CH248282A - Hydraulische Kopiereinrichtung an Drehbänken. - Google Patents

Hydraulische Kopiereinrichtung an Drehbänken.

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CH248282A
CH248282A CH248282DA CH248282A CH 248282 A CH248282 A CH 248282A CH 248282D A CH248282D A CH 248282DA CH 248282 A CH248282 A CH 248282A
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Aktiengesellschaft Der Fischer
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Fischer Ag Georg
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    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Hydraulische     Kopiereinrichtung    an Drehbänken.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine hydraulische Kopiereinrichtung an Dreh  bänken, bei welcher ein     Taster    den Druck des  ständig strömenden Druckmittels für einen  auf einen Werkzeugschlitten wirkenden hy  draulischen Antrieb nach einer am Maschi  nenständer befestigten Schablone steuert, wo  bei der Werkzeugschlitten auf einem Längs  schlitten angeordnet ist. Die Erfindung er  möglicht es, die hydraulische Kopiereinrich  tung auf den Längsschlitten einer normalen  Drehbank aufzubauen.  



  Die hydraulischen Kopiereinrichtungen  der im Schweizer Patent Nr. 234834 darge  stellten und     beschriebenen    Drehbänke lassen  sich oft nicht auf eine normale Drehbank auf  bauen, weil meistens nicht genügend Platz  zum Anbringen der verschiedenen Teile (An  trieb, Taster und Pumpe) am Werkzeugschlit  ten vorhanden ist. Die vorliegende Erfindung  besteht darin, dass der Taster und das zuge  hörige Steuerventil auf die Kolbenstange- des  die Querbewegung des Werkzeugschlittens  erzeugenden Antriebskolbens unmittelbar auf  gesetzt sind.

   Die Erfindung ermöglicht es,  eine hydraulische Kopiereinrichtung zu  bauen,     bei    welcher die Schablone auf die  Rückseite der Drehbank verlegt und am  Drehbankbett abgestützt ist und bei der trotz  der dabei vorhandenen räumlichen Entfer  nung von Werkzeug und Schablone keine  flexiblen     Verbindungsleitungen    für das  Druckmittel notwendig sind,    Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes in ver  schiedenen Schnitten und Ansichten.  



  Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine  Drehbank mit der hydraulischen Kopierein  richtung,  Fig. 2 das mechanische und das hydrau  lische Schema der Kopiereinrichtung in etwas  grösserem Massstab,  Fig. 3 einen Schnitt in Richtung der  Längsachse der     Drehbank    durch den hintern  Teil der Kopiereinrichtung,  Fig. 4 den Betätigungshebel in Ansicht  von oben     und          Fig.    5 einen Schnitt durch den Hebel von       Fig.    4.  



  Auf dem Bett 1 der Drehbank bewegt  sich der Längsschlitten 2 und auf dem letz  teren quer zum Längsschlitten der Werkzeug  schlitten 3 mit dem Drehstahl 4.     Fig.    1 zeigt  den     Spindelstock    5 und das Spannfutter 6 in  Ansicht. Das Werkstück 7 ist im     Schnitt    ge  zeichnet. Das Handrad 8 dient der Zustel  lung des     Werkzeugschlittens        ä    gegenüber  dem Werkstück 7 von Hand. Auf der Rück  seite des Längsschlittens 2 ist die hydrau  lische Kopiereinrichtung angebaut.

   In     Fig.    1  ist     hievon    sichtbar: Die Schablone 9 mit deren  Befestigungsarm 10, das Gehäuse des Steuer  ventils 11 sowie der Raster 12, der Betäti  gungshebel 13 und das' Gehäuse des An  triebes 14. 15 bezeichnet den     Ölbehälter,    wel  cher unterhalb des Antriebes angeordnet ist.      Die Schablone ist am Maschinenständer be  festigt.  



  In Fig. 3 ist die Pumpe 16 sichtbar sowie  deren Antriebsmotor 17, welche seitlich  schief zum Teil in den Ölbehälter 15 einge  baut sind. Fig. 3 zeigt weiter im Schnitt das       Gehäuse    14 des Antriebs, ferner den Kolben  18 und das mit demselben starr verbundene  Gehäuse 11 des Steuerventils. Der Taster 12  ist hier auf Seite seiner Arbeitskante sicht  bar. Der Taster 12 und das zugehörige Steuer  ventil 11 sind auf die Kolbenstange des die  Querbewegung des Werkzeugschlittens 2 er  zeugenden Antriebskolbens 18 unmittelbar  aufgesetzt.  



  Die Wirkungsweise der Kopiereinrichtung  ist aus dem Schema von Fig. 2 ersichtlich.  Die Pumpe 16 fördert dauernd Öl in den  Ringraum 19 des Antriebkolbens 18. Der  Druck in diesem Ringraum wird durch das  Druckreglerventil 20 konstant gehalten. Der  Druck des Öls, welches vom Druckregler  ventil 20 in den Zylinderraum '22 strömt,  wird von .der Kante 26 vom Steuerschieber 23  geregelt. Rückleitung 21 dient zur direkten  Rückleitung des geförderten Öls bei der     End-          lage    des Kolbens 18. Der Raum 22 ist durch  eine innere Bohrung 43 mit dem     Steuerventil     11 verbunden.

   Der Kolben 23 des     Steuerven-          tils        steht    in unmittelbarer Berührung mit dem  Taster 12, welcher die Schablone 9 abtastet.  Durch eine Feder 24 wird der Kolben 23 des       Steuerventils    gegen die Schablone gepresst.  Entsprechend den an- und absteigenden Tei  len der Schablone regelt der Kolben 23 des       Steuerventils    durch seine Kante 26 den  Durchfluss des ständig strömenden Druck  mittels, welches durch die Leitung 25 wieder  zum Ölbehälter 15 zurückfliesst.     Aus    dem  Schema von Fig. 2 ist ersichtlich, dass bei der  vorliegenden Anordnung keine einzige fle  xible Verbindungsleitung für das Druck  mittel mehr notwendig ist.

   In Fig. 2 ist das  Gehäuse 11 des     Steuerventils    mit einem An  triebskolben 18 als ein zusammenhängendes  Werkstück dargestellt. Diese beiden Teile  lassen sich selbstverständlich auch für sich  besonders herstellen und starr miteinander    verbinden mit den bekannten Mitteln des Ma  schinenbaues. Die Verstellmöglichkeit zwi  schen Werkzeugschlitten und Ventilgehäuse  ist hier durch die Schraubenspindel 27 ge  geben, wobei diese     Spindel    aus konstruktiven  Gründen nicht zum Ventilgehäuse 11 geführt  ist, sondern durch einen Bund 28 unmittel  bar am Antriebskolben 18 angreift. Der  Werkzeugschlitten 3 greift mit seiner Mutter  29 in diese Spindel 27 ein. Um zu vermeiden,  dass das Handrad 30 die vom.

   Antriebskolben  gesteuerten     Zustellbewegungen    des Werk  zeugschlittens mitmachen muss, ist eine Keil  nabe 31     eingeschaltet,    welche lediglich die  Drehbewegungen des Handrades 30 auf die  Spindel 27     überträgt.     



  Die     Betätigung    der hydraulischen Ko  piereinrichtung beschränkt sich auf das, Ein  schalten des Motors 17 zur Herstellung des  Öldruckes sowie auf die Freigabe des Hebels  32. Der Hebel 32 wird nach Entfernung des  Anschlages 42 vom Bedienenden in die in  Strichpunkt gezeichnete Lage von     Fig.    4 ge  schwenkt. Der Hebel 37 wird     hiebei    vom  Zapfen 38 entfernt, so dass die Feder 24 den       Steuerschieber    23 mit dem     Taster    12 bewe  gen kann. Die Bewegung des Steuerschiebers  23 bewirkt, dass der Antriebskolben 18 das  Werkzeug 4, gleichzeitig aber auch das     Ta-          stergehäuse    11 und den Taster 12 selber  gegen die Schablone 9 zustellt.

   Mit dem Mo  ment, da der Taster 12 die Schablone 9 be  rührt, beginnt der Kopiervorgang. Die     Fig.    4  und 5 erläutern die Wirkungsweise des He  bels 32. Derselbe ist gelagert auf einer Kon  sole 33, welche drehbar mit einer Hülse 34  auf die Säule 35 aufgesteckt ist. Die Säule  35 ist drehfest auf das Motorlager 36 auf  gesetzt, wie in     Fig.    3 dargestellt. Mit der  Hülse 34 ist ein Hebel 37 verbunden, welcher  auf den Zapfen 38 einwirkt. Der     letztere    ist  in den Zwischenschieber 39 eingesetzt. Am  entgegengesetzten Ende dieses Zwischen  schiebers 39 ist ein weiterer Zapfen 40 ein  gesetzt, welcher in den Taster 12 eingreift.  Mit dem Hebel 32 kann also über die vor  genannten Zwischenelemente der Taster 12  gegen den Druck der Feder 24 bewegt wer-      den.

   Durch eine derartige Bewegung wird der  Steuerschieber 23 auf Verringerung des  Durchflussquerschnittes bei der gante 26 ge  steuert und bewirkt auf diese Weise eine Be  wegung des Drehstahls 4 vom Werkstück  weg. Auf die Säule 35 ist ein Segment 41  aufgesetzt, an dessen Umfang ein Anschlag  42     festgeklemmt    werden kann. Der Anschlag  42 erlaubt, den Hebel 32 und durch Beein  flussung des     Tasters        1.2    und damit des Steuer  schiebers 23 auch den Werkzeugschlitten 3  in jeder gewünschten Lage festzuhalten. An  Stelle des Anschlages 42 kann auch der He  bel 32 selber mit einer Festklemmeinrichtung       versehen    werden, oder es können beide Mittel  miteinander vorhanden sein.

   Sowohl der An  schlag 42 wie auch eine besondere     Festklem-          mung    des Hebels 32 können wahlweise als  Einstellmarke zum Zylindrischdrehen auf be-    stimmten Durchmesser des Werkstückes ver  wendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hydraulische Kopiereinrichtung an Dreh bänken, bei welcher ein Taster den Druck des ständig strömenden Druckmittels für einen auf einen Werkzeugschlitten wirkenden hy draulischen Antrieb nach einer am Maschi nenständer befestigten Schablone steuert, wo bei der Werkzeugschlitten auf einem Längs schlitten angeordnet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass der Taster und das zugehörige Steuerventil auf die Kolbenstange des die Querbewegung des Werkzeugschlittens er zeugenden Antriebskolbens unmittelbar auf gesetzt sind.
CH248282D 1944-08-11 1944-08-11 Hydraulische Kopiereinrichtung an Drehbänken. CH248282A (de)

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CH248282T 1944-08-11

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ID=4466810

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CH248282D CH248282A (de) 1944-08-11 1944-08-11 Hydraulische Kopiereinrichtung an Drehbänken.

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CH (1) CH248282A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894029C (de) * 1950-05-03 1953-10-22 Heidenreich & Harbeck Gmbh Hydraulischer Antrieb fuer Werkzeugmaschinen, vorzugsweise Drehbaenke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894029C (de) * 1950-05-03 1953-10-22 Heidenreich & Harbeck Gmbh Hydraulischer Antrieb fuer Werkzeugmaschinen, vorzugsweise Drehbaenke

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