CH254871A - Frässcheibe mit eingesetzten Messern. - Google Patents

Description

  Frässcheibe mit eingesetzten Messern.    E:; sind Frässcheiben mit eingesetzten  Messern bekannt, bei welchen jedes Messer  durch einen Keil in einer     Aussparung    des  Scheibenkörpers festgeklemmt ist. Der     Keil     wirkt hierbei auf die Brustseite des Messers,  während dessen Rückseite durch Nut und  Feder oder Prismenführung in der Scheiben  ebene geführt ist. Das Messer     kann    am Schaft  noch durch eine Schraube, die zugleich zur       Messerverstellung    dient, festgehalten sein.  Dabei ist das eine Ende der Schraube durch  Gewinde mit dem Messerschaft verbunden,  das andere Ende durch     Gewinde    mit dem  Scheibenkörper.

   Da das Messer jedoch in der  Scheibenebene so weit nach aussen: verstellt  werden kann, dass die Festhalte- und Verstell  schraube nur noch durch einen bis zwei Ge  windeumgänge im Scheibenkörper festgehal  ten wurde, so konnte es vorkommen, dass Mes  ser während des Arbeitens herausfliegen  konnten.  



       Erfindungsgemäss    ist zur Behebung dieses  Nachteils jedes Messer in einer Aussparung  des Messerscheibenkörpers geführt und durch  einen gegen seine Brustseite gedrückten  Schieber in der     Aussparung    festgeklemmt,  und ;jedes Messer weist am Schaft eine Schul  ter auf, welche die Messerverstellung nach  aussen     beschränkt    sowie ein Herausschleudern  des Messers aus der     Scheibe        verunmöglicht.     Durch diese Begrenzung der Messerverstel  lung nach aussen kann erreicht werden, dass  eine das Messer mit dem Scheibenkörper ver-    bindende Schraube in der äussersten Lage des  Messers mit noch genügend Gewindeumgän  gen %m     Scheibenkörper    festgehalten ist,

   so  dass das Messer nicht aus der Scheibe heraus  fliegen kann, sogar wenn sieh der Schieber  etwas lösen     sollte.     



  Zweckmässigerweise ist jeder Schieber in  einer zur Messeraussparung senkrechten Aus  sparung des     Scheibenkörper"    auf gegenüber  liegenden Seiten durch Nut und Feder in der  Scheibenebene geführt. Wenn hierbei der  Schieber im Winkel von     9,0     zur Messerfüh  rung auf das Messer drückt, so verschiebt  sich beim Anpressen desselben das Messer  nicht mehr in der Führung.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein       Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt eine Teilansicht einer     Fräs-          scheibe    mit einem eingesetzten Messer, und  Fig. 2 und 3 sind Querschnitte nach den  Linien II-II bzw. III-III der Fig. 1.  



  In dem vorzugsweise aus Stahl bestehen  den Scheibenkörper 1 sind z. B. vier Ausspa  rungen ? gebildet, von welchen in     Fig.    1 eine  dargestellt ist. In jede Aussparung 2 ist ein  Messer     3eingesetzt,    dessen Schaft die gleiche  Dicke wie der     Scheibenkörper    1 hat und wel  ches     ,sowohl    auf der Rückseite als auch auf  der Brustseite mittels Nut und Feder     (Fig.    2)  in der Aussparung 2 in der Scheibenebene  geführt ist. Für das Verstellen des     Messers    3      ist eine Schraube 4 in den Scheibenkörper  eingeschraubt. Der Kopf dieser Schraube 4  befindet sich in einem Schlitz 5 des Messer  schaftes.

   In einer zur Aussparung 2 senkrech  ten Aussparung ö des     Scheibenkörpers    1 ist  auf ihren beiden Seiten ein Schieber 7 mittels  Nut und Feder in der Scheibenebene geführt,  wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Durch eine  Schraube 8 ist der Schieber 7 gegen die  Brustseite des Schaftes des Messers 3. ge  druckt. Das Messer 3 ist somit durch die  Schraube 4 in der     Aussparung    2, festge  halten und durch den Schieber 7 festge  klemmt. Es weist auf der Brustseite am  Schaft. eine Schulter 9 auf, welche die Ver  stellung des Messers 3 nach     aussen    begrenzt;  das Messer kann nur so weit nach aussen ver  stellt werden, bis die Schulter 9 an .der innern  Seite des Schiebers 7 ansteht.

   Die Schulter 9  verhindert auch ein Herausschleudern     des          Messers    3. In der äussersten Stellung des       Messera    3 ist die Schraube 4 noch genügend  weit in den Scheibenkörper 1 eingeschraubt,    um ein     sicheres    Halten des     Messers        3,    zu  gewährleisten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Frässcheibe mit eingesetzten Messern, da durch gekennzeichnet, dass jedes Messer in einer Aussparung -des Scheibenkörpers ge führt und durch einen Schieber, der gegen seine Brustseite gedrückt wird, festgeklemmt ist, und dass, jedes Messer am Schaft eine Schulter aufweist, welche die Messerverstel lung nach aussen beschränkt sowie ein Her ausschleudern des Messers aus der Scheibe verunmöglicht. UNTERANSPRUCH: Fräsecheibe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet-, dass jeder Schieber in einer zur Messeraussparung senkrechten Ausspa rung des Scheibenkörpers auf gegenüberlie genden Seiten durch Nut und Feder in der Scheibenebene geführt ist.