CH256706A - Schutzhëlle für Zahnbürsten. - Google Patents

Schutzhëlle für Zahnbürsten.

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CH256706A
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CH
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Gundel Elisabeth
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Gundel Elisabeth
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D44/00Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
    • A45D44/18Receptacles for hair brushes or tooth brushes as travelling equipment

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description


      Sehutzhülle    für Zahnbürsten.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Schutzhülle für Zahnbürsten; welche  gekennzeichnet ist durch eine unten offene,  zum     Überuchieben    über den     Borstenteil    einer  Zahnbürste bestimmte Haube, deren Kopfteil       einen    ein     Desinfiziens    enthaltenden Träger  aufweist.  



  In der Zeichnung sind drei     beispielsweise     Ausführungsformen - des     Erfindungs-gegen-          standes        dargestellt,    und zwar zeigt:       Fig.    1 die     .Schutzhülle    der ersten Aus  führungsform mit einer     Zahnbürste    im       Längsschnitt,          Fig.    2 und 3 die     zweite    Ausführungsform  der Schutzhülle mit Zahnbürste im Länge  schnitt, und zwar in zwei verschiedenen Ge  brauchsweisen,       Fig.    4 einen Längsschnitt durch die  Schutzhülle nach dem dritten Ausführungs  beispiel,

   und zwar nur in einer der zwei  vorgesehenen     Anwendungsarten.     



  Beim ersten     Aus:führungsibeispiel        (Fig.    1)  besteht die Schutzhülle aus einer auf der       Unterseite    offenen Haube 1. Der     Mittelteil     la der Haube ist     zylindrisch    ausgebildet  und verjüngt sich keilförmig nach dem       untern        offenen    Ende 2 hin, und zwar=,     derart;     dass sich der Haubenquerschnitt nach dem  untern Haubenende hin bei     gleichbleibendem     Mantelumfang stetig     verringert.    Für die  Haube wird ein     biegisames,        formhaltiges:

       Material, beispielsweise Zelluloid, verwendet,  so dass das auf zwei einander gegenüberlie  genden Seiten     abgeflachte    Mundstück 2a der    Haube durch einfaches     Zusammendrücken     des untern     Hafa@benteils    von zwei Seiten her  gebildet werden kann. Mit 3 ist der gerundete  Kopfteil der Haube bezeichnet, welcher mit  den übrigen Haubenteilen la und 2a aus  einem     einzigen        Stück    besteht. In dem Kopf  teil 3 der Haube ist ein ein     Desinfiziens     enthaltender Träger 4     eingepresst.    Dieser  Träger kann aus zu einem Tampon gepressten       Stoffasern        bestehen.     



  Nach dem Gebrauch der Zahnbürste zu  Hause wird diese in üblicher Weise mit dem       Borstenteil    nach oben in ein     Spfilglas    ge  stellt und hernach die Schutzhülle über den       Borstenteil    5a der     Zahnbürste    5 geschoben,  wie dies aus     Fig.    1 ersichtlich ist.  



  In     demzweiten        Ausführungsbeispiel    nach       Fig.    2     bezeichnet    1 wieder die im Mittelteil  la zylindrische Schutzhülle mit dem auf zwei  einander gegenüberliegenden Seiten flachge  drückten     Mundstück    2a und der     untern        Mün-          dungsöffnung    2. Im Gegensatz zu dem Bei  spiel nach     Fig.    1 besteht bei dem     zweiten     Ausführungsbeispiel     das    Kopfstück der  Haube aus einer auf die Haube aufsteck  baren Kappe 6, 7.

   In den     Aussenteil    6 dieser  Kappe     ist        ein.        gelochter    Bodenteil 7 einge  schoben, welcher zusammen mit dem     Oberteil     des     Kappenteile    6 eine     Kammer    8 für die  Aufnahme des, das Desinfiziens     enthaltenden     Trägers 9 bildet.

   Der Träger des     Desinfiziens     ist hier als     Tablette    ausgebildet; welche bei  eintretender     Unwirksamkeit    nach Abziehen       der    Kappe 6, 7 und     Herausnahme    des: Boden-      teils 7 gegen eine neue     Tablette        ausgenwech-          ,selt    werden kann. 5 bezeichnet     wieder    die       Zahnbürste        mit        dem'Borstenteil        5a.     



  In     Fig.    3 bezeichnet 6, 7 den als abnehm  bare     Kappe        ausgebildeten    Kopfteil mit dem       eingeschobenen        Bodenteil    7 und der     Kammer     8 für die     Aufnahme    des     Antiseptikums    9.

         Au    Stelle der Haube 1 ist eine auf der  Unterseite durch einen     aufgeschraubten     Deckel 10     verscblossene    lange Hülse 11 in  die     Kappe    6 eingesteckt, Die Hülse 11 bildet  zusammen mit der Kappe 6 einen     geschlosse-          nen    Köcher für die     Aufnahme    der ganzen       Zahnbürste    5, welcher Köcher sich     insbeson-          dere    für die Mitnahme auf die     Reise        eignet.     Für den Gebrauch zu Hause wird die Hülse  11 wieder gegen die Haube 1     (Fig.    2)

   ausge  wechselt.  



  Auch     bei    dem     dritten    Ausführungsbei  spiel nach     Fig.    4 bezeichnet 1 wieder     die     Haube - mit dem     keilförmig        verlanzfenden          Mundstück    2a     (strichpunktiert    gezeichnet).

    Bei     diesem        Ausiführungsbeispiel    besteht das       Kopfstück    der Haube aus einer aufgesteckten       Kappe    12,     welche        zusammen    mit der durch  lochten     Haubendecke    1b eine Kammer 8 für  die Aufnahme     eines        Autisepitikums    9 bildet.  



  Der Haube 1 ist     eine    auf der Unterseite  durch     einen        aufges,chraubten    Deckel 10 ver  schlossene Hülse 3 beigeordnet, welche in das       Mundstück        2a    der Haube     eingeschoben        isst.          Um.        --die    Hülse 13 in das Mundstück     2a    ein  schieben zu können, wird dasselbe mit den  Fingern an seinen     zwei        Schmalseiten    -erfasst  und etwas zusammengedrückt, wobei das  Mundstück eine zylindrische Form annimmt.

         Bei    dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    4  bildet die Haube 1     zusammen    mit der Hülse  13 und der Kappe 12 einen geschlossenen  Köcher für die     Aufnahme    der ganzen     Zahn-          bürste    5. In dieser Form eignet     sich    die  Schutzhülle     wiederum    insbesondere für die  Mitnahme auf die Reise.

   Für den Gebrauch  zu Hause     wird    die Haube 1 von der Hülse  13     abgezogen    und allein verwendet, in glei  cher Weise     wie    in     Fig.    1 und 2     dargestellt.     



  Zur Belüftung der Haube dienen Luft  löcher 14. Bei den     Köchern    nach     Fig.    3 und    4 ist zudem im Deckel 10 noch je ein weite  res Luftloch 15     vorgesehen;    in     Fig:    2     bisi    4       durchdringen        die    Luftlöcher 14 sowohl den       eigentlichen    Haubenmantel     wie    auch die  aufgeschobene     Kappe.    Sobald die Borsten  der Zahnbürste trocken sind,

   können bei den       Ausführungsformen    nach     Fig.    2 bis 4 die       Luftlöcher    14 durch Drehen der     Kappe    ge  schlossen werden.  



  Jeder Haube gemäss     Fig.    2 bis 4 wird  zweckmässig eine     Anzahl    hermetisch in     Zel-          lulosefolie    verpackter     Antiseptika    beigege  ben, welche nach Abnahme der Hülle     aus          Zellulosefolie    in die betreffende     Kammer    8  gelegt werden.

   Das in     dieser    Weise umhüllte  Desinfiziens bzw.     Antiseptikum    ist zweck  mässig in einer     Kapsel        aus        Zelluloseazetat,     welche auf der Ober- und Unterseite     durch-          löchert    ist;     iverpackt,    so dass es nicht in  direkte     Berührung    mit den Fingern kommt.  



  Durch die     Verbindungsöffnungen    7 ge  mäss     Fig,    2 bis 4 wirkt .das     Antiseptikum     desinfizierend auf die     \Zahnbürste    ein, ver  hindert so die     Entwicklung        gefährlicher          Krankheitskeime    und     Bakterien        und    schützt  die Bürste vor     iStaub,        Fliegen    und Luft  keimen.  



  Das     Antiseptikum    ist     ungefähr    während  eines Monates. wirksam. Nach dieser Zeit       mu.ss        wieder        eine        neue        Tablette    bzw.     ein    neuer  Tampon     eingeführt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: ;Schutzhülle für Zahnbürsten, gekenn@ zeichnet durcheine unten offene, zum Über schieben über den Borstenteil einer Zahn -bürste bestimmte Haube, deren Kopfteil einen ein Desinfiziens enthaltenden Träger aufweist. UNTERANSPR-?CHE:
    1. Schutzhülle nach Patentanspruoh, da durch gekennzeichnet, dass der Kopfteil mit dem übrigen Haubenteil aus einem einzigen Stückaus biegsamem, formhaltigem Material besteht. 2.
    Schutzhülle nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Haube im Mittelteil. zylindrisch ausgebildet ist und sich nach dem untern, offenen Ende hin keil förmig verjüngt, derart, dass sich der Hau benquerschnitt nach dem untern Haubenende hin bei gleichbleibendem Mantelumfang ste tig verringert. 3. Schutzhülle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der das Desinfi ziens enthaltende Träger in den Kopfteil der Haube eingepresst ist.
    4. :Schutzhülle nach Patentanspruch, da; durch gekennzeichnet, d@ass der das Desinfi ziens enthaltende Träger in einer separaten Kammer des Kopfstückes angeordnet ist. 5. Schutzhülle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kopfteil der Haube als. abnehmbare Kappe ausgebildet ist. 6. Schutzhülle nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe einen herausnehmbaren, gelochten Bodenteil ent hält, welcher zusammen mit dem Oberteil des Kapp.enaussenteil:s eine Kammer für die Auf nahme des -das, Desinfiziens enthaltenden Trägers bildet. 7.
    Schutzhülle nach Unteranspruch 5, dadurch :gekennzeichnet, dass zu ihr eine zusammen mit der Kappe für die Aufnahme der ganzen: Zahnbürste- bestimmte, auf der Unterseite geschlossene Hülse beigeordnet ist, welche an :Stelle -der Haube in die Kappe eingesteckt werden kann. B.
    Schutzhülle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass -der am Kopf mit einer Kappe versehenen Haube eine auf der Unterseite geschlossene Hülse-beigeardnet ist, welche in die Haube eingesteckt werden kann, so dass Haube samt Kappe und Hülse zusam men einen geschlossenen Zahubürstenköcher bilden. 9. Schutzhülle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Träger des Desinfiziens als Täiblette ausgebildet ist.
    10. Schutzhülle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein aus gepyess- tenStoffasern bestehender Tampon als Trä ger für das Desinfiziens dient:
CH256706D 1947-08-28 1947-08-28 Schutzhëlle für Zahnbürsten. CH256706A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5375711A (en) * 1993-03-08 1994-12-27 Bree; Lorraine Bent toothbrush holder
US5692603A (en) * 1995-03-24 1997-12-02 Stotesbury; Dean L. Toothbrush case

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5375711A (en) * 1993-03-08 1994-12-27 Bree; Lorraine Bent toothbrush holder
US5692603A (en) * 1995-03-24 1997-12-02 Stotesbury; Dean L. Toothbrush case

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