CH248158A - Stahlgerüst. - Google Patents

Stahlgerüst.

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CH248158A
CH248158A CH248158DA CH248158A CH 248158 A CH248158 A CH 248158A CH 248158D A CH248158D A CH 248158DA CH 248158 A CH248158 A CH 248158A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
scaffolding
connector
steel
clamping
chamber
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Patra Patent-Administrat Trust
Original Assignee
Patra Patent Administration An
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Publication date
Application filed by Patra Patent Administration An filed Critical Patra Patent Administration An
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements

Description


      Stahlgerüst.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Stahlgerüst, bei welchem mindestens die       Rüststangen    aus Stahl     bestehen    und bei wel  chem die     Rüststangen    aus lösbar miteinander  verbundenen Teilen zusammengesetzt sind,  auf welchen Teilen je mindestens ein Gerüst  verbinder verschiebbar ist, wobei in jedem  Gerüstverbinder ein     Klemmgesperre    vorhan  den ist,     dessen    Sperrorgan durch das:

   auf dem  Gerüstverbinder lastende Gewicht selbsttätig  die     .Sperrung    bewirkt und welche Gerüstver  binder mit Lagern zum Einsetzen eines     Rüst-          brettträgers    sowie von Quer- und Diagonal  verbindungsstreben versehen sind.  



  Die Teile der Rüststangen sowie die     Rüst-          brettträger    und die Quer- und     Diagonalver-          bindungsstreben    können dabei aus Stahlstan  gen oder Stahlrohren     bestehen.     



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des nebst zwei Ausführungsvarianten schema  tisch dargestellt. Es zeigen:       F'ig.    1 eine Seitenansicht eines Gerüstver  binders des Stahlgerüstes,       Fig.    2 ,einen Vertikalschnitt zu     Fig.    1,       Fig.    3 eine Draufsicht auf den Gerüstver  binder gemäss     Fig.    1,       Fig.    4 eine     Ansicht    eines     Rüstbrettträgers,          Fig.    5 eine Seitenansicht eines Teils eines       Stahlgerüstes,

            Fig.    6 eine Draufsicht     hiezu,     <B>Mg.</B> 7 einen Schnitt durch eine     erste        Aus-          führungsvariante    des     Gerüstverbinders        und            Fig.8    einen     Schnitt    durch eine zweite  Ausführungsvariante des Gerüstverbinders.  



  Die     Rüststangen        des,Stahlgerüstes    sind je  aus einem Teil 1, welcher eine Fussplatte 2  aufweist, und mindestens einem Verlänge  rungsteil 3, welcher an seinem einen Ende mit  einer Verbindungsmuffe 4 versehen ist, zu  sammengesetzt. Die     Fussplatten    2 der Teile 1  werden auf eine     Brettunterlage    5, einen fla  chen Stein oder dergleichen aufgesetzt, damit  sie unter der Wirkung der     Belastung    nicht in  den Boden einsinken. An jedem der Teile 1  und     derVerlängerungsteile    3 ist mindestens  ein Gerüstverbinder     (Fig.    1-3<B>)</B> verschiebbar  angeordnet. Diese Gerüstverbinder besitzen  eine Platte 6, welche mit einer Büchse 7 ver  sehen ist.

   Diese Büchse 7 weist eine     Bohrung     zur Aufnahme des Teils 1     bezw.    eines Ver  längerungsteils 3 auf. In einem Gehäuse  ansatz 8 der Büchse 7     ist    eine nach der Boh  rung der Büchse 7 zu offene     Kammer    9 vor  gesehen, deren Rückwand 10 zur Achse der  Büchse 7 geneigt ist,     derart,    dass sich die  Kammer 9 nach oben verengt. In diese Kam  mer 9 ist eine Klemmwalze 11 lose eingesetzt.

    Im Boden     der    Kammer 9 ist ein Loch 12 vor  gesehen, welches zum Einführen eines Ein  stellstiftes 13 dient.     Üeber    dem Gehäuse  ansatz 8 besitzt die     Platte    6 einen Block 14,  welcher eine nach oben und nach aussen  offene,     rinnenförmige        Ausnehmung    15 auf  weist.

   Eine Bohrung 16 am Grunde dieser       Ausnehmung,    welche den Gehäuseansatz 8  durchsetzt,     dient    als     Zager,    für das eine Ende      eines     -aus    einer Stahlstange oder einem Stahl  rohr mit rechtwinklig nach     der    gleichen Seite       abgekröpften    Endzapfen bestehenden     Rüst-          brettträgers    21     (%ig.    6). In der     Platte    6 sind  ferner Löcher 18, 20, und 19 vorgesehen.

    welche zum Einhängen von     Querverbindunge-          streben    17 und     Diagonalverbindungsstreben     22 dienen.  



  Die in der Kammer 9 lose eingesetzte       Klemmwalze    11     -wirkt    als einseitiges     Klemm-          gesperre,    bei welchem die Sperrwirkung       selbsttätig    dadurch zustande     kommt,    dass die       Klemmwalze    11 sich infolge des auf dem  Gerüstverbinder lastenden Gewichtes zwi  schen dem     in    der Bohrung der Büchse 7 ver  schiebbaren Teil 1     bezw.        Verlängerungsteil    3  und der geneigten Rückwand 10 der     Kammer     9 verkeilt.

   Nach Ausschalten des auf dem  Gerüstverbinder wirkenden     Gewichtes    und  Lösen der     Verkeil'ung    durch einen auf den  Gerüstverbinder ausgeübten, nach     aufwärts          gerichteten    Ruckes oder Schlages kann der  Gerüstverbinder auf dem Teil 1     bezw.    dem  Verlängerungsteil 3 wieder     beliebig    verscho  ben werden. Um den Gerüstverbinder in der  Höhe genau einzustellen, wird er entlastet  und etwas über die gewünschte Lage gescho  ben.

   Nun wird der Einstellstift 13 in das  Loch 12 eingeführt und die lose in der Kam  mer 9 liegende Klemmwalze 11 etwas ange  hoben, bis sie an derjenigen Stelle sich befin  det, an welcher die     Sperrwirkung        eintreten     soll. Hierauf lässt man wieder das auf den  Gerüstverbinder wirkende     Gewicht    zur Gel  tung kommen, und er senkt sich nun so weit,  bis die Vertikalkomponente der Klemmkraft  gleich dem auf den Gerüstverbinder wirken  den Gewicht ist. Je grösser die Belastung des       Gerüstträgers    ist, desto grösser wird die  Sperrwirkung.  



  Die Teile 1 werden paarweise auf die       Brettunterlage    5 oder dergleichen aufgestellt  und die auf ihnen verschiebbaren Gerüstver  binder in der gewünschten Höhe     festge-          klemmt,    wobei diese Gerüstverbinder eines  Paares von Teilen 1 in     eine    solche Lage ge  dreht werden, dass ihre Bohrungen 16 gegen  einander zu liegen. In diese     Bohrungen    16 der    beiden Gerüstverbinder eines Paares von Tei  len 1 werden die     abgekröpften    Endzapfen  eines     Rüstbrettträgers    21 eingesetzt, dessen  Enden somit in den     Ausnehmungen    1.5 gehal  ten sind.

   In die Löcher 18 und 20 der     Platten     6 der Gerüstverbinder werden die     Querver-          bindungsstreben    17 eingehängt und mittels  diesen die     Querverbindung    zu den entspre  chenden Gerüstverbindern der benachbarten  Paare von Teilen 1     hergestellt.    Nun können  auf die obern Enden der Teile 1 Verlänge  rungsteile     B.    aufgesetzt und mittels den auf  diesen     verschiebbaren    Gerüstverbindungen in  gleicher Weise ein weiterer     Gerüstgang        er-          etellt    werden.

   In die Löcher 19 der     Platten    6  der Gerüstverbinder können nun     Diagonal-          verbindungsstreben    22 eingehängt und damit  eine weitere Verstrebung erzielt werden.  



  Bei der Ausführungsvariante des Gerüst  verbinders gemäss     I"ig.    7 ist mit 23 die     Platte     und mit 24 die Büchse des Gerüstverbinders  bezeichnet. In einer Bohrung der Büchse 24  ist ein Teil 1 oder ein Verlängerungsteil     9)          einer.    Rüststange geführt. In dieser Büchse 24  ist eine ringförmige, nach oben enger wer  dende     Kammer    25 vorgesehen, in welcher ein  offener, den Teil 1 oder den Verlängerungs  teil 3 umfassender Ring 26 lose eingelegt ist.  Dieser Ring 26 bewirkt die     Verkeilung    des  Gerüstverbinders, auf dem Teil 1 oder dem  Verlängerungsteil 3.

   Im übrigen     entspricht     Ausführung und Wirkungsweise dem vor  beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die Aus  führungsvariante des     Gerüstverbinders    ge  mäss     F.g.    8 unterscheidet sich von den bereits  beschriebenen Verbindern lediglich dadurch,  dass an Stelle der Klemmwalze 11 oder des  Ringes 26 als Klemmorgan ein Keil 27 vor  gesehen ist, welcher in eine Kammer 28 der  Büchse 29 des     Gerüstverbinders    in Achsrich  tung der Rüststange     verschiebbar    geführt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Stahlgerüst, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Rüststangen aus Stahl be stehen und dass die Rüststangen aus lösbar miteinander verbundenen Teilen zusammen gesetzt sind, auf welchen Teilen je mindestens ein Geriistverbinder verschiebbar ist, wobei in jedem Gerüstverbinder :ein Klemmgesperre vorhanden ist, dessen Sperrorgan durch das auf dem Gerüstverbinder lastende Gewicht selbsttätig die Sperrung bewirkt und welche Gerüstverbinder mit Lagern zum Einsetzen eines Rüstbrettträgers sowie von Quer- und Diagonalverbindungsstreben versehen sind.
    UNTERANSPRüCHE 1. Stahlgerüst nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Gerüstverbin der eine Platte, an welcher die Lager für den Rüstbrettträger und die Quer- und Diagonal verbindungsstreben angeordnet sind, und eine in dieser Platte sitzende Büchse, in welcher die Rüststange verschiebbar geführt ist, be sitzt, wobei die Büchse: eine gegen die Rüst- stange zu offene, nach oben sich verengernde Kammer aufweist, in welcher ein Klemm organ lose eingesetzt ist.
    \?. Stahlgerüst nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Klemmorgan eine zwischen die zur Achsrichtung der Rüststange geneigte Rück wand der Kammer und der Rüststange sich verkeilende Klemmwalze vorgesehen ist. 3. Stahlgerüst nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Klemmorgan ein offener, die Rüst- stange umspannender Ring vorgesehen ist, welcher in eine ringförmige, nach oben sich verengernde Kammer in der Büchse des Ge rüstverbinders lose eingelegt ist. 4.
    Stahlgerüst nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Klemmorgan ein Keil vorgesehen ist, welcher in einer nach oben sich verengernden Kammer der Büchse des Gerüstverbinders. in Achsrichtung verschiebbar geführt ist.
CH248158D 1946-02-27 1946-02-27 Stahlgerüst. CH248158A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2553456A1 (fr) * 1983-10-18 1985-04-19 Roux Marcel Dispositif d'assemblage directionnel entre les elements tubulaires horizontaux et verticaux d'un echafaudage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2553456A1 (fr) * 1983-10-18 1985-04-19 Roux Marcel Dispositif d'assemblage directionnel entre les elements tubulaires horizontaux et verticaux d'un echafaudage

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