CH263761A - Zuführeinrichtung für flüssige Brennstoffe zu Düsen. - Google Patents

Zuführeinrichtung für flüssige Brennstoffe zu Düsen.

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CH263761A
CH263761A CH263761DA CH263761A CH 263761 A CH263761 A CH 263761A CH 263761D A CH263761D A CH 263761DA CH 263761 A CH263761 A CH 263761A
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CH
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nozzles
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liquid
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Limited Joseph Lucas
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Lucas Ltd Joseph
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/22Fuel supply systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description


      Zuführeinrichtung    für flüssige Brennstoffe     zu    Düsen.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Zu  führeinrichtung für flüssige Brennstoffe, wie  sie z. B. in Verbindung mit den Verbren  nungskammern von Antriebsmotoren oder für  andere Zwecke verwendet wird, bei der eine  Hauptpumpe für den flüssigen Brennstoff  mit einer Mehrzahl von Düsen verbunden ist,  aus denen der flüssige Brennstoff zerstäubt  austritt, wobei diesen Düsen ein Überschoss an  Brennstoff, bezogen auf die von ihnen ab  zugebende Brennstoffmenge, durch die Pumpe  zugeführt wird.

   Um eine richtige     Zerstäubung     einer aus einer Düse austretenden Flüssigkeit  sicherzustellen, ist es erforderlich, die letztere  mit einer geeigneten Geschwindigkeit austre  ten zu lassen.     >ü    m dies in allen Betriebsfällen  zu erreichen, wird der Düse Brennstoff im       Uberschuss    zugeführt. Hierbei sind Mittel vor  gesehen, um die     übersehüssige    Flüssigkeit     von     der Düse zur Lieferstelle zurückzuführen.  Falls die Einrichtung mehrere Düsen ver  wendet, ist es erforderlich, dass die Austritts  menge aus allen Düsen gleich gross ist, doch  erschweren Abweichungen in der Rückfüh  rung, die auf     zufälligeli        Bedingungen,    wie  z. B.

   Abweichungen in den Widerständen der       Rückflussleitungen,    beruhen, die Erfüllung  dieser Forderung.  



  Gemäss vorliegender Erfindung soll nun  auf einfache und zweckmässige Weise in allen       Rückflussleitungen    Gleichheit. der     Rückfluss-          menge    erreicht. werden, so dass die Austritts  menge aus allen Düsen gleich gross ist.    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  der oben beschriebenen Art, die dadurch ge  kennzeichnet ist., dass in der     Rückflussleitung     jeder Düse eine Sekundärpumpe vorgesehen  ist, wobei alle diese Pumpen miteinander ge  kuppelt sind und von einem gemeinsamen  Motor angetrieben werden.  



  Der Motor kann z. B. durch den den  Düsen zugeführten flüssigen Brennstoff be  trieben werden.  



  Der Motor kann auch mit einer     Neben-          sehlussleitung    kombiniert sein, die Steuerungs  mittel für den     Flüssigkeitsdurchfluss    durch  den Motor enthält, so dass der     Rüekfluss    auto  matisch reduziert wird, wenn die Flüssigkeits  austrittsmenge aus den Düsen grösser ist, als  für die Aufrechterhaltung einer geeigneten       Zerstäubung    erforderlich wäre.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt schema  tisch eine beispielsweise Ausführungsform der  Erfindung in Form einer     Brennst.offzuführ-          einriehtung        für    die Verbrennungskammer  eines Strahltriebwerkes, einer Gasturbine oder  dergleichen.  



  Unter Bezugnahme auf die Zeichnung  sind mehrere Sekundärpumpen a. vom Typus  der Zahnradpumpen vorgesehen, die im ge  meinsamen Gehäuse     b    untergebracht sind und  miteinander derart verbunden sind, dass sie  mit der gleichen Geschwindigkeit betrieben  werden. Ferner sind sie mit dem gemeinsamen  Antriebsmotor c     verbunden.         Der Motor c     ist    vorzugsweise ein solcher  für Flüssigkeitsantrieb vom     Zahnradtyp    und       wird    von der Flüssigkeit angetrieben, die den  Düsen     h    durch die Hauptpumpe<I>d</I> zugeführt  wird.  



  Die Einlässe e der     Sekundärpumpen    a  sind je durch eine separate Leitung f mit den  Düsen     h    verbunden, die     Auslässe    der Pumpen       a    und des Motors c münden in eine gemein  same     Leitung    i, die durch die     Zuführleitung        j     mit den Düsen h verbunden ist.

   Da es nicht  notwendig ist, von den Düsen eine prozentual  gleich grosse Flüssigkeitsmenge     zurückm-lei-          ten,    wenn die ausgespritzte Flüssigkeitsmenge  grösser ist, als es für die erforderliche     Zer-          stäubung    nötig ist, kann man in der Einrich  tung Mittel vorsehen, die die Wirkung des  Motors und die Förderung der zugehörigen  Pumpen, bei voller Belastung oder sonstigen       Bedingungen,    automatisch reduzieren.

   Dies  erfolgt     zweckmässig    durch     Überbrückung    des  Ein- und Auslasses des Motors c mittels einer       Nebenschlussleitung    k, in der sich ein Absperr  ventil<I>m,</I> das durch die Feder<I>n</I> belastet     wird     und auf den Flüssigkeitsdruck auf der Ein  trittsseite des Motors anspricht, befindet. Bis  zur Erreichung eines vorbestimmten Druckes  bleibt das Ventil     geschlossen.    Dann öffnet  sich das Ventil, wodurch der Motor von der  Flüssigkeit umgangen und seine     Wirkung    auf  die Förderung der Pumpen     a    in Abhängigkeit  von der Öffnung des Ventils herabgesetzt       wird.     



  Die     Zuführpumpe    d ist eine     Taumelschei-          benpumpe,    die zur Veränderung     ihrer    Lei  stung     eine    im Winkel verstellbare Taumel  scheibe o aufweist.

   Die     Taumelscheibe    ist ver  stellbar durch den Flüssigkeitsdruck, der auf  einen federbelasteten Kolben q     wirkt,    der sei  ,     nerseits    auf eine automatische Steuerungsvor  richtung r anspricht, durch welche die von  der Pumpe abgegebene Flüssigkeit dem Motor  c und den Düsen h zugeführt     wird.            Durch    die erläuterte erfindungsgemässe  Einrichtung ist man in der Lage,

   in zweck  mässiger und befriedigender Weise Gleichheit  im     Rückfluss    von allen Düsen     zu        bewirken     und dadurch Gleichheit in der     Ausspritz-          menge    aller Düsen zu erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zuführeinrichtung für flüssige Brenn stoffe, bei der eine Hauptpumpe für den flüs sigen Brennstoff mit einer Mehrzahl von Düsen verbunden ist, aus denen der flüssige Brennstoff zerstäubt austritt, wobei diesen Düsen ein Überschuss an Brennstoff, bezogen auf die von ihnen abzugebende Brennstoff menge, durch die Pumpe zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass jede Düse eine eigene Rückflussleitung aufweist und in jeder Rückflussleitung eine Sekundärpumpe an geordnet ist,
    wobei diese Sekundärpumpen miteinander gekuppelt sind und von einem gemeinsamen Motor angetrieben werden, zum Zwecke, Gleichheit in der Rückflussmenge aller Rückflussleitungen und damit Gleichheit in. der Austrittsmenge aller Düsen zu er reichen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor von dem den Düsen zugeführten flüssigen Brenn stoff angetrieben wird.
    2. Zuführeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Motor mit einer Nebenschluss- leitung verbunden ist, die Steuerungsmittel für den Durchfluss durch den Motor aufweist, derart,, dass der Rückfluss automatisch re duziert wird, wenn die aus den Düsen aus tretende Flüssigkeitsmenge grösser ist, als zur Aufrechterhaltung einer passenden Zer- stäubung erforderlich wäre.
CH263761D 1946-10-25 1947-11-17 Zuführeinrichtung für flüssige Brennstoffe zu Düsen. CH263761A (de)

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GB141047X 1947-10-14

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