CH248507A - Als Zeichengerät ausgebildeter Winkelmassstab. - Google Patents

Description

  Als Zeichengerät ausgebildeter     Winkelma & stab.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Zeichengerät, welches sieh dadurch aus  zeichnet, dass an dem mit Skalen versehenen  Hauptteil des     Gerätes    ein mit Skalen     ver-          sehener    Massstab schwenk- und feststellbar  ist, das Ganze derart, dass die Neigung des  Massstabes zum Hauptteil sowohl in Graden  als auch in Prozenten ablesbar ist.  



  In der     Zeichnung    ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt den Massstab in Draufsicht,       Fig.    2 in Seitenansicht.  



  Gemäss der dargestellten Ausführung be  steht der als Zeichengerät ausgebildete Mass  stab aus zwei Teilen,     einem        rechteckförmigen,     die     Grundplatte    darstellenden Hauptteil 1,  der mit vielgebräuchlichen Tabellen 2,  Rechentafeln oder Formeln beschriftet sein  kann, und einem Stab 3, der mit einem Mass  stab 4 und einem viertelkreisförmigen Sektor  5 mit entsprechender Skala 6 versehen ist.  



  Der Massstab 3 ist an der linken oberen  Ecke des Hauptteils 1 an diesem schwenk  bar gelagert, und zwar um eine Schraube 7  mit Mutter, um die ebenfalls ein Zeiger 8       schwenkla:r    ist. Dieser besteht aus einem  Plättchen aus     durchsiehtigem    Material mit.       Markierungsstrich    9.  



  Die Schraube 7 dient sowohl zum Fest  stellen des Massstabes 3 auf dem Hauptteil 1  als auch zur     Feststellung    des Zeigers 8 auf  dem Massstab 3.    Am freien Ende weist der Massstab 3  einen Anschlag 10 auf zur Festlegung der:  Stellung des Massstabes 3 parallel zur Längs  kante des     Hauptteils    1.  



  Der Massstab 3 kann zweckmässig ganz  aus durchsichtigem Material oder auch nur  teilweise aus solchem bestehen, in welch  letzterem Fall der Massstab dann mehrteilig  ausgeführt wäre. Das     Material    des gesamten  Gerätes kann sowohl chemisch als auch  mechanisch so bearbeitet sein, dass es sich  leicht beschriften lässt.  



  Auf dem Hauptteil 1 sind zwei Skalen 11  und 12 angeordnet, die mit der Bogenskala 6  des Massstabes 3 und dem Zeiger 8 zusammen  arbeiten. Die Skala 11, in der Abszisse auf  zutragen, weist eine     100teilige    Prozentskala  auf, während in der Ordinate eine gleiche       100teilige    Skala aufgetragen ist. Selbstver  ständlich könnte die Anordnung auch so ge  troffen sein, dass z. B. in der Abszisse vom       Nullstrich    nach beiden Seiten eine derartige  100teilige Skala aufgetragen ist. Auch  könnte die Bogenskala 6 am Massstab anstatt  in 90 Grade in 100 Neugrade     eingeteilt    sein.  



  Das beschriebene Gerät ergibt u. U. beim  Zeichnen eine bedeutende     Zeitersparnis,    indem  Umrechnungen von Graden in     Tangenten-          prozente,    oder umgekehrt, vollständig weg  fallen. Zugleich entspricht die Prozentskala  einer     graphischen        Tangenstabelle,    so dass       Arcustangenswerte    direkt in Graden, z. B.       aretg    0,7 = 35  , abgelesen werden können.  Auf dem     Hauptteil    1, d. h. der     Grundplatte,         können     ausserdem    andere vielgebräuchliche  Tabellen, z.

   B.     trigonometrische    Tabellen für       Sinus-,        Cosinus-,        Tangens-    und     Cotangens-          werte,        sowie    Rechen- und Formeltabellen an  gebracht sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Als Zeichengerät ausgebildeter Winkel massstab, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mit Skalen versehenen Hauptteil des Gerätes ein mit Skalen versehener Massstab schwenk- und feststellbar ist, das Ganze der art, dass die Neigung des Massstabes zum Hauptteil sowohl in Graden als auch in Pro zenten ablesbar ist. UNTERANSPRüCHE 1. Winkelmassstab nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Massstab an einer Ecke des rechteckförmigen Hauptteils drehbar gelagert ist und einen viertelkreis förmigen Sektor mit Mittelpunkt im Dreh punkt aufweist, auf welchem eine Kreis bogenskala angeordnet ist. 2.

   Winkelmassstab nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- 5 net, dass im Drehpunkt des Massstabes auf dem Hauptteil ein die Bogenskala auf dem Massstab bestreichender Zeiger schwenkbar angeordnet ist. 3. Winkelmassstab nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Handgriff als Schraube zum Feststellen des Massstabes auf dem Hauptteil und des Zeigers auf der Bogenskala des Massstabes ausgebildet ist.

   4. Winkelmassstab nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Massstab am freien Ende mit einem Anschlag zur Festlegung seiner zur Längskante des Hauptteils parallelen Stellung versehen ist. 5. Winkelmassstab nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zeiger aus einem Plättchen aus durchsichtigem Material besteht und mit einem Markierungsstrich versehen ist.

   6. Winkelmassstab nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekenn zeichnet, dass am Hauptteil in der Abszisse eine Skala mit 100er-Teilung und in der Ordinate eine Skala mit einer gleichen Ein teilung angeordnet ist. 7. Winkelmassstab nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-6, dadurch gekenn zeichnet, dass die 100er-Skalen in der Ab szisse von Null aus nach links und nach rechts angeordnet sind. B. Winkelmassstab nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Winkelskala am Massstab eine Teilung von 100 Neugraden aufweist. 9.

   Winkelmassstab nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-8, dadurch gekenn zeichnet, dass der schwenkbare Massstab ganz aus durchsichtigem Material besteht. 10. Winkelmassstab nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-8, dadurch gekenn zeichnet, dass der schwenkbare Massstab teil weise aus durchsichtigem Material besteht. 11. Winkelmassstab nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-8, dadurch gekenn zeichnet, dass der Hauptteil<B>(</B>l) des Gerätes mit tabellarischen Aufzeichnungen verse hen ist.