CH249391A - Photographische Stereokamera mit kontinuierlich verstellbarer stereoskopischer Basis. - Google Patents

Photographische Stereokamera mit kontinuierlich verstellbarer stereoskopischer Basis.

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CH249391A
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CH
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stereo camera
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S R O Optikotechna Spolecnost
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S R O Optikotechna Spolecnost
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography
    • G03B35/08Stereoscopic photography by simultaneous recording
    • G03B35/10Stereoscopic photography by simultaneous recording having single camera with stereoscopic-base-defining system

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description


  Photographische Stereokamera mit kontinuierlich verstellbarer stereoskopischer Basis.    Die Erfindung bezieht sich auf eine  photographische Stereokamera, die eine     Ande-          rung    der     stereoskopisthen    Basis oder Stand  en       linie    ermöglicht.

   Es kann als bekannt.     voraus-          ,cresetzt    werden,     dass;    stereoskopische     Aufnall-          men,    welche bei     ein-er        Sta-ndpunktverschie-          buno,    (Basis,) annähernd der des Augen  abstandes     (ca.   <B>65</B> mm) gemacht     w'erden,    den  Eindruck der Plastik nur bis auf eine ver  hältnismässig geringe Entfernung hinaus er  möglichen. Es ist daher von Vorteil, bei ent  fernteren Aufnahmeobjekten die Standlinie  oder Basis zu vergrössern. Anderseits ist es  -bei Nahaufnahmen wieder zweckmässiger, die  Basis zu verkleinern.  



  Es sind bereits Einrichtungen bekannt,  mit deren Hilfe die     stereoskopisehe    Basis     ver-          .grössert    oder verkleinert werden kann, wobei  z. B. die Basisänderung durch Schwenkung  oder Verschiebung der Stereokamera erfolgt.  Die Herstellung derartiger Stereoaufnahmen  ist umständlich, da jede Bildhälfte einzeln  belichtet werden     muss,    so     dass    sich diese Me  thode nur für Aufnahmen von unbeweglichen  Objekten eignet.

   Auch sind seitlich verschieb  bare     Objektivbretter,        aufsetzbare        Spiegelein-          rie,litungen,    Glaskeile und     keilförmi-e    Vor  satzlinsen bekannt, mit deren Hilfe jedoch  nur eine Basisverlegung in engen Grenzen  vorgenommen werden kann.     Infolcre    um  ständlicher Handhabung bei der Aufnahme  kommen bei Verwendung dieser Hilfsmittel  noch Ungenauigkeiten und die damit verbun  denen Kopier- oder Projektionsschwierig  keiten     da-zu.    Ausserdem wird noch bei Ver-         wendung    von optischen Vorsätzen die Bild  güte beeinträchtigt.  



  Beim Erfindungsgegenstand kann eine  kontinuierliche Verstellung der     siereoskopi-          sehen    Basis erfolgen, indem an     der        Vorder-          -v#,and    zwei miteinander gekuppelte Gelenk  arme angeordnet sind, welche die Objektive  enthalten, deren optische Achsen mittels  zweier     ]Reflektionsflächen    geknickt sind, da<B>'</B><I>s</I>  Ganze derart,

       dass    durch Schwenken der bei  den Gelenkarme um senkrecht zu den Bild  ebenen verlaufende Teilstücke der optischen  Achsen vermittels einer     Scharfeinstellvorriell-          tung    eine Verstellung der parallel zu den  Bildebenen verlaufenden     Teilstüeke    der     apti-          scheu    Achsen gegenüber den Bildebenen be  wirkt wird.

   Vorteilhaft wird die     Scharfein-          stellvorrichtung    der beiden Objektive     zwang-          läufig    durch das     Sellwenken    der Gelenkarme  derart betätigt,     dass    sich die Objektive beim  Vergrössern der Basis     den    Bildebenen nähern  und beim Verkleinern der Basis sieh von den  Bildebenen entfernen.  



  Der Vorteil dieses Ausführungsbeispiels  besteht darin,     dass    der gemeinsame stereosko  pische Bildinhalt der beiden Teilbilder     wei-          testgehünd    gewahrt bleibt und ermöglicht ist,       stereoskopisch#e    Aufnahmen auch von     beweg-          fen    Objekten bei kontinuierlich verstellbarer  Basis zu machen, -wobei die Stabilität der  Apparatur und die     ParallelitKt    der optischen  Achsen gewahrt bleibt.

   Ausserdem ist ein  Ausführungsbeispiel besonders vorteilhaft,  welches     als    Stereokleinbildkamera ausgebil  det ist, da die beiden Teilbilder ohne Film-           verlust    unmittelbar nebeneinander verlegt  werden können und nicht an das vom Augen  abstand     (ca.   <B>65</B> mm) bedingte Bildformat  gebunden sind, was sieh auch bei der stereo  skopischen Projektion vorteilhaft auswirkt.

    Bei einem     Ausführungsbeispiel    der Stereo  kamera, das auch als     BetracUtungsapparat     dienen kann, wird durch die kontinuierliche       Baeisverstellung,    die in diesem Falle ein     b'e-          quemes    und genaues Anpassen an jeden  Augenabstand erlaubt, ein weiterer Vorteil  erzielt.  



  Der Erfindungsgegenstand wird     aneinem          Ausführungsbeispiel    an Hand der Zeichnung  .erläutert.  



       Abb.   <B>1</B> zeigt eine     Varderanächt    der Ste  reokamera bei ausgeschwenkten Gelenkarmen  und vergrösserter Basis, während die gestri  chelten Teile die kleinste Basis und die Bild  ebenen andeuten.  



       Abb.    2 zeigt eine     Draufsiellt    der Kamera  bei einem teilweisen Schnitt durch einen der  Gelenkarme und das     Kameragehluse.     



  Zwei Gewindestutzen<B>1,</B>     la,    einer mit  Rechts- und der andere mit Linksgewinde,  auf deren Ansätzen     lb,        le    die beiden Ge  lenkarme 2, 2a in ihrer Schwenklage ein  stellbar befestigt sind, lassen sieh durch die  Arme mit Hilfe der sie kuppelnden Zahn  räder<B>3,</B> 4     zwangläufig    und kontinuierlich  in der Kameravorwand<B>5</B>     verschrauhen,     wobei die Arme um die     6,ankre#ht    zu den  Bildebenen verlaufenden Teilstücke der     opti-          sehen    Achsen     verschwenkt    werden.<B>In</B> den  Gelenkarmen sind die optischen Systeme,

   be  stehend im Ausführungsbeispiel aus<B>je</B> einem       photographisthen    Objektiv<B>6,</B> welches zwi  schen zwei rechtwinkligen,     gleichseUenkligen     Prismen<B>7, 8</B> gelagert ist, angebracht. Da  bei ist die Anordnung so. getroffen,     da3    sich  die Objektive     bezw.    die parallel zu den Bild  ebenen verlaufenden Teilstücke ihrer opti  schen Achsen beim     Auseinanderschwenken     der beiden Arme, also beim Vergrössern der       Ba,sis    den Bildebenen nähern und umgekehrt  sich von denselben entfernen.

   Beim     Ver-          schwenken    der Arme wird gleichzeitig mit  Hilfe des     ZaUngetriebes   <B>9, 10</B> eine auf    einer Trommel angeordnete, von oben bequem  ablesbare Entfernungsskala<B>11</B> verstellt,     wo-          'bei    die Nase 12 die maximale     Aussehwen-          kung    der beiden Arme begrenzt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Photographische Stereokamera mit kon- tinuierlielt verstellbarer stereoskopischer Ba sis, gekennzeichnet dadurch, dass an der Vor derwand zwei miteinander gekuppelte Ge lenkarme angeordnet sind, welche die<B>Objek-</B> tive enthalten, deren optische Achsen mittels zweier Reilektionsflächen geknickt sind, das Ganze derart,
    dass durch Schwenken der bei den Gelenkarme um senkrecht zu den Bild ebenen verlauf-ende Teilstücke der optischen Achsen vermittels einer Scharfeinstellungs- vorrichtung eine Verstellung der parallel zu den Bild-ebenen verlauf enden TeilstUeke der optischen Achsen gegenüber den Bildebenen bewirkt wird.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Photographische Stertokamera nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharfeinstellungsvorrichtung der beiden Objektive zwangläufig durch das Schwen ken der Gelenkarme derart betätigt wird, dass sich die Objektive beim Vergrössern der Basis den Bildebenen nähern und beim Verkleinern der Basis sich von den Bildebenen entfernen. 2.
    Photographische Stereokamera nach Unteranspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet dass die Scharfeinstellungsvorrichtung zwei Gewindestutzen aufweist, die gleichzeitig als Gelenke der Arme dienen und durch ein Zahngetriebe miteinander gekuppelt sind, welches beim Schwenken der Gelenkarme eine in der Kamera versenkte, auf einer Trommel angeordnete Entfernungsskala ver stellt. <B>3.</B> Photographisehe Stereokamera nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklage jeden Armes auf seinem Gewindestutzen einstellbar ist.
CH249391D 1946-01-18 1946-01-18 Photographische Stereokamera mit kontinuierlich verstellbarer stereoskopischer Basis. CH249391A (de)

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CH249391D CH249391A (de) 1946-01-18 1946-01-18 Photographische Stereokamera mit kontinuierlich verstellbarer stereoskopischer Basis.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2583533A1 (fr) * 1985-06-12 1986-12-19 Cuvillier Roger Appareil photographique pour prise de vues stereoscopiques.
FR2616923A1 (fr) * 1987-06-17 1988-12-23 Drouard Gabriel Dispositif modulaire pour la prise de vues stereoscopique

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2583533A1 (fr) * 1985-06-12 1986-12-19 Cuvillier Roger Appareil photographique pour prise de vues stereoscopiques.
EP0207837A1 (de) * 1985-06-12 1987-01-07 Roger Cuvillier Photographischer Apparat für Stereoaufnahmen
FR2616923A1 (fr) * 1987-06-17 1988-12-23 Drouard Gabriel Dispositif modulaire pour la prise de vues stereoscopique
WO1988010449A1 (fr) * 1987-06-17 1988-12-29 Deguerville, Jeannine Dispositif modulaire pour toute prise de vue stereoscopique

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