CH250521A

CH250521A - Sauna.

Info

Publication number: CH250521A
Authority: CH
Inventors: Schelb Hermann
Original assignee: Schelb Hermann
Priority date: 1946-08-08
Filing date: 1946-08-08
Publication date: 1947-08-31

Description

Sauna.

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sauna, also auf eine Heissluft-Wasser- dampfbadeeinrichtung, welches Badeprinzip vom finnischen Volk allgemein angewendet wird. In neuerer Zeit wurden etliche Sauna- BÏder, namentlich in den Städten, errichtet, die gegen einen Eintrittsobolus besucht werden können. Solche Sauna-Massenbäder zu besuchen ist aber nicht jedermanns Sache.

Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Heim-Sauna zu schaffen, die in jedem Haus aufgestellt werden kann.

Diese Sauna besitzt unter einem Sitz die Heizeinrichtung. ErfindungsgemÏ¯ weist die Sauna eine transportable Kabine mit Türe und Fenster auf, wobei zur Erzielung einer Wasserverdampfung im Baderaum bezw. im Kabinenraum von einem in diesem befind- lichen Wasserbehälter ein Wassertropfrohr über der Heizeinrichtung endigt. Mittels eines vorgesehenen Hahnes kann der Badende selbst den Sättigungsgrad der Heissluft mittels Wasserdampf bestimmen bezw. regulieren.

Der Erfindungsgegenstand ist auf beilie- gender Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform perspektivisch mit offener Türe dargestellt.

Dic Sauna, eine sogenannte Heim-Sauna, besitzt unter anderem eine transportable, an einem zweckmässigen Ort des Hauses, gege- benenfalls in der Wohnung, aufste llbare Ka bine 1. Diese ist mittels der Türe 2 verschliessbar und weist ein Fenster 3 auf, durch welches der Eabinenraum 4 erhellt wird.

Letzterer sowie die Türeninnenseite ist vor- teilhaft mit einem feuerbestÏndigen Belag, z. B. mit Ternit, ausgekleidet. 5 ist ein Sitz, unter welchem die Heizeinrichtung 6 sich befindet. Letztere kann durch elektrische Heizstäbe 7 gebildet werden, die in mit Lamellen versehenen Rohren 8 stecken. Über dem eigentlichen Heizkörper befindet sich ein Rost 9 mit einer Lage Fluss-Rollsteinen 10, die von der Heizung erhitzt werden.

Im Ka- binenraum 4 befindet sich ein Wasserbehäl- ter 11., von welchem ein Rohr 12 ausgeht und als Tropfrohr über der Heizeinrichtung 6 endigt. 13 ist das elektrische Anschlusskabel, daNs an der elektrischen Leitung des Hauses angeschlossen wird. 14 ist ein Hahn des Wasserbehälters 11, mittels welchem der Ba- dende selbst den Sättigungsgrad der Heissluft mit Wasserdampf bestimmen bezw. regulicren kann, indem er mehr oder weniger intensiv Wasser auf die hei¯en Rollsteine 10 und über die Heizlamellen tropfen lÏ¯t. 15 ist ein in einer Blechschale 16 liegender Holzrost.

Die beschriebene Heim-Sauna kann fabrikmässig hergestellt und als fertige Kabine an den Besteller geliefert werden.

PATENTANSPRUCH :
Sauna mit unter einem Sitz befindlicher Hcizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauna eine transportable Kabine mit Türe und Fenster aufweist, wobei zur Erzie-

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Claims

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Sauna.

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sauna, also auf eine Heissluft-Wasser- dampfbadeeinrichtung, welches Badeprinzip vom finnischen Volk allgemein angewendet wird. In neuerer Zeit wurden etliche Sauna- BÏder, namentlich in den Städten, errichtet, die gegen einen Eintrittsobolus besucht werden können. Solche Sauna-Massenbäder zu besuchen ist aber nicht jedermanns Sache.

Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Heim-Sauna zu schaffen, die in jedem Haus aufgestellt werden kann.

Diese Sauna besitzt unter einem Sitz die Heizeinrichtung. ErfindungsgemÏ¯ weist die Sauna eine transportable Kabine mit Türe und Fenster auf, wobei zur Erzielung einer Wasserverdampfung im Baderaum bezw. im Kabinenraum von einem in diesem befind- lichen Wasserbehälter ein Wassertropfrohr über der Heizeinrichtung endigt. Mittels eines vorgesehenen Hahnes kann der Badende selbst den Sättigungsgrad der Heissluft mittels Wasserdampf bestimmen bezw. regulieren.

Der Erfindungsgegenstand ist auf beilie- gender Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform perspektivisch mit offener Türe dargestellt.

Dic Sauna, eine sogenannte Heim-Sauna, besitzt unter anderem eine transportable, an einem zweckmässigen Ort des Hauses, gege- benenfalls in der Wohnung, aufste llbare Ka bine 1. Diese ist mittels der Türe 2 verschliessbar und weist ein Fenster 3 auf, durch welches der Eabinenraum 4 erhellt wird.

Letzterer sowie die Türeninnenseite ist vor- teilhaft mit einem feuerbestÏndigen Belag, z. B. mit Ternit, ausgekleidet. 5 ist ein Sitz, unter welchem die Heizeinrichtung 6 sich befindet. Letztere kann durch elektrische Heizstäbe 7 gebildet werden, die in mit Lamellen versehenen Rohren 8 stecken. Über dem eigentlichen Heizkörper befindet sich ein Rost 9 mit einer Lage Fluss-Rollsteinen 10, die von der Heizung erhitzt werden.

Im Ka- binenraum 4 befindet sich ein Wasserbehäl- ter 11., von welchem ein Rohr 12 ausgeht und als Tropfrohr über der Heizeinrichtung 6 endigt. 13 ist das elektrische Anschlusskabel, daNs an der elektrischen Leitung des Hauses angeschlossen wird. 14 ist ein Hahn des Wasserbehälters 11, mittels welchem der Ba- dende selbst den Sättigungsgrad der Heissluft mit Wasserdampf bestimmen bezw. regulicren kann, indem er mehr oder weniger intensiv Wasser auf die hei¯en Rollsteine 10 und über die Heizlamellen tropfen lÏ¯t. 15 ist ein in einer Blechschale 16 liegender Holzrost.

Die beschriebene Heim-Sauna kann fabrikmässig hergestellt und als fertige Kabine an den Besteller geliefert werden.

PATENTANSPRUCH : Sauna mit unter einem Sitz befindlicher Hcizeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauna eine transportable Kabine mit Türe und Fenster aufweist, wobei zur Erzie- lung einer Wasserverdampfung im Kabinen- raum von einem in diesem befindliehen Wasserbehälter ein Wassertropfrohr über der Hoizeinrichtung endigt, und ferner dadurch gekennzeichnet, dass ein Eahn vorgesehen ist, damit durch BetÏtigen desselben der Badende selbst den SÏttigungsgrad der Hei¯luft mit Wasserdampf bestimmen bezw. regulieren kann.