CH264690A - Verfahren zur Vulkanisierung unbegrenzt langer Gegenstände im elektrischen Hochfrequenzfeld. - Google Patents

Verfahren zur Vulkanisierung unbegrenzt langer Gegenstände im elektrischen Hochfrequenzfeld.

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CH264690A
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Description


  
 



  Verfahren zur Vulkanisierung unbegrenzt langer Gegenstände im elektrischen
Hochfrequenzfeld.



   Bei einer wirtschaftlichen Vulkanisierung plastischer Massen ist en erforderlich, diesel  I) en    so rasch als möglich auf die Vulkanisie  rungstemperatur    zu bringen und diese während einer bestimmten Zeit konstant zu   hal-    ten.   Die    Geschwindigkeit der Erhitzung kann durch die Grösse der Spannung und der Frequenz beeinflusst werden.

     AA7enn    man jedoch bedenkt,   dass    bei der Vulkanisierung in einem kontinuierlichen Arbeitsgang jedes Teilchen sich während einer für die Vulkanisierung erforderlichen Zeit im elektrischen Feld befinden muss, wird es klar, dass die Spannung und die Frequenz des Feldes nicht so, das heisst nicht so hoch als möglich, gewählt werden können,   dass    die   Vulkanisierungstemperatur    innerhalb kürzester Zeit erreicht wird. Zur   Erläuterung    möge ein Streifen aus Gummigemisch in Betracht   gezogen      werden,    der geeignete Vulkanisierungsbeschleuniger enthält und bei dem die Vulkanisierung eine Minute lang bei 1800 C dauern soll.

   Die Dauer der Wärmebehandlung setzt sich aus der zur Erhöhung der Anfangstemperatur des Gemisches auf die Vulkanisierungstemperatur erforderliehen Zeitdauer und aus der eigentlichen Vulkanisierungsdaucr zusammen. Der erwähnte Streifen tritt aus einer Strangpresse mit einer Temperatur von 800   C    heraus und gelangt in ein elektrisches   ilochfrcqucnzfeld    von solcher Spannung und Frequenz, dass seine Temperatur in einer   halhen    Minute um   100o    C erhöht wird.

   Nun muss noch das elektrische Feld den Streifen eine   Minute    lang, das heisst während der Vulkanisierungsdauer, erwärmen.   Wäh-    rend dieser Vulkanisierungsdauer würde jedoch die Temperatur nochmals um angenähert zweimal 1000 C ansteigen, was insgesamt   3800      e    ergeben würde.



   Das Wesen des erfindungsgemässen Ver  fahrens    zur   Vulkanisierung    unbegrenzt langer Gegenstände aus plastischen   Massen    im elektrischen   Hoehfrequenzfeld,    in einem konti  nuierlidien    Arbeitsgang, beruht darin, dass die zu vulkanisierenden Gegenstände innerhalb eines ihrer   Wärmeisolation    dienenden Rohres, nacheinander durch verschiedene Felder hindurchgeführt werden.



   Die verschiedenen zu durchlaufenden Felder können sich dabei durch die an den Behandlungskondensatoren liegenden Spannungen, die Frequenzen oder die Feldstärken (bei gleicher Spannung) unterscheiden.



   In der beigefügten schematischen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens dargestellt.



   Aus einer Strangpresse 1 tritt ein Streifen   2 aus    plastischer klasse heraus und gelangt in ein wärmeisolierendes Rohr, dessen Teil 3 im   Vorerhitzungsfeld    zwischen den Elektroden 5, 6 eines Kondensators angeordnet ist. In dem entsprechend starken Eintrittsfeld wird der bereits in der Strangpresse erwärmte Streifen so rasch als möglich auf die Vulkanisierungstemperatur   gebraucht.    Der Streifen gelangt  hierauf in den Teil 4 des Isolierrohres, wel  cher    sich in dem schwächeren Feld zwischen den Elektroden 7, 8 befindet. In diesen schwä  cheren    Feld geht die eigentliche Vulkanisie  rimg    vor sich.

   Die Vorschubgeschwindigkeit des Streifens, die Länge   irnd    Stärke der Felder sind so festgesetzt, dass in dem stärkeren, das heisst dem Vorerhitzungsfeld, keine Über  hitzlmg    des Streifens eintritt, und in dem schwächeren Feld die   Vulkanisierungsdauer    und Temperatur konstant gehalten wird. Die unterschiedliche Stärke beider Felder wird in der beispielsweisen Ausführung durch Anlegen verschiedener Spannungen erzielt. Die Elektroden der zugehörigen   Kondensatoren    sind zu diesem Zwecke an entsprechende Abschnitte der   Seklmdärwiekllmg    eines Transformators 9 angeschlossen.

   Die Primärwiek  limg    desselben bildet zusammen mit einer   lia-    pazität 10 den frequenzbestimmenden   Sehwin-    gungskreis, mit 11 sind die Röhren des Generators angedeutet. Der aus dem wärmeisolierenden Rohr austretende, bereits fertig vukanisierte Streifen wird auf einen Träger 12   aufgewiekelt.   



   Die dielektrischen Eigenschaften des wärmeisolierenden Rohres sind so gewählt, dass sie mindestens annähernd gleich sind wie diejenigen des zu vulkanisierenden Streifens, so dass die in dem Rohr durch das schwächere Feld hervorgerufene Temperatur annähernd dieselbe ist wie die Temperatur des zu   vul-    kanisierenden Streifens aus plastischer Masse.



  Es entsteht also kein   Wärmegefälle    zwischen der innern Oberfläche des Rohres und dem Streifen.   Weil    das Rohr für beide Felder gemeinsam ist, erhitzt das stärkere, das ist das Eintrittsfeld, den Teil 3 des Rohres auf eine höhere Temperatur als die Temperatur des vorsehreitenden Streifens. Der Streifen wird jedoch mit solcher Geschwindigkeit bewegt, dass er bei Erreichung der Vulkanisierungstemperatur den Einflussbereich des stärkeren Feldes verlässt.



   Die Felder zwischen den Elektroden 5, 6 und 7, 8 könnten sich auch durch ihre Frequenzen unterscheiden, oder es könnten bei gleichen Spannungen verschiedene Feldstärken verwendet werden, indem die   Elektroden-    abstände verschieden gross gewählt werden.



      PATENTANSPRUCII:   
Verfahren zur Vulkanisierung unbegrenzt langer Gegenstände aus plastischen Massen im elektrischen   llochfrequenzfeld    in einem kontinuierlichen Arbeitsgang, dadurch ge  kemizeichnet,    dass die zu vulkanisierenden   Gegenstände    innerhalb eines ihrer Wärmeiso lation dienenden Rohres nacheinander durch verschiedene Felder hindurchgeführt werden.   

Claims (1)

  1. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die die verschie denen Felder erzeugenden Spannungen gleich sind.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die die verschie denen Felder erzeugenden Spannungen ver schieden sind.
    3. Verfahren nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die Frequenzen der verschiedenen Felder gleich sind.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Frequenzen der verschiedenen Felder verschieden sind.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Felder bei gleicher Spannung dieselbe Feld stärke aufweisen.
    6. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Felder bei gleicher Spannung verschiedene Feldstärke aufweisen.
    7. Verfahren nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass das zur Wärmeiso lation dienende Rohr mindestens annähernd dieselben dielektrischen Eigenschaften auf weist wie die zu vulkanisierende plastische Masse.
CH264690D 1947-04-19 1948-04-07 Verfahren zur Vulkanisierung unbegrenzt langer Gegenstände im elektrischen Hochfrequenzfeld. CH264690A (de)

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CH264690D CH264690A (de) 1947-04-19 1948-04-07 Verfahren zur Vulkanisierung unbegrenzt langer Gegenstände im elektrischen Hochfrequenzfeld.

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