CH244309A - Kochtopf. - Google Patents

Kochtopf.

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CH244309A
CH244309A CH244309DA CH244309A CH 244309 A CH244309 A CH 244309A CH 244309D A CH244309D A CH 244309DA CH 244309 A CH244309 A CH 244309A
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CH
Switzerland
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opening
organ
cooking pot
filler neck
filler
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Inventor
Burckhardt Max
Original Assignee
Burckhardt Max
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Publication date
Application filed by Burckhardt Max filed Critical Burckhardt Max
Publication of CH244309A publication Critical patent/CH244309A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/56Preventing boiling over, e.g. of milk
    • A47J27/57Milk-boiling vessels with water or steam jackets, e.g. with signaling means
    • A47J27/575Milk-boiling vessels with water-bath

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


      Kochtopf.       Es ist ein     Kochtopf    mit Doppelwandung  bekannt, bei welchem der innere und der  äussere Behälter am     obern        Rand    miteinander  verbunden sind. Bekannt     ist        ferner    eine ver  schliessbare Öffnung, durch welche das in den  durch die Doppelwandung gebildeten Hohl  raum einzubringende Wasser eingefüllt wer  den kann. Zur Begrenzung des Dampfdruckes  im Hohlraum ist ein Ventil vorgesehen.

   Die  Öffnung für die     Wassereinführung    ist ent  weder im Handgriff oder in einem beson  deren, mittels eines     Verschlusszapfens    ab  schliessbaren     Einfüllstutzen    vorgesehen, wo  bei im ersteren Falle die Öffnung durch eine  drehbare, auf dem Handgriff sitzende Hülse  abgedeckt     werden,        kann..     



  Eine andere bekannte Ausführungsform  eines Kochtopfes mit Doppelwandung ist mit       Mitteln    versehen, um den     zwischen    den bei  den Wandungen liegenden Hohlraum auf  zwei verschiedenen Wegen mit der Aussen  luft in Verbindung     bringen    zu können, wobei  eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen ist,  um den     Dampfdruck    auf ein einstellbares    Maximum zu beschränken. Das eine Mittel  besteht in der Anordnung     eines        unter    Feder  druck stehenden Hebels, dessen eines Ende  eine in der Wand des     äussern    Behälters be  findliche Öffnung geschlossen hält.

   Das  zweite     Mittel    besteht darin, dass der Hohl  raum zwischen den beiden Behälterwandun  gen Verbindung mit     einem        Hohlraum    im  Griff des     Kochtopfes    hat und der     betreffende     Teil des Griffes eine     durch    einen Zapfen ab  schliessbare Öffnung besitzt, in welchen Zap  fen ausserdem ein Sicherheitsventil     einge-          setzt        ist.     



  Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist ein  Kochtopf mit Doppelwandung und einem  mit dem durch die Doppelwandung gebil  deten, zur Aufnahme von     Wasser    dienenden  Hohlraum verbundenen, mittels eines     kappen-          förmigen        Drehschiebers    abschliessbaren Ein  füllstutzen, der sich von .den bekannten Aus  führungsformen dadurch unterscheidet,

   dass  der     Drehschieber    ausser     mit        einer    über die       Einfüllöffnung    drehbaren     Durchbrechung     mit einem letzterer diametral gegenüberlie-           genden        Durchtrittsorgan    versehen ist, das  zum Kochen über die     Einfüllöffnung    ge  stellt werden soll und dann die Funktion  eines Sicherheitsorganes zur Verhinderung  von schädlichem     Überdruck    im Wasserraume  sowie     eines    Warnorganes beim Durchtritt von  Dampf übernimmt.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Vertikalschnitt durch den  Kochtopf,       Fig.    2 einen Schnitt durch den     Einfüll-          stutzen    für das Wasser in grösserem     Mass-          stabe,    wobei das     Abschlussorgan    des     Einfüll-          stutzens    in der     Abschlussstellung    liegt,

         Fig.    3 eine Stirnansicht auf das     Abschluss-          organ    des     Einfüllstutzens    und       Fig.    4 einen Schnitt durch den     Einfüll-          stutzen    für das Wasser in grösserem     Mass-          stabe,    wobei das     Abschlussorgan    des     Einfüll-          stutzens    in der     Offenstellung    liegt.  



  Der Kochtopf     weist    einen zur Aufnahme  des Kochgutes dienenden innern Behälter 1  und einen äussern Behälter 2 auf, welche am  obern Rande miteinander verbunden sind.  Zwischen den beiden Wandungen befindet  sich ein zur Aufnahme von Wasser bestimm  ter Hohlraum 3, der mit der Aussenluft über  einen     Einfüllstutzen    4 von konischer Form  Verbindung hat.  



  Der     napfförmige        Einfüllstutzen    4 mit der       Einfüllöffnung    5 bildet den Sitz einer als  Drehschieber ausgebildeten     konischen    Kappe  6 mit einer     Durchbrechung    7, die in der  Form und den Abmessungen der     Einfüll-          öffnung    5 im     Einfüllstutzen    4 entspricht und  über diese letztere gedreht werden kann. Dia  metral gegenüber der     Durchbrechung    7 be  findet sich zur Vermeidung übermässigen  Druckes im Wasserraum ein Schlitz 8 von  derartiger Ausbildung, dass durch ihn aus  strömender Dampf einen Pfeifton als Warn  signal hervorruft.

   Die Kappe 6 weist einen  in den Hohlraum des     Einfüllstutzens    4 sich  erstreckenden Schraubenbolzen 9 mit Ge  winde     9a    auf, auf welchen eine Schrauben  feder 10 aufgeschoben ist, die     einerends    an    einer Mutter 11 und     andernends    am Boden  des     Einfüllstutzens    anliegt.     Diese    Schrauben  feder 10 drückt die Kappe 6 auf ihren Sitz  auf dem     Einfüllstutzen.Mittels    der Mutter 11  lässt sich der Federdruck so einstellen, dass die  Kappe 6 ohne merkliches Spiel auf ihrem Sitz  anliegt. Sie lässt sich auch nachträglich zur  Erhöhung der Federkraft nachziehen, wenn  diese mit der Zeit     nachgelassen    hat.  



  Zum Einfüllen von Wasser in den Hohl  raum 3 wird die konische Kappe 6 in die in       Fig.    4 gezeichnete Stellung gedreht, in wel  cher die     Durehbrechung    7 über der     Einfüll-          öffnung    5 liegt. Damit die Drehbewegung  mühelos ausgeführt werden kann, sind, wie       Fig.    3 zeigt, zwei einander diametral gegen  überliegende Griffe 12 an der Kappe 6 an  gebracht.

   Vor der Ingebrauchnahme des  Kochtopfes wird die Kappe 6 aus der in       Fig.    4 dargestellten Lage wieder um<B>180'</B>  in die in     Fig.    2 gezeichnete Stellung zurück  gedreht, so     dass    der Schlitz 8 sich über die       Einfüllöffnung    5 schiebt.  



  Während des Gebrauches des     Kochtopfes     wird das im Hohlraum 3 befindliche Wasser  erhitzt, das seinerseits durch     Wärmeabgabe     an den innern Behälter 1 das in diesem be  findliche Kochgut zur Erwärmung bringt.  Dadurch ergibt es sich,     da.ss    das Wasser frü  her auf den Siedepunkt gebracht wird als der  Inhalt des innern Topfes 1, was dadurch zur  Anzeige kommt, dass der entwickelte, durch  die     Einfüllöffnung    und den Schlitz 8 entwei  chende Dampf einen Pfeifton erzeugt, wobei  dieser Schlitz 8 ausserdem noch die Funktion  eines Sicherheitsventils zu erfüllen und letz  teres zu ersetzen vermag.

   Bei Verwendung  des Kochtopfes als Milchpfanne oder bei der  Zubereitung von Suppen, die beim Kochen  überlaufen, dient der Pfeifton als Warn  zeichen für die Hausfrau. Diese ist somit in  der Lage, bis zum Ertönen des     Pfeifzeichens     andere Arbeiten zu verrichten, und braucht  nicht neben dem Kochtopf zu warten, bis das  Kochgut zum Kochen kommt. Beim Zuberei  ten anderer, nicht überlaufender     Kochgüter     zeigt der     Pfeifton    als     Aufmerkzeichen    der       Hausfrau    an, dass sie die Wärmezufuhr zum      Kochtopf zu regulieren hat, so dass ein un  nützer     Wärmeverbrauch    vermieden werden  kann.  



  Zur     Begrenzung    der Drehbewegungen der  Kappe 6 können in     bekannter    Weise An  schläge vorgesehen sein, so dass in der einen  Endstellung .die     Durchbrechung    7,     in    der  zweiten     Endstellung        hingegen    der Schlitz 8  über der     Einfüllöffnung    5 liegt, wodurch die  Gefahr des     Stehenbleibens    der Kappe     in    einer       Zwischenstellung,    in welcher die     Einfüll-          öffnung    5 nach aussen hin völlig abgeschlos  sen wäre,     vermindert    werden kann.

    



  An     Stelle    des den Pfeifton erzeugenden  Schlitzes könnte an der Kappe auch ein be  kanntes, ein     Warnzeichen    erzeugendes Organ  angeordnet sein,     das    regulierbar und auf     ver-.          schiedene    Dampfdrücke einstellbar ausge  bildet sein kann.  



  Der gezeichnete Kochtopf ist für den Ge  brauch auf     elektrischen        Wärmeapparaten     ausgebildet, er lässt sich aber auch als solcher  für die Verwendung auf Gas- oder Holz  herden bauen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kochtopf mit Doppelwandung und einem mit dem durch die Doppelwandung gebil deten, zur Aufnahme von Wasser bestimmten Hohlraum verbundenen, mittels eines kappen- förmigen Drehschiebers abschliessbaren Ein füllstutzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschieber ausser mit einer über die Ein füllöffnung drehbaren Durchbrechung mit einem letzterer diametral gegenüberliegenden Durchtrittsorgan versehen ist, das zum Ko chen über die Einfüllöffnung gestellt werden .soll und :
    dann die Funktion eines Sicherheits- organes zur Verhinderung von schädlichem Überdruck im Wasserraume sowie eines Warnorganes beim Durchtritt von Dampf übernimmt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kochtopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Durchtritts organ die Form eines Schlitzes hat, und dass die Drehbewegungen des Drehschiebers durch Anschläge begrenzt sind, derart, dass in der einen Endstellung die Durehbrechung, in der zweiten Endstellung der Schlitz über der Einfüllöffnung des Einfüllstutzens liegt, der beim Durchtritt von Dampf einen Pfeifton erzeugt. 2. Kochtopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein einen Pfeifton erzeugendes Organ zum Ansprechen auf ver schieden hohe Dampfdrücke einregulierbar ist.
CH244309D 1945-09-19 1945-09-19 Kochtopf. CH244309A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH244309T 1945-09-19

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CH244309A true CH244309A (de) 1946-09-15

Family

ID=4464170

Family Applications (1)

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CH244309D CH244309A (de) 1945-09-19 1945-09-19 Kochtopf.

Country Status (1)

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CH (1) CH244309A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144452B (de) * 1956-09-18 1963-02-28 Hermann Klette Vorrichtung zum Bruehen von Kaffee oder Tee

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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