CH243560A - Vorrichtung für die Verstellung der Rückenlehne an Sitz- und Liegestühlen. - Google Patents

Description

  Vorrichtung für die Verstellung der Rückenlehne an Sitz- und Liegestühlen.    Die Erfindung betrifft eine     Vorrichtung     für die Verstellung der Rückenlehne an     Sitz-          und    Liegestühlen und besteht darin, dass an  der Unterseite der gelenkig an der Rücken  lehne befestigten beiden     Armlehnen    versenkt  je zwei winkelförmige     Rastensehienen    an  geordnet sind, die mit je einem     Längsfüh-          rungsschlitz    versehen sind, von dem mehrere,  Rasten bildende     Ausnehmungen    rechtwinklig  abzweigen und in den am einen Ende, zum  Zwecke des     Zusammenlegens    des Stuhls,

       ein:     Ein- und     Ausfahrschlitz    für einen mit den  Rasten zusammenarbeitenden     Arretierungs-          stift    mündet, dass die Armlehnen in den zwi  schen je zwei versenkten winkelförmigen Ra  stenschienen     gebildeten        Führungskanälen     durch die in letztere hineinragenden     Vorder-          beinstützen    seitlich geführt sind und letztere je  mit einem solchen     Arretierungsstift    versehen  sind, dessen beide freien Enden in die     Längs-          führungsschlitze    eingreifen und von Rast zu  Rast verstellbar sind.  



  Zwei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind auf beiliegender  Zeichnung     veranschaulicht.            Fig.    1 und 4 zeigen die Seitenansichten  von Stühlen mit der     Verstellvorrichtung.     



       Fig.    2 und 5     sind    Querschnitte     und        Fig.        ä     und 6 Längsschnitte durch die     Verstellvor-          richtung    nach den Linien     1-I    in     Fig.    2 und 5.  



  In     Fig.    1 ist a die verstellbare Rücken  lehne,     bdie    an letztere aasgelenkte Armlehne,  c die     Vorderbeingtütze    und d das Stoffband.  



       Fig.    2 und 3 zeigen im Detail die beiden  in die Armlehne b versenkt eingebauten win  kelförmigen     Rastenschienen    e mit den     Längs-          führungsschlitzen    f, den von diesen recht  winklig abzweigenden, die Rasten bildenden       Ausnehmungen    g und dem zum Zwecke des       Zusammenlegens    des     Stuhls    vorgesehenen  Ein- und     Ausfahrschlitz    h.  



  Die     Armlehne    b ist     in    dem zwischen den  zwei versenkten winkelförmigen Kasten  schienen e gebildeten     Führungskanal    i durch  die in letzteren     hineinragende    Vorderbein  stütze c seitlich geführt. Diese ist mit dem       Arretierungsstift    k versehen, dessen beide  freien- Enden     l    in die     Längsführungsschlitze     f eingreifen und von Rast zu Rast g verstell  bar sind.

        Um die Rückenlehne a in der Richtung  des Pfeils x zu verstellen, richtet sich der  Liegende, die Armlehnen b leicht anhebend,  auf, wobei der     Arretierungsstift    k der Vor  derbeinstütze c freigegeben wird und     in    den       Längsführungsschlitz    f gleitet, wodurch die       Arretierung    der Armlehne b aufgehoben wird.  



  Durch das auf das Stoffband d wirkende  Körpergewicht wird die Rückenlehne a in  ihrer Lage in der Richtung des Pfeils x ver  schoben und mittels Senkens der Armlehne b  in einer andern Rast y blockiert.  



  In gleicher Weise lässt sich die Rücken  lehne a in der entgegengesetzten Richtung  des Pfeils x verstellen.  



  Um ein     Zusammenlegen    des Stuhls zu er  möglichen, werden die Armlehnen b durch  ein leichtes Anheben verschoben, bis die       Arretierungsstifte        k    durch die Ein- und Aus  fahrschlitze h     hinausgleiten.     



  Sinngemäss lässt sich der Stuhl in umge  kehrter Reihenfolge wieder in die Gebrauchs  stellung bringen.  



       Fig.    4, 5 und 6 veranschaulichen eine wei  tere Variante der vorgeschlagenen Verstell  vorrichtung,     beispielsweise    für einen Polster  stuhl.  



  Im Führungskanal<I>i</I> der Armlehnen<I>b</I>       ist    je eine Zugfeder     in    angeordnet, die     einer-          ends    an der     Vorderbeinstütze    c und     andern-          ends    an der Armlehne b angreift.  



       Mittels    dieser Anordnung der Zugfeder     7n     lässt sich durch ein leichtes Anheben der bei  den Armlehnen b ein selbsttätiges Verschie  ben der Rückenlehne a in der Richtung des  Pfeils x ermöglichen, während eine Ver  schiebung der Rückenlehne in der entgegen  gesetzten Richtung durch eine entsprechende    Verlagerung des Körpergewichtes erreicht  wird.  



  Um     ein    Zusammenlegen des Stuhls zu er  möglichen, ist die Zugfeder     na    an der     Vorder-          beinstütze        aushängbar    angeordnet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung für die Verstellung der Rük- kenlehne an Sitz- und Liegestühlen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der ge lenkig an der Rückenlehne befestigten beiden Armlehnen versenkt je zwei winkelförmige Rastenschienen angeordnet sind, die mit je einem Längsführungsschlitz versehen sind, von dem mehrere, Rasten bildende Ausneh- mungen rechtwinklig abzweigen und in den am einen Ende, zum Zwecke des Zusammen legens des Stuhls,

   ein Ein- und Ausfahr- schlitz für einen mit den Rasten zusammen arbeitenden Arretierungsstift mündet, dass die Armlehnen in den zwischen je zwei versenk ten winkelförmigen Rastenschienen gebil deten Führungskanälen durch die in letztere hineinragenden Vorderbeinstützen seitlich ge führt sind und letztere je mit einem solchen Arretierungsstift versehen sind, dessen beide freien Enden in die Längsführungssehlitze eingreifen und von Rast zu Rast verstellbar sind.

   UN TEPLANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in den in den Armlehnen zwischen je zwei winkelförmigen, versenkt angeordneten Rastenschienen gebil deten Führungskanälen je eine Zugfeder vor gesehen ist, deren eines Ende an der Vorder- beinstütze und deren anderes Ende an der Armlehne angreift.