CH242370A - Sicherheitsvorrichtung für das Verschlussgehäuse-Bodenstück von Handfeuerwaffen. - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung für das Verschlussgehäuse-Bodenstück von Handfeuerwaffen.Info
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- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
- F41A19/30—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
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Description
Sieherheitsvorriehtung für das Versehlussgehäuse-Bodenstäeh von Handfeuerwaffen. Gegenstand derErfindungisteine Sicher heitsvorrichtung für das -\TerschlussgehäuGe- Bodenstück von Handfeuerwaffen mit am Bodenstück vorgesehener, das Bodenstück an einer Achsialverschiebung behindernder Sperre. Bekannte Anordnungen dieser Arthaben den Nachteil, dass es bei ihnen möglich ist, in -der Schussabgabe auch dann fortzufahren, falls sich das Verschlussgehäuse-Bodenstück durch die starken Erschütterungen der Waffe beim Feuern bezw.durch unbeab sichtigtes Auslösen der Sicherungsorgane un- bemerkj gelockert haben sollte. Die Folge davon ist eine völlige Lockerung des Boden stückes, durch welche nicht nur die Sicher- welche, insbesondere in kritischen heit des Bedienungspersonals bedroht werden kann, sondern auch Bestandteile der Waffe durch das wuchtige Vorsehnellen des Boden stückes fortgeschleudert werden und in Ver lust geraten können. Abgesehen von der da mit verursachten Unterbrechung des Feuerns, des Kampfes, srhwerviegende.Folgen haben kann, sind die .verlorengegangenen Bestandteile nur schwer, jedenfalls aber mit grossem Zeitverlust zu ersetzen und wieder einzubauen, da nur die wichtigsten, das heisst am meisten beanspruchten Bestandteile als Ersatz mitgeführt werden können. Sämtliche diese Nachteile werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt, die sich zum Ziel setzt, eine solche Anordnung zu schaffen, die es dem Schützen beim Lockerwerden des Ver- schlussgehäuse-Bodenstückes bezw, bei der Aufhebung der Sicherung derselben unmög lich macht, im Feuern fortzufahren, den Schützen derart auf diesen Umstand auf merksam macht und ihn zwingt, die vorhan dene Störung rechtzeitig zu beheben. Das Wesen -der Erfindung besteht darin, ,dass die Sicherheitsvorrichtung aus an der Bodenstücksperre und. am Abzugsmechanis- mus vorgesehenen, derart zusammenarbeiten den Eingriffsorganen besteht, :dass die Sehuss- abgabe nur bei ungelockertem Bodenstück möglich ist. Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 und 2 teilweise im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel in. Verwendung an einer selbsttätigen Feuerwaffe (Maschinenpistole). Das Verachlussgehäuse 1; in welchem das durch die Vorholfeder 2 belastete Verschluss- stück '3 .hin- und hergleitet;_ ist in an sich be kannter Weise an seinem hintern Ende durch ein Bodenstück 4 geschlossen, an das sich die Vorholfeder 2 stützt (Fig. 2). Das mit einer Bodenstücksperre ausgestattete Bodenstück 4 ist mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen, welche :aus an der Bodenstücksperre und am Abzugsmechanismus (Abzug) vorgesehenen Eingriffsorganen besteht, die derart zusam menarbeiten, dass die Schussabgabe nur bei ungeluckertem Bodenstück möglich ist. Im gewählten Beispiel besitzt die Sperre einen in dem Bodenstück 4 zentrisch und federnd längsverschiebbar ;gelagerten Bolzen 5, eine Feder 10 sowie -einen mit einet Handhabe 6 versehenen, an .den Bolzen 5 angeschlosse nen radialen Arm 7 und schliesslich eine radiale Nut<B> & </B> des Bodenstückes-. <B>In</B> dieser Nut führt sich der Arm 7, welcher mit sei nem Ende in die Ausnehmung 9 des Ver- schlussgehäuses 1, die sich in der Normal sage des Bodenstückes 4 an die Nut des Bo- denstückes- anschliesst, eingreift. Die Ausbil dung ist hierbei derart, dass :der Arm 7 unter Einwirkung der seinen Bolzen 5 sichernden Feder 10 sowohl in die Nut & des- Boden stückes 4 als auch in die Ausnehmung 9 des Verschlussgehäuses' 1 einschnappt und derart das Bodenstück gegen Verdrehung und Locke rung sichert. In der Stirnfläche des radialen Armes 7 ist eine Ausnehmung 11 vorgesehen, in welche ein Vorsprung 12 des Abzugs 13 in. Eingriff gebracht werden kann. Die Aus- nehmung 11 des Armes 7 kann gegebenen falls in eine Auanehmugg der Handhabe 6 des Bodenstückes 4 bezw. seiner 'Sperre über gehen. Nachdem ein Verschwenken des Ab zuges 13 nur in der in Fig. 1 dargestellten Lage, das heisst nur dann erfolgen kann, wenn das Bodenstück 4 völlig eingeschraubt ist, wird der Schütze beim eventuellen Locker- werden des Bodenstückes auf diesen Umstand dadurch aufmerksam gemacht, dass der Vor sprung des Abzuges 13 auf eine gegenüber dem Boden .der im Arm 7 vorgesehenen Aus nehmung 11 vonopringende Fläche Stösst und dadurch das Verschwenken des Abzuges und damit auch die Feuergabe unmöglich macht.- Diese Lage ist aus Fig. 2 ersichtlich, wo jedoch das Bodenstück 4 übersichtlichkeits- halber in seiner normalen, in das Verschluss- gehäuse völlig eingeschraubten Lage darge stellt ist. Nachtsem die Sperre des Böden stückes infolge Wirkung der Feder 10 stets mit demselben vermittels des Armes 7 in Ein griff bleibt, kann das Bodenstück mit Hilfe der Handhabe 6 in seine ursprüngliche Lage eingeschraubt werden, in welcher die Betäti gung des Abzuges wieder möglich ist. Die Ausbildung kann auch derart abge ändert werden, dass der das Bodenstück si chernde Vorsprung an einem andern Bestand- teil des Abzugsmechanismus vorgesehen wird. Die beschriebene Vorrichtung ist weiters keineswegs nur an selbsttätigen Waffen ver wendbar, sondern kann überall dort Verwen dung finden, wo die Waffe mit einem Ver- schlussgehäuse-Bodenstück versehen ist, wie es etwa bei Luftgewehren der Fall ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Sicherheitsvorrichtung für das Verschluss- gehäuGe-Bodenstück von Handfeuerwaffen mit BoJenstückaperre, dadurch gekennzeich net, dass sie aus an der BodenstücksperTe und am Abzugsmechanismus vorgesehenen, derart zusammenarbeitenden Eingriffsorganen- be- steht, dass die Schussabgabe nur bei unge- lockertem Bodenstück (4) möglich ist.UINTTERANSPRüCHE 1. Sicherheitsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, .däss die am Abzugsmechanismus vorgesehenen: Ein griffsorgane am Abzug (13) der Waffe an geordnet sind.2. Sicherheitsvorrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeiehnet, dass die Eingriffsorgane aus einem am Abzug (1,31) vorgesehenen Vor sprung (12) und aus einer entsprechenden, an einem Organ der Sperre vorgesehenen Ausnehmung (11) bestehen, die derart wählt ist, dass -der Vorsprung (12) .des Ab zuges (13) beim Lockerwerden des Boden stückes (4)auf einen über den Boden seiner Ausnehmung vorstehenden Teil des Organes der Sperre bezw. den Rand des Bodenstückes stösst, wodurch der Abzug (13') an einer Ver- schwenkung zur Schussabgabe verhindert wird.3-. Sicherheitsvorrichtung nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 1 und 2-, dadurch gekennzeichnet, .dass die Sperre des Bodenstückes (4) einen im Bodenstück zen trisch und federnd längsverschiebbar gela gerten Bolzen (5), eine Feder 10, einen ra dialen, an .den Bolzen angeschlossenen. Arm (7), eine Handhabe (6)des letzteren sowie eine Aussnehmung (8) des Bodenstückes (4) umfasst, wobei die Ausnebmung (11)e für den Eingriff des Abzuges (13) in der .Stirnfläche des Armes (7) vorgesehen ist, welcher in eine Ausnehmzmg (9) des Versehlussgehäuses (1) einzugreifen vermag.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE242370X | 1943-04-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH242370A true CH242370A (de) | 1946-05-15 |
Family
ID=5915685
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH242370D CH242370A (de) | 1943-04-24 | 1944-04-11 | Sicherheitsvorrichtung für das Verschlussgehäuse-Bodenstück von Handfeuerwaffen. |
CH247379D CH247379A (de) | 1943-04-24 | 1944-04-22 | Sicherungsvorrichtung für das Verschlussgehäuse-Bodenstück von Handfeuerwaffen. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH247379D CH247379A (de) | 1943-04-24 | 1944-04-22 | Sicherungsvorrichtung für das Verschlussgehäuse-Bodenstück von Handfeuerwaffen. |
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BE (2) | BE455769A (de) |
CH (2) | CH242370A (de) |
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0
- BE BE455440D patent/BE455440A/xx unknown
- BE BE455769D patent/BE455769A/xx unknown
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1944
- 1944-04-11 CH CH242370D patent/CH242370A/de unknown
- 1944-04-22 CH CH247379D patent/CH247379A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH247379A (de) | 1947-02-28 |
BE455440A (de) | |
BE455769A (de) |
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