Tabakspfeife.
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Es <SEP> sind <SEP> bereits <SEP> Tabakspfeifen <SEP> mit <SEP> Vor rielitungen <SEP> bekannt, <SEP> de <SEP> dazu <SEP> bestimmt <SEP> sind,
<tb> d; <SEP> i:; <SEP> Reinigen <SEP> der <SEP> Pfeife <SEP> zu <SEP> erleichtern, <SEP> indem
<tb> .ie <SEP> Mittel <SEP> aufweisen, <SEP> um <SEP> den <SEP> Kanal <SEP> zwischen
<tb> s <SEP> Pfeifenkopf <SEP> und <SEP> 31undstück <SEP> anders <SEP> als <SEP> durch
<tb> lfIzteres <SEP> zu <SEP> erreichen.
<tb> Insbesondere <SEP> sind <SEP> Pfeifen <SEP> bekannt, <SEP> die
<tb> an <SEP> ihrem <SEP> vordern <SEP> Teil <SEP> eine <SEP> mit. <SEP> einem <SEP> Pfrop fen <SEP> verschlossene <SEP> Öffnung <SEP> besitzen, <SEP> tvobei
<tb> int. <SEP> Rauchkanal <SEP> ein <SEP> durch <SEP> diese <SEP> Öffnung <SEP> her ausnehinbares <SEP> Filter <SEP> eingesteckt <SEP> ist.
<tb> Bei.
<SEP> den <SEP> T'abali:spfeifen <SEP> dieser <SEP> Art <SEP> bleibt
<tb> immer <SEP> ein <SEP> Teil <SEP> des <SEP> Rauchkanals <SEP> übrig, <SEP> der
<tb> naeh <SEP> der <SEP> Herausnahme- <SEP> des <SEP> fraglichen <SEP> Filters
<tb> iiielit <SEP> gereinigt <SEP> ist. <SEP> Es <SEP> handelt <SEP> sieh <SEP> um <SEP> den
<tb> kurzen, <SEP> vom <SEP> Boden <SEP> der <SEP> Brandpfanne <SEP> aus gi,lic#nden <SEP> Teil, <SEP> der <SEP> meistens <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Rest
<tb> des <SEP> Kanals <SEP> einen <SEP> Winkel <SEP> von <SEP> 90 <SEP> bildet.
<tb> Gegenstand <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> ist <SEP> eine <SEP> Pfeife,
<tb> I <SEP> .ei <SEP> welcher <SEP> der <SEP> obenerwähnte <SEP> Übelstand <SEP> ver iiii(@dc,n. <SEP> ist.
<SEP> Diese <SEP> Pfeife <SEP> weist <SEP> einen <SEP> unter der <SEP> Brandpfanne <SEP> verlängerten <SEP> Rauch kanal <SEP> auf, <SEP> der <SEP> an <SEP> der <SEP> Aussenseite <SEP> des <SEP> Pfei Fenkopfes <SEP> ausmündet, <SEP> wobei <SEP> dieser <SEP> Kanal <SEP> den Boden der Brandpfanne tangential schneidet und auf einem Teil seiner Länge einen a.us- tv-eeliselbaren Filter enthält..
Die beiliegende Zeichnung stellt achema- tiseli ein Ausführungsbeispiel des Erfin- iliing@gegenstandes dar.
Die Fig. 1 zeigt. die Pfeife mit dem im Kanal gesteekten und aus diesem etwas hin ausragenden Filter. Fig. 2 zeigt einzig den in den Kanal zu steckenden Filter.
Die Pfeife besteht aus einem Körper 1 mit einer Brandpfanne 2. Der Körper 1 läuft ferner in ein Rohr 3 aus, an dessen Ende ein Mundstück 4 eingepasst ist.
Der Rauchkanal 5, der im Mundstück 4 beginnt, ist in letzterem bei 6 erweitert und verlängert sich mit diesem erweiterten Quer schnitt im Rohr 3 und unterhalb der Brand pfanne 2, die er bei 7 tangential schneidet und dann an der Aussenseite des den Pfei fenkopf bildenden Teils des Körpers 1 aus mündet. Die Öffnung F ist .durch einen Pfropfen 9 verschliessbar, der einen im erwei terten Teil 6 des Rauchkanals gesteckten Filter 10 trägt.
Dieser Filter 10 kann zum Beispiel aus einem Drahtbürstchen oder auch aus einem Körper aus Papier oder Pappe bestehen, der die Fähigkeit besitzt, den Speichel und die Rauchkondensate einzusaugen. Bei dem als Filter vorgesehenen. Drahtbürstchen handelt es sich um eine der bekannten, zum Reinigen der Pfeifen verwendeten Arten.
Die dargestellte Pfeife weist nachste hende wesentliche Vorteile auf a) Beim periodischen Auswechseln des im Kanal 6 befindlichen Filters 10 wird der Rauchkanal selbsttätig gereinigt. Da dieser Kanal tangential zur Brandpfanne 2 ver läuft, verbleibt keine ungereinigte Stelle am Austritt d-er Brandpfanne. b) In der Brandpfanne 2 bleibt der Ta bak stets trocken., da der in das. Mundstück 4 dringende Speichel durch den Filter 10 zu rückgehalten wird.
Der Inhalt der Brand pfanne kann somit restlos geraucht werden, c) Die Ablagerungen von Nikotin und Teernebenprodukten infolge der Verbrennung des Tabaks werden durch den Filter 10 ein gesogen;, wenn er aus saugfähigem Stoff besteht. Zudem kann der Speichel vom Kanal 6 gegen das Mundstück 4 nicht zurückfliessen.
Der den Filter tragende Pfropfen 9 könnte auch so beschaffen sein, dass er die Öffnung 8 des Rauchkanals nicht ganz schliesst, um dort einen zusätzlichen Luft eintritt zu gestatten. Die Erweiterung des Rauchkanalquerschnittes zur Aufnahme des Filters 10 ist nicht unbedingt notwendig; es genügt, wenn die lichte Weite des Kanals das Einstecken dieses Filters gestattet und dabei eine normale Wirkungsweise gesi chert ist.
Es ist vorteilhaft, wenn der Filter 10 so tief in den Rauchkanal eindringen kann, als es die Bauart, der Pfeife erlaubt.
Wenn der im Rauchkanal der Pfeife be findliche Filter aus einem Bürstchen besteht, das zum Beispiel an einem Metallträger be festigt ist, so können die Borsten so angeord net sein, dass sie entweder eine helikoidale Windung oder einen zylindrischen Körper bilden.
In diesem Falle kann vorgesehen wer den, dass die Öffnung des verlängerten Teils des Rauchkanals, an der Stelle, wo er an der Aussenseite des Pfeifenkopfes ausmündet, gerade weit genug ist, um das Eindringen des Bürstchens bei Zusammendrücken der Borsten zu gestatten, wobei dessen Ende in dieser Öffnung verbleibt und so den Pfrop fen. bildet.
Der Pfropfen des verlängerten Teils des Rauchkanals, der an der Aussenseite des Pfeifenkopfes ausmündet, kann entweder von dem im Kanal befindlichen Filter un abhängig sein oder mit ihm fest verbunden werden; er kann aber auch mit dem Filter aus einem einzigen Stück bestehen. Ferner kann der Pfropfen zum Beispiel eine Aus sparung aufweisen, welche zur Aufnahme des Endes des Filters dient, wobei dieses Ende nach Wegnahme des Pfropfens frei bleibt und zum Herausziehen des Filters leicht gefasst werden kann.