CH251653A - Maschine zum Zerteilen von Fasern enthaltenden Stoffen. - Google Patents

Maschine zum Zerteilen von Fasern enthaltenden Stoffen.

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CH251653A
CH251653A CH251653DA CH251653A CH 251653 A CH251653 A CH 251653A CH 251653D A CH251653D A CH 251653DA CH 251653 A CH251653 A CH 251653A
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CH
Switzerland
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agitator
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machine
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Inventor
Nybro Christensen Albert
Original Assignee
Nybro Christensen Albert
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Application filed by Nybro Christensen Albert filed Critical Nybro Christensen Albert
Publication of CH251653A publication Critical patent/CH251653A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/32Hammer mills

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  • Paper (AREA)

Description


      Maschine    zum     Zerteilen    von Fasern enthaltenden Stoffen.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Maschine    zum Zerteilen von Fasern enthal  tenden Stoffen, wie Papierabfälle, bei wel  cher das Material unter     Zusatz    von Wasser  durch einen zweckmässig waagrecht liegenden  Behälter geführt wird.  



  Beim Durchführen durch eine solche Ma  schine wird z. B. das Abfallpapier unter Zu  satz von Wasser zu einem Brei aufgearbeitet,  der unmittelbar einer     Pappemaschine    zuge  führt werden kann.     Maschinen    dieser Art  müssen das Material so bearbeiten können,  dass die Länge der Fasern des Breis so gross  ist, dass der Brei bei der Bearbeitung in     einer          Pappemaschine    zu Pappe verarbeitet werden  kann.  



  Um den Kraftbedarf zu vermindern, ist  bereits vorgeschlagen worden, die Zerteilung  des Materials     mittels    scharfer Schneiden  durchzuführen, was jedoch auch eine wesent  liche     Verminderung    der Faserlänge ergibt.  Ferner ist vorgeschlagen worden, das wäh  rend der     Zerteilung        zugesetzte    Wasser     und     gegebenenfalls auch die Maschine zu erhitzen,  z. B. mittels eines Dampfmantels.     Hierdurch     kann der Bedarf an mechanischer Energie  und somit können auch die Dimensionen ge  wisser Maschinenteile     wesentlich    herabgesetzt  werden.  



  Die vorliegende Erfindung beruht auf der  Erkenntnis, dass eine gute Zerteilung ohne  Verkürzung der Fasern dadurch erreicht wer  den kann, dass in einem Brei von aufgeweich-         tem,    teilweise zerteiltem Papierabfall und  Wasser kräftige Wirbel erzeugt werden.  



  Die erfindungsgemässe Maschine ist ge  kennzeichnet durch ein Rührwerk, das auf  einer im Behälter     umlaufenden    Welle ange  ordnete Arme besitzt, welche sich in den     Zwi-          schenräumen    zwischen andern, von der Be  hälterwand ausgehenden, gegen die Welle ge  richteten Armen bewegen, in der     Förderrich-          tung    nach dem Rührwerk angeordneten  Schaufelrad, das in entgegengesetzter Rich  tung zu den Armen des Rührwerkes läuft,  und durch einen Auslauf für die fertigbe  handelte Masse.  



  Die Maschine kann so eingerichtet sein,  dass das Material     mittels    einer Förderschnecke  dem     Rührwerk    zugeführt wird, und ferner  können     hinter    der     Zufuhreinrichtung    auf der  umlaufenden Welle nach einer Schrauben  linie angeordnete radiale Rührarme vorge  sehen sein, deren Länge in der     Förderrichtung     des Materials zunimmt. Die Umlaufgeschwin  digkeit des Schaufelrades ist zweckmässig     2-          bis    6mal diejenige des     Rührwerkes.     



  Ferner kann der das Schaufelrad um  schliessende Teil der Behälterwandung mit       Durchbrechungen    versehen sein, durch welche  die fertigbehandelte Masse     ausgeschleudert     wird, wobei die Gesamtfläche der     Durchbre-          chung    von der gleichen Grössenordnung wie  der     Querschnitt    des Behälters ist.  



  Endlich kann die Maschine mit einer  Reihe von unabhängig voneinander regel-      baren, längs des Behälters     verteilten    Wasser  zufuhrleitungen versehen sein.  



  Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dar. Es zeigen:       Fig:    1 einen     schematischen    Längsschnitt  der Maschine und       Fig.    2 und 3 Schnitte nach den Linien       II-IT        bezw.        III-III    in     Fig.    1.  



  Ein waagrecht liegender, im wesentlichen  zylindrischer Behälter 2 ist an einem Ende  mit einem     Einfülltrichter    4 versehen und ist  an diesem Ende mit einem Deckel 6 abge  schlossen. Axial im Behälter ist eine Welle  8 angeordnet, die an ihrem einen Ende in  einem innerhalb des Behälters 2 angeordneten,  von einem Arm 9 getragenen Lager 10 gela  gert     ist    und deren anderes Ende, das durch  ein im Deckel 6 angeordnetes Lager 12 ge  führt ist, ein nicht dargestelltes Schwungrad  trägt, das zugleich als Riemenscheibe dienen  kann.  



  Unmittelbar unterhalb des     Einf        ülltrichters     4 trägt die Welle 8 eine Förderschnecke 14,  die in einem engeren zylindrischen Teil 1.6  und einem konischen Teil 18 des Behälters 2  läuft. Der     konische    Teil geht an der Stelle,  wo die Schnecke endet, in den weiteren zylin  drischen Teil 20 des Behälters 2 über. Auf  der ersten Strecke hinter der Schnecke trägt  die Welle 8 Rührarme 22, die nach einer  Schraubenlinie angeordnet     sind    und deren       Länge    mit zunehmendem Abstand von der  Schnecke 14 zunimmt.

   Auf der folgenden  Strecke des zylindrischen Teils 20     bis    zum  Lager 10 trägt die Welle mehrere Sätze  kreuzförmig angeordneter Rührarme 24, in  deren Zwischenräume Arme 26, die an der  Behälterwand befestigt sind, hineinragen. Das  Lager. 10 der Welle 8 dient ausserdem noch  als Lager für eine Welle 28, deren Umlauf  richtung derjenigen der Welle 8 entgegen  gesetzt ist und deren Tourenzahl zweckmässig       2-6mal    diejenige der Welle 8 beträgt.  



  Die Welle 28, die durch ein in einem  Enddeckel 30 des Behälters 2 angeordnetes  Lager 32 geführt und an ihrem äussern Ende  34 mit einem nicht dargestellten, gegebenen-    falls als Riemenscheibe ausgebildeten Teil  versehen ist, trägt innerhalb des Behälters  ein Laufrad 36 mit Schaufeln 38.  



  Der das Schaufelrad 36 umschliessende  Teil 40 des Behälters 2 ist mit einer grossen  Anzahl     Durchbrechungen    42 versehen. Dieser  Teil des Behälters ist mit einem Mantel 44  umgeben, der eine nach unten     gekehrte    Öff  nung 46 aufweist.  



  Der Behälter 2 weist ferner eine Anzahl  Stutzen 48 auf, die an nicht dargestellte  Wasserleitungen angeschlossen sind, die  zweckmässig unabhängig voneinander regelbar  sind.  



  Die Wirkungsweise der Maschine ist wie  folgt:  Die Zerteilung und Aufweichung des zu  geführten Papiers beginnt bereits in der  Schnecke 14. Die     Rührarme    22 führen die  angefangene Aufweichung weiter und bewir  ken unter ständiger Wasserzufuhr eine ge  wisse Zerteilung des Materials. Der wesent  liche Teil der Zerteilung erfolgt jedoch mit  tels der Rührarme 24 und der entsprechenden  festen Arme 26.

   Im Raum     hinter    den     Rühr-          armen    24 werden auf Grund der grösseren       Umlaufgeschwindigkeit    des Schaufelrades 36  ein Unterdruck und auf Grund der geänder  ten Umlaufrichtung kräftige Wirbel erzeugt,  so dass die Masse in den hintersten Teil der  Maschine unter weiterer Zerteilung hineinge  saugt     wird.    Der gebildete Brei     wird    mittels  der     Schaufeln    38 des Schaufelrades 36 durch  die Löcher 42 hinausgeschleudert und durch  die Öffnung 46 weggeleitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Zerteilen von Fasern ent haltenden Stoffen, bei welcher das Material unter Zusatz von Wasser durch einen waag recht liegenden Behälter geführt wird, ge kennzeichnet durch ein Rührwerk, das auf einer im Behälter umlaufenden Welle ange ordnete Arme besitzt, welche sich in den Zwischenräumen zwischen andern, von der Behälterwand ausgehenden, gegen die Welle gerichteten Armen bewegen, ein in der För- derrichtung nach dem Rührwerk angeordnetes Schaufelrad, das in entgegengesetzter Rich tung zu den Armen des Rührwerkes läuft, und durch einen Auslauf für die fertigbe handelte Masse.
    UNTERANSPRüCEE 1. Maschine nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Förderschnecke zum Zu- fühten des Materials zum Rührwerk. 2. Maschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch hinter der Zufuhreinrichtung auf der umlaufenden Welle schraubförmig angeordnete radiale Rührarme, deren Länge in der Förderrich- tung des Materials zunimmt. 3.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufgeschwindig keit des Schaufelrades das 2- bis 6fache der jenigen des Rührwerkes beträgt. 4. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der das Schaufelrad um schliessende Teil der Behälterwand mit Durch brechungen versehen ist, durch die die fertig behandelte Masse hinausgeschleudert wird, wobei die Gesamtfläche der Durchbrechungen von der gleichen Grössenanordnung wie der Querschnitt des Behälters ist. 5. Maschine nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Anzahl längs des Behäl ters verteilter, unabhängig voneinander regel barer Wasserzufuhrleitungen.
CH251653D 1946-06-27 1946-06-27 Maschine zum Zerteilen von Fasern enthaltenden Stoffen. CH251653A (de)

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CH (1) CH251653A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188924B (de) * 1960-07-13 1965-03-11 Emile Lejeune Stoffmuehle fuer Faserstoffe zum Herstellen von Papier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1188924B (de) * 1960-07-13 1965-03-11 Emile Lejeune Stoffmuehle fuer Faserstoffe zum Herstellen von Papier

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