CH252364A

CH252364A - Behälter für lose Blätter.

Info

Publication number: CH252364A
Authority: CH
Inventors: Schneider Karl
Original assignee: Schneider Karl
Priority date: 1946-02-02
Filing date: 1946-02-02
Publication date: 1947-12-31

Description

Behâlter für loge Blâtter.

Vorliegende Erfindung betrifft einen Be hâlter für lose Blâtter, wie Formulare, Brief bogen, Prospekte, Posteinzahlungsscheine, Quittungen usw. Gemâfl der Erfindung weist der Behâlter Bine lllehrzahl von verschieden hohen Fâchern auf, welche schrâge Boden flâchen besitzen, zum Zwecke, die Ent nahme einzelner Blâtter zu erleichtern.

In beiliegender Zeichnung sind Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein entes Ausführungsbeispiel in Vorderansicht und Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispïel im Querschnitt, Fig. 4 einen Behâlter, der an einem.1VISbe1 schwenkbar angeordnet ist, Fig. 5 und 6 je einen mit Fahrgestell ver sehenen Behâlter.

Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Be hâlter weist Bine Grundplatte 1 auf, an der Bine verhâltnismâBig hohe Rückwand 2, zwei abgeschrâgte Seitenwânde -3 und Bine niedere Vorderwand 4 befestigt sied. Zwischen den '9rânden 2 und 4 sind Bine Anzahl Trenn wânde 5 angeordnet, welche in Nuten 5a der Wânde 3 eingeschoben sied und verschieden hohe Fâcher 6-10 bilden. Jedes dieser Fâcher besitzt einen schrâgen, von vorn nach binten sich neigenden Boden 11. Die B5den mehrerer Fâcher bestehen ans einem einzigen Stück. Jeder einzelne Boden k5nnte auch

durch Bine Leiste gebildet sein, die an min destens ihren Enden auf Haltern aufruht. Wesentlich ist, daB jeder Boden nach hinten schrâg abwârts verlâuft. Dadurch nimmt das vorderste Blatt des Stapels gegenüber den übrigen Blâttern die hüchste Lage ein und lâBt sich daher leicht fassen. Damit die Be hâlter auf dem Boden nicht abwârts gleiten, ist die Oberflâche des letzteren gerauht oder mit einem Belag versehen, der das Gleiten der Blâtter verhindert.

Die Abmessungen des Behâlters kôünen beispielsweise derart gewâhlt werden, dafl in den Fâchern 6 Blâtter von der GrSBe A4 stehend aufbewahrt werden, wâhrend in den Fâchern 7 dieBlattgrôl3e A5 stehend oder A4 liegend Platz finden. Die Fâcher S eignen sich fur Blattgrâl3en A6 stehend Oder A5 lie gend, Fach 9 für Format A7 stehend oder A6 liegend. Da.s Fach 10 kann z. B. für Post einza-hlungsformulare usw. verwendet wer den. Die vorstehend angegebenen CTrSBen zei gen Bines von vielen praktischen Beispielen, wie der Behâlter unterteilt sein kann.

In Fig. 3 ist Bine einfachere, mit weniger Fâchern versehene Ausführungsform darge stellt. In den Fâchern lassen sich Bine grofle Anzahl Arten von leeren Blâttern, Formu laren, Briefbogen usw. stehend oder liegend griffbereit aiûbewahren.

`Vie Fig. 4 zeigt, ist der Behâlter auf Biner Platte 15 angeordnet, an der um Bine Achse 16 horizontal schwenkbar ein Trâger 17 angeordnet ist, der mit der Schreibplatte 18 eines Pultes oder dergleichen verbunden ist. Auf der Achse 16 ist eine Platte 19 be festigt, die als Unterlage eines Telephon- apparates dienen kann. Zur Entlastung des Trägers 17 ist die Platte 15 mittels einer auf Rolle 18 fahrbaren Stütze 21 auf dem Fuss boden abgestützt. Die Platte 15 könnte auch so angeordnet sein, dass der Behälter über die Schreibplatte 18 schwenkbar ist.

An den beiden Seitenwänden 3 sind nach Fig. 5 Leisten 22 befestigt, die das Tragen des Behälters erleichtern. Mit jeder Leiste 22 kann ein auf Rollen gelagerter Rahmen 23, z. B. aus Metall oder aus Holz (Fig. 6) in Verbindung gebracht werden, so dass der Be hälter fahrbar ist.

Damit der Behälterinhalt gegen Staub ge schützt werden kann, wird auf dem Behälter zweckmässig ein abhebbarer oder schwenk barer Deckel oder ein z. B. in die Rückwand versenkbarer Rolladen vorgesehen, mit dem ein dichter Abschluss der Behälteröffnung erreichbar ist.

Claims

PATENTANSPRUCH: Behälter für lose Blätter, dadurch ge- kennzeichnet, dass derselbe eine Mehrzahl von verschieden hohen Fächern aufweist, welche schräge Bodenflächen besitzen, zum Zwecke, die Entnahme einzelner Blätter zu erleich tern. UNTERANSPRÜCHE: 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche jedes Faches von vorn nach hinten schräg abwärts verläuft, damit je das vorderste Blatt eines Stapels die höchste Lage einnimmt und leicht zu fassen ist. z. Behälter nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche gerauht ist. 3. Behälter nach Patentanspruch und LTn- teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass an seiner Wandung Leisten ange ordnet sind, die einerseits zum Tragen und anderseits zur Festlegung eines Fahrgestelles dienen können. 4. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er fahrbar ist. 5. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel aufweist, mit welchen er um einen Drehzapfen schwenk bar an einem Möbel angeordnet werden kann.