Elektrothermische Reizeinrichtung. Die Erfindung betrifft eine elektrotlier- mische Heizeinrichtung, z. B. eine Kochplatte ader ein Bügeleisen, bei welcher in eine die Wärme von Heizkörpern auf den zu erwär menden Gegenstand übertTagende Metall platte Keramikkörper auswechselbar ein gesetzt sind, die die Heizkörper enthalten.
In der Zeichnung sind ein Ausführungs beispiel der Erfindung in Form einer Koch platte sowie Varianten dazu dargestellt.
Fig. <B>1</B> zeigt die Kochplatte in Seiten ansicht, wobei die linke Hälfte oben im Schnitt dargestellt ist; Fig. 2 zeigt eine Ansicht von unten, wobei die linke Hälfte ohne Schutzkappe dar gestellt ist; die Fig. <B>3</B> 'bis<B>6</B> zeigen verschiedene Anord nungen von mit Heizkörpern versehenen Keramikkörpem in der Heizplatte.
Bei der in Fig. <B>1</B> und 2 dargestellten Aus- führungsferm handelt es sich um eine Koch platte, die eine Heizplatte<B>1</B> mit Heizflä.c1-ie 2 und eingebetteten Heizkörpern<B>3</B> aufweist. Auf der Unterseite der Heizplatte<B>1</B> ist zur Abdeckung der Heizkörper gegen Berührung und Verschmutzung eine Sellutzkappe 4 an geordnet. Die Seliutzkappe ist zwischen den keramischen Steckersockel <B>19</B> und der kera mischen Pressplatte <B>18</B> festgeklemmt mittels eines das Ganze mit der Heizplatte<B>1</B> starr verbindenden Seliraubenbolzens 25.
Als Ge genmutter des Schraubenbolzens 25 dient der Erdungsstecker 23. In den Steckersockel sind die Phasenstecker 20, 21, 22 isoliert ein geschraubt. Steckersockel und Pressplatte be stehen zweckmässig aus Steatit. Von den Phasensteckern führen die Anschlüsse<B>16</B> nach den Heizkörpern<B>3.</B> Die Heizkörper sind unter sich mittels der Anechlussteile <B>17</B> ver bunden.
Im einzelnen ist folgendes zu erwähnen: Die kreisrunde Heizplatte<B>1</B> zum Aufsetzen von Kochgefässen usw. auf die Fläche 2 be sitzt. auf der der Heiziläehe 2 abgekehrten Seite einen Ansaz <B>5,</B> in welchem eine Anzahl nebeneinanderliegende, zur Plattenfläclie parallel verlaufende, durchgehende Löcher<B>6</B> angeordnet sind. In diesen Löchern sind die elektrisch geheizten stabförmigen Heizkör per<B>3</B> eingesetzt. Diese Heizkörper besitzen einen geraden Tragteil aus einer Keramik- ma,sse, z.
B. Steatit. Er dient als Träger der Heizdrälite. Die Heizdrällte sind zu Wendeln gewickelt und in die, Heizkörpertragteile ein gebettet. Zu diesem Zwecke sind die Heiz- körperstä,be mit längsverlaufenden Löchern versehen.
<B>-</B> Gemäss dem Beispiel nach Fig.4 weist der Heizplattenausatz <B>5</B> muldenförmige Aus- nehinungen <B>11</B> auf, in die die Heizstäbe<B>3</B> versenkt eingelegt sind, so & ass es zum Ab- schluss und zur Befestigung der Stäbe<B>3</B> lediglie,li ein-er dünnen Platte 12 mit einer Asbestzwise,henlage <B>13</B> unter Vermittlung von Schrauben 14 bedarf.
Ausser den Längs löchern für den Einzug der Ileizdrähte kön nen die Stäbe bei allen Beispielen noch Radialaussparungen <B>15</B> aufweisen (Fig. <B>5),</B> die am Uinfange und längs der Stäbe gleich mässig verteilt die Längslöcher radial nach aussen öffnen, so dass eine direkte Übertra gung der Wärme der H#eizdräh-be auf die die Stäbe umgebende Heizplatte<B>1</B> bezw. <B>5</B> durch Strahlung stattfinden kann.
Anstatt einer Reihe von nebeneinander im Heizplattenansatz <B>5</B> angeordneter Ileiz- stäbe <B>3</B> können auch, wie, in Fig. <B>6</B> gezeigt, zwei, eventuell mehrere Reihen von Heiz- stäben <B>3</B> übereinander angeordnet sein.
Hier bei sind dann zweckmässigerweise die Stäbe der einen Reilie gegenüber den Stäben der be- naclibarten Reihe seitlich versetzt, so dass die Höhe der Ileizplatte <B>1</B> mit dem Ansatz<B>5</B> so otark als möglich reduziert werden kann. Auch hier ist auf der Seite des Ansatz-es <B>5</B> für die Lagerung der Heizstäbe<B>3</B> eine Schutz kappe 4 durch geeignete, hier nicht weiter interessierende Mittel an der Heizplatte bezw. dem Ansatz<B>5</B> befestigt gedacht.
Die Innenfläche der Schutzkappe 4 kann bei jeder der dargestellten Platten, zur Ver ringerung der Wärmeabstrahlung eine Aus kleidung aus wärmeisolierendem Stoff erhal ten, sie kann zweckmässig auch als Wärine- reflektor ausgebildet und hierzu hochglanz poliert sein.
Zwischen Seliutzkappe 4 und Ileizplatte <B>1</B> kann ferner ein in den Heiz- hörperstromkreis eingeschalteter thermo- statiseher, einstellbarer Schalter angeordnet sein, welcher den Stromkreis bei Erreiehung der eingestellten thermisehen Maximalbela stung automatisch unterbricht und somit ein Durchbrennen verhindert.
An der Schutzkappe 4 gemäss den Fig. <B>1</B> und 2 befinden sich noch drei<B>je</B> um 120' -.geneinander vürsetzte Stützfüsse 24, die einfachheitsha,lber unmittelbar aus dem Ma terial der Sehutzkappe 4 herausgearbeitet, z.B. ausgestanzt sind.
Infolge des die Heizstäbe aufnehmenden und gleichzeitig die Heizplatte<B>1</B> verstärken den Ansatzes<B>5,</B> wie ihn die dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen, kann die<B>üb-</B> liche Randverstärkun <B>'g</B> der Heizplatte<B>1</B> weg gelassen werden, wodurch das Gewicht ver ringert wird. Dadurch, dass die Platte<B>1</B> selbst im äussern Durchmesser nur<B>3</B> bis 4 mm diel- gehalten zu werden braucht, wird auch die seitliche Ausstrahlung klein ge halten.
Durch Verwendung von Keramikkörpern, die die Heizkörper enthalten und die bei hoher Temperatur (etwa<B>1200'</B> C) gebrannt sein können, wird eine --ute elektrisehe Iso lierung erzielt. Da in jedem Keramikkörper Heizkörper in mehreren Löchern unter- Jolebracht sein können, ist eine grosse Heiz- kapazität erreichbar.
Die Heizkörper liegen frei im Keramikstab, so dass sie keinem Quetschen ausgesetzt sind, welche Gefahr bei dem vielfach üblichen Einpressen einer Keramilzma,sse mit den Heizkörpern besteht. Die Verwendung von die Heizkörper enthal tenden Keramikkörpern ermöglicht einfache Lagerhaltung einbaufertiger Heizeleinente und leichte Ausweehselbarkeit derselben bei Spannungsänderung oder Defekten.
Zwecks luftdichten Abschlusses der die Heizkörper aufnehmenden Löcher<B>6</B> können die Enden derselben nach erfolatem Ein ziehen der Heizdrähte vorzugsweise durch Einpressen von Keramikmasse ausgefüllt werden. ZweckmIssigerweise wird für die Platte statt wie bisher Grauguss eine Spezialleicht- metall-Legierung von hoher Wärmeleitfähig keit verwendet, um dadurch das Gewicht zu reduzieren und um eine bessere Wäxmeablei- tung zu erzielen.
Electrothermal stimulus device. The invention relates to an electrical heating device such. B. a hot plate or an iron, in which the heat of radiators on the object to be heated transferring metal plate ceramic bodies are replaceable set, which contain the radiator.
In the drawing, an execution example of the invention in the form of a cooking plate and variants are shown.
Fig. 1 shows the hotplate in side view, the left half being shown in section above; Fig. 2 shows a view from below, the left half is provided without a protective cap; FIGS. 3 to 6 show different arrangements of ceramic bodies provided with heating elements in the heating plate.
The embodiment shown in FIGS. 1 and 2 is a hotplate which has a heating plate 1 with heating surfaces 2 and embedded heating elements B > 3 </B>. On the underside of the heating plate <B> 1 </B> a Sellutz cap 4 is arranged to cover the radiator against contact and contamination. The Seliutzkappe is clamped between the ceramic plug base <B> 19 </B> and the ceramic press plate <B> 18 </B> by means of a Seliraubenbolt 25 rigidly connecting the whole thing to the heating plate <B> 1 </B>.
The grounding plug 23 serves as the counter nut of the screw bolt 25. The phase plugs 20, 21, 22 are screwed into the plug base and insulated. The plug base and press plate are expediently made of steatite. The connections <B> 16 </B> lead from the phase plugs to the radiators <B> 3. </B> The radiators are interconnected by means of the connection parts <B> 17 </B>.
The following should be mentioned in detail: The circular heating plate <B> 1 </B> for placing cooking vessels etc. on the surface 2 is seated. on the side facing away from the heating element 2 an aperture 5 in which a number of juxtaposed through holes 6 running parallel to the plate surface are arranged. The electrically heated rod-shaped heating elements are inserted into these holes by <B> 3 </B>. These radiators have a straight support part made of a ceramic material, e.g.
B. steatite. It serves as the carrier of the heating wires. The heating wires are wound into coils and embedded in the radiator support parts. For this purpose, the radiator rods are provided with longitudinal holes.
<B> - </B> According to the example according to FIG. 4, the heating plate attachment <B> 5 </B> has trough-shaped recesses <B> 11 </B> into which the heating elements <B> 3 </ B> are inserted countersunk, so & as it for the end and for fastening the rods <B> 3 </B> single, left a thin plate 12 with an asbestos wedge <B> 13 </B> underneath Mediation of screws 14 is required.
In addition to the longitudinal holes for the insertion of the braided wires, the rods in all examples can also have radial recesses <B> 15 </B> (Fig. <B> 5), </B> which are evenly distributed on the Uinfang and along the rods the longitudinal holes open radially outwards, so that a direct transfer of the heat of the heating wires to the heating plate surrounding the rods. <B> 5 </B> can take place by radiation.
Instead of a row of Ileiz rods <B> 3 </B> arranged next to one another in the heating plate attachment <B> 5 </B>, as shown in FIG. 6, two, possibly several rows can also be used of heating rods <B> 3 </B> be arranged one above the other.
In this case, the bars of one line are expediently offset laterally with respect to the bars of the benaclibart row, so that the height of the Ileiz plate <B> 1 </B> with the attachment <B> 5 </B> is as great as possible can be reduced. Here, too, on the side of the approach-es <B> 5 </B> for the storage of the heating rods <B> 3 </B> there is a protective cap 4 by means of suitable means on the heating plate that are not of further interest here. attached to the approach <B> 5 </B>.
The inner surface of the protective cap 4 can for each of the plates shown, in order to reduce heat radiation, get a clothing made of heat-insulating material, it can also be designed as a heat reflector and polished to a high gloss.
Between Seliutzkappe 4 and Ileizplatte <B> 1 </B> a thermostatic, adjustable switch connected to the heater circuit can also be arranged, which automatically interrupts the circuit when the set maximum thermal load is reached and thus prevents burnout.
On the protective cap 4 according to FIGS. 1 and 2 there are still three support feet 24, each set 120 'opposite each other, which have simplicity and are made directly from the material of the Sehutzkappe 4 worked out, eg are punched out.
As a result of the fact that the heating elements <B> 1 </B> and simultaneously reinforce the extension <B> 5 </B>, as shown in the illustrated embodiments, the <B> usual </B> edge reinforcement can be used B> 'g </B> of the heating plate <B> 1 </B> can be omitted, whereby the weight is reduced. Because the plate <B> 1 </B> only needs to be kept <B> 3 </B> to 4 mm in outer diameter, the lateral appearance is also kept small.
By using ceramic bodies, which contain the heating elements and which can be fired at a high temperature (around <B> 1200 '</B> C), a --ute electrical insulation is achieved. Since radiators can be placed in several holes in each ceramic body, a large heating capacity can be achieved.
The radiators are exposed in the ceramic rod, so that they are not subjected to any squeezing, which is the risk of the often common pressing in of a ceramic material with the radiators. The use of ceramic bodies containing the radiators allows easy storage of ready-to-install heating elements and easy replacement of the same in the event of a change in voltage or defects.
For the purpose of an airtight seal of the holes <B> 6 </B> accommodating the radiators, the ends of the same can, after the heating wires have been drawn in, preferably filled by pressing in ceramic material. A special light metal alloy with high thermal conductivity is expediently used for the plate instead of gray cast iron, as was previously the case, in order to reduce the weight and to achieve better heat dissipation.