CH242370A - Sicherheitsvorrichtung für das Verschlussgehäuse-Bodenstück von Handfeuerwaffen. - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für das Verschlussgehäuse-Bodenstück von Handfeuerwaffen.

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CH242370A
CH242370A CH242370DA CH242370A CH 242370 A CH242370 A CH 242370A CH 242370D A CH242370D A CH 242370DA CH 242370 A CH242370 A CH 242370A
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Zbrojovka Brno A S
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Description


      Sieherheitsvorriehtung    für das     Versehlussgehäuse-Bodenstäeh    von     Handfeuerwaffen.       Gegenstand     derErfindungisteine    Sicher  heitsvorrichtung für das     -\TerschlussgehäuGe-          Bodenstück    von Handfeuerwaffen mit am  Bodenstück     vorgesehener,    das     Bodenstück     an einer     Achsialverschiebung        behindernder     Sperre.  



       Bekannte    Anordnungen dieser Arthaben  den Nachteil, dass es bei     ihnen    möglich ist,  in -der     Schussabgabe    auch dann     fortzufahren,     falls sich das     Verschlussgehäuse-Bodenstück     durch die starken     Erschütterungen    der  Waffe beim     Feuern        bezw.durch    unbeab  sichtigtes     Auslösen    der     Sicherungsorgane        un-          bemerkj    gelockert haben     sollte.    Die     Folge     davon ist eine völlige Lockerung des Boden  stückes,

   durch welche nicht nur die     Sicher-          welche,        insbesondere        in        kritischen     heit des     Bedienungspersonals    bedroht werden  kann, sondern     auch    Bestandteile der Waffe  durch das wuchtige     Vorsehnellen    des Boden  stückes     fortgeschleudert    werden und in Ver  lust geraten     können.    Abgesehen von der da  mit verursachten Unterbrechung des     Feuerns,       des     Kampfes,        srhwerviegende.Folgen     haben     kann,

          sind        die        .verlorengegangenen     Bestandteile nur schwer,     jedenfalls    aber mit  grossem Zeitverlust zu ersetzen und wieder  einzubauen, da nur die wichtigsten, das heisst  am meisten beanspruchten     Bestandteile    als  Ersatz mitgeführt werden können.

   Sämtliche  diese Nachteile werden durch den Gegenstand  der Erfindung     beseitigt,    die sich zum Ziel  setzt, eine solche Anordnung zu schaffen, die  es dem Schützen beim Lockerwerden des     Ver-          schlussgehäuse-Bodenstückes        bezw,    bei der  Aufhebung der Sicherung derselben unmög  lich macht, im     Feuern    fortzufahren, den       Schützen    derart auf     diesen    Umstand auf  merksam macht und ihn zwingt, die vorhan  dene Störung rechtzeitig zu beheben.  



  Das Wesen -der Erfindung     besteht    darin,  ,dass die Sicherheitsvorrichtung aus an der       Bodenstücksperre        und.    am     Abzugsmechanis-          mus    vorgesehenen, derart zusammenarbeiten  den Eingriffsorganen     besteht,    :dass die     Sehuss-          abgabe    nur bei     ungelockertem        Bodenstück         möglich ist.

   Die Zeichnung zeigt in den       Fig.    1 und 2 teilweise im     Längsschnitt    ein       Ausführungsbeispiel        in.    Verwendung an einer  selbsttätigen Feuerwaffe (Maschinenpistole).  



  Das     Verachlussgehäuse    1; in welchem das  durch die     Vorholfeder    2 belastete     Verschluss-          stück    '3 .hin-     und        hergleitet;_    ist in an sich be  kannter Weise an seinem hintern Ende durch  ein Bodenstück 4     geschlossen,    an das sich die       Vorholfeder    2 stützt     (Fig.    2).

   Das mit einer       Bodenstücksperre        ausgestattete    Bodenstück 4  ist     mit    einer     Sicherheitsvorrichtung        versehen,     welche     :aus    an der     Bodenstücksperre    und am       Abzugsmechanismus    (Abzug) vorgesehenen  Eingriffsorganen besteht, die derart zusam  menarbeiten, dass die     Schussabgabe    nur bei       ungeluckertem    Bodenstück möglich ist.

   Im  gewählten Beispiel besitzt die Sperre einen  in dem Bodenstück 4 zentrisch     und        federnd          längsverschiebbar    ;gelagerten Bolzen 5, eine  Feder 10 sowie -einen mit     einet    Handhabe  6     versehenen,    an .den Bolzen 5 angeschlosse  nen radialen Arm 7 und schliesslich eine  radiale Nut<B> & </B> des     Bodenstückes-.   <B>In</B> dieser  Nut führt sich der Arm 7, welcher mit sei  nem Ende     in    die     Ausnehmung    9 des     Ver-          schlussgehäuses    1,

   die sich in der Normal  sage des Bodenstückes 4 an die Nut des     Bo-          denstückes-        anschliesst,        eingreift.    Die Ausbil  dung ist hierbei derart, dass :der Arm 7 unter  Einwirkung der seinen Bolzen 5     sichernden     Feder 10 sowohl in die Nut  &  des- Boden  stückes 4 als auch in     die        Ausnehmung    9 des       Verschlussgehäuses'    1     einschnappt    und derart  das     Bodenstück    gegen     Verdrehung    und Locke  rung sichert.  



  In der Stirnfläche des radialen Armes 7  ist eine     Ausnehmung    11     vorgesehen,    in  welche ein Vorsprung 12 des     Abzugs    13     in.     Eingriff gebracht werden kann. Die     Aus-          nehmung    11 des Armes 7 kann gegebenen  falls in eine     Auanehmugg    der     Handhabe    6  des Bodenstückes 4     bezw.    seiner 'Sperre über  gehen.

   Nachdem ein     Verschwenken    des Ab  zuges 13 nur     in    der in     Fig.    1 dargestellten  Lage, das heisst nur     dann    erfolgen kann,  wenn das Bodenstück 4 völlig eingeschraubt       ist,    wird der Schütze beim     eventuellen    Locker-    werden des Bodenstückes auf diesen     Umstand     dadurch     aufmerksam    gemacht,

   dass der Vor  sprung des     Abzuges    13 auf eine gegenüber  dem Boden .der im Arm 7 vorgesehenen Aus  nehmung 11     vonopringende    Fläche Stösst und  dadurch das     Verschwenken    des Abzuges und  damit auch die Feuergabe unmöglich     macht.-          Diese    Lage ist aus     Fig.    2 ersichtlich, wo  jedoch das Bodenstück 4     übersichtlichkeits-          halber    in     seiner    normalen, in das     Verschluss-          gehäuse    völlig     eingeschraubten    Lage darge  stellt ist.

       Nachtsem    die Sperre des Böden  stückes infolge Wirkung der Feder 10 stets  mit demselben vermittels des Armes 7 in Ein  griff     bleibt,    kann das Bodenstück     mit        Hilfe     der Handhabe 6 in seine     ursprüngliche    Lage  eingeschraubt werden, in welcher die Betäti  gung des Abzuges wieder möglich ist.  



  Die Ausbildung kann auch derart abge  ändert werden, dass der das     Bodenstück    si  chernde Vorsprung an einem andern     Bestand-          teil    des     Abzugsmechanismus    vorgesehen  wird.  



  Die     beschriebene    Vorrichtung ist     weiters          keineswegs    nur an selbsttätigen     Waffen    ver  wendbar, sondern kann überall dort Verwen  dung finden, wo die Waffe mit einem     Ver-          schlussgehäuse-Bodenstück        versehen    ist,     wie     es     etwa    bei Luftgewehren der Fall ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherheitsvorrichtung für das Verschluss- gehäuGe-Bodenstück von Handfeuerwaffen mit BoJenstückaperre, dadurch gekennzeich net, dass sie aus an der BodenstücksperTe und am Abzugsmechanismus vorgesehenen, derart zusammenarbeitenden Eingriffsorganen- be- steht, dass die Schussabgabe nur bei unge- lockertem Bodenstück (4) möglich ist.
    UINTTERANSPRüCHE 1. Sicherheitsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, .däss die am Abzugsmechanismus vorgesehenen: Ein griffsorgane am Abzug (13) der Waffe an geordnet sind.
    2. Sicherheitsvorrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeiehnet, dass die Eingriffsorgane aus einem am Abzug (1,31) vorgesehenen Vor sprung (12) und aus einer entsprechenden, an einem Organ der Sperre vorgesehenen Ausnehmung (11) bestehen, die derart wählt ist, dass -der Vorsprung (12) .des Ab zuges (13) beim Lockerwerden des Boden stückes (4)
    auf einen über den Boden seiner Ausnehmung vorstehenden Teil des Organes der Sperre bezw. den Rand des Bodenstückes stösst, wodurch der Abzug (13') an einer Ver- schwenkung zur Schussabgabe verhindert wird.
    3-. Sicherheitsvorrichtung nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 1 und 2-, dadurch gekennzeichnet, .dass die Sperre des Bodenstückes (4) einen im Bodenstück zen trisch und federnd längsverschiebbar gela gerten Bolzen (5), eine Feder 10, einen ra dialen, an .den Bolzen angeschlossenen. Arm (7), eine Handhabe (6)
    des letzteren sowie eine Aussnehmung (8) des Bodenstückes (4) umfasst, wobei die Ausnebmung (11)e für den Eingriff des Abzuges (13) in der .Stirnfläche des Armes (7) vorgesehen ist, welcher in eine Ausnehmzmg (9) des Versehlussgehäuses (1) einzugreifen vermag.
CH242370D 1943-04-24 1944-04-11 Sicherheitsvorrichtung für das Verschlussgehäuse-Bodenstück von Handfeuerwaffen. CH242370A (de)

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