CH262117A - Gerät zum Auftragen von streichbaren Massen. - Google Patents

Gerät zum Auftragen von streichbaren Massen.

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CH262117A
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CH
Switzerland
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sleeve
sub
receiving
screw bolt
screw
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English (en)
Inventor
Metallbearbeitung Ag Fuer
Original Assignee
Metallbearbeitung Ag F
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/02Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
    • A45D40/04Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement effected by a screw

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description


  Gerät zum Auftragen von streichbaren Massen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Gerät zum Auftragen von streichbaren  Massen, welches eine mit mindestens einer       Austrittsöffnung    versehene Hülse zur Auf  nahme der     Streichmasse    und ein in der Hülse       verschiebbar    angeordnetes     Verdräiiguiigsorgan     aufweist. Dasselbe zeichnet sieh dadurch aus,  dass ein Antriebsmittel vorgesehen ist, mit  welchem die     Bewegung    des Verdrängungs  organes durch eine Drehbewegung ohne axiale  Verschiebung dieses Mittels bewirkt wird, so  dass die äussern Dimensionen des Gerätes un  abhängig vom Füllungsgrad stets unverändert  bleiben.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    leine Ansicht des Gerätes bei geöff  neter Deckhülse,       Fig.    2 einen Vertikalschnitt durch das  Gerät bei aufgesetzter Deckhülse und       Fig.    3 einen Schnitt nach Linie     1-I    der       Fig.    2.  



  Das dargestellte Gerät weist einen Körper  1     (Fig.    2 und 3) von     zylindrischer    Form auf,  der z. B. aus Metall oder     Kunststoff    gebildet  sein kann und der eine durchgehende axiale       Ausnehmung    2 von quadratischem Quer  schnitt aufweist. Der Körper 1 ist. nahe seinem  untern Ende     (Fig.    2) an seiner     Mantelfläche     mit einem     Aussengewinde        lcc    und anschliessend  an dasselbe mit einer Rille 4 versehen.

   Der  Schraubenbolzen 3 ist drehbar, aber axial     un.-          versehiebbar.    also ortsfest. in der Vierkantaus-         nehmung    2 des Körpers 1     angeordnet;    er be  sitzt, a .n. seinem untern Ende eine     Rin-;seheibe     5, welche sich gegen eine am einen Ende der  Bohrung 2 vorgesehene     Ringfläelie    6 ab  stützt. Mit 7 ist eine Seheibe des Schrauben  bolzens bezeichnet, die parallel zu. der     R,ing-          seheibe    5     angeordnet    ist.

   Dadurch ist der  Schraubenbolzen 3 in seiner Lage     gegen    Axial  verschiebung am Körper 1 gesichert     'tind    von  aussen mittels der Scheibe 7 drehbar.  



  Mit dem Schraubenbolzen 3 wirkt eine mit       Innengewinde        versehene    Schraubenhülse S     zu-          sammen,    die, wie     aus        Fig.2    ersichtlich, qua  dratischen     Aussenquerschnitt    besitzt,     uin    da  durch in der     Vierk        antausnehmung    2 so ge  führt zu werden, dass eine Drehung derselben  verunmöglicht wird. Die     Schraubenhülse    8  besitzt an ihrem     obern    Ende einen Boden, mit  dem auf nicht näher dargestellte Weise das  eine Ende des Schraubenbolzens 9 verbunden.

    ist, auf     dem    das als Kolben     ausgebildete        Ver-          drä.iignn--sorg@an    7.0 angeordnet ist.  



  Die vorn keilförmig verjüngte Hülse 11  ist an ihrem freien Ende mit einem Schlitz  1\? versehen. In der Hülse 71 ist das     Verdrä.n-          gun@sorgan    10 verschiebbar angeordnet, und  zwar ist dasselbe an dem     vordern    Ende eben  falls keilförmig ausgebildet, uni zu ermög  lichen, die in der Hülse 11     befindliche    Streich  masse     7.3    vollständig aus der Hülse     17.    heraus  zupressen. Mit 14 ist eine weitere zylin  drische Hülse bezeichnet, die     einerends    ein       dein    Gewinde la entsprechendes Gewinde be  sitzt und die auf den Körper 1 aufgeschraubt      ist.

   In einer     Ringwulst    15 der Hülse 11 greift  das     verengte    Hülsenende     14a    der Hülse 14  ein, so dass die Teile 14a und 15 als zu  sammenwirkende     Anschlagsorgane    wirken,  welche die Hülse 11 auf 1 sichern. Das be  schriebene Gerät ist zweckmässig mit einer  Deckhülse 16 versehen, die beim Gebrauch des  Gerätes abgenommen werden kann.  



  Zum Gebrauch des beschriebenen Gerätes  nimmt man zwecks     Füllung    desselben zuerst  die Deckhülse 16 ab und löst die Gewinde  verbindung     zwischen    Körper 1     und    Hülse 14.  Dadurch kann die Hülse 11 abgenommen und  mit der Streichmasse gefüllt werden. Die       -V#'iederzusaminensetzung    des Gerätes erfolgt  in der     iungekehrten    Reihenfolge. Wird die  Scheibe 7 und damit der     Schraubenbolzen    3  entsprechend gedreht, so erfolgt eine Axial  verschiebung der am Mutdrehen durch die       Vierkantführung    verhinderten Hülse B.

   Dem  entsprechend verschiebt sich das Verdrän  gungsorgan 10 in der Hülse 11     ebenfalls    und  die Streichmasse 13 wird durch den Schlitz  12     herausgepresst.    Die obere Partie des Ver  drängungsorganes 10 ist zweckmässig, wie aus       Fig.    2 ersichtlich, der Keilform der Hülse 11  angepasst, so dass die Streichmasse restlos aus  der Hülse 11     heraiLsgepresst    werden kann.  Die verjüngte Ausbildung der Hülse 11 er  möglicht ein bequemes Auftragen der durch  den Schlitz 12 austretenden Streichmasse.  



  Das beschriebene Gerät könnte in seinen  Einzelheiten auch anders als gezeichnet aus  gebildet sein. So könnte dasselbe statt dem  dargestellten Längsschlitz 12 mit mehreren,  in Abständen voneinander angeordneten     Aus-          nehmungen        bzw.    Schlitzen versehen sein, die  der Streichmasse den Durchtritt gestatten.  



  Das beschriebene Gerät eignet sich vor  züglich zum Auftragen von Lippenschminke,  Creme, Salben usw., doch ist auch eine Aus  führungsform denkbar, bei welchem es zu  technischen Zwecken, z. B. zum Auftragen  von Klebstoff verwendet werden kann.  



  Das     beschriebene    Gerät besitzt den Vor  teil, dass seine äussern Dimensionen unab  hängig vom Füllungsgrad der Hülse 11 stets  unverändert bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerät zum Auftragen von streichbaren ; Massen, welches eine mit mindestens einer Austrittsöffnung versehene Hülse zur Auf nahme der Streichmasse und ein in der Hülse verschiebbar angeordnetes Verdrängungsorgan aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsmittel vorgesehen ist, mit welchem die Bewegung des Verdrängungsorganes durch eine Drehbewegung ohne axiale Verschiebung dieses Mittels bewirkt wird, so dass die äussern Dimensionen des Gerätes unabhängig vom, Füllungsgrad stets unverändert bleiben. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel aus einem ortsfesten Schraubenbolzen (3) besteht, mit welchem eine axial geführte, gegen Ver drehung gesicherte Schraubenhülse (8) zu sammenwirkt, wobei das Verdrängungsorgan (10) mit der Schraubenhülse fest verbunden ist. 2. Gerät nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das selbe einen zylindrischen Körper (1) auf weist, welcher mit einer Vierkantausnehmung (2) zur Aufnahme des Schraubenbolzens (3) versehen ist. 3.
    Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass der Schraubenbolzen (3) einerends mit einer Ringscheibe (5) versehen ist, die sich gegen eine am einen Ende der Ausneh- mung (2) vorgesehene Ringfläche (6) ab stützt. 4. Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenbolzen (3) eine Scheibe (7) aufweist, die parallel zur Ringscheibe (5) an geordnet ist, derart, dass die Ringfläche (6) zwischen der Scheibe (7) und der Ringscheibe (5) als Sicherung gegen eine Axialverschie- bung des Schraubenbolzens (3) wirkt. 5.
    Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Innengewinde versehene Sehrau- benhülse (8) quadratischen Querschnitt be sitzt. 6. Gerät nach Patentanspruch und Unter- anspriiehen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dal) die Schraubenhülse (8) in der Vier- kantausnehmung (2) des zylindrischen Kör pers (1) geführt ist. 7.
    Gerät nach Patentanspruch und Unter- arisprüelien 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenhülse (8) einerends Mittel zur Aufnahme des Verdrängungsorganes (10) aufweist. B. Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme der Streichmasse die nende Hülse (11) einerends keilförmig ver jüngt ist und die Austrittsöffnung schlitzför mig ist. 9.
    Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrängungsorgan @(10) an dem dem keilförmigen verjüngten, der Hülse (11) zugekehrten Ende auch keilförmig ist. 10. Gerät nach Patentanspruch und Unter- aaspxTehen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die die Streichmasse aufnehmende Hülse (11) durch eine weitere Hülse (14) mit dem zylindrischen Körper (1) verbunden ist.
CH262117D 1948-01-19 1948-01-19 Gerät zum Auftragen von streichbaren Massen. CH262117A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0196385A2 (de) * 1985-04-01 1986-10-08 CMB Foodcan plc Spender
EP0250373A2 (de) * 1986-06-19 1987-12-23 Gianfranco Citterio Behälter zum Spenden von verdickten oder halbverdickten kosmetischen Erzeugnissen, wie Creme oder ähnliches

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EP0196385A2 (de) * 1985-04-01 1986-10-08 CMB Foodcan plc Spender
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EP0250373A3 (en) * 1986-06-19 1989-07-26 Gianfranco Citterio Metering container for thick and semi-thick cosmetic products, such as creams and the like

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