CH262502A - Drehstangenverschluss für Fenster und Türen. - Google Patents

Description

      Drehstangenverschluss    für Fenster und Türen.    Gegenstand der Erfindung ist ein     Dreh-          stangenversehluss    für Fenster und Türen, bei  dem die     Versehlussstange    in der Mitte auf der  Innenseite einer     Versehlussplatte    gelagert ist,  auf deren Aussenseite ein Lager für einen die       Versehlussstan.ce    betätigenden Griff in     bezug     auf die     Längsaehse    der     Versehlussplatte    ver  setzt angeordnet ist,

   wobei eine Deckplatte an  der     Verschlussplatte    befestigt ist und der  Griff mittels eines an ihm angebrachten     Zahn-          segnients    in Zähne eines in der     Verschluss-          platte    geführten     Sehiebers    greift, der mit Mit  teln zum Drehen der     Versehlussstange    in Ar  beitsverbindung steht, das Ganze derart,     dass     die     Versehlussplatte    auf der Innenseite der  Schlagleiste eines Fensters oder einer Türe  angeordnet werden kann.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der       Zeiehnun,--    in einer beispielsweisen     Ausfüh-          rungsforin    dargestellt.  



       Pig.   <B>1</B> zeigt eine Vorderansicht des     Ver-          sehlusses;          Fig.    2 zeigt im Schnitt eine teilweise An  sieht des Verschlusses von der Seite gesehen;       Fig.   <B>3</B> ist ein Schnitt nach der Linie 1--I  der     Fig.   <B>1;</B>       Fig.    4 ist ein Schnitt und     (-l'rundriss    nach  der Linie     II-II    der     Fig.    2.  



  Der     Drehstangenversehluss    besitzt eine     Ver-          sehlussplatte   <B>1.</B> Mit dieser und auf der Innen  seite in deren Mitte sind die Lager 2 für die       Verschlussstange   <B>3</B> und auf der Aussenseite  das Lager 4 für den Griff<B>5</B> fest verbunden.

    Die     Versehlussstange   <B>3</B> ist in einer Ausspa-         rung   <B>6</B> des Rahmenteils<B>7</B> eingelassen und  durch die auf der Oberseite des Rahmenteils<B>7</B>  auf diesem befestigte     Verschlussplatte   <B>1</B> ge  halten.     Auf    der     Versehlussstange   <B>3</B> ist der       Drelizylinder   <B>8</B> mit der     sehraubenlinienförmi-          gen    Nut<B>9</B>     undrehbar    durch eine Schraube<B>10</B>  befestigt.

   Durch den Drehzylinder<B>8</B> ist die       Versehlussstange   <B>0'</B> in ihrer axialen Lage ge  sichert.     Zuin    Zwecke, die     Versehlussplatte   <B>1.</B>  der     gewünsehten    Lage des Griffes<B>5</B> an der  Unterseite der Schlagleiste anzupassen, kann  die Schraube<B>10</B> gelöst werden. In die     Sehrau-          bennut   <B>9</B> greift der Zapfen<B>11</B> auf der Innen  seite des     Sebiebers    12, der auf seiner Aussen  seite eine Verzahnung<B>13</B> trägt.

   In diese Zähne  greift das einseitig am Griff<B>5</B> angeordnete  Zahnsegment 14 derart,     dass    durch     Versehwen-          ken    des Griffes<B>5</B> uni den Bolzen<B>16</B> der in  einem Schlitz der     Versehlussplatte   <B>1</B> geführte       Sehieber    12 und damit der an dessen Innen  seite angeordnete Zapfen<B>11</B> in der Schrauben  nut<B>9</B> verschoben wird und eine Drehung des       Drehzylinders   <B>8</B> und damit der     Verschluss-          stange   <B>3</B> bewirkt.

   Das Lager 4 für den Griff  <B>5</B> ist in     bezug    auf die Längsachse der     Ver-          sehlussplatte   <B>1</B> versetzt angeordnet, welch  letztere für rechts- und linksseitige     Anord-          nuno-    des Griffes<B>5</B> an der Türe gegenüber  der     Versehlussstange   <B>3</B> um<B>180</B> Grad     ver-          sehwenkt    angeordnet werden kann.

   Die     Ver-          sehlussstange   <B>3</B> ist an ihren Enden in den  Lagern<B>17</B> geführt und trägt an diesen die       Sehliessliaken   <B>18,</B> die in auf der Zeichnung  nicht dargestellte Endkloben oder Schliess-      kloben am festen Rahmen des Fensters oder  der Türe greifen. Über der     Verschlussplatte   <B>1</B>  ist die Schlagleiste<B>19</B> angebracht, die eine       öffnang    20 aufweist, durch die das Lager 4  des Verschlusses     und    der Griff<B>5</B> vorstehen.

    Die     öffnung    selbst ist, soweit es die Bewe  gung des Griffes erlaubt, durch eine Deck  platte 21 abgedeckt, die durch zwei in die       Versehlussplatte   <B>1</B> greifende Schrauben 22  festgehalten ist. Der     Verschluss    kann, unab  hängig von der     Holzpartiebreite    der mitt  leren     Rahinenteile,    genau in der Mitte der       Verschlussplatte   <B>1</B> von oben in eine     A-Lisspa-          rung    des Rahmenteils gesetzt werden.  



  Die     Verschlussstange   <B>3</B> ist gegen axiale  Verschiebung durch den mit ihr fest verbun  denen Drehzylinder<B>8</B> zwischen den beiden  Lauern 2 an der     Verschlussplatte   <B>1</B> gesichert.  Das Lager des Griffes ist symmetrisch zur  Querachse der Deckplatte 21 angeordnet, so       dass    die gleiche Deckplatte für linksseitige  Anordnung des     Drehstangenversehlusses    ver  wendbar ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH- Drehstangenverschluss für Fenster und Türen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- schlussstange in der Mitte auf der Innenseite einer Verschlussplatte gelagert ist, auf deren Aussenseite ein Lager für einen die Verschluss- stange betätigenden Griff in bezug auf die Längsachse der Verschlussplatte versetzt an geordnet ist,

   wobei eine Deckplatte an der Verschlussplatte befestigt ist und der Griff mittels eines an ihm angebrachten Zahnseg mentes in Zähne eines in der Verschlussplatte geführten Schiebers greift, der mit Mitteln <B>(9, 11)</B> zum Drehen der Verschlussstange in Arbeitsverbindung steht, das Ganze derart, dass die Versehlussplatte auf der Innenseite der Schlagleiste eines Fensters oder einer Türe angeordnet werden kann.

   UNTERANSP.RüCHE: <B>1.</B> Verschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Drehzylinder an der Verschlussplatte zwischen zwei Lagern gehalten ist und die Verschlussstange in ihrer axialen Lage sichert. 2. Verschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass in der Verschlussplatte ein Schlitz zur Führung des Schiebers angeordnet ist, wobei der Schieber auf der Innenseite einen Zapfen trägt, der in eine schrai-,ibenlinienförmigeNnt des Drehzylinders greift.

   <B>3.</B> Verschluss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen<B>1</B> Lind 2, dadurch ge- kennzeichnet,_ dass der Griff in bezug auf die Längsachse der Versehlussplatte unsymme trisch ausgebildet ist und auf einer Seite das Zahnsegment trägt, das in Zähne des Sehie- bers greift. 4. Verschluss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Lager des Grif fes symmetrisch zur Querachse der Deck platte angeordnet ist.