CH253676A - Flammen-Überwachungseinrichtung für Feuerungsanlagen, insbesondere für Ölfeuerungsanlagen. - Google Patents

Flammen-Überwachungseinrichtung für Feuerungsanlagen, insbesondere für Ölfeuerungsanlagen.

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CH253676A
CH253676A CH253676DA CH253676A CH 253676 A CH253676 A CH 253676A CH 253676D A CH253676D A CH 253676DA CH 253676 A CH253676 A CH 253676A
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CH
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Ing. W. Oertli Aktiengesellschaft
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Oertli W Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M11/00Safety arrangements
    • F23M11/04Means for supervising combustion, e.g. windows
    • F23M11/045Means for supervising combustion, e.g. windows by observing the flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description


      Flammen-Überwachungseinrichtung    für     Feuerungsanlagen,          insbesondere    für     Ölfeuerungsanlagen.       Es sind bereits     Flammen-Ansprechvor-          richtungen    für     Ölfeuerungsanlagen    vorge  schlagen worden, die beim ungewollten Aus  löschen der Flamme der     Feuerungsanlage     auf ein Relais wirken, das mit einer       Sicherheitsvorrichtung    in -Wirkungsverbin  <U>dung</U> steht, um die     Feuerungsanlage    nach       Auslü.sehen    der Flamme ausser Betrieb  zu setzen,

   so dass     Explosionen    vermieden  werden.  



       Gemäss    der einen Ausführungsform sol  cher     bekannter        Ansprechvorriehtungen    han  delt e s sich um sogenannte     Pyrostaten,    bei       denen    die Sicherheitsvorrichtung durch ein       Bimetallelement    beeinflusst wird, das auf die  Temperatur der Rauchgase anspricht.  



  Gemäss einer andern Ausführungsform  werden sogenannte     Protektostaten    verwen  det, die ei     n3    der Einwirkung der     MTärme-          stra        hlung    ausgesetzte Membrane aufweisen,  die mit den Steuerungsorganen für die  Sicherheitsvorrichtung in Wirkungsverbin  dung steht.  



  Man hat ferner zu dem besagten Zwecke  auch Schon die Verwendung von Photo- und       Vakuumzellen    vorgeschlagen, doch befrie  digte diese     Lösuigg    nicht, weil diese Ele  mente durch die Wärmestrahlen so nach  teilig     becinflusst    wurden, dass sie nur eine  kurze Lebensdauer hatten.  



  Diesen Nachteilen soll durch die vorlie  gende Erfindung abgeholfen werden. Die  selbe bezieht sich auf eine Flammen-L'ber-         wachungseinrdchtung    für     Feuerungsanla.gen,     insbesondere für     ölfeuerungsanlagen,    bei  welcher der Ausfall der Lichtstrahlen beim       ung3wollten    Auslöschen der Flamme. der       Feuerungsanlage    die Betätigung.

   eines die       Steuerung    einer     Sicherheitsvorrichtung    be  herrschenden Relais so bewirkt,     dal3    die       Feuerungsanlage    abgestellt     wird,    und zwar  zeichnet sich dieselbe dadurch aus, dass in  einem Gehäuse sich ein auf Lichtstrahlen  ansprechendes, und den     Lichtstrahlen,    der  Flamme     ausgesetztes    Element befindet, das  mit -dem     Relais    zur     Steuerung    der Sicher  heitsvorrichtung in Wirkungsverbindung       steht,    wobei -Mittel vorgesehen sind,

   um das  besagte Element vor nachteiliger     Einwirkung          der     zu schützen.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist die     Flam-          men-Ansprechvorrichtung    eines Ausfüh  rungsbeispiels des     Erfindungsgegenstandes          dargestellt,    und zwar     zeigt          Fig.    1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,       Fig.    2 eine Stirnansicht     desselben,          Fig.    3 einen Vertikalschnitt und       Fig.    4 einen Horizontalschnitt nach Linie       A-A    der     Fig.    1.  



  Mit 1 ist das rohrförmige     Gehäuse-    be  zeichnet, das     einerends    offen und-     anderends     durch eine Wand abgeschlossen ist und das  einen Stutzen 2     aufweist.    Das     Gelhäuse    1 be  sitzt eine     Ausdrehung    3, in welcher das die  nicht     gezeichnete        Selenzelle    enthaltende Ge  häuse 4 untergebracht ist.

   Das Gehäuse 4      liegt     einerends    an dem Anschlag 5 an und       wird        anderends    durch den     Sprengring    6  gegen     Herausfallen        gesichert.    Vor dem Ge  häuse 4 ist der z. B. aus     Bleiglasi        bestehende     Schutzfilter 7 und in Abstand davon der  ebenfalls aus     Bleiglas    bestehende Schutz  filter 8     angeordnet.     



  Der     Stutzen    2 besitzt einen     Luftzulei-          tungskanal    9, und daran anschliessend ist im       Gehäuse    1 ein schräg gegen den Filter 7       gerichteter    Kanal 10 von kleinerem Durch  messer vorgesehen. Wie aus den     Fig.    2 und  3     ersichtlich,    ist das Gehäuse 1 inwendig  in seinem     obsrn    über dem Filter 7 befind  lichen Teil mit in     Abständen    voneinander       angeordneten,        halbkreisförmigen    Aussparun  gen 11 versehen.

   Zwischen den beiden       Schutzfiltern-    7 und 8 befindet sich -an der  Unterseite des Gehäuses in Abständen von  einander eine Anzahl     Luftauetrittsöffnungen     12     (Fig.        2-4).     



  Mit 13     ist    eine im Stutzen 2 vorgesehene       Ausnehmung        bezeichnet,    die zur Aufnahme  des einen Endes eines nicht gezeichneten  Kabels dient, das     einerends    durch nicht<B>ge-</B>  zeichnete Mittel. mit der     Selenzelle    verbun  den ist und' dessen anderes Ende an ein       ebenfalls    nicht gezeichnetes     Relais    ange  schlossen ist, welch letzteres die Steuerungs  organe für die     Sicherheitsvorrichtung    be  herrscht.

      Die Gebrauchs- und     Wirkungsweise    der       beschriebenen        Flammen-Ansprechvorrichtung     ist folgende:  Angenommen, das Gehäuse 1 sei durch       ein    nicht gezeichnetes Kabel mit     einem    eben  falls nicht     gezeichneten    Relais verbunden,  das die Steuerungsorgane einer     Sicherheits-          vorrichtung    für die     Feuerungsanlage    be  herrscht,

   und     die    im Gehäuse 4 befindliche       Selenzelle    sei an das in der     Aus@nehmung     13 des     Stutzens    2 befindliche Kabelende an  geschlossen, und in die     Luftzuleitung    9 des       Stutzens    2 sei das eine Ende eines nicht ge  zeichneten, an die     Luftleitung    der     Feuerung     angeschlossenen Rohres gesteckt, an dem  die     Flammen-Anssprechvorrrichtung        mittels       Stellschraube 14     (Fig.    2)

   befestigt ist und  das     gleichzeitig    als Träger für die     Ansprech-          vorrichtung    dient, und der     offene    Teil des  Gehäuses 1 sei gegen die Flamme der Feue  rung     gerichtet,    so     da.ss    die Lichtstrahlen der  Flamme in das Gehäuse einfallen können.  Durch die Lichtstrahlen der Flamme spricht  die     Selenzelle    an, und das an dieselbe ange  schlossene Relais. hält dadurch die     SteUe-          rungsorgane    der nicht gezeichneten     Sicher-          heitsvorrichtung    in Bereitschaftsstellung.

    Die aus Bleiglas bestehenden Wärmeschutz  filter 7 und 8 lassen wohl die Lichtstrahlen  zur     Selenzelle    durch, halten aber die     Strah-          lung--wärme    der Flamme von dieser     ab.-          Durch    die durch den Luftkanal 10     (Fig.    3  und 4) zugeführte Luft, die ihren Weg im  Sinne der Pfeile     (Fig.    3) nimmt,     werden.    die  Schutzfilter 7 und 8 während des     Betriebes     ,der     Feuerung    ununterbrochen gekühlt, so dass  die im Gehäuse 4 befindliche     Selenzelle     durch die Wärme nicht nachteilig bean  sprucht werden kann.

   Wird nun die Flamme  der Feuerung aus irgendeinem     Grunde    un  gewollt     ausgelöscht,    so hört die Bestrahlung  der     Selenzelle    auf. Dies hat zur Folge, dass  das     Relais        ausgeschaltet    wird und die die  Sicherheitsvorrichtung beherrschende     Steue-          rung    in Wirkung     tritt    und den Motor und  die     Brennstoffzufuhr        abstellt,

      so     dass    sich kein       Explosionsgemisch    mehr bilden kann und die  Gefahr einer     Explosion        be0.    nachfolgender       Wiederinbetriebsetzung    ausgeschlossen ist.  



  Statt einer     Seelenzelle    könnte auch ein  anderes, auf Lichtstrahlen     ansprechendes          Element,    z. B. eine Vakuumzelle verwendet  werden.         Statt    für     Ölfeuerungen    könnte die       beschriebene        Flammen-Ansprechvorrichtung     auch für andere     Feuerungsanla,gen    verwendet  werden, bei denen es     seich    darum handelt, die       Brennstoffzufuhr    beim ungewollten Aus  löschen der Flamme zu unterbrechen.  



  Die     beschriebene        Fla.mmen-Ansprechvor-          richtung    besitzt den Vorteil der einfachen       Bauart    und dem zuverlässigen Wirkungs  weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flammen-Überw ,chungseinrichtung für f'@uc runbsanlagen, insbesondere- für Ulfeue- rungsanlagen, bei welcher der Ausfa11 der Lichtstrahlen beim ungewollten Auslöschen tler Flamme, der Feuerungsa,
    nlage die Betä tigung eines die Steuerung einer Sicherheits- vorrichtung beherrschenden Relais so be wirkt, da.ss die Feuerungsanlage abgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse sich ein auf Lichtstrahlen a.nspre- chendes und den Lichtstrahlen der Flamme ausgesetztes Element befindet, das, mit dem Relais zur Steuerung der Sicherheitsvorrich tung in @Virkungsverbindung steht, wobei Mittel vorgesehen sind,
    um das besagte Ele ment vor nachteiliger Einwirkung durch -Wärmestrahlen zu schützen. UN TERAN SPRüCHE 1: Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das auf Licht- ,4rahlen ansprechende Element eine Selen- Zelle ist. ?.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da: durch gekennzeichnet, dass das auf Licht ;trahlen ansprechende Element eine Vakuum- Zelle 13t. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet, dass vor dem auf Licht-,trahlen ansprechenden Element min- destens ein Wärmeschutzfilter angeordnet ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit zwei Wärmeschutzfiltern ausge- rüstet ist. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wärmeschutzfilter aus Bleiglas bestehen. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3-5, dadurch gekennzeich net, dass die Wärmeschutzfilter in Abstand voneinander angeordnet sind. 7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3-6, dadurch gekennzeich net, dass Mittel zur Kühlung der Wärme schutzfilter vorgesehen sind.
    B. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3-7, dadurch gekennzeich- net, dass das Gehäuse Ausnehmungen auf weist, die einem Kühlmedium den Ein- und Austritt in bzw. aus dem Gehäuse gestatten. 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3-8, dadurch gekennzeich- net, da.ss das Gehäuse (1) einen Stutzen (2) besitzt, der mit einer Ausnehmung zur Auf nahme des einen Endes eines Luftzuleitungs- rohres versehen ist. 10. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3-9, dadurch gekennzeich net, da.ss dass Luftzuleitungsrohr als Träger des Gehäuses dient.
CH253676D 1947-03-09 1947-03-09 Flammen-Überwachungseinrichtung für Feuerungsanlagen, insbesondere für Ölfeuerungsanlagen. CH253676A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004329B (de) * 1951-04-05 1957-03-14 Landis & Gyr Ag Flammenueberwachungseinrichtung, insbesondere fuer leuchtende Flammen
DE1189734B (de) * 1960-03-31 1965-03-25 Danfoss Ved Ing M Clausen Fotoelektrischer Fuehler, insbesondere fuer Flammenwaechter
CN112128796A (zh) * 2020-08-25 2020-12-25 江西中船航海仪器有限公司 一种火焰探测器

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