CH260247A - Tragfähiger flächiger Bauteil. - Google Patents

Tragfähiger flächiger Bauteil.

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CH260247A
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Keller Stefan
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Keller Stefan
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/14Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or girders laid in two directions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts

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Description


  Tragfähiger flächiger Bauteil.    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh  auf einen tragfähigen flächigen Bauteil; die  ser zeichnet sich dadurch aus, dass zu einer       Tragkonstruktion    verbundene Bauelemente je  aus einem Längs- und Querträger aufweisen  den     räumlichen    Fachwerk bestehen, wobei  der     Längsträgerabstand    in den     Fachwerken     so gewählt ist, dass die die Zwischenräume  überbrückenden Teile eines auf der Tragkon  struktion aufruhenden Belages die der Trag  fähigkeit des Bauteils entsprechende Flächen  belastung aufnehmen können und die einzel  nen Bauelemente an den Längs- und Quer  seiten mit Mitteln für die Verbindung der  Bauelemente miteinander und des Bauteils  mit andern Bauteilen versehen sind.  



  Bei einem z. B. als Decke ausgebildeten  Bauteil können auf Obergurte der     Längsträ:          ger    der Fachwerke ausschliesslich Fussboden  beläge verlegt und die Untergurte durch     Iso-          lierbeläge    abgedeckt sein. Der Vorteil der Er  findung ist insbesondere darin zu sehen, dass  die zur Bildung der Tragkonstruktion die  nenden Bauelemente, die in sich hohe Trag  fähigkeit mit geringem Gewicht vereinen  können, bei entsprechender Ausbildung eine  äusserst rasche Erstellung des Bauteils, z. B.  einer Decke eines Bauwerks, ermöglichen kön  nen.

   Während bisher zwischen den Längsträ  gern einer Decke besondere lastaufnehmende  Bauelemente, beispielsweise zwischen     I-Trä-          ger    gebettete tragende Platten, vorgesehen  werden mussten, können bei der neuen Decke  allgemein bekannte gebräuchliche Fussboden-    Beläge direkt auf die Längsträger der die  Tragkonstruktion bildenden Bauelemente ver  legt sein. Solche gebräuchliche Fussbodenbe  läge können z. B.     Holzwolleplatten,    Holzfaser  platten und sonstige     Leiehtbauplatten    sein.  



  Bei einem als Decke ausgebildeten Bauteil  können die Bauelemente der Tragkonstruktion  zwischen Belägen auf der Oberseite und der  Unterseite der Tragkonstruktion eingeschlos  sen einen zusammenhängenden Hohlraum bil  den, der von einem Heizmedium durchströmt  werden kann. Es kann auch ein Teil von  Trägergurten der Bauelemente als Rohrleitun  gen für das Heizmedium ausgebildet sein.  



  Die beiliegende Zeichnung betrifft ein  Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der  Erfindung, schematisch dargestellt, und zwar  zeigt       Fig.    1 eine Seitenansicht eines Teils eines  für die Tragkonstruktion einer tragfähigen  Decke verwendeten Bauelementes,       Fig.    2 einen Grundriss eines Teils der  Decke,       Fig.3    einen Teil eines Längsträgers des  Bauelementes in     Fig.l    in Ansieht,       Fig.    4 einen Querschnitt durch einen Teil  der Decke,       Fig.    5 einen Querträger des Bauelementes  in     Fig.    1 in Ansieht.  



  Die für die Tragkonstruktion der Decke  verwendeten Bauelemente bestehen je aus  einer Mehrzahl von Längsträgern 1     (Fig.3)     und einer Mehrzahl von Querträgern 2       (Fig.    5). Das in der Zeichnung abgebildete      Bauelement besitzt z. B. acht Längsträger 1  und fünf     Querträger    2. Von letzteren lässt  die     Zeichnung    allerdings nur drei erkennen.  Der     einzelne    Längsträger ist     als    Gitterträger  ausgebildet und weist auf der     einen    Längs  seite einen Gurt 3 und auf der andern     einen     Gurt 4     auf,    die durch Streben 5 miteinander  verbunden sind.

   Im Bauelement     sind    die     ne-          beneinanderliegenden    Längsträger abwech  selnd     mit    dem Gurt 3 bzw. dem Gurt 4 an  der Oberseite des Elementes angeordnet, in  dem aufeinanderfolgende Längsträger, wie in       Fig.l    angedeutet, um 180  um ihre Längs  achse gedreht eingebaut sind. An den     stirn-          seitigen    Enden des Längsträgers befinden sich  Kopfstege 6.  



  Die in verhältnismässig kleinen Abständen  voneinander verlegten Längsträger 1 sind  durch die durch sie     hindurchgesteckten    Quer  träger 2     miteinander    verbunden, die in grösse  rem Abstand     voneinander    angeordnet sind.  Jeder Querträger 2 besteht ähnlich wie die  Längsträger 1 aus einem Gurt 7 auf der einen       und    einem Gurt 8 auf der andern Längsseite,  die     wiederum    durch Streben 9 miteinander  verbunden sind. An Stelle der Kopfstege 6  beim Längsträger sind beim Querträger Ab  schlussstreben 10 vorgesehen.

   Die Querträger  sind     ebenfalls        abwechselnd    mit dem Gurt 7  bzw. dem Gurt 8 an der Oberseite des Elemen  tes eingebaut (Fug. 4). Der Abstand der     Ober-          und    Untergurte der Querträger 2 ist so be  messen, dass die Querträger 2 zur Bildung der  Tragkonstruktion     zwischen    den Ober- und  Untergurten der Längsträger 1 eingeschoben  werden können     (Fig.1).    Der Abstand der       einzelnen    Querträger 2 untereinander     imBau-          element    ist von der     Anordnung    der Streben 5  in den Längsträgern 1 abhängig,

   welche Stre  ben entsprechend der erforderlichen Belast  barkeit     und    der     maximalen    Knicklänge der       einzelnen    Längsträger angebracht werden.  



  Jedes     einzelne    Bauelement. ist ein räumli  ches Fachwerk, dessen Längsträger 1 neben  einanderliegend Parallellaufen. Zur Bildung  der Decke sind, was die     Zeichnung    nicht zeigt,  eine entsprechende Anzahl solcher Bauele  mente     nebeneinandergelegt    und stirnseitig    miteinander zu der Tragkonstruktion verbun  den. Auf dieser ist auf den     Obergurten    der  Längsträger aufliegend ein Fussbodenbelag 12  verlegt.

   Der Abstand der Längsträger vonein  ander in den Fachwerken ist so gewählt, dass  die die Zwischenräume überbrückenden Teile  des Fussbodenbelages 12 die der für die Decke  vorgesehenen Tragfähigkeit entsprechende  Flächenbelastung aufnehmen können, so dass  besondere lastaufnehmende Elemente     zwischen     den Längsträgern nicht erforderlich sind, auf  die     wie    bei bekannten Konstruktionen erst.  Fussböden- oder sonstige Isolierbeläge aufge  bracht sind.

   Der die Bauelemente der Trag  konstruktion abdeckende Belag 12, der aus  einem der     eingangs    erwähnten Materialien be  stehen kann, kann noch durch einen norma  len Gehbelag,     beispielsweise    Linoleum, abge  deckt sein, im übrigen hat er aber sämtliche  im betreffenden Raum über der Decke befind  lichen Lasten,     wie    Möbel usw., zu tragen.  



  Bei Abstimmung des Abstandes der Quer  träger auf die     maximale    Knicklänge der     Gurte     der Längsträger können die Bauelemente  praktisch beliebig lang sein. Zweckmässig  sind sie jedoch typisiert     und    werden in Ein  heitslängen von beispielsweise 5000 mm her  gestellt. Dafür weisen die Kopfstege 6 Löcher  13 auf,     damit    das Element mit den Kopfste  gen der Längsträger eines sich in der Längs  richtung anschliessenden Bauelementes, z. B.  durch Laschen, verbunden werden kann.

   Die  Baubreite eines Bauelementes von 5000 mm  Länge beträgt zweckmässig 1250 mm, wobei  die Obergurte und     Untergurte    eines jeden  Querträgers 2 am Ende mit Löchern 11 ver  sehen sind, die den Anschluss des Bauelemen  tes an die     Querträger    in     Breitenrichtung    an  schliessender Bauelemente, z. B. durch La  schenverbindung, ermöglichen. Auf diese  Weise werden die Belastungen der einzelnen  Bauelemente auf die Nachbarelemente über  tragen, so dass eine entsprechende Steifheit.  der Decke erzielt wird. Für die Decke zum  Abdecken eines Raumes von z.

   B. 5 m X 5 m  Fläche sind     vier    typisierte Bauelemente erfor  derlich, die in     Breitenrichtung    nebeneinander  verlegt     und    deren Querträger miteinander      verbunden werden. Bei einem Raum von  10 m X 10 m sind sechzehn Bauelemente er  forderlich, indem zwei Gruppen von jeweils  acht in     Breitenrichtung        nebeneinandergeleg-          ten    Bauelementen in Längsrichtung der Ele  mente aneinandergefügt werden, wobei in  diesem Fall nicht nur die Querträger, sondern  auch die Längsträger an den zusammen  stossenden Längs- und Querseiten der Bauele  mente miteinander verbunden werden.

   Die  Decke kann mittels den an ihren Stirnseiten  liegenden Kopfstegen 6 der Längsträger und  gelochten Enden der Querträger mit andern  Bauteilen verbunden werden.  



  Die Fachwerke der Bauelemente     können     aus Metallprofilen leicht fabrikmässig in Se  rien zusammengesetzt werden, wobei die An  wendung der     Punktschweissung    besonders  zweckmässig sein kann. Die einzelnen     Längs-          und    Querträger bilden in diesem Fall ge  schweisste Gitterträger, wobei die Gurte 3  und 4 bzw. 7 und 8 aus<B>T-</B> oder sonstigen       Walzprofilen,    profilierten Blechen, Rohren  oder dergleichen bestehen können. Das gleiche  gilt für die Streben 5, 9 und 10, während  für die Kopfstege 6 Flach- oder Winkel  eisen besonders geeignet sein können.  



  Die Verlegung der einzelnen     Bauelemente     zur Tragkonstruktion der Decke auf der Bau  stelle bereitet keine Schwierigkeiten, weil sie  ohne weiteres z. B. durch Vernietung mitein  ander verbunden und zu einem Baukörper  von der Grösse der herzustellenden Decke ent  sprechend grossen Flächenausdehnung zusam  mengesetzt werden können. Das Verlegen der  einzelnen Bauelemente, das heisst die Mon  tage derselben, bedarf infolgedessen nur  äusserst kurzer Zeit. Die Auflagen der be  treffenden Bauelemente der Tragkonstruk  tion auf Mauern können einbetoniert werden.  Ausser für Decken lassen sieh die Bauele  mente auch für Dächer verwenden, zur Bil  dung einer Tragkonstruktion für die Dach  haut, gegebenenfalls auch zu senkrecht. zu  ihrer Fläche belasteten Wänden.  



  Besonders zweckmässig ist die in der be  schriebenen 'Weise hergestellte Decke bei der  Anwendung der Warmluftheizung, indem die    durch den auf der Oberseite der Tragkon  struktion verlegten Fussbodenbelag 12 und  durch einen die Untergerte der Elemente der  Tragkonstruktion abdeckenden Isolierbelag 14  (vgl.     Fig.4)    eingeschlossenen Bauelemente  einen zusammenhängenden Hohlraum bilden,  der vom Heizmedium frei durchströmt wer  den kann, wobei z. B. durch     z1usströmöffnun-          gen    Sorge dafür getragen werden kann, dass  das Heizmedium den jeweiligen Erfordernis  sen entsprechend an geeigneten Stellen in die       Wohn-    bzw. Arbeitsräume gelangt.

   Einzelne  Gurte der Längs- oder Querträger der Bau  elemente können als Zu- bzw.     Abflussleitun-          gen    für das     Heizmedium    hohl ausgebildet  sein. Der von den Bauelementen gebildete  zusammenhängende Hohlraum zwischen den  Deckenbelägen kann genügend Platz bieten  für Installationen aller Art, beispielsweise für  Nutz- und Abwasserleitungen, für     Crasleitun-          -en        usw.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tragfähiger flächiger Bauteil, dadurch gekennzeichnet, dass zu einer Tragkonstruk tion verbundene Bauelemente je aus einem Längs- und Querträger aufweisenden räum lichen Fachwerk bestehen, wobei der Längs- trägerabstand in den Fachwerken so gewählt ist, da.ss die die Zwischenräume überbrücken den Teile eines auf der Tragkonstruktion auf ruhenden Belages die der Tragfähigkeit des Bauteils entsprechende Flächenbelastung auf nehmen können, und die einzelnen Bauele mente an den Längs- und Querseiten mit Mitteln für die Verbindung der Bauelemente miteinander und des Bauteils mit andern Bauteilen versehen sind. UNTERANSPRüCHE 1.
    Tragfähiger flächiger Bauteil nach Pa tentanspruch, als Decke ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Obergurten der Längsträger nur ein Fussbodenbelag verlegt und die Unterseite der Tragkonstruktion ab gedeckt ist. 2. Tragfähiger fläehiger Bauteil nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die eingeschlos- sehen Bauelemente einen zusammenhängenden Hohlraum bilden, der von einem Heizmedium durchströmt werden kann. 3.
    Tragfähiger flächiger Bauteil nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da- durch gekennzeichnet, dass ein Teil der Trä gergurte zur Bildung einer Leitung für ein Heizmedium hohl ausgebildet ist.
CH260247D 1945-12-04 1945-12-04 Tragfähiger flächiger Bauteil. CH260247A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107035044A (zh) * 2017-05-19 2017-08-11 易筑集合(北京)科技有限公司 一种轻钢组合楼盖结构承重体系

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CN107035044A (zh) * 2017-05-19 2017-08-11 易筑集合(北京)科技有限公司 一种轻钢组合楼盖结构承重体系

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