CH259922A - Als Abschliessorgan ausgebildete Düse für Freistrahlturbinen. - Google Patents

Als Abschliessorgan ausgebildete Düse für Freistrahlturbinen.

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CH259922A
CH259922A CH259922DA CH259922A CH 259922 A CH259922 A CH 259922A CH 259922D A CH259922D A CH 259922DA CH 259922 A CH259922 A CH 259922A
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CH
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nozzle
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Inventor
L Battegay Claude
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L Battegay Claude
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B1/00Engines of impulse type, i.e. turbines with jets of high-velocity liquid impinging on blades or like rotors, e.g. Pelton wheels; Parts or details peculiar thereto
    • F03B1/04Nozzles; Nozzle-carrying members
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Als     Abschliessorgan    ausgebildete Düse für Freistrahlturbinen.    Die als     Abschliessorgan    ausgebildeten Düsen  für Freistrahlturbinen sind heute allgemein  in der in der beiliegenden Zeichnung in     Fig.    1  dargestellten Weise konstruiert. Zum besseren  Verständnis des Erfindungsgegenstandes soll       zunächst    die bekannte Konstruktion kurz be  schrieben werden.  



  Am     Zuführrohr    1, das in einem Krüm  mer 2 ausläuft, ist der     Düsenkopf    3 angeord  net. Die dem     Abschl.uLi    dienende Nadel  sitzt auf einer Stange 5, die durch den Krüm  mer 2 hindurchgeführt ist. Die Stange 5 ist  mit einer Kolbenstange 6 verbunden, auf der  der Kolben 7 befestigt ist.. Der Kolben 7 glei  tet in einem     7,vlinder    8, der     Einströmöffnun-          gen    9 und 10     aufweist.    Ein in das     Zufluss-          rohr    1 eingesetzter Körper 1.1 dient der Füh  rung der     Stange    5.

   Die     Düsennadel    4 wird  nun dadurch betätigt,     dass    durch die     Ein-          st.röinöffnung    9 ein unter     Druek    stehendes       Medium        zugeführt    wird,     wodureh    der Kolben  sich     naeh    vorn bewegt     und    die     Düsennadel     zur Anlage an den     Düsenkopf    3 gelangt.

   Da  mit ist die     Wasserzuführung    zur Freistrahl  turbine     abgesehlossen.    Die Öffnung erfolgt     iii     einfacher Weise     dadureli,    dass durch die     Ein-          ströinöffnung    10 wiederum ein     Druckniediuili     zugeführt wird,     wodureh    der Kolben in die in       Fig.    1 gezeigte Stellung zurückgeführt,     wird.     



  Diese bekannte Konstruktion weist ver  schiedene Nachteile auf.     Zunäehst    sind Ein  fach- oder     Doppelkrümmer    notwendig, die       selbstverständlieli        Verluste    mit     sieh    bringen.  Durch den Umstand, dass die Nadelstange    durch die Krümmer hindurchgeführt werden  muss, entstehen Wirbelzonen beim     Umströmen     der Stange, was ungünstige Strömung und  Ablösungen zur Folge hat. Ferner ist die  Führung der Nadelstange     ungünstig,    was     zum     raschen Verschleiss der Lagerung der Nadel  stange führt.  



  Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     bildet nun eine als     Absehliessorgan    ausgebil  dete Düse für Freistrahlturbinen, die die be  schriebenen Nachteile der bekannten Ausfüh  rungsform nicht aufweist. Die als     Abschliess-          organ    ausgebildete Düse gemäss der vorlie  genden Erfindung kennzeichnet sieh     dadureli.     dass in dem     Wasserzuführrohr    eine festste  hende Nadel angeordnet ist, die in.

   einen  Düsenkopf hineinragt, der auf dem Wasser  zuführrohr verschiebbar gelagert ist und des  sen     Ausflussöffnung        zweeks    Schliessens der  Düse     dureli        Versehiebung    zur Anlage an die  Düsennadel gebracht wird.  



  In der beiliegenden     Zeielrnung    ist, in der       Fig.    2 eine beispielsweise     Ausführungsform     des Gegenstandes der     Erfindung    dargestellt.  



  In dem     Wasserzuführrohr    12 ist die nach       strömun--:stechnisehen        Gesiehtspunkten    aus  gebildete Düsennadel 13 mit ebenfalls     strö-          inung;st.eehniseh        günstig    geformten Rippen 14  eingesetzt. Dabei können je nach den     herr-          sehenden    Drücken für die Befestigung der  Düsennadel zwei oder mehr Rippen vorge  sehen sein. Das Düsenrohr 12 weist an seinem       vordern    Ende eine     Andrehung    15 auf, auf  welcher der Düsenkopf 16 gleitet.

   Die Dich-           tungsringe    17 verhindern ein Austreten von  Wasser aus dem Innern des     Zuführ    rohe es 12  bzw. des Düsenkopfes 16. Das     Zuüührrohr    12  weist einen Flansch 18 auf, an welchem ein  Ringkörper 19 angeschraubt ist. Der Ring  körper 19 bildet mit dem Rohr 12 einen  Ringraum 20,     in    welchem der Ringkolben 21  angeordnet ist, der mittels drei oder mehr  Stangen 22 mit dem Düsenkopf 16     verbunden     ist.

   Auf den Stangen 22 sitzt ein weiterer       Ringkolben    23, der in einem Ringraum 24  gleitet, der durch den atü dem     Zuführrohr     12 abgestützten und mit dem ersten Ring  körper 19     verbundenen    zweiten Ringkörper  25 gebildet wird. Zwischen den beiden Ring  körpern 19 und 25 ist eine Ringscheibe 26  eingesetzt, durch die     die    Stange 22 geführt  ist, wobei die     Durchführung        eine    Dichtung 27  aufweist. Auch an dem     zweiten    Ringkörper  25 ist an der Stelle der Durchführung der  Stange 22 eine Dichtung 28 vorgesehen. Der  Ringkörper 19 weist     Bohrungen    29 und 30  für die Zuführung eines Druckmediums auf.

    Dem Ausgleich der auf den Düsenkopf 16       wirkenden    Kräfte dient eine grössere Anzahl  radial angeordneter, in den Ringraum 24  führender Bohrungen 31, während durch die  Bohrung 32 etwa durch     Undichtigkeiten    in  den Ringraum 24 gelangendes Wasser oder  Öl abfliessen kann.  



  Die Wirkungsweise der gezeigten     a'inrich-          tang    ist kurz folgende  Um die Wasserzuführung zur Freistrahl  turbine abzuschliessen, wird     durch    die Boh  rung 30 dem Ringraum 20 ein Druckmedium  zugeführt. Der Ringkolben 21 wird dadurch       zurückbewegt    und über die Stangen 22  der Düsenkopf 16 auf dem     Zuführrohr    12  nach hinten bewegt. Dadurch kommt in der       hintern    Stellung der Düsenkopf 16 zum An  liegen auf die Nadel 13, wodurch der Ab  schluss bewerkstelligt wird.

   Das     Wiederöffnen     geschieht in einfacher Weise     dadurch,    dass  man durch     die        Bohrtang    29 Druckmedium ein  strömen lässt, wodurch der Ringkolben 21 und       damit    auch der Düsenkopf 16 nach vorn be  wegt     wird.    Durch die     Bohrtangen    31 wirkt der  statische Wasserdruck stets auf den     ebenfalls       als Kolben wirkenden Ring 23. Dabei kann  der Querschnitt des     Ringratunes    24 so dimen  sioniert werden, dass immer eine Kraft im  Sinne des Schliessens vorhanden ist, somit.

         durch    das Druckmedium, das dar eh die Öff  nung 30 in den Ringraum 20 strömt, zur Be  wegung des Ringkolbens 21 nach hinten, das  heisst zum Schliessen der Düse, nur noch eine  geringe Arbeit geleistet werden mass.  



       Durch    das Ausführungsbeispiel, das selbst  verständlich in konstruktiver Hinsicht man  nigfachen Änderungen unterzogen werden  kann, sind die eingangs erwähnten an den be  kannten Konstruktionen vorhandenen Nach  teile beseitigt. Die Bauweise der     Einrich-          tung    ist ausserordentlich kurz     und    gedrängt.  Die Montage ist einfach und das Gewicht  gering. Ein weiterer Vorteil ist die leichte  Zugänglichkeit aller beweglichen     Teile,    so dass  die Wartung keinerlei Schwierigkeiten be  reitet

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Als Abschliessorgan ausgebildete Düse für Freistrahlturbinen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Wasserzuführrohr eine festste hende Nadel angeordnet ist, die in einen Dü senkopf hineinragt, der auf dem Wasser zuführrohr verschiebbar gelagert ist und des sen Ausflussöffnung zwecks Schliessens der Düse durch Verschiebung zur Anlage an die Düsennadel gebracht wird. UNTERANSPRüCHE 1.
    Düse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkopf über wenigstens drei Stangen mit einem um das Wasserzuführrohr angeordneten, durch ein Druckmedium bewegbaren Ringkolben in Ver bindung steht. 2. Düse nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Verbindungsstangen zwischen dem der Bewegung des Düsenkopfes dienenden Ring kolben und dem Düsenkopf ein weiterer Ring kolben angeordnet ist, der in einem mit dem Zuführrohr in Verbindung stehenden Ring raum gleitet.
CH259922D 1947-04-15 1947-04-15 Als Abschliessorgan ausgebildete Düse für Freistrahlturbinen. CH259922A (de)

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CH259922D CH259922A (de) 1947-04-15 1947-04-15 Als Abschliessorgan ausgebildete Düse für Freistrahlturbinen.

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CH (1) CH259922A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT405543B (de) * 1992-08-24 1999-09-27 Efg Turbinen Und Kraftwerksanl Druckreduzierventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT405543B (de) * 1992-08-24 1999-09-27 Efg Turbinen Und Kraftwerksanl Druckreduzierventil

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