CH252231A - Verfahren zur Herstellung einer Prothese. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Prothese.

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CH252231A
CH252231A CH252231DA CH252231A CH 252231 A CH252231 A CH 252231A CH 252231D A CH252231D A CH 252231DA CH 252231 A CH252231 A CH 252231A
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CH
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stump
prosthesis
sleeve
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gutta
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Inventor
Emilio Dr Coppetti
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Emilio Dr Coppetti
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/78Means for protecting prostheses or for attaching them to the body, e.g. bandages, harnesses, straps, or stockings for the limb stump
    • A61F2/80Sockets, e.g. of suction type
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description


  



  Verfahren zur Herstellung einer Prothese.



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Prothese.



   Es hat sich das Bedürfnis ergeben, z. B. bei   amputierten      Beinstümpfen    den Köcher der Prothese rasch und auf einfache Weise herstellen zu können. Bisher war dazu lÏngere Zeit erforderlich. Deshalb wurde ein neues Verfahren entwickelt, welches die Her  ste11ung    der Kocher in kürzester Zeit, das    s    heisst in nur wenigen Stunden, ermöglicht.



   Das neue Verfahren sei beispielsweise zur   Herstelltung einer Oberschenkelprothese    be  schrieben.   



   Der   amputierte    Stumpf S wird in einem    wasserdichten Gummisack 7 eingeschnallt,    und zwar findet das Schnallen oben um den Oberschenkel herum. statt. Vorher wird der amputierte Stumpf S mit einer aus ca. 1 mm   starkemSprengguttapercha einigermassen    der Form des Stumpfes entsprechend   hergestell-    ten Hiilse 8 versehen, deren Rand satt am Stumpf anliegt, um ein Eindringen von   Was-    ser zwischen Hülse und Stumpf zu verhindern. Unter an dem   Gummisack    7 befindet sich ein   Venti,      9,    in welches ca. 35 Grad hei?es Wasser hineingepumpt wird.

   Durch die Wärme des Wassers wird der Sprengguttapercha 8 weich, und durch den   gleich-      zeitigenE hydraulischen    Wasserdruck presst sich der aufgeweichte Sprengguttaperchatricher 8 eng um den Stumpf S. Durch Offnen eines Ausgleichventils 10 und gleichzeitigem Nachpumpens von kaltem Wasser durch das Ventil 9 erstarrt die Sprengguttaperchahülse 8 sofort. Das Wasser wird aus dem Gummisack 7 abgelassen und der   Gummisack    7 abgenommen und   die steif-    gewordene H lse 8 vom Stumpf   S abgezo-    gen.

   Diese Hülse 8 ist ein Abdruck des   Stumpfes S,    der genau der Form des Stumpfes im belasteten Zustand entspricht, da er ja bei der   Formerzeugung unter dem    hydrau  lischen Druck    gestanden hat, welcher genau dem Druck entsprechend eingestellt werden kann, der dem   Belastungsdruck des    Stumpfes S durch den Körper entspricht.



   Die somit entstandene Hülse 8 aus   Spreng-      guttapercha    wird dann von aussen mit   Fbtt    bestrichen, und um diese Form herum wird zum Beispiel im   Leichtmetall-Spritzverfah-    ren der erforderliche   Prothesenstumpfkocher    gespritzt mit den notwendigen Ansätzen usw., welche erforderlich sind, um diesen   Köcher    dann mit dem Unterteil der Prothese usw. zu verbinden. Dieser K¯cher ist auch besonders gut als Saugprothese zu verwenden. Hiernach wird die   Sprengguttapercha-    hülse 8, also die erste Form aus dem locher, herausgezogen. Die Wandstarke dieser ca.



     1    mm starken Guttaperchah lse bildet dann gleich den Raum für den   Wollstrumpf,    den ein Amputierter vorzugsweise in der Prothese trägt.  



   PATENTANSPRUCH :
Verfahren zur Herstellung einer Prothese mit Hilfe eines den Oberschenkelstumpf aufnehmenden Köchers, dadurch gekennzeichnet, 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Verfahren zur Herstellung einer Prothese.
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Prothese.
    Es hat sich das Bedürfnis ergeben, z. B. bei amputierten Beinstümpfen den Köcher der Prothese rasch und auf einfache Weise herstellen zu können. Bisher war dazu lÏngere Zeit erforderlich. Deshalb wurde ein neues Verfahren entwickelt, welches die Her ste11ung der Kocher in kürzester Zeit, das s heisst in nur wenigen Stunden, ermöglicht.
    Das neue Verfahren sei beispielsweise zur Herstelltung einer Oberschenkelprothese be schrieben.
    Der amputierte Stumpf S wird in einem wasserdichten Gummisack 7 eingeschnallt, und zwar findet das Schnallen oben um den Oberschenkel herum. statt. Vorher wird der amputierte Stumpf S mit einer aus ca. 1 mm starkemSprengguttapercha einigermassen der Form des Stumpfes entsprechend hergestell- ten Hiilse 8 versehen, deren Rand satt am Stumpf anliegt, um ein Eindringen von Was- ser zwischen Hülse und Stumpf zu verhindern. Unter an dem Gummisack 7 befindet sich ein Venti, 9, in welches ca. 35 Grad hei?es Wasser hineingepumpt wird.
    Durch die Wärme des Wassers wird der Sprengguttapercha 8 weich, und durch den gleich- zeitigenE hydraulischen Wasserdruck presst sich der aufgeweichte Sprengguttaperchatricher 8 eng um den Stumpf S. Durch Offnen eines Ausgleichventils 10 und gleichzeitigem Nachpumpens von kaltem Wasser durch das Ventil 9 erstarrt die Sprengguttaperchahülse 8 sofort. Das Wasser wird aus dem Gummisack 7 abgelassen und der Gummisack 7 abgenommen und die steif- gewordene H lse 8 vom Stumpf S abgezo- gen.
    Diese Hülse 8 ist ein Abdruck des Stumpfes S, der genau der Form des Stumpfes im belasteten Zustand entspricht, da er ja bei der Formerzeugung unter dem hydrau lischen Druck gestanden hat, welcher genau dem Druck entsprechend eingestellt werden kann, der dem Belastungsdruck des Stumpfes S durch den Körper entspricht.
    Die somit entstandene Hülse 8 aus Spreng- guttapercha wird dann von aussen mit Fbtt bestrichen, und um diese Form herum wird zum Beispiel im Leichtmetall-Spritzverfah- ren der erforderliche Prothesenstumpfkocher gespritzt mit den notwendigen Ansätzen usw., welche erforderlich sind, um diesen Köcher dann mit dem Unterteil der Prothese usw. zu verbinden. Dieser K¯cher ist auch besonders gut als Saugprothese zu verwenden. Hiernach wird die Sprengguttapercha- hülse 8, also die erste Form aus dem locher, herausgezogen. Die Wandstarke dieser ca.
    1 mm starken Guttaperchah lse bildet dann gleich den Raum für den Wollstrumpf, den ein Amputierter vorzugsweise in der Prothese trägt.
    PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung einer Prothese mit Hilfe eines den Oberschenkelstumpf aufnehmenden Köchers, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Herstellung des Kochers auf dem Oberschenkelstumpf eine an diesen eng anschliessende, aus Sprengguttapercha bestehende Hülse und über letztere einen aus wasserdichtem Material bestehenden, mit Ein-und Auslassventilen versehenen, wahlweise an eine Heisswasser-und eine Kaltwas- serleitung anschliessbaren Sack anbringt, durch diesen erst hei?es Wasser fliessen Iässt, bis die H lle sich am Stumpf anschmiegt und alsdann kaltes Wasser, um die Hulule in ihrer Form zu fixieren, worauf die Hülle mit einer Wandung aus festem, widerstandsfähigem Material versehen wird.
    UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Hülse Leicht- metall aufgespritzt und damit ein starkwan diger K¯rper gebildet wird.
CH252231D 1945-10-19 1945-10-19 Verfahren zur Herstellung einer Prothese. CH252231A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0203214A1 (de) * 1983-07-09 1986-12-03 Otto Bock Orthopädische Industrie Besitz- und Verwaltungs-Kommanditgesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Innentrichters zur Aufnahme einer amputierten Extremität

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0203214A1 (de) * 1983-07-09 1986-12-03 Otto Bock Orthopädische Industrie Besitz- und Verwaltungs-Kommanditgesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Innentrichters zur Aufnahme einer amputierten Extremität

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