CH252186A - Vorrichtung zum Bearbeiten von Umfangs- und Zylinderkurven nach Schablonen auf Werkzeugmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von Umfangs- und Zylinderkurven nach Schablonen auf Werkzeugmaschinen.

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CH252186A
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Boeckli Heinrich
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Bearbeiten von Umfangs- und Zylinderkurven nach Schablonen  auf     Werkzeugmaschinen.            Fräsmaschinen    mit Einrichtung zum Frä  sen nach einer Schablone sind vielfach be  kannt. In kleineren und     mittleren    Betrieben,       -welche    nur verhältnismässig wenig     Kopier-          fräsarbeiten        auszuführen    haben,

   können je  doch     derartige    Maschinen nicht voll ausge  nützt werden und sie erweisen sich deshalb  in solchen     Betrieben    als     unwirtschaftlich.     Umgekehrt besteht aber auch für solche klei  nere und mittlere Betriebe das Bedürfnis,  gewisse Arbeiten, insbesondere das Herstel  len und weitere Bearbeiten von Umfangs  und Zylinderkurven, wie sie für     Textil-    und  andere Maschinen häufig benötigt werden,  nach Schablonen ausführen zu können.

   Es       ,sind    nun allerdings auch schon Einrichtun  gen an Fräsmaschinen vorgeschlagen     worden,     bei welchen das.     Werkstück    und die Scha  blone auf     eine    zentrale Achse     eines    Dreh  tisches aufgespannt werden, welcher Dreh  tisch auf einen längs- oder querverschieb  baren Tisch der     Fräsmaschine        aufgesetzt     wird.

   Dabei wird die Vorschubspindel des  verstellbaren Tisches     ausgeschaltet    und man  lässt nun eine Kraft (Feder, Gewicht oder  dergleichen) auf diesen Tisch einwirken,  welche bewirkt, dass die     Leitkurve    der Scha  blone an eine     ortsfest    angeordnete Rolle an  gedrückt     wird.    Wird dabei der     Drehtisch    ge  dreht, so bewirkt die Schablone eine Ver  schiebung des Tisches, auf welchen der Dreh  tisch     aufgespannt    ist, so dass der     ortsfest     gelagerte Fräser das mit dem Drehtisch sich    drehende Werkstück     entsprechend    der durch  die     .Schablone    bewirkten Verschiebung be  arbeitet.

   Solche Einrichtungen können je  doch nur an     Werkzeugmaschinen,    welche  hiefür besonders geeignet sind, verwendet  werden oder es müssen Veränderungen an  den Werkzeugmaschinen vorgenommen wer  den, welche für den anderweitigen Gebrauch  derselben     nachteilig    sind. Dieser Mangel  kann durch die vorliegende Erfindung be  hoben werden.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist       eine    Vorrichtung zum Bearbeiten von Um  fangs- und     Zylinderkurven    nach Schablonen  auf Werkzeugmaschinen. Die Erfindung be  steht darin, dass eine mit einer Antriebsvor  richtung     versehene    Welle, deren eines Ende  eine Aufspannvorrichtung für das zu bear  beitende     Werkstück,    und deren anderes Ende  eine Aufspannvorrichtung für die Scha  blone aufweist, in einem Lagerbock axial un  verrückbar gelagert ist, welcher auf     einem     Schlitten, der in einer Prismenführung einer  auf den     Tisch    der     Werkzeugmaschine    aufzu  spannenden Grundplatte verschiebbar ge  führt ist, sowohl in einer Stellung,

   in wel  cher die in ihm gelagerte Welle     parallel    zur  Prismenführung des Schlittens liegt, als auch  .in einer Stellung, in welcher     diese,        Welle          senkrecht    zur     Prismenführung        des.        Schlittens     liegt,     befestigbar    ist, und dass an der Grund  platte     eine    mit der     Leitkurve    der Schablone       zusammenwirkende    Rolle     unverrückbar    ge-      lagert ist, wobei Mittel vorgesehen sind, wel  che derart auf den Schlitten einwirken,

   dass  die     Leitkurve    der Schablone gegen diese  Rolle gedrückt     wird    und bei einer Drehung  der Welle mit dem Werkstück     und,der    Scha  blone der Schlitten mit dem Lagerbock der  Welle, der Schablone     und    dem Werkstück  entsprechend der     Leitkurve    der Schablone in  seiner Prismenführung verschoben wird.  



  Diese Vorrichtung kann bei entsprechen  der Ausbildung auf jeder gewöhnlichen Fräs  oder     Schleifmaschine    verwendet werden, und  zwar sowohl für die Bearbeitung von Um  fangs-     wie    auch Zylinderkurven, ohne dass  an dieser     irgendwelche    Änderungen vor  genommen werden müssen; von Vorteil ist  dabei der Umstand, dass das. zu bearbeitende  Werkstück und die :Schablone auf ein und  dieselbe Welle aufgespannt werden,     das     Werkstück also zwangsläufig mit der Scha  blone verschoben wird, so dass     keinerlei    spiel  aufweisende Übertragungsorgane erforder  lich sind.  



  In der     Zeichnung    ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des     Erfindungsgegenstan-          des    dargestellt. Es zeigen:  Fig. l einen axialen :Schnitt durch eine  Vorrichtung zum     Bearbeiten    von Umfangs  uni     Zylinderkurven    nach Schablonen auf       Werkzeugmaschinen,    wobei diese Vorrich  tung zum Fräsen einer Zylinderkurve auf  einer Fräsmaschine eingestellt ist,  Fig. 2 eine Draufsicht hiezu,  Fig. 3. eine Seitenansicht von derjenigen  Seite her, auf welcher sich die Schablone  befindet,  Fig.

   4 eine Vorderansicht dieser Vorrich  tung in derjenigen     Einstellung,    in welcher  sie zum Bearbeiten von Umfangskurven ver  wendet     wird,     Fig. 5 einen axialen Schnitt durch eine  Schablone zum Bearbeiten von Zylinderkur  ven und  Fig. 6 eine Vorderansicht hiezu teilweise  im Schnitt.  



  Mit 1 ist eine     kastenförmige        Grundplatte     bezeichnet,     welche        mittels    bekannten und    deshalb in der Zeichnung nicht dargestellten  Aufspannvorrichtungen auf dem Tisch einer  in der Zeichnung ebenfalls     nicht'    dargestell  ten Werkzeugmaschine, z. B. einer Fräs  maschine, starr     befestigt    wird. Auf dieser  Grundplatte 1 ist in einer Prismenführung 2  ein     Schlitten    3 geführt. Am einen Ende der       Grundplatte    1     eist    eine Brücke 4 fest an  geordnet.

   An der Unterseite des     Schlittens    3  ist ein Bolzen 5 angeordnet, welcher in einem  in der Verschiebungsrichtung des Schlittens  3 verlaufenden Schlitz 6 in der Deckfläche  der Grundplatte 1     liegt    und an welchem eine  Zugfeder 7 angreift, die anderends an einem       Mutterstück-    8 befestigt     ist,    welches auf eine  in der     Stirnwand    der     Grundplatte    1, an wel  cher die Brücke 4 sich befindet, aber axial  nicht verschiebbar gelagerten Gewindespin  del 9 aufgeschraubt ist. Durch Drehen der  Gewindespindel 9 kann die     Vorspannung    der  Zugfeder 7 reguliert werden.

   An einem Bol  zen 10 der Brücke 4 greift eine zweite Zug  feder 11 an, welche     anderends    an einem Mut  terstück     befestigt    ist, welches auf eine Ge  windespindel 12 geschraubt ist; die in einer  Nase 13 am gegenüberliegenden Ende des  Schlittens 3 drehbar aber axial nicht ver  schiebbar gelagert ist. Durch Drehen der       Gewindespindel    12 kann die     Vorspannung     der Zugfeder 11 verändert werden. Auf den  Schlitten 3 ist     ein    Lagerbock 14 aufgesetzt,  in welchen auf     Rollenlagern    15 und 16 eine       Welle    17 axial nicht verschiebbar gelagert  ist.

   Der Schlitten 3. und der Lagerbock 14  sind dabei ,so ausgebildet, dass der Lager  bock 14     in        einer    Stellung, in welcher die  Welle 17 parallel zur     Prismenführung    und  damit zur Verschiebungsrichtung des Schlit  tens 3 oder in einer Stellung, in welcher die  Welle 17 senkrecht zur Verschiebungsrich  tung des Schlittens 3 biegt, auf den .Schlit  ten 3     aufgesetzt    werden kann, wobei seine  genaue Lage durch geile 18 gesichert wird       und        seine    Befestigung auf dem Schlitten 3       mittels    Schrauben 19 erfolgt.

   Die eine Seite       des    Lagerbockes 14 ist als Gehäuse für ein  auf der Welle 17     sitzendes    Schneckenrad 20  und eine     mit    diesem in     Eingriff        stehende         Schnecke 21, auf deren     Spindel    22 ein Hand  rad 23 angeordnet ist,     ausgebildet.    Die Welle  1.7 ist durchbohrt, und ihr auf der einen  Seite des Lagerbockes 14     ,liegendes    Ende ist  mit einer Aufspannvorrichtung für das zu  bearbeitende     Werkstück,    nämlich ein zylin  drisches Stück 24, in     welches    eine Zylinder  kurve gefräst werden soll, oder eine Scheibe  24,

   welche mit einer Umfangskurve versehen  werden soll, versehen. Das auf der andern  Seite des Lagerbockes 14 liegende Ende der  Welle 17 isst mit einer Aufspannvorrichtung  für die Schablone, nämlich eine topfförmige  Schablone 25 für die Herstellung oder wei  tere, Bearbeitung von Zylinderkurven, oder  eine scheibenförmige Schablone 25' für die  Herstellung und weitere     Bearbeitung    von  Umfangskurven versehen. Die Aufspannung  des Werkstückes 24 bezw. 24' auf dem Ende  der Welle 17 erfolgt mittels eines Werk  stückdornes 26, welch letzterer     mittels    einer  die durchbohrte Welle 17 durchsetzenden  Zugstange 27 festgezogen wird.

   Die Ruf  spannung der Schablone 25 bezw. 25' auf  dem gegenseitigen Ende der Welle 17 er  folgt durch Befestigen an dem mit Aufspann  fläche versehenen, auf der Welle 17 fest  sitzenden Schneckenrad 20. In der Brücke 4  ist ein Klemmlager für den Träger 28 einer  auf der Leitkurve der topfförmigen Scha  blone 25 laufenden Rolle 29 vorgesehen.

   Auf  dieser Brücke 4 ist ferner ein Lagerbock 30  abnehmbar befestigt, in welchem ebenfalls  ein Klemmlager für den Träger 28 mit der  Rolle 29 vorgesehen ist, derart, dass dieser  Träger 28,     wenn    eine Umfangskurve     gefräst     oder     bearbeitet    werden soll, in das Klemm  lager des auf die Brücke 4     aufgesetzten    La  gerbockes,     30,eingesetzt        werden    kann,

   so dass  in diesem Falle die Rolle 2'9 auf der Höhe  der Achse der Welle 17 an der     Leitkurve     der in diesem Falle auf diese Welle 17 auf  gespannten Schablone 25'     anliegt.    Mit 31 ist  der Fräser der in der Zeichnung nicht dar  gestellten Fräsmaschine bezeichnet.  



  In Fig. 1 bis 3 ist die Vorrichtung -zum  Frässen einer     Zylinderkurve    in das zylin  drische Werkstück 24 eingestellt     gezeichnet.       Der Lagerbock 14 ist dabei so auf den       Schlitten    3 aufgesetzt, dass die in ihm ge  lagerte Welle 17 parallel zur Führung 2 des  Schlittens 3 liegt. Auf das gegen die Brücke  4 zu liegende Ende der Welle 17 ist die  topfförmige     .Schablone        2'5    aufgesetzt, deren  freier Rand die Leitkurve bildet.     Auf    das  andere Ende der Welle 17 ist das Werk  stück 24 aufgespannt, welches, im Bereiche  des Fräsers 31 liegt.

   Der Schlitten 3 mit  dem auf ihm befestigten Lagerbock 14 wird  durch die Zugfedern 7 und 11 gegen die auf  der Grundplatte 1     befestigte    Brücke gezogen,  wobei die Leitkurve der     Schablone    25 gegen  die Rolle 29     gedrückt    wird,     deren    Träger 28  in :das     Klemmlager    in der Brücke 4 einge  setzt ist, so dass die Rolle 29 nahe über dem  Schlitten 3 liegt. Die Schablone 25 kann da  bei erheblich grösseren Durchmesser aufwei  sen als das     Werkstück    24, was für das Ab  rollen der Rolle 29 auf der Leitkurve der  Schablone von     Vorteil    ist.

   Die Welle 17 mit  dem Werkstück 24 und die Schablone 25       wird        mittels    des Handrades 23 über die  Spindel 22, die Schnecke 21 und das     Schnek-          kenxad    20, welche Teile 20 bis 23 die An  triebsvorrichtung für die Welle     bilden,    ge  dreht, wobei der Schlitten 3 entsprechend der  Leitkurve der Schablone 25, welche sich  gegen die unverrückbar     gelagerte    Rolle 29       abstütit,    in der     Prismenführung    verschoben  wird,

   so dass der     Fräser   <B>31</B> die     dex    Leitkurve  der Schablone 25 entsprechende Zylinder  kurve aus dem Werkstück 24 herausarbeitet.  



  Für das Fräsen von Umfangskurven wird,  wie in     Fig.4    dargestellt, der Lagerbock 14  so auf den     Schlitten    3 aufgesetzt, dass die in ;       ihm    gelagerte Welle 17 senkrecht zur Füh  rung 2 des     Schlittens    3     liegt.    Die in diesem  Falle verwendete, auf das eine Ende der  Welle 17 aufgespannte .Schablone 25' ist in  diesem Falle     scheibenförmig,    und     ihr    Rand     i     bildet die Leitkurve. Auch in diesem Falle  kann die Leitkurve der Schablone wesentlich  grösseren Umfang aufweisen als das zu be  arbeitende Werkstück 24'.

   Die Steigungen  und     Senkungen    der Leitkurve     werden    dabei     t          wesentlich    flacher     als    diejenigen der zu frä-      senden Umfangskurve des Werkstückes 24',  was für das     einwandfreie        Abrollen.    der Rolle  29 auf der     Leitkurve    der Schablone von Vor  teil     ist.    Der Träger 2-8 der Rolle 29 ist     in          diesem    Falle in das Klemmlager des auf die  Brücke 4     aufgesetzten    Lagerbockes 30 ein  gesetzt,

   so dass die Rolle 29 auf der Höhe  der Welle 17 an die Leitkurve     der    Schablone       anzuliegen        kommt.     



  In     dem    der Brücke 4 gegenüberliegenden  Ende des     Schlittens    3 ist     ein        Gewinde    für  eine Gewindespindel 82, deren Ende sich  gegen das     diesseitige    Ende der Grundplatte 1  abstützt, vorgesehen.

   Durch     Einschrauben     dieser Gewindespindel 32 in ihr Gewinde  kann der     Schlitten    3 entgegen der Wirkung  der Zugfedern 7 und 11 von der Brücke 4  weggezogen werden, wodurch die Schablonen  25 bezw. 25' von der Rolle 29 abgehoben  werden, so dass sie leicht     ausgewechselt    wer  den     können.    Während des     Arbeitsvorganges     wird diese     Gewindespindes    in eine Lage ge  bracht, dass der     Schlitten    3     unbehindert    ent  sprechend der     Leitkurve    der Schablone 25  bezw. 25' verschoben werden kann.  



  Statt     mittels    des Handrades 23 könnte  die die Drehung der Welle 17 bewirkende  Schnecke 21 auch durch einen Motor oder  über eine von der Fräsmaschine angetriebene  flexible oder gelenkige Welle angetrieben  werden.  



  Die Anpressung der Leitkurve der Scha  blone an die Ralle 29 könnte     statt    durch die       Zugfedern    7 und 11 auch auf hydraulischem  Wege bewirkt werden, indem zwischen der       Grundplatte    und dem Schlitten ein Druck  zylinder mit einem verschiebbaren Kolben  angeordnet würde, wobei die Verschiebung  durch     das    in den Druckzylinder eingeleitete       Druckmittel    bewirkt     würde.    Ferner könnte  die Anpressung der Leitkurve der Schablone  an die     ortsfeste    Rolle auch durch     Gewichts-          ivirkung    erzielt werden, indem am Schlitten  ein flexibles Zugorgan vorgesehen würde,

    welches über eine ortsfest gelagerte Rolle  geführt würde und an dessen Ende ein Ge  wicht angreifen würde.    Die     beschriebene    Vorrichtung kann nicht  nur zum     Fräsen:    von Zylinder- und Umfangs  kurven, sondern zum Beispiel auch     zum     Schleifen von solchen Kurven verwendet  werden.  



  Wie in Fig.5 und 6 dargestellt, kann  die Schablone zum Fräsen und .Schleifen von  Zylinderkurven aus einem festen Grundkör  per in Form einer     runden    Scheibe 33, welche  an ihrem Umfange eine nach der einen Seite  durch einen Flansch 34 'begrenzte zylin  drische Aufspannfläche aufweist, einen mit  einer Spannschraube 35 versehenen Spann  ring 36 und der aus einem Stahlblechstreifen       herausgeschnittenen        Leitkurve    37, welche  zum geschlossenen Ring gebogen, auf die  Aufspannfläche der Scheibe 33 gelegt und  mittels des Spannringes 26 festgespannt  wird,     bestehen.    Die Scheibe 33 weist eine  zentrale Durchbrechung 38 auf,

   mittels wel  cher sie auf die Aufspannfläche des     Schnek-          kenrades    20 aufgesetzt wird. Mit 39 sind die  Löcher für die     Befestigungsschrauben    und  mit 40 ein Loch für einen Passstift bezeich  net.     Derartige    Schablonen lassen sich rasch  und einfach herstellen, und sie eignen sich       besonders    für     die    Herstellung kleinerer Se  rien von Zylinderkurven, da jeweils nur die  Leitkurve neu hergestellt werden muss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Bearbeiten von Um fangs- und Zylinderkurven nach Schablonen auf Werkzeugmaschinen, dadurch gekenn zeichnet, dass eine mit einer Antriebsvorrich tung versehene Welle, deren eines Ende eine Aufspannvorrichtung für das zu bearbei tende Werkstück, und deren anderes Ende eine Aufspannvorrichtung für die Schablone aufweist, in einem Lagerbock axial unver rückbar gelagert ist, welcher auf einem Schlitten, der in einer Prismenführung einer auf den Tisch der Werkzeugmaschine aufzu spannenden Grundplatte verschiebbar ge führt ist, sowohl in einer Stellung,
    in wel cher die in ihm 'gelagerte Welle parallel zur Prismenführung des Sehlittens liegt als auch in einer Stellung, in welcher diese Welle senkrecht zur Prismenführung des Schlit tens liegt, befestigbar ist, und dass an der Grundplatte eine mit der Leitkurve der Schablone zusammenwirkende Rolle unver rückbar gelagert ist, wobei Mittel vorgesehen sind, welche derart auf den Schlitten ein wirken, dass die Leikurve der .Schablone gegen diese Rolle gedrückt wird und bei einer Drehung der Welle mit dem Werk stück und der Schablone der Schlitten mit dem Lagerbock, der Welle,
    der Schablone und dem Werkstück entsprechend der Leit- kurve der Schablone in seiner Prismenfüh rung verschoben wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der einen Seite der Grundplatte eine Brücke fest ge lagert ist, in welcher ein Klemmlager für einen die mit der Leitkurve der Schablone zusammenwirkende, Rolle tragenden Träger vorgesehen, ist, und auf welcher Brücke ein Lagerbock lösbar befestigt ist;
    welcher ein auf der Höhe der die Schablone tragenden Welle liegendes. Klemmlager für den Träger der mit der Leitkurve der Schablone zusam- menwirkenden Rolle besitzt, derart, dass der Träger für die Rolle wahlweise in das Klemmlager der Brücke und in das Klemm- lager des auf diese Brücke aufgesetzten La gerbockes eingesetzt werden kann.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in ein Gewinde am einen Ende de Schlittens eine Gewinde spindel eingeschraubt ist, deren freies Ende sich gegen das dieser Spindel zugekehrte Ende der Grundplatte abstützt, derart, dass mittels dieser Gewindespindel der Schlitten entgegen der Wirkung der auf ihn einwir kenden Mittel zwecks Freilegung dem Scha blone verschoben werden kann. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dar Grundplatte und dem Schlitten mindestens eine Zugfeder angeordnet ist, welche den Schlitten in seiner Führung auf diejenige Seite der Grundplatte zieht, auf welcher die mit der Leitkurve der Schablone zusammen wirkende Rolle gelagert ist.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen der Grundplatte und dem Schlitten ein Druck zylinder mit einem durch ein Druckmittel bewegbaren Kolben angeordnet ist, derart, dass der Schlitten; in seiner Führung unter der Wirkung des, Druckmittels gegen die jenige Seite der Grundplatte, auf welcher die mit der Leitkurve der Schablone zusammen wirkende Rolle gelagert ist, gedrückt wird. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch; da durch gekennzeichnet, dass am Schlitten ein flexibles: Zugorgan angreift, welches über eine ortsfest gelagerte Rolle geleitet äst und an dessen freiem Ende ein Gewicht angreift, derart, dass der Schlitten unter der Wirkung dieses Gewichtes in seiner Führung gegen diejenige Seite der Grundplatte, auf welcher die mit der Leitkurve der Schablone zusam menwirkende Rolle gelagert ist, gezogen wird. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die :Schablone zum Bearbeiten von Zylinderkurven aus einem festen Grundkörper in Form einer runden Scheibe, welche an ihrem Umfange eine nach der einen Seite- durch einen Flansch be grenzte zylindrische Aufspannfläche auf weist,
    einem mit @S'pannsehraube versehenen Spannring und einer aus einem Stahlblech streifen herausgeschnittenen Leitkurve, wel che, zum geschlossenen Ring gebogen, auf die Aufspannfläche der Scheibe gelegt und mittels, des Spannringes festgespannt ist, besteht.
CH252186D 1946-06-20 1946-06-20 Vorrichtung zum Bearbeiten von Umfangs- und Zylinderkurven nach Schablonen auf Werkzeugmaschinen. CH252186A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3312145A (en) * 1965-08-13 1967-04-04 Earl F Beezer Cam cutting device

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US3312145A (en) * 1965-08-13 1967-04-04 Earl F Beezer Cam cutting device

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