CH245615A - Elektrothermische Heizeinrichtung. - Google Patents

Elektrothermische Heizeinrichtung.

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CH245615A
CH245615A CH245615DA CH245615A CH 245615 A CH245615 A CH 245615A CH 245615D A CH245615D A CH 245615DA CH 245615 A CH245615 A CH 245615A
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CH
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heating
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Rupp F C
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Rupp F C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/70Plates of cast metal

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  • Resistance Heating (AREA)

Description


  Elektrothermische Reizeinrichtung.    Die Erfindung betrifft eine     elektrotlier-          mische        Heizeinrichtung,    z. B. eine Kochplatte       ader    ein Bügeleisen, bei welcher in eine die  Wärme von Heizkörpern auf den zu erwär  menden Gegenstand     übertTagende    Metall  platte Keramikkörper auswechselbar ein  gesetzt sind, die die Heizkörper enthalten.  



  In der Zeichnung sind ein Ausführungs  beispiel der Erfindung in Form einer Koch  platte sowie Varianten dazu dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt die Kochplatte in Seiten  ansicht, wobei die linke Hälfte oben im  Schnitt dargestellt ist;       Fig.    2 zeigt eine Ansicht von unten, wobei  die linke Hälfte ohne Schutzkappe dar  gestellt ist; die       Fig.   <B>3</B> 'bis<B>6</B> zeigen verschiedene Anord  nungen von mit Heizkörpern versehenen       Keramikkörpem    in der Heizplatte.  



  Bei der in     Fig.   <B>1</B> und 2 dargestellten     Aus-          führungsferm    handelt es sich um eine Koch  platte, die eine Heizplatte<B>1</B> mit     Heizflä.c1-ie     2 und eingebetteten Heizkörpern<B>3</B> aufweist.  Auf der Unterseite der Heizplatte<B>1</B> ist zur    Abdeckung der Heizkörper gegen Berührung  und Verschmutzung eine     Sellutzkappe    4 an  geordnet. Die     Seliutzkappe    ist zwischen den  keramischen     Steckersockel   <B>19</B> und der kera  mischen     Pressplatte   <B>18</B> festgeklemmt mittels  eines das Ganze mit der Heizplatte<B>1</B> starr  verbindenden     Seliraubenbolzens    25.

   Als Ge  genmutter des     Schraubenbolzens    25 dient der       Erdungsstecker        23.    In den     Steckersockel    sind  die Phasenstecker 20, 21,     22    isoliert ein  geschraubt.     Steckersockel    und     Pressplatte    be  stehen zweckmässig aus     Steatit.    Von den  Phasensteckern führen die Anschlüsse<B>16</B>  nach den Heizkörpern<B>3.</B> Die Heizkörper sind  unter sich mittels der     Anechlussteile   <B>17</B> ver  bunden.  



  Im einzelnen ist folgendes zu erwähnen:  Die kreisrunde Heizplatte<B>1</B> zum Aufsetzen  von     Kochgefässen        usw.    auf die Fläche 2 be  sitzt. auf der der     Heiziläehe    2 abgekehrten  Seite einen     Ansaz   <B>5,</B> in welchem eine Anzahl       nebeneinanderliegende,    zur     Plattenfläclie     parallel verlaufende, durchgehende Löcher<B>6</B>  angeordnet sind. In diesen Löchern sind die      elektrisch geheizten     stabförmigen    Heizkör  per<B>3</B> eingesetzt. Diese Heizkörper besitzen  einen geraden Tragteil aus einer     Keramik-          ma,sse,    z.

   B.     Steatit.    Er dient als Träger der       Heizdrälite.    Die     Heizdrällte    sind zu Wendeln  gewickelt und in die,     Heizkörpertragteile    ein  gebettet. Zu diesem Zwecke sind die     Heiz-          körperstä,be    mit längsverlaufenden Löchern  versehen.  



  <B>-</B> Gemäss dem Beispiel nach     Fig.4    weist  der     Heizplattenausatz   <B>5</B> muldenförmige     Aus-          nehinungen   <B>11</B> auf, in die die Heizstäbe<B>3</B>  versenkt eingelegt sind, so      & ass    es zum     Ab-          schluss    und zur Befestigung der Stäbe<B>3</B>       lediglie,li        ein-er    dünnen Platte 12 mit einer       Asbestzwise,henlage   <B>13</B> unter Vermittlung  von Schrauben 14 bedarf.

   Ausser den Längs  löchern für den Einzug der     Ileizdrähte    kön  nen die Stäbe bei allen Beispielen noch       Radialaussparungen   <B>15</B> aufweisen     (Fig.   <B>5),</B>  die am     Uinfange        und    längs der Stäbe gleich  mässig verteilt die Längslöcher radial nach  aussen öffnen, so     dass    eine direkte Übertra  gung der Wärme der     H#eizdräh-be    auf die die  Stäbe umgebende Heizplatte<B>1</B>     bezw.   <B>5</B> durch  Strahlung stattfinden kann.  



  Anstatt einer Reihe von nebeneinander  im     Heizplattenansatz   <B>5</B> angeordneter     Ileiz-          stäbe   <B>3</B> können auch, wie, in     Fig.   <B>6</B> gezeigt,  zwei, eventuell mehrere Reihen von     Heiz-          stäben   <B>3</B> übereinander angeordnet sein.

   Hier  bei sind dann     zweckmässigerweise    die Stäbe  der einen     Reilie    gegenüber den Stäben der     be-          naclibarten    Reihe seitlich versetzt, so     dass    die  Höhe der     Ileizplatte   <B>1</B> mit dem Ansatz<B>5</B>  so     otark    als möglich reduziert werden kann.  Auch hier ist auf der Seite des     Ansatz-es   <B>5</B>  für die Lagerung der Heizstäbe<B>3</B> eine Schutz  kappe 4 durch geeignete, hier nicht weiter  interessierende Mittel an der Heizplatte       bezw.    dem Ansatz<B>5</B> befestigt gedacht.  



  Die     Innenfläche    der Schutzkappe 4 kann  bei jeder der dargestellten Platten, zur Ver  ringerung der Wärmeabstrahlung eine Aus  kleidung aus wärmeisolierendem Stoff erhal  ten, sie kann zweckmässig auch als     Wärine-          reflektor    ausgebildet und hierzu hochglanz  poliert sein.

   Zwischen     Seliutzkappe    4 und         Ileizplatte   <B>1</B> kann ferner ein in den     Heiz-          hörperstromkreis    eingeschalteter     thermo-          statiseher,    einstellbarer Schalter angeordnet  sein, welcher den Stromkreis bei     Erreiehung     der eingestellten     thermisehen    Maximalbela  stung automatisch unterbricht und somit ein  Durchbrennen verhindert.

      An der Schutzkappe 4 gemäss den     Fig.   <B>1</B>  und 2 befinden sich noch drei<B>je</B> um 120'       -.geneinander        vürsetzte    Stützfüsse 24, die       einfachheitsha,lber    unmittelbar aus dem Ma  terial der     Sehutzkappe    4 herausgearbeitet,       z.B.    ausgestanzt sind.  



  Infolge des die     Heizstäbe    aufnehmenden  und gleichzeitig die Heizplatte<B>1</B> verstärken  den Ansatzes<B>5,</B> wie ihn die dargestellten  Ausführungsbeispiele zeigen, kann die<B>üb-</B>  liche     Randverstärkun   <B>'g</B> der Heizplatte<B>1</B> weg  gelassen werden, wodurch das Gewicht ver  ringert wird. Dadurch,     dass    die Platte<B>1</B>  selbst im äussern Durchmesser nur<B>3</B> bis  4 mm     diel-    gehalten zu werden braucht, wird  auch die seitliche Ausstrahlung klein ge  halten.  



  Durch Verwendung von     Keramikkörpern,     die die Heizkörper enthalten und die bei  hoher Temperatur (etwa<B>1200'</B>     C)    gebrannt  sein können, wird eine     --ute        elektrisehe    Iso  lierung erzielt. Da in jedem     Keramikkörper     Heizkörper in mehreren Löchern     unter-          Jolebracht    sein können, ist eine grosse     Heiz-          kapazität    erreichbar.

   Die Heizkörper liegen  frei im Keramikstab, so     dass    sie keinem  Quetschen ausgesetzt sind, welche Gefahr  bei dem vielfach üblichen Einpressen einer       Keramilzma,sse    mit den Heizkörpern besteht.  Die Verwendung von die Heizkörper enthal  tenden     Keramikkörpern    ermöglicht einfache  Lagerhaltung einbaufertiger     Heizeleinente     und leichte     Ausweehselbarkeit    derselben bei  Spannungsänderung oder Defekten.  



  Zwecks luftdichten Abschlusses der die  Heizkörper aufnehmenden Löcher<B>6</B> können  die Enden derselben nach     erfolatem    Ein  ziehen der Heizdrähte vorzugsweise durch  Einpressen von     Keramikmasse    ausgefüllt  werden.           ZweckmIssigerweise    wird für die Platte  statt wie bisher     Grauguss    eine     Spezialleicht-          metall-Legierung    von hoher Wärmeleitfähig  keit verwendet, um dadurch das Gewicht zu  reduzieren und um eine bessere     Wäxmeablei-          tung    zu erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrothermiselie Ileizeinrichtung, da durch gekennzeichnet, dass in eine die Wärme von Heizkörpern auf den zu erwärmenden Gegenstand übertragende Metallplatte Kera- mikkörper auswecliselbar eingesetzt sind, die die Heizkörper enthalten.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Ileizeinrichtung nach Patentanspruah, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatte einen mit ihr au.9 einem Stück bestellenden Ansatz aufweist, in den die mit den Heiz- körpem versehenen Keramikkörper eingesetzt sind.
    2. Heizeinrielltung nach Patentansprucb. und Unteranspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeich net, dass die Keramikkörper die Form von geraden Stäben aufweisen, die mit längs verlaufenden Löchern zur Aufnahme der Heizkörper in Form von Heizdrähten verse hen sind. <B>3.</B> Heizeinrichtung nach Patentanspruell und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch ge-' kennzeichnet, dass ausser den längsverlaufen den Löchern noch in Längsrichtung und am Umfang der Stäbe verteilte radiale Ausspa rungen in den Silben vorhanden sind.
    4. Heizeinrichtung nach -Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die mit den ]Eleizdrähten versehenen Keramikstäbe in durchgehende, zur Metallplattenebene parallele Löclier im Meta.Ilplattenan,satz eingesteckt und lösbar befestigt sind.
    <B>5.</B> HeizeinricUtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die mit den Heizdrällten versehenen Keramikstäbe in halbzylind--r- förmige Ausnehmungen im Meiallplatten- ansatz eingelegt und durch eine Platte am genannten Ansatz befestigt sind,
    die mit die- sen Ausnelimungen entsprechenden halb- zylinderförmigen Ausnehmungen versehen ist, derart, dass beim Anlegen und Befestigen der Platte am Metallplattenansatz die Kera mikstäbe vollständig eingeschlossen sind.
    <B>6.</B> Heizeinrichtung nach Patentanspruch, und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die mit den Heizdrähten versehenen Keramikstäbe in muldenförmige Ausnehmungen des Metallplattenansatzes versenkt eingelegt und in den Mulden durch .eine flache Platte gehalten sind, die am ge nannten Ansatz befestigt ist.
    <B>7.</B> Heizeinrichtung nach Patentanspruch und Unferansprüchen <B>1</B> und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Keramikstäbe mit den Heizdrä,liten in mindestens einer Reihe neben einander in der Metallplatte angeordnet sind. <B>8.</B> Heizeinriehtung nach Patentanspruch.
    und UnteransprücUen <B>1</B> und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrere übereinanderlie- gende Reihen von Keramiks#täben vorhanden sind, wobei die Keramilistäbe jeder Reihe gegenüber denen der benachbarten Reihe seit lich versetzt sind.
    <B>9.</B> 11eizeinrielltung nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeich net, dass die Metallplatte auf der ihrer Heiz fläche abgekehrten Seite mit einer Schutz kappe versehen ist, an der innen die Heiz- körperanschlüsse und aussen die Phasen- steckerstifte und der Erdungssteck#rstift be festigt sind. <B>10.</B> Heizeinrielltung nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> und<B>9,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass, die Innenfläche der Schutz kappe eine wärmeisolierende Auskleidung be sitzt.
    <B>11.</B> Heizeinrielitung nach Patentanspruch und Unteransprüchen <B>1</B> und<B>9,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Innenfläche der Schutz kappe zwecks Wärmereflektion 'hochglanz poliert ist. 12. Heizeinrichtung nach Patentanspruch und Untaransprüchen <B>1</B> und<B>9,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzkappe mit min destens drei Stützfüssen ausgerüstet ist.
    <B>13.</B> Heizeinrielitung nach Patentanspruch und Unteransprüchen <B>1, 9</B> und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfüsse aus dem Material der Schutzkappe herausgearbeitet sind. 14. Heizeinriclitung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem thermostatischen Schalter ausgerüstet ist, der die Vorriehtung bei Erreichen der eingestell ten thermisehen 31aximalbelastung selbst tätig ausschaltet.
    <B>15.</B> Ileizeinriehtun-, naeh Patentansprueli, 21 dadurch gekennzeiehnet, dass die Metallplatte aus einer LeicUtmetallegierung besteht.
CH245615D 1945-04-10 1945-04-10 Elektrothermische Heizeinrichtung. CH245615A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4164175A (en) * 1977-12-01 1979-08-14 Ultra-Heat Corporation Broilers and electric heaters therefor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4164175A (en) * 1977-12-01 1979-08-14 Ultra-Heat Corporation Broilers and electric heaters therefor

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