CH250308A - Anlage mit mindestens einem offenen Behälter. - Google Patents

Anlage mit mindestens einem offenen Behälter.

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CH250308A
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CH
Switzerland
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container
room
air
heat exchanger
suction
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Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F12/00Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening
    • F24F12/001Use of energy recovery systems in air conditioning, ventilation or screening with heat-exchange between supplied and exhausted air
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/56Heat recovery units

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Description


  Anlage mit mindestens einem offenen Behälter.    Die Erfindung bezieht sich auf eine An  lage mit     mindestens    einem offenen Behälter,  aus welchem das     Aufsteigen    von Dampf oder  Gas in den den Behälter umgebenden Raum  verhindert werden soll.

   Die Erfindung     ist     dadurch gekennzeichnet, dass an der Behälter  öffnung wenigstens eine     Absaugöffnung        an-          Creordnet    ist, durch die Raumluft derart ab  gesaugt wird, dass der Dampf oder das Gas,  das aus dem Behälter in den Raum austreten  will, mitgezogen wird, wobei der     Absaug-          kanal    zu einem     Wärmeaustauscher    führt, um  Wärme des abgesaugten Gemisches an in den  Raum einzuführende Luft .abzugeben.  



  Die Öffnungen von Behältern, in denen  zum Beispiel Misch- oder Kochprozesse       durchgeführt    werden, können oft nicht zuge  deckt werden, weil deren Inhalt während des       Mischens    oder des     Kochens    überwacht oder  durch Geräte behandelt werden muss. Strö  men die im Behälter befindlichen Stoffe,  Dämpfe oder Gase aus, so entweichen diese  durch die Öffnung in den den Behälter um  gebenden Raum und können dadurch zur Be  lästigung oder gar gesundheitsschädlich wer  den. In solchen Fällen wurden schon über  den Behältern Auffangtrichter angeordnet,  durch die ein Teil der Dämpfe oder Gase  aufgefangen werden konnte.

   Solche     Auf-          fangtrichter    wirken sich     .einerseits    als Hin  dernis aus für die während des Betriebes ge  brauchten Geräte, anderseits sind sie auch  nicht: imstande, eine Belästigung durch  Dämpfe oder Gase genügend zu verhindern.    Wird hingegen an der Behälteröffnung  Raumluft abgesaugt, so können die aus dem  Behälter ausströmenden Dämpfe oder Gase  von der     abgesaugten    Raumluft     mitgezogen     werden. Auf diese Weise ist     ess    möglich, eine  Belästigung durch den Dampf oder das Gas  vollständig zu verhindern.

   Mit der zum Ab  ziehen der Dämpfe und Gase notwendigen  Luftabführung entsteht aber auch eine     ganz     empfindliche Wärmeentnahme aus dem den  Behälter umgebenden Raum. Deshalb wird       das        abgesaugte    Gemisch durch einen     Wärme-          austauscher    geführt, um Wärme an Luft zu  übertragen,     welche    in den Raum als Ersatz  für die     abgesaugte    Luft einzuführen ist.  Auf diese Weise kann     mindestens    ein Teil  der aus dem Raum abgeführten Wärme er  neut in den Raum wieder     eingeführt    werden.

    Damit werden die sehr grossen Verluste,  welche einen     wirtschaftlichen    Betrieb der  Anlage in     Frage        stellen    würden, vermieden.  In     vielen    Fällen ergänzt die im mitgezo  genen Dampf oder im Gas     enthaltene    Wärme  die Wärme der     abgesaugten    Luft so weit,  dass die     in    den Raum einzuführende Ersatz  luft     vollständig    auf die Raumtemperatur  oder sogar darüber gebracht werden kann.  



  Befindet sich im Behälter     eine    Flüssig  keit, so empfiehlt es sich, die     Absaugöffnung     nahe über dem Spiegel     anzuordnen.    Minde  stens eine Wand des Behälters kann als     i     Kasten     ausgebildet    sein, welcher an der Be  hälteröffnung     mindestens    eine     Absaug-          öffnung    besitzt und an einen     Absaugkanal              angeschlossen    ist.

   Genügt die     im        abgesaugten          Gemisch:        enthaltene        Wärme    nicht zur genü  genden     Erwärmung    der Ersatzluft, so kann  die in den     Raum        einzuführende    Luft     in     einem von einem Heizmittel     durchströmten     weitern     Wärmeaustauscher    zusätzlich er  wärmt werden.  



  Ein Beispiel des     Erfindungsgegenstandes          ist    auf der     Zeichnung    vereinfacht dargestellt.  Die im     Raum    1     befindlichen        Behälter    2       enthalten    eine     Flüssigkeit,        welche,    durch die  Heizschlangen 3 bis.

   zum Kochen erhitzt       wird.    Die     Behälterwandungen    sind als       Kasten    4 ausgebildet,     welche    an den Behäl  teröffnungen 5     Absaugöffnungen    6 besitzen  und an den     Absaugkanal    7     angeschlossen     sind.

   Der     Absaugkanal        führt    zu einem       Wärmeaustauscher    8 und     einem    Gebläse q,  an welches das.     Abluftkamin    10     anschliesst.     Ein     weiteres    Gebläse 11 saugt durch den       Wärmeaustauscher    8 Luft an und fördert  diese durch den     Zuluftkanal    12 und die     Ein-          trittsöffnungen    13 als Ersatz für die     abge-          saugte    Luft in den Raum 1.  



  Die durch die     Absaugöffnungen    6, aus  dem Raum 1 in Richtung der Pfeile 14 ab  gesaugte Luft zieht den     aus    der Flüssigkeit  des     Behälters    2 aufsteigenden Dampf mit.  Dieser Dampf kann somit nicht in den Raum  1 gelangen und zu     einer        Belästigung    werden.  Die     Flüssigkeit    in den     Behältern    kann selbst  während des     Kocheus        mit        einem    Gerät ge  rührt werden.  



       Ein    Teil der mit der Luft und dem  Dampf abgehenden Wärme wird im     Wärme-          austauscher    8 an die in den Raum einzufüh  rende Ersatzluft abgegeben, so dass trotz des       Absaugens        einer    ganz beträchtlichen Luft  menge aus dem Raum 1 kein oder mindestens  kein     empfindlicher    Wärmeverlust     entsteht.     Das     abgekühlte        Gemisch    von Luft und  Dampf wird     schliesslich    durch das     Abluft-          kamin    10 ins Freie abgeführt.  



  Reicht die im     Wärmeaustauscher    8 über  tragene Wärme nicht     aus    zur genügenden         Erwärmung    der Ersatzluft, so kann in einem       weiteren,        in    die     Zuluftleitung    eingebauten       Wärmeaustauscher    15     mittels    eines     Ileiz-          mi.ttels    eine zusätzliche     Erwärmung    erfolgen.  



  Die     Erfindung    lässt sich zum Beispiel  auch anwenden bei Anlagen mit     Behältern,          in    welchen Stoffe zu behandeln sind,     die    un  angenehme oder     gesundheitsschädliche    Gase  ausströmen.

   Der     Vorteil    der     dargestellten    An  lage     besteht    darin, dass ohne     Belästigung     oder     Gesundheitsgefährdung    der im Raum 1       befindlichen    Personen     die    im     Behälter    2 be  findlichen Stoffe kontrolliert und mit Ge  räten behandelt werden können und dass  trotzdem     Wärmeverluste    weitgehend     veThin-          dert    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anlage mit mindestens einem offenen Be hälter, aus welclhem das Aufsteigen von Dampf oder Gas in den den Behälter umge benden Raum verhindert werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass, an der Behälteröffnung wenigstens eine Absaugöffnung angeordnet ist, durch die Raumluft derart abgesaugt wird, dass der Dampf oder das Gas, das aus dem Behälter in den Raum austreten will, mitgezogen wird,
    wobei der Absaugkanal zu einem Wärmeaustauscher führt, um Wärme des abgesaugten Gemisches an in den Raum einzuführende Luft abzugeben. UNTERANSPRüCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Wand des Behälters als Kasten ausgebildet ist, welcher :an der Behälteröffnung mindestens eine Absaugöffnung besitzt und an einen Absaugkanal angeschlossen ist.
    2. Anlage nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass in die Leitung für die durch den Wärmeaustauscher in den Rauire einzuführende Luft ein weiterer, von einem Heizmittel beheizbarer Wärmeaustauscher eingebaut isst.
CH250308D 1945-03-05 1945-03-05 Anlage mit mindestens einem offenen Behälter. CH250308A (de)

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