CH259188A - Keil zur Befestigung des Stiels in einem Werkzeug. - Google Patents

Description

  Keil zur Befestigung des Stiels in einem Werkzeug.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Keil zur     Befestigung-    des Stiels in einem  Werkzeug, welcher aus einer Hülse besteht,  welche an ihrem einen Ende eine ringför  mige,     locheisenartige        Schneitle    und an ihrer  Mantelfläche mindestens eine     Einschnürung     aufweist, welche an ihrem .der     Schneide        des     Keils zugewendeten Ende     -durch    eine zur  Achse der Hülse senkrecht stehende, zur Ver  ankerung der Hülse im Stiel dienende Ring  fläche und gegen     das    andere Ende hin durch  eine konische Fläche     begrenzt    ist.

    



  Gegenüber den für diesen     Zweck    bekann  ten     zweiseitigen    Keilen, die in das     werkzeug-          seitige    Stirnende     des    Stiels eingetrieben   erden, welche den Stiel     eines        Werkzeuges          >halten        und    nach zwei     Seiten    auseinander  treiben, hat der Keil gemäss der Erfindung,       welcher    auch in den zu     befestigenden    Stiel  einzutreiben ist, den     Vorteil,

          .dass    der Stiel  nach allen Seiten     auseinandergetrieben    und  somit auf dem vollen Umfang an .die Innen  fläche der     ÜTfnung    des Werkzeuges, z. B.       eines    Hammers,     einfies    Beils oder einer Axt,       angepresst    wird, wodurch eine wesentlich       bessere    und dauerhaftere Befestigung des       Stiels    im Werkzeug erzielt. wird.  



  Mit Vorteil weist die äussere Mantelfläche  der     Hülse    eine oder mehrere     Einschnürungen     auf. Es wäre aber auch     .denkbar,    .diese     Ein-          schnürung    oder     Einschnürun.gen    an der     in-          nern    Mantelfläche der     Hülse    vorzusehen oder  sogar beide Mantelflächen mit ihnen zu ver  sehen.

      In der     Zeichnung    ist eine     beispielsweise     Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des     dargestellt.    Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht eines Hammers  mit Stiel,     teilweise    im Schnitt, mit Keil zur       Befestigung    des Stiels im     Hammer,        und          Fig.    2 eine Draufsicht. hierzu.  



  Mit 1 ist     zier    Hammer und mit 2 dessen  Stiel bezeichnet.. Der Keil zur Befestigung  des Stiels 2 im Hammer 1 besteht     aus    einer  Hülse 3 aus Stahl, welche an ihrem einen  Ende eine ringförmige Schneide 4, ähnlich  wie bei     einem    Locheisen,     aufweist.    An ihrer  äussern     11antel.fläche    weist die     Hülse    3 zwei       Einschnürungen    auf, welche jede an dem ge  gen die Schneide 4 zugewendeten Ende durch  eine zur Achse der Hülse 3     senkrecht    ste  hende Ringfläche 5 und gegen das andere  Ende hin durch eine konische Fläche 6 be  grenzt. ist.  



  Die Hülse 3     könnte    an ihrer äussern Man  telfläehe anstatt zwei auch nur     eine    oder  auch mehr als zwei     Einschnürungen    auf  weisen.  



  Die Hülse 3 wird stirnseitig in das. in  der     Öffnung    .des Werkzeuges liegende Ende  des Stiels 2 eingetrieben. Dabei wird der  Stiel nach allen Seiten     auseinand@ergetrieben     und an die     Innenfläche    der Öffnung im  Werkzeug gepresst,     @so        @dass.    eine einwandfreie       Befestigun-    des Stiels im     -#Verkzeug    erzielt  wird.  



  Die zur Achse der Hülse 3. senkrecht ste  henden Ringflächen 5 bewirken eine sichere      Verankerung der Hülse 3 im Stiel 2, so     .dass     ein     Lockerwerden    der     Hülse    3 nahezu aus  geschlossen     ist,.     



  Die Hülse könnte     statt    kreisrund     auch     oval     ausgebildet    sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Keil zur Befestigung :des Stiels in einem Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, da:

   ss. er aus einer Hülse besteht, welche an ihrem einen Ende eine ringförmrige, locheisenartige Schneide und an ihrer Mantelfläche minde stens eine Einschnürung aufweist, welche an ihrem der Schnei-d@e des Keils .zugewendeten Ende durch eine zur Achse der Hülse senk recht stehende, zur Verankerung der Hülse im Stiel dienende Ringfläche und, gegen das andere Ende hin durch eine konische Fläche begrenzt ist.