CH250122A - Spritzgussform. - Google Patents

Spritzgussform.

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CH250122A
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CH
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Limited Plasco
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/22Dies; Die plates; Die supports; Cooling equipment for dies; Accessories for loosening and ejecting castings from dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


  Spritzgussfor m.    Die Erfindung bezieht sich auf eine  Spritzgussform, die insbesondere zur Herstel  lung von Reissverschlussgliedern geeignet ist.  



  Die Form gemäss der Erfindung besteht  aus zwei Teilen, die relativ zueinander be  weglich sind, welche beiden Teile mindestens  eine Vertiefung aufweisen, deren in der  Trennfläche der Formhälften liegenden Off  nungen aufeinanderpassen, dadurch gekenn  zeichnet, dass eine Vertiefung in mindestens  einer Formhälfte eine Wand aufweist, die  schief zur Trennfläche steht, dass die dieser  gegenüberliegende Wand dieser Vertiefung  mindestens ungefähr parallel zur erstgenann  ten Wand steht und dass die Wände der Ver  tiefung der andern Formhälfte zu den Wän  den der erstgenannten Formhälfte schief  stehen.  



  In den beiliegenden Zeichnungen sind zur  Illustrierung beispielsweise Formen darge  stellt, die zur Herstellung von     Reissverschluss-          g    o liedern bestimmt sind.  



  Fig. 1 ist eine Detailansicht eines Reiss  verschlusses und zeigt einige Verschlussglieder  in zusammengekuppeltem Zustand.  



  Fig. 2 ist eine Kantenansicht eines Reiss  verschlussstreifens und zeigt eine V     erschluss-          gliedergruppe    in vollen Linien sowie eine  folgende Gruppe in gestrichelten Linien.  



  Fig. 3 ist ein schematischer Schnitt durch  eine Vorm in     geschlossenem    Zustand vor der  Bildung einer Gruppe Gussstücke an einem  Reissversehlussband.    Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich wie Fig. 3,  in welcher gewisse Konstruktionsteile weg  gelassen sind, und zeigt die Formhälften ge  trennt nach der Bildung einer Gruppe von  Gussstücken an einem Band.  



  Fig. 5 ist ein Teilschnitt entlang der  Linie 5-5 in Fig. 3, wobei angedeutet ist,  wie das Giessmaterial in die Hohlräume ge  bracht wird.  



  Fig. 6 ist eine Ansicht wie Fig. 3; sie  zeigt eine Form mit zwei Vertiefungen.       Fig.    7 zeigt ein     herausgebrochnes    Stück  in Vergrösserung eines Hohlraumes nach der  Fig. 5.  



  Fig. 8 ist eine ähnliche Ansieht in Ver  grösserung, die einen andern Hohlraum zeigt.  In der Fig. 1 sind schematisch zwei  Stücke     Reissverschlussbänder    10 und 11 dar  gestellt, -an deren Kanten 12 und 13 Spritz  gussglieder 14 angebracht sind, welche in       zusammengekuppeltem    Zustand dargestellt  sind. Diese Abbildung dient dazu, den Spiel  raum 15 an der Aussenseite zwischen den       Verschlussgliedern    anzudeuten, der ein Biegen       des    Verschlusses     ermöglicht.     



  Die     Verschlussglieder    14     besitzen    entlang  ihrer     ganzen    Länge einen V-förmigen Quer  schnitt, wie es aus der     Fig.    2 hervorgeht,  wobei die eine Oberfläche einen Längskanal  16 und die andere einen Grat 17 besitzt. In       Fig.    1 ist Kanal 16 unsichtbar.  



  Die Kanäle     und    die Gräte sichern die       Verschlussglieder    gegen Lösen in Querrich  tung. Um die     Verschlussglieder    gegen seit-      liches Lösen zu sichern, sind sie an ihren  äussern     Enden    mit viereckigen Köpfen 18 mit  obern und untern Ansätzen versehen (Fig. 1).  Innerhalb der viereckigen Köpfe 18 hat jedes  Verschlussglied obere und untere V-förmige  Vertiefungen oder Ausnehmungen 19, welche  die Köpfe 18 des gegenüberliegenden Bandes  aufnehmen können. Es ist ersichtlich, dass  sich auf diese Weise die Vertiefungen 19  durch den ganzen V-förmigen Querschnitt  des Verschlussgliedes hindurch erstrecken,  was gleichfalls mit den viereckigen Köpfen  18 der Fall ist.  



  In den Fig. 3, 4 und 5 sind die Formen  schmale Blöcke, welche in beweglichen Hal  tern 22 und 23 montiert sind. Die Blöcke 20  und 21 haben Durchgänge 24 für zirkulieren  des Wasser, welche mit entsprechenden  Durchgängen in den Haltern 22 und 23 in  Verbindung stehen, wie es bei 25 angedeutet  ist. Diese Durchtrittsöffnungen dienen zum  Kühlen der Formen. Die Formhälften 20 und  21 besitzen je acht Vertiefungen 26 und 27  zur gleichzeitigen Bildung von acht Spritz  gussgliedern 14 am Rand 12 des Bandes 10.  Die Ausnehmungen 26 besitzen eine obere  Fläche 28, wogegen die Ausnehmungen 27  eine entsprechende obere Fläche 29 auf  weisen, welche Flächen in der Trennebene 30  der Teile zusammentreffen, indem sie den  Grat 17 des Gussstückes formen.

   Die     Aus-          nehmungen    haben ausserdem     entgegengesetzte     Flächen 31 und 32, welche zusammen die  kanalförmige Fläche 16 des Gussstückes  bilden.  



  Gemäss Fig. 5, in welcher die Trennfläche  vom Teil 20 gezeigt ist, besitzt diese Form  hälfte einen breiten mittleren Einlauf 34,  der mit den Verteilarmen 35 in Verbindung  steht, welche in die acht Aushöhlungen 36  in der Form einmünden.  



  Der Querschnitt der Einläufe ist so, dass  die entstehenden Einlaufstücke zusammen  mit dem Gussstück herausgenommen werden  können. Diese Einläufe werden nachher in  bekannter Weise vom Gussstück entfernt.  



  In der Fig. 5 ist bei 37 ein Teil einer  Einspritzdüse dargestellt zum Einspritzen des    Giessmaterials unter Druck in die     Einlauf-          öffnungund    die Vertiefungen, welche gleich  zeitig die acht     Gussstücke    am einen Reiss  verschlussband herstellen.  



  In     Fig.    6 sind Formhälften 38 und 39  gezeigt, wobei 40 die Trennfläche     andeutet,     entsprechend der Trennfläche 30 der Form  hälften 20 und 21. Jede Formhälfte 38 und  39 hat zwei Vertiefungen und jede Vertie  fung der Formhälfte 38 besitzt eine obere  Fläche 41     und    die Vertiefungen 39 haben eine  entsprechende obere Fläche 42, wobei diese  obern Flächen den Flächen 28 und 29 im  wesentlichen entsprechen und auf die gleiche  Weise wirken, wenn die Formhälften aus  einandergenommen werden, wenn die     Guss-          stücke    herausgenommen werden.

   Die     _    Form  hälfte 38 hat ebenfalls in ihren Vertiefun  gen eine entgegengesetzte Fläche 43, und die  Formhälfte 39 besitzt eine entsprechende  Fläche 44, welche     wiederum    ähnlich den Flä  chen 31 und 32 der Vertiefungen der Teile 20  und 21 sind. Ausserdem unterscheiden sich die  Formhälften 38 und 39 von den Formblöcken  20 und 21 dadurch, dass die Halter 22 und 23  fehlen; die     Kühlwasseröffnungen    sind mit  45 bezeichnet.  



  Gemäss     Fig.    7, welche eine Vorderansicht  einer einzelnen Vertiefung der Formhälfte  20 ist, ist der     Durchlass,    welcher den Rand 12  aufnimmt, mit 46 bezeichnet und der abge  setzte Teil, welcher das Band 10 aufnimmt,  mit 47.  



  Die Vertiefung selbst besitzt eine Anzahl  in der Zeichnung oberer,     aneinanderstossender     Flächen 48, 49, 50 und 51. Diese aneinander  stossenden und unter     einem        Winkel    zuein  ander stehenden Flächen schneiden sich in den  Linien 52, 53 und 54, welche Linien sich  nach unten in den     Matrizenteil    erstrecken,  und zwar unter einem spitzen Winkel zur  Trennfläche der Form. Die Flächen 49 und  50 bilden zusammen einen vorstehenden Teil,  der sich in der Formvertiefung nach innen  erstreckt, um die     Ausnehmung    19 zu bilden,  wobei der Grund des Vorsprunges durch die  Linien 52 und 54 gebildet wird. Die Linie 53  bildet den Grat oder die Spitze des Vor-      sprunges.

   Die Vertiefung ist so ausgebildet,  dass die Distanz     zwischen    den Linien 52 und  54 an ihren innern Enden, d. h. an ihrem  tiefsten Punkt in der Höhlung, gleich gross  ist wie die Distanz zwischen den Linien an  ihren äussern Enden, d. h. an der Trenn  fläche der Form. In diesem speziellen Fall  sind die Linien 52, 53 und 54 parallel.  



  Die Vertiefung wird ferner durch eine  Endwandung 55 begrenzt, welche normal zu  der Trennfläche 30 steht, sowie durch eine  Reihe unterer, zusammenstossender Flächen  56, 57, 58 und 59, welche zur Herstellung  der in Fig. 1 dargestellten Verschlussglieder  die gleiche Form aufweisen können wie die  Flächen 48, 49, 50 und 51. Wie man sieht,  bilden die Flächen 56 und 5 7 zusammen eine  Ausnehmung entgegengesetzt dem oben be  schriebenen Vorsprung, gebildet durch die  obern Flächen 49 und 50. Es ist wichtig,  dass sich die Vertiefung gegen ihren Grund  zu leicht verjüngen, aber ja nicht erweitern,  im extremsten Falle gleich bleiben.

   Daraus  ergibt sich,     dass    einerseits beim geschlossenen  Reissverschluss zwischen den Verschlussglie  dern an ihren äussern Rändern die Spiel  räume 15 (Fig. 1) entstehen und anderseits  die Verschlussglieder leicht aus den Form  vertiefungen herausgelöst werden können.  Wie es in Fig. 7 ersichtlich ist, tritt der  Einlauf 36 für das Giessmaterial zwischen  oder im Schnittpunkt der Endflächen 48 und  56 der untern und obern Reihe ein. Selbst  verständlich kann die andere Formhälfte 21  gleich oder ähnlich sein.  



  Wenn sie auf diese Weise ausgebildet  sind, können die     Formhälften    leicht von den  Gussstücken auf verschiedene Weise getrennt  werden. Zum Beispiel kann das Band durch  Greifer festgehalten werden, wie es bei 33 in  Fig. 4 und 5 angedeutet ist, wobei die Form  hälften von den Gussstücken abgezogen wer  den, indem sie in bezug aufeinander unter  einem Winkel voneinander weg bewegt wer  den, der dem Winkel der Flächen 31 und 32  entspricht. Oder die Formhälften können in  Richtung senkrecht zur Trennfläche 30     von-          Z,    abgezogen werden, in welchem Fall    die Gusskörper freigelassenwerdenmüssen,um  sich nach oben zu bewegen, wobei sie dann  auf den untern Flächen 31 und 32     gleiten.     



       U    m noch eine weitere     Variante    der zahl  reichen     Ausführungsmöglichkeiten    der Er  findung zu zeigen, ist in     Fig.    8 der Teil 60  dargestellt, welcher eine Vertiefung ähnlich  derjenigen in     Fig.    7 besitzt, in welcher jedoch  die     ineinanderlaufenden    Linien der verschie  denen Flächen der obern und untern Reihe  nicht parallel zueinander sind.  



  Bei diesem Beispiel besteht die obere  Reihe aus den Flächen     61,-62,    63, 64, 65 und  66,     welehe    entlang den Linien 67, 68, 69, 70  und 71 zusammenstossen. Anstatt einen     V-för-          migen    Vorsprung, der sich nach unten in den  Hohlraum erstreckt (wie er in     Fig.    7 durch  die Flächen 49 und 50 gebildet wird), wird  jetzt ein Vorsprung aus den Flächen 63, 64  und 65 gebildet. Was als Grundfläche die  ses Vorsprunges     bezeichnet    werden kann,  wird durch die Linien 68 und 71 bestimmt.       Bei    diesem Beispiel sind die Linien, wo die  verschiedenen Flächen zusammenstossen, nicht.

    parallel zueinander; die einen laufen gegen  die Tiefe zu zusammen und die andern aus  einander. Die Distanz zwischen den Linien  68 und 71 an ihrer tiefsten Stelle in der  Vertiefung ist wenigstens so gross wie die  Distanz zwischen diesen Linien an ihren  äussern Enden; in diesem Falle ist sie sogar  grösser.  



  Die untere     Reihe        aneinanderstossender     Flächen ist in der gleichen Weise     wie    die  obere Reihe     dargestellt,    und es ist deshalb       keine        weitere    Beschreibung erforderlich.  Wie. früher, verjüngt sich die     Vertiefung     nach unten, so dass die Formen leicht von  den     Gussstücken    gelöst werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spritzgussform, bestehend aus zwei Teilen, die relativ zueinander beweglich sind, welche beiden Teile mindestens eine Vertiefung auf iveisen, deren in der Trennfläche der Form hälften liegende Öffnungen aufeinander passen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vertiefung in mindestens einer Formhälfte eine Wand aufweist, die schief zur Trenn fläche steht, dass die dieser gegenüberlie gende Wand dieser Vertiefung mindestens ungefähr parallel zur erstgenannten Wand steht und dass die Wände der Vertiefung der andern Formhälfte zu den Wänden der erstgenannten Formhälfte schief stehen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Spritzgussform nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberlie- gende Wände (28, 31; 29, 32) der Vertiefun gen in der Tiefe nicht weiter voneinander entfernt sind als bei der Öffnung der Ver tiefung in der Trennfläche der Form. 2. Spritzgussform nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die entspre chenden Vertiefungen (26, 27) der beiden Formhälften zusammen einen Hohlraum bil- den,-der über seine ganze Länge V-förmigen Querschnitt aufweist.
CH250122D 1945-11-10 1945-11-10 Spritzgussform. CH250122A (de)

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