ausgebildet sein; der am     '\@        endeflü-          gelrahmen    zu befestigende     Beschlagteil    101       (Fig.    8) besitzt eine auf eine Grundplatte       aufgenietete    kreisbogenförmige Gleitschiene  102, an welcher ein etwas breiterer     Planseh     1.03 vorhanden ist. Nahe bei dem einen Ende  der     Gleitsehiene    befindet sich ein Zapfen 101,  der ein Stückchen in Richtung gegen die feste  Fensterumrahmung herausragt, wie dies in       Fig.    10 gezeigt ist..

   In der Nähe des Zapfens  104 ist an der     Gleitsehiene    eine     Ausnehmung     105 vorhanden, die, wie später erklärt wer  den wird, ein Schwenken des Wenderahmens  um den Zapfen     10-1    als Drehpunkt     ermög-          liel:t.     



  Der an der festen     Fensterumrahmung    be  findliche     Beschlagteil    1.06 (Fis. 9) weist eine  der Gleitschiene 102 angepasste Führungs  rinne 1.11 auf, die durch zwei Plattenstücke  108 und 109 gebildet wird, welche an der  Grundplatte 106 unter Einschiebung geeig  neter     Abstandstiicke    107 und 110     aufgenietet         ist. Die Abstandstücke können aus zweck  mässig geformten Plattenstücken, kleinen Rin  gen oder Rohren bestehen, die um die Nieten  angebracht sind.

   Wie aus     Fig.    10 hervorgeht,  entsteht auf diese Weise ein     Zwischenraum          zwischen    der     Grundplatte    des     Beschlagteils     106 und den die Kanten der     Führungsrinne     111 bildenden Plattenstücken 108 und 109,  so dass die     Führungsrinne    unterschnitten er  scheint.

   Beim Zusammenschieben der beiden       Beschlagteile    gemäss     Fig.    8 und 9 greift der  Flansch 103 des einen     Beschlagteils    hinter  die durch die Plattenstücke 108 und 109 ge  bildeten Kanten der Führungsrinne des  andern     Beschlagteils,    wodurch ein unbeab  sichtigtes Trennen der beiden Teile eines Be  schlages in seitlicher Richtung     verhindert          wird,    was beispielsweise bei starkem Schwin  den des     Holzwerkes    der Rahmen auftreten  könnte.  



  Im Zwischenraum zwischen der Grund  platte und dem Plattenstück 109 ist ein zwei  armiger Hebel 112 untergebracht, der um  einen Zapfen 11.4 schwingen kann und an  einem Ende einen gegen die Rinne 111 ragen  den Haken 113 trägt. In der in der Zeich  nung dargestellten Lage wird der Hebel 112  von einer Schraube 115 festgehalten, deren  Kopf in einer entsprechenden Aussparung in  der Platte 109 liegt. Der Haken 113 ragt in  dieser Stellung des Hebels 112 in die Rinne  111 hinein und bildet so einen Anschlag für  den Zapfen 104 des andern     Beschlagteils    101  zur     Begrenzung    der relativen Verschiebbar  keit der beiden     Beschlagteile    zueinander.

    Wenn der Zapfen 104 in der maximal     ausge-          schobenen    Lage der     Beschlagteile    im Haken  113 ruht,     kann    der Wendeflügel um den  Zapfen 104 als Drehpunkt geschwenkt wer  den, wobei die     Ausnehmung    105 an der  Gleitschiene 102 über das spitze Ende des  Plattenstückes 108 des andern     Besehlagteils     greift.  



  Soll der Wendeflügel von der festen Fen  sterumrahmung getrennt werden, so wird die  Schraube 115 am     Beschlagteil    gemäss     Fig.    9  so     viel    gelöst, dass ihr Kopf aus der zugehöri  gen     Aussparung    herauskommt, wonach der    Hebel 112 etwas     iun    den Zapfen 114 ge  schwenkt werden kann, indem der Schaft der  Schraube 115 in eine engere Aussparung 116  in der Platte 109 hineingleitet. Hierdurch  schwenkt der Haken 113 aus der Führungs  rinne 111 heraus, so dass der Zapfen 104 des  andern     Beschlagteils    am Haken vorbeigehen  und die Gleitschiene 102 ganz aus der Füh  rung     herausgeschoben    werden kann.  



  Diese     Ausführungsform    des Beschlages  ermöglicht eine ausserordentlich preiswerte  Herstellung desselben, da beide     Beschlagteile     aus gestanzten Teilen zusammengesetzt wer  den können, beispielsweise durch Nieten,  Schrauben oder durch Schweissen oder durch  eine Kombination derartiger Verbindungs  weisen.  



  Die     Beschlagteile    können derart an den  Rahmenteilen des Wendefensters angeordnet  sein, dass die längste Sehne der kreisbogen  förmigen Gleitschienen und Führungen par  allel     zu    der Ebene des betreffenden Rahmens  oder auch schräg dazu liegen, sofern die  Ebenen dieser Rahmen annähernd     tangential          nu    den     kreisbogenförmigen    Gleitschienen und       Führungen    stehen.

   Der     Krümmungsradüis     der Führungsteile     kann    je nach der Grösse  des Fensters zwischen beispielsweise 5 und  20 cm betragen, aber auch sowohl grösser als  auch kleiner sein, wobei die Grenzen dieses  Masses durch die Bedingung gegeben sind,  dass die Mittelteile des Wenderahmens bei  Beginn der     Öffnungsbewegung    eine im  wesentlichen parallel zur Ebene der festen  Fensterumrahmung gerichtete Bewegungs  richtung haben, während die Endteile des  Wenderahmens sich im wesentlichen senk  recht hierzu bewegen.  



  Der Wendeflügel kann mit einfachem oder  doppeltem Glas versehen sein oder einen Dop  pelrahmen aufweisen oder auch einen Hilfs  rahmen mit besonderer Scheibe besitzen.  



  Die Vorteile des beschriebenen Wendefen  sters sind: Einfache und zuverlässige Steue  rung und Aufhängung des     Wendeflügels    ohne  Anwendung von grösserer Abnutzung ausge  setzten Zapfen- und Gelenkverbindungen; die       Möglichkeit,    den Wendeflügel zum Lüften wie      auch zum Reinigen     bequem    teilweise oder fast.

    ganz      enden    zu können; die Möglichkeit des       Anbringens    von     Dichtungsschienen        7.1-11i        Ali-          deeken    der Trennfuge zwischen dem Wende  rahmen und der festen     Fensterumrahmung,     welche     @cliienen    sieh in der     Geend    der        \endeaxe        überlappen.  

Claims (1)

  1. I' ATE \ T AN SPRU C'II Wendefenster, bei welchem der Wende- flüa;el mittels kreisbogenförmiger Gleitschie nen und Führungen nahe bei seiner -litte mit der festen Umrahmung des Fensters be weglich verbunden ist, dadureh gekennzeich net, dass die Ebene des Wendeflügels und der festen Umrahmung annähernd tangential zu den erwähnten kreisbogenförmigen Gleitsehie- nen und Führungen angeordnet.
    ist und dass die durch die krümmungszentren der Gleit schienen und Führungen gehende Wendeale des Flügels sieh in einem im Verhältnis zu den Ausmassen der Fensteröffnung kleinen Abstand von der Ebene des Fensterflü,@-el- rahmens entfernt befindet, das Ganze derart. dass sieh in der ersten Phase der Öffnungs bewegung des Wendeflügels seine mittleren Rahmenteile annähernd parallel zur festes. Umrahmung und seine äussern Rahmenteile annähernd senkrecht hierzu bewegen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Wendefenster nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dasselbe als schräg liegendes Oberliehtfenster ausgebildet ist und die kreisbogenförmigen Gleitschienen und Führungen mit der Konkavitä.t gegen die Aussenseite des Fensters an --eordnet sind, der art, dass der Wendeflügel um eine waagrechte AYe wendbar ist und seine mittleren Rahmen teile sieh bei beginnender öffnungsbewegung in schräg abwärtsgehender Richtung an der festen Umrahmung entlang bewegen.
    \@. Wendefenster nach Patentanspruch und Unteranspruch l., dadurch gekennzeichnet, dass an der festen Umrahmung oberhalb der Wendeaxe des Flügels die Trennfuge zwi schen der Umrahmung und dem Wendeflügel gegen aussen abdeckende Schienen vorhanden sind, die sieh bis etwas über die Bitte der Gleitschienen und Führungen erstrecken und dass am Rahmen des Wendeflügels unterhalb der Wendeaze analoge Schienen befestigt sind, deren obere Enden sich bei geschlosse ner Lage des Flügels ein Stück unter die an der festen Umrahmung vorhandenen Schienen erstrecken. d.
    Wendefenster nach Patentansprueli, da dureh gekennzeichnet, dass dasselbe als senk recht stehendes Wandfenster ausgebildet ist und die kreisbogenförmigen Gleitschienen und Führungen mit ihrer Konkavität gegen die Innenseite des Fensters angeordnet sind, der art., dass der Wendeflügel um eine waagrechte AYe wendbar ist und seine mittleren Rahmen teile sich bei beginnender Öffnungsbewegung naeli oben an der festen Umrahmung entlang bewegen.
    -I. Wendefenster nach Patetitansprueh, da durch gekennzeichnet, class je eine der kreis bogenförmigen CTleitschienen und Führungen Teile eines Beschlages sind, vors welchen Be- sehlagt.eilen der eine am Rahmen des Wende flügels und der andere an der festen Umrah inung sitzt und dass die kreisbogenförmige Führung aus einer mindestens an ihrem einen Ende offenen Rinne besteht, welche eine hin einpassende Rippe der kreisbogenförmigen (lleitschiene beidseitig führt. 5.
    Wendefenster nach Patentanspruch und Unteransprueli 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisbogenförmige Rippe des einen Besehlagteils eine um das gleiche Krüm- niun ,szentrum gebogene Längsnute aufweist, in welche ein am andern Besehlagteil an dein offenen Ende der Führunusrinne befestigter Zapfen hineingreift. 6.
    Wendefenster nach Patentanspruch und Unteransprüchen -I und 5, cladureh gekenn zeichnet, dass die Längsnute der Rippe des einen Besehlagteils nahe bei dem mit dem Zapfen des andern Beschlagteils in der aus geschobenen Lage zum Anschlag kommenden Ende eine Ausnehmung der Seitenwand be sitzt, derart, dass am Schluss der gegenseiti gen Verschiebung der beiden Beschlagteile ein Schwenken derselben relativ zueinander um den Zapfen möglich ist,
    indem das be nachbarte Ende der Seitenwand der Füh- riuigsrinne des einen Beschlagteils in die Ausnehmung am andern Beschlagteil hinein gleiten kann. 7. Wendefenster nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seitenwandung der Führungs- rinne des einen Beschlagteils mindestens teil weise abnehmbar ausgebildet ist. B.
    Wendefenster nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der einen Seitenwan dung der Führungsrinne des einen Beschlag teils nach aussen schwenkbar ausgebildet ist. 9. Wendefenster nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrinne des einen Beschlag teils unterschnitten ist und dass die Rippe des andern Beschlagteils einen Flansch auf weist,
    der zur Verhinderung einer umbeab sichtigten Trennung der beiden Beschlagteile hinter die Führungskanten des andern Be- schlagteils greift. 10.
    Wendefenster nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 9, dadurch ge- kennzeichnet, dass mindestens die eine Kante der Führungsrinne aus einem Plattenstück gebildet ist, das unter Zwischenschaltung von Abstandstücken an einer Grundplatte des Be- schlagteils befestigt ist, derart, dass ein Zwi- schenraum zwischen dem Plattenstück und der Grundplatte besteht. 11.
    Wendefenster nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4, 9 und 10, gekenn zeichnet durch einen im Zwischenraum ange brachten Haken, der nahe bei dem einen offenen Ende der Führungsrinne in dieselbe hineinragt und nach Abschluss der gegen seitigen Verschiebung der beiden Beschlag teile mit einem am andern Beschlagteil befe stigten Zapfen zum Anschlag kommt, um wel- ehen die beiden Besehlagteile nachher relativ zueinander schwenkbar sind. 12.
    Wendefenster nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 9 bis 11, da durch gekennzeichnet, dass der Haken schwenkbar im Zwischenraum gelagert ist, so dass er aus der Bahn des Zapfens entfernt werden kann, um eine Trennung der beiden Beschlagteile durch gegenseitige Verschiebung derselben in Richtung der Gleitschiene und der Führungsrinne zu ermöglichen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3126432A1 (de) * 1980-07-08 1982-06-16 V. Kann Rasmussen Holding A/S, 2860 Soeborg Scharnier fuer schwingfluegelfenster mit aussenseitigen deckschienen

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DE3126432A1 (de) * 1980-07-08 1982-06-16 V. Kann Rasmussen Holding A/S, 2860 Soeborg Scharnier fuer schwingfluegelfenster mit aussenseitigen deckschienen

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