CH264706A - Rohrverbindung. - Google Patents

Rohrverbindung.

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CH264706A
CH264706A CH264706DA CH264706A CH 264706 A CH264706 A CH 264706A CH 264706D A CH264706D A CH 264706DA CH 264706 A CH264706 A CH 264706A
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Franz Dr Rinagl
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Franz Dr Rinagl
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/022Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings used with sleeves or nipples for pipes of the same diameter, or with reduction pieces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/28Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction of non-metals
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    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket

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Description


  Rohrverbindung.    Die Erfindung betrifft eine Rohrverbin  dung, bei der die Verbindungsstelle durch ein  eingelegtes rohrförmiges Zwischenstück über  brückt wird und bezweckt, die Abdichtung  mit geringem Aufwand an     Werkstoff    und  Arbeitszeit zu erzielen.  



  Gemäss der Erfindung wird     dies    dadurch  erreicht, dass das in der Längsrichtung auf  einem Teil seiner Länge     biegungssteife    Zwi  schenstück in der Umfangsrichtung     wenig-          stens    im Bereiche seiner Enden nachgiebig  ist, so dass es durch den Innendruck mit dem  nachgiebigen Teil radial dicht an die Innen  wand der zu verbindenden Rohre     angepresst     wird.

   Das Zwischenstück kann mit Längs  bewehrungen versehen sein, deren Enden unter  der Einwirkung innerer Spannungen auf  federn, wodurch auch die Enden des Zwi  schenstückes     auffedern.    Die Nachgiebigkeit  des Zwischenstückes kann auch durch seine  Form bewirkt werden, indem es aus einem ein  gerollten Streifen oder     aus    mehreren einander  vorzugsweise überlappenden Teilen besteht,       in    welchem Falle zur Abdichtung der Fugen  dünne elastische Dichtungskörper vorgesehen  sind, die in ihrer Lage durch Ankleben ge  sichert sind, wozu eine besondere Vorrichtung  verwendet werden kann.  



  In der Zeichnung ist die Rohrverbindung  gemäss der Erfindung in beispielsweisen Aus  führungsformen dargestellt.    Die     Fig.    1 und 2 zeigen eine Ausführungs  form im Längsschnitt und im     Querschnitt     nach der Linie     II    der     Fig.    1.  



       Fig.    3 zeigt eine besondere Ausbildung des  Zwischenstückes im     Längsschnitt.     



  Die     Fig.    4 und 5 zeigen eine Ausführungs  form der Rohrverbindung mit eingeklebter  Dichtung im     Längs-    und Querschnitt.  



       Fig.    6 zeigt eine zum Einkleben dienende  Vorrichtung innerhalb der Verbindungsstelle  vor ihrer Wirksamkeit,       Fig.    7 eine weitere Ausführungsform mit  andersartiger Dichtung,       Fig.8    eine Verbindungsstelle, die Zugbe  anspruchungen aufzunehmen vermag, und       Fig.    9 eine besondere Ausbildung des Zwi  schenstückes im Querschnitt.  



  Das die beiden Rohre 1, 2 verbindende,  bezüglich seiner Längsachse auf einen Teil  seiner Länge     biegungssteife    Zwischenstück 3       (Fig.    1, 2) besteht aus einem kurzen Rohr,  zum Beispiel aus Kautschuk, dessen Mittelteil  gegenüber dem Innendruck in der Rohrlei  tung widerstandsfähig ist, während die Enden  nachgiebig sind. Die Widerstandsfähigkeit des       Mittelteils    wird durch     Bewehrungseinlagen     erzielt, die     aus    parallel zu den Erzeugenden  der Rohrwandung eingebetteten Drähten 4  bzw.

   Bandeisen 5 oder dergleichen bestehen  und die erforderliche     Biegungssteifigkeit    des  Zwischenstückes in der Längsrichtung bewir-           ken.    Diese Einlagen können so geformt sein,  dass     ihre    Enden das Bestreben haben, sich von  der     Rohrachse    zu entfernen,     also        unter    der       Einwirkung    innerer     Spannungen        auffedern.     Die Endendes Zwischenstückes (Fug.

   3) wer  den dadurch     atügeweitet,    legen sich federnd  und unter dem Innendruck radial fest an die       Innenwandung    der Rohre 1, 2 an, wodurch  die Rohrverbindung dichthält. Die Nachgie  bigkeit der Enden des Zwischenstückes kann       dadurch    erhöht werden, dass     dortselbst    Längs  nuten 6 zur     Verschwächimg    seiner     Wandung     vorgesehen sind. Die Enden sind in der Um  fangsrichtung nachgiebig.  



  Bei der     Ausführungsform    nach den     Fig.    4  und 5 ist der     biegangssteife    Teil 7 des Zwi  schenstückes     durch    Einrollen eines Blechstrei  fens gebildet. Die     keilförmig    ausgebildeten  Enden .des Streifens überlappen einander. Der  Streifen hat wiederum     entsprechende        Steifig-          keit    bezüglich seiner Längsachse und ist in  der     Umfangsrichtung        auf    voller Breite nach  giebig.

   Um eine dichte Verbindung zu erhal  ten,     wird    ein breites Band 8 aus dünnem       schmiegsamem    Stoff, zum Beispiel Gummi  oder Gewebe,     auf    die Innenseite des Streifens  7 geklebt. Das Band ragt beiderseits über den  selben heraus und kommt mit seinen Klebstoff  tragenden Rändern mit der Wandung der  Rohre 1, 2 in Anlage. Auf diese Weise werden  die Stossfuge bzw. die     überlappimgsstellen    im  Streifen 7 sowie die Fugen zwischen diesem       und    den Rohren 1, 2 abgedichtet.

   Der Teil 7  kann auch durch Unterteilung in     peripheri-          scher        Richtung    aus mehreren Teilen bestehen,  deren Stossfugen annähernd     in    der Längsrich  tung der Rohrleitung verlaufen. Statt eines  Bandes 8 können auch mehrere verwendet  werden. Die Bänder     müssen    so beschaffen  sein, dass sie durch den Innendruck der Rohr  leitung nicht in die Fugen     gequetscht    und  beschädigt werden können.

   Unter der     Voraus-          setzung,.dass    die Enden der Rohre 1, 2 durch  den Innendruck keine stärkere     Aufweitimg     erfahren, wird die Dichtung     durch    steigenden  Innendruck nicht beeinträchtigt, da das Band  8 dann um so fester an die     Rohrwandungen          angepresst        wird.       Die gezeichneten Rohrverbindungen ge  statten es den Rohren 1, 2, dass sie sieh bei       Temperaturäuderungen,        Bodensenkungen    usw.  einander nähern oder entfernen.

   Ebenso kön  nen die miteinander verbundenen Rohre kleine  Winkel einschliessen, wenn das Band 8 aus       elastischem.    Werkstoff besteht. Die beschrie  bene Rohrverbindung kann gegen Aussen  druck durch eine aufgeschobene     Miüfe    oder  dergleichen geschützt werden, die vom Innen  druck     unabhängig    ist.  



  Wie ersichtlich, ist die Ausbildung der  Verbindungsstelle sehr einfach, da keinerlei  Verschraubung vorgesehen     ist.    Der Aufwand  an     Werkstoff    ist gering, da die     Biegungsstei-          figkeit    des     Zwischenstückes    bezüglich seiner  Längsachse nur im Bereiche der Stosslücke       zwischen    den Rohren 1, 2 auf solcher Länge       erforderlich    ist, dass die     biegungssteife    Brücke  stets erhalten bleibt. Die übrigen Teile sind  leicht und nachgiebig, da sie nur der Abdich  tung     unter    dem Innendruck in der Rohr  leitung dienen.  



  Die Hilfsvorrichtung zum verlässlichen  Ankleben des Bandes 8 besitzt einen läng  lichen Drehkörper 9, an dessen Enden je ein  Bund 10 vorgesehen ist, der zwei Ringrillen  aufweist. Ein über den Körper 9 gezogener  Schlauch 11 ist mit seinen Enden durch in  den Ringrillen verlaufende Drähte an den  Bünden 10 befestigt. Der Körper 9 hat am  einen Ende eine zentrale Bohrung 12, in deren  Mündung das     Ansehlussstück    13 einer zu  einem Druckbehälter führenden Leitung ein  geschraubt ist. Die Bohrung mündet seitlich  unter dem freiliegenden Teil des Schlauches 11  aus. Durch einen vorübergehenden Druck des  in die Bohrung 12 einströmenden Mittels wird,  das mit Klebstoff versehene Band 8 durch den       hiebei    aufgeblähten Schlauch auf seinen Sitz  gepresst.

   Der Drehkörper ist     vorteilhaft    mit  Heizwiderständen versehen, um den Klebstoff  rasch trocknen oder das Band 8 durch Vul  kanisieren befestigen zu können. Nach dem  Abschalten vom Druckbehälter kann die Vor  richtung zur nächsten     Verbindungsstelle    wei  tergezogen werden.      Wenn die Rohre 1, 2 aus einem Werkstoff       bestehen,    der für das     Hindurchleiten    bestimm  ter     Flüssigkeiten    oder Gase nicht geeignet ist,  so dass zur Auskleidung des Rohrstranges ein  Schlauch 14 eingezogen werden muss     (Fig.    7),  ist dieser an der Verbindungsstelle gut ab  gestützt und durch einen Innendruck nicht  beansprucht. In solchem Falle kann das Band  8 entfallen.  



  Wenn die Verbindung der Rohre 1, 2 zug  fest sein soll, können beide Rohre aussen mit       zwei    oder mehreren Längsbewehrungen 15  versehen werden, die einander im Bereiche  der Stosslücke übergreifen und durch Um  schnürung 16 festgehalten werden. Die ein  ander übergreifenden Enden der     Bewehrungs-          drähte    werden zusammengedreht     (Fig.8).     Solche mit     Vorspannung    aufgebrachte Um  schnürungen sind vor allem bei Betonrohren,  wenn sie einem höheren Innendruck ausgesetzt  sind, ohnedies notwendig. Die Längsbeweh  rungen 15 bilden auch einen Schutz beim  Transport.

   Wenn die Längsbewehrungen von       Eisenbetonrohren    an den Enden herausragen,  können diese miteinander verbunden werden.  



  Die radiale Nachgiebigkeit und das An  schmiegen     des    Zwischenstückes an die Wan  dung der zu verbindenden Rohre kann durch       Anordnung    von Längsrillen 17     (Fig.9)    ge  steigert werden. Diese Rillen erleichtern auch  das Einrollen bei der Herstellung des Zwi  schenstückes aus einem Blechstreifen.  



  Um die Anordnung des Zwischenstückes in  seiner richtigen Lage an der Verbindungs  stelle zu erleichtern, erhält es Marken oder  Anschläge, die in der Lücke zwischen den  Rohren 1, 2 sichtbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rohrverbindung mit Überbrückung der Verbindungsstelle durch ein eingelegtes rohr- förmiges Zwischenstück, dadurch gekennzeich net, dass das in der Längsrichtung auf einem Teil seiner Länge biegungssteife Zwischen stück in der Umfangsrichtung wenigstens im Bereich seiner Enden nachgiebig ist, so dass es durch den Innendruck mit dem nachgiebi- gen Teil radial dicht an die Innenwand der zu verbindenden Rohre angepresst wird. UNTERANSPRÜTCHE 1.
    Rohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens im Bereiche seiner Enden aus nachgiebigem Stoff bestehende Zwischenstüek mit Längs bewehrungen (4 bzw. 5) versehen ist, die es bis auf seine Enden in der Längsrichtung biegungssteif machen (Fig. 1-3). 2. Rohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Längsbewehrungen unter der Einwirkung in nerer Spannungen auffedern (Fig.2, 3). 3.
    Rohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischen stück einen eingerollten, in der Rohrrichtung biegungssteifen Streifen (7) aufweist, und class zur Abdichtung seiner Stossstellen sowie der Fugen gegenüber den Rohren ein an der Innenwand des eingerollten Streifens anlie gender Dichtungskörper vorgesehen ist, der beiderseits aus dem Streifen herausragt (Fig.4, 5). 4.
    Rohrverbindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischen stück mehrere in der Rohrrichtung biegungs- steife Teile aufweist und dass ein an der In nenseite dieser Teile anliegender, die Teile beiderseits überragender Diehtungskörper vor gesehen ist. 5. Rohrverbindung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet., dass der Diehtungs- körper von einem in die Rohrleitung eingelo genen Schlauch (14) gebildet ist (Fig.7). 6.
    Rohrverbindung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eingerollte Streifen des Zwischenstückes mit Längsrillen (17) versehen ist (Fig.9). 7. Rohrverbindung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, class die Rohre aussen mit durch Umschnürung (16) festgehaltenen Längsbewehrungen (15) versehen sind, deren Enden zugfest miteinander verbunden sind (Fig. 8).
CH264706D 1946-04-15 1947-04-08 Rohrverbindung. CH264706A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558234A1 (fr) * 1984-01-18 1985-07-19 Mtu Muenchen Gmbh Joint a action automatique dispose entre des extremites voisines de tubes d'un reservoir sous pression
US4887846A (en) * 1988-04-22 1989-12-19 Cameron Iron Works Usa, Inc. Subsea tubular joint
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DE102017004728A1 (de) * 2017-05-17 2018-11-22 L'orange Gmbh Hochdruckspeicher zur Aufnahme eines Fluids

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