CH244074A - Flüssigkeitsbehälter mit Tropfdüse zum Füllen von Reissfedern. - Google Patents

Flüssigkeitsbehälter mit Tropfdüse zum Füllen von Reissfedern.

Info

Publication number
CH244074A
CH244074A CH244074DA CH244074A CH 244074 A CH244074 A CH 244074A CH 244074D A CH244074D A CH 244074DA CH 244074 A CH244074 A CH 244074A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
liquid container
nozzle
drip nozzle
closure element
valve
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Koreska Wilhelm
Original Assignee
Koreska Wilhelm
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koreska Wilhelm filed Critical Koreska Wilhelm
Publication of CH244074A publication Critical patent/CH244074A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description


      Flüssigkeitsbehälter    mit Tropfdüse zum     Füllen    von Reisfedern.    Zweck der     Erfindung    ist die Schaffung  eines     Flüssigkeitsbehälters    mit     Tropfdüse    zum  Füllen von Reissfedern. Solche Flüssigkeits  behälter sind unter der Bezeichnung     "Tusch-          patronen"    bekannt und zeichnen sich durch  eine einfache zylindrische Form und daher  geringen Raumbedarf aus. Sie bestehen     aus     einem Behälter, dessen Inhalt durch Druck  auf einen Gummibalg     entleerbar    ist.

   Der In  halt des Behälters     tritt    durch eine, mittels  Kappe mit Nadel verschliessbare Düse je nach  Druck auf den Gummibalg mehr oder weni  ger tropfenweise aus. Diese Ausführung hat  aber     einige    Nachteile, welche ihre Brauchbar  keit beeinträchtigen.  



  Die     Handhabung    muss sorgfältig erfolgen,  damit nicht etwa durch zu     heftiges    Drücken  des Balges der Behälterinhalt     strahlartig     austritt und vergossen wird; bei nicht gänz  lich vollem Behälter ist ferner die austretende  Menge nicht nur von dem durch Druck auf  den Gummibalg verdrängten     Luftinhalt,    son  dern auch von der Ausdehnung der eingeschlos  senen Luft     unter    dem Einfluss der Hand  wärme abhängig.

   Die Handhabung dieser be  kannten Patrone erfordert auch deshalb Auf  merksamkeit, weil der     Druck        auf    den Gum  mibalg nicht aufhören darf, solange noch die       Düse    mit dem Flüssigkeitsmeniskus der Reiss  feder in     Berührung    steht,     andernfalls    man ja  die in die Feder gefüllte Tusche wieder in  die Patrone zurückziehen würde.

   Die Not  wendigkeit nach jedem Gebrauch der Patrone    die     Düsenverschlussnadel    wieder einführen zu       müssen,    verleitet dazu, die     Patrone    längere  Zeit offen stehen zu lassen, was aber die       Verkrustung        bebg-ünstigt.    Beim Aufsetzen der       Verschlusskappe    wird auch ein     Teil    der in  der Düse kapillar festgehaltenen Flüssigkeit  durch die eindringende Nadel nach aussen  verdrängt, wodurch das äussere Düsenende  verunreinigt wird.  



       Ein    wesentlicher Vorteil des erfindungs  gemässen Flüssigkeitsbehälters besteht darin,  dass die austretende Flüssigkeitsmenge nicht  davon abhängt, in welchem Masse ein Gummi  balg zusammengedrückt wird,     sondern    durch  die Dauer der Öffnung eines     Verschlussorga-          nes    bestimmt wird.

   Dieser Vorteil wird durch  ein in der     Behälterwandung    vorgesehenes       Verschlussoi¯gan,    welches     Mittel        aufweist,    um  durch     Fingerdruck    von aussen geöffnet zu  werden, und eine mit diesem     Verschlussorgan     in     Verbindung    stehende und     in    Abhängigkeit  von diesem verschiebbare, in die Tropfdüse  reichende Nadel erreicht.

      Diese     Ausführung    hat den     Vorteil,    dass  nach Drücken auf das     Verschlussorgan    die  Flüssigkeit nicht mehr     unter    einem nicht  sicher     beherrschten    Überdruck, sondern nur  unter dem Einfluss ihres Gewichtes aus  fliesst, da ja der     Behälterinhalt    mit der  Aussenluft in Verbindung steht. Es ist ferner  nicht     möglich,    dass durch eine unsachgemässe  Handhabung des erfindungsgemässen Behäl-           ters    die bereits in die Reissfeder geträufelte  Tusche     zurückgesaugt    wird.  



  Das Einführen einer     Verschlussnadel    in  die Düse, das besonders beim Arbeiten mit  der Reissfeder als lästig empfunden wird,  weil man die Reissfeder wieder weglegen muss  oder aber die Düse offen lässt, wird vollkom  men überflüssig, wenn z. B. die Nadel derart  ausgebildet ist, dass sie die Düse vollständig  verschliesst.  



  Es sind wohl schon Flüssigkeitsbehälter  zum Aufbewahren von     flüssigen    Klebstoffen  bekannt geworden, bei denen eine Ventil  stange das Innere des Behälters     durchmisst     und eine     Austrittsöffnung    dadurch freigibt,  dass sie von     dieser    zurückgezogen wird. Eine  Tuschpatrone, welche durch Zug an einer  Ventilstange geöffnet werden soll, würde  äusserst unhandlich sein; diese Idee ist für       Tuschefläschchen    auch nicht     verwirklicht     worden.  



  Im folgenden werden an Hand der sche  matischen, zwei Ausführungsbeispiele von       Behältern    nach der Erfindung im Schnitt  darstellenden Zeichnungen erläutert.  



  Die     Fig.    1 zeigt einen Flüssigkeitsbehäl  ter 1 mit Tropfdüse 2, deren Querschnitt der  art bemessen ist, dass bei niedergedrücktem,  als     Ventil    8 ausgebildeten     Verschlussorgan     (durch Druck mit dem Finger auf den Knopf  9), das heisst bei Anschluss des Behälterinnen  raumes an die Atmosphäre, der Flüssigkeits  austritt nur tropfenweise erfolgt (etwa alle  2-3     Sekunden    ein Tropfen einer normal       flüssigen    Tusche).

   Das Ventil geht in einen  Ansatz 10 über, der einen     steifen    Draht 11  oder ein sonstiges in die Austrittsdüse 2  ragendes nadelartiges Organ hält; die Feder  12 kann, wie dargestellt, zwischen der vor  dern     Gefässstirnwand    13 und dem Ende 14  des Ansatzkörpers 10 sitzen. Das Organ 11  drosselt den Durchtritt der Flüssigkeit durch  die Düse 2.  



  Die     Ausführungsform    nach     Fig.    2 unter  scheidet sich von jener nach     Fig.    1 dadurch,  dass die in der Tropfdüse in Abhängigkeit vom       Verschlussorgan    verschiebbare Nadel als ein  die Düsenöffnung dicht verschliessendes Ven-         til    15 ausgebildet ist. Das obere     Ventil,    be  stehend aus dem Ventilsitz 17 und einem       Scheibchen    18 aus elastischem Material, z. B.  Weichgummi, welches auf einer Absetzung  der Ventilstange lose sitzt und durch die  Feder 19 gegen den Ventilsitz gepresst wird.  Die Stange 20 ist in diesem Falle im An  satzteil 21 verschiebbar.

   Die beiden Ventile  werden zufolge entsprechender Bemessung  der Federn 16 und 19 bei Druck auf den  Knopf 22 geöffnet. In der gezeichneten Stel  lung ist das Ventil 18 bereits geöffnet, wäh  rend das Ventil 15 vor der Öffnung steht.  Die gleiche Wirkung wird durch die verein  fachte Ausführungsform der (in etwas ver  grössertem Massstab gehaltenen)     Fig.    3 er  reicht, in der der     -untere    Teil 25 der Patrone  durch eine Stange 26 mit Ausfräsung 27  normal verschlossen, bei Senkung der Stange  26 aber geöffnet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitsbehälter mit Tropfdüse zum Füllen von Reissfedern, gekennzeichnet durch ein in der Behälter-,vandung vorgesehenes Verschlussorgan, welches Mittel aufweist, um durch Fingerdruck von aussen geöffnet zu werden und eine mit diesem Verschlussorgan in Verbindung stehende und in Abhängig keit von diesem verschiebbare, in die Tropf düse reichende Nadel. UNTERANSPRüCHE 1. Flüssigkeitsbehälter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel als ein die Düsenöffnung dicht ver schliessendes Mittel ausgebildet ist. 2.
    Flüssigkeitsbehälter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan eine im Deckel des Flüssig keitsbehälters geführte Ventilstange mit einer Absetzung aufweist, auf welcher ein als Dichtungsorgan wirkendes Gummischeib- chen lose sitzt, welches unter dem Einfluss einer Ventilfeder gegen einen als Ventilsitz ausgebildeten Ansatz der Stangenführung gepresst wird.
CH244074D 1943-06-24 1944-06-06 Flüssigkeitsbehälter mit Tropfdüse zum Füllen von Reissfedern. CH244074A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE244074X 1943-06-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH244074A true CH244074A (de) 1946-08-31

Family

ID=5924046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH244074D CH244074A (de) 1943-06-24 1944-06-06 Flüssigkeitsbehälter mit Tropfdüse zum Füllen von Reissfedern.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH244074A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3126573A (en) * 1964-03-31 Waxers and polishers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3126573A (en) * 1964-03-31 Waxers and polishers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1948492A1 (de) Gasabfuellbehaelter fuer das Fuellen von Gasfeuerzeugen
CH244074A (de) Flüssigkeitsbehälter mit Tropfdüse zum Füllen von Reissfedern.
DE3038917A1 (de) Verschluss fuer pasten oder fluessigkeit aufnehmende behaelter
EP0149216B1 (de) Schreibvorrichtung
DE741622C (de) Fleckenentferner
DE670550C (de) Sauerstoffatemschutzgeraet
DE581931C (de) Das Trinken nachahmende Spielpuppe
DE1958934A1 (de) Vorrichtung zum Pruefen des Dichtvermoegens von Dichtungen einer Ventileinrichtung
DE644212C (de) Sauerstoffatemschutzgeraet mit lungengesteuerter Sauerstoffzufuehrung
DE819951C (de) Abfuellvorrichtung fuer Fluessigkeiten, z. B. Milch
DE893015C (de) Druckgasbehaelter fuer Atemschutzgeraete
DE383204C (de) Spuelgefaess
AT208513B (de) Verschlußeinrichtung, insbesondere für Flaschen zur sterilen Aufbewahrung von Lösungen, z. B. von Blut, Blutserum u. dgl.
AT109231B (de) Hygienischer Spülapparat.
AT122242B (de) Zerstäuber für zahnmedizinische Zwecke.
DE680153C (de) Fuellgefaess zum Fuellen von Fuellfederhaltern mit in einer Ausgusstuelle angeordnetem Ventil
AT48582B (de) Drehbar aufgehängtes Gefaß zum Ausgeben flüssiger Stoffe (insbesondere von Siefe) in Mengen, die ein bestimmtes Maß nicht überschreiten.
DE1938183C3 (de) Nachfüllbarer Sprühbehälter
DE104671C (de)
AT80469B (de) Gaspistole. Gaspistole.
DE601573C (de) Handfeuerloescher mit unter Druck austretender Loeschfluessigkeit
DE1798354U (de) Vorrichtung zum lagern, umfuellen und abgeben von unter druck stehenden fluessigkeiten.
DE558627C (de) Handfeuerloescher mit staendig unter Druck stehender Loeschfluessigkeit
DE20014126U1 (de) Reinigungsgerät
DE843815C (de) In den Loeschmittelbehaelter eines Feuerloeschers einzuhaengende Druckgasstahlflasche