CH258496A - Einrichtung zum Aufhängen von Fahr- und Motorrädern und Kleinfahrzeugen an einem Aufhängeorgan. - Google Patents

Description

  Einrichtung zum     Aufhängen    von Fahr- und Motorrädern und Kleinfahrzeugen  an     einem    Aufhängeorgan.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Einrichtung, um Fahr- und Motor  rüder und Kleinfahrzeuge an einem Aufhänge  organ, z. B. an der Decke von     Werkstätten,     aufhängen zu können, zum Zwecke, an den  ;elben in bequemer Körperhaltung     Reini-          ,@ungs-    und Reparaturarbeiten vornehmen zu  können und ihre zweckmässige Aufbewah  rung bei Nichtgebrauch zu ermöglichen.  



  Die     Einrichtung        zeichnet    sieh dadurch       :au.s,    dass dieselbe einen     beiderends    mit Halte  organen versehenen Balken aufweist, der an  einem     Aufhängemittel    befestigt ist.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschau  licht eine     beispielsweise        Ausführungsform     des     ErfindungsgegenGtandes.     



       Fig.    1 zeigt die Einrichtung in     Ansicht.          Fig.    2 stellt     :eine    Einzelheit dar, wobei  ein Seil mittels einer     Aufwindevorrichtung          aufgewickelt    ist.  



       Fig.3    veranschaulicht ein vorderes und       Fig.4    ein hinteres     Halteorgan,    von vorn       -'e.sehen,    und       Fig.@5    zeigt die Befestigung     eines    Bal  lens am Seil mittels eines     Ringes.     



  Die     Einrichtung    zum Aufhängen von  Fahr- und     Motorrädern    weist     einen.    Balken 1.  an beliebigem, z. B. rundem Querschnitt  auf, welcher Balken     beiderends    Halteorgane  2 und 3 zum Tragen des Fahrzeuges trägt.  Das Halteorgan 2 besteht     zweckmässigerweise          aus    einem zu einem Doppelhaken gebogenen  Draht, welcher bequem an der Lenkstange    des zu hebenden Fahrrades eingehängt wer  den kann, Das Halteorgan 3     ist    als     einfacher          Haken    ausgebildet und ist am Gepäckträger  oder am     Sattel    des Fahrzeuges einzuhängen.  



  Der Balken ist mittels des Ringes 4 und  der     0-se    6 an dem Drahtseil 5 befestigt. Die  Ausbildung     ist    dabei eine solche, dass der  Balken im Ring 4     längsverschiebbar    und  durch die     Stellschraube    7 in jeder beliebigen       Stellung        feststellbar    ist.  



  Zwecks     Höhenverstellung    des aufgehäng  ten     Fahrzeuges        ist    am Seil 5     eine        Aufwindc-          vorrichtung        vorgesehen.    Diese     besteht    aus  einem Rohr 8 mit     einerends    dieses axial ver  längerndem     Arm    9, welcher einen     Einhänge-          haken.    10' und einen Handgriff 11 trägt. Fer  ner sind noch am Rohr 8 zwei Halter 12 be  festigt.  



  Die     Benützung    der     mittels    des Seils 5 an  einem     Aufhängeorgan    an der Decke be  festigten Einrichtung geht so vor sich, dass  zunächst die     Schraube    7 gelöst     wird,    so dass  sich der     Balken;    1 frei     verschieben        lässt.    Der  selbe wird so weit     in.    der Pfeilrichtung P  verschoben, bis das als Doppelhaken ausge  bildete Halteorgan 2, bei gleichzeitiger     Ver-          schwenkung    des.

   Balkens 1, sich     bequem    an  der     Lenkstange:    des zu hebenden Fahrzeuges       einhängen        fässt.    Wird nun das andere Halte  organ 3 nach unten gezogen, so hebt     sich    das       Halteorgan.    2 mit dem Vorderteil des     Fahr-          bzw.    Motorrades hoch, so dass der einfache  Haken am Sattel desselben befestigt werden      kann.

   Nach dem     Aufhängen    wird das Fahr  oder Motorrad vorn oder hinten tiefer hän  gen, was     durch        Verschieben    des     Balkens    1       ausgeebnet    werden kann.     Anschliessend        wird     die     Stellschraube    7 angezogen und .der Bal  ken 1 dadurch fixiert.  



  .Soll das     aufgehängte    Fahrzeug hochge  zogen werden:, so wird der Griff 11     erfasst     und das Rohr 8 gedreht, so     dass    das     ,Seil    5  an der     Unterkante    8a ,behoben und dadurch  v 'kürzt wird.

   In dieser aus     der        Fig.    2     er-          er    C  sichtlichen Lage     wird    die     Aufwindevorrich-          tung    durch     Einklemmen    des Seils 5 am Ein  hängehaken     1'0        arretiert.    Will man das auf  gehängte Fahrzeug in     eine    noch     höhere        Stel-          lung    bringen, so kann das Seil 5 um die Hal  ter 12 noch     weiter        aufgewickelt    werden.  



  Statt wie     beschrieben    für Fahr- und Mo  torräder     eignet    sich     die        Einrichtung    auch       ziun        Aufhängen    von     Kleinfahrzeugen    wie  Kinder- oder Handwagen.  



  Die Erfindung     ist    nicht auf die beschrie  bene     Einrichtung    beschränkt. So ist     zum    Bei  spiel     eine        Ausführungsform    denkbar, bei  welcher das     Aufhängemittel        statt    wie ge  zeichnet     aus,    einem Drahtseil aus zwei durch       Schraubung    miteinander verbundenen Teilen       beisteht.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Aufhängen von Fahr- und Motorrädern und Kleinfahrzeugen an einem Aufhängeorgan, dadurch gekennzeich net, dass,dieselbe einen beiderends mit Halte organen versehenen. Balken aufweist, der an einem Aufhängemittel befestigt ist.

   UNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Balken längs verschiebbar und feststellbar mit dem Auf- hängemittel verbunden ist.

   2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängemittel aus einem Drahtseil besteht. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel zur Längenveränderung des Aufhängeseils vorgesehen sind.

   4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, da.ss eine Aufwindevorrichtung für das Seil vorgesehene ist.

   5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das eine Halteorgan (2) aus einem Doppelhaken besteht, während. das an dere Halteorgan (3) als einfacher Haken aus gebildet ist.

   6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Balken (1) verschiebbar in einem Führungskörper (4) angeordnet ist und dass Mittel zur Fixierung desselben in der gewünschten Lage vorgesehen sind.

   7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen: 1 bis 6, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Führungskörper (4) mit einer Stellochrauhe (7) versehen ist. B. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Aufwindevorrichtung aus einem Rohr (8) besteht, welches einen Ver längerungsarm (9) aufweist. 9.

   Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, .dadurch gekenn- zeichnet, dass das Rohr (8) einen Handgriff (11) und zwei Halter (12) besitzt.

   10. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn- zeichnet, dass der V erlängerlingsarm (9) mit einem Einhängehaken versehen ist.