CH242223A - Brennkraftmaschine mit ineinanderlaufenden gegenläufigen Kolben. - Google Patents
Brennkraftmaschine mit ineinanderlaufenden gegenläufigen Kolben.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/28—Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
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Description
Brennkraftmaschine mit ineinanderlaufenden gegenläufigen Kolben. Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit ineinanderlaufenden gegenläufigen Kolben und besteht darin, dass der Mantel des äussern Kolbens an einer Seite verstärkt und dortselbst eine einzige Pleuel stange angelenkt ist, welche auf die Stirn kurbel einer in einem abnehmbaren Lager bock gelagerten, einem einzigen Zylinder zu geordneten Kurbelwelle wirkt. Auf diese Weise wird im Gegensatz zu bekannten, drei Pleuelstangen pro Zylinder aufweisenden Brennkraftmaschinen mit in einanderlaufenden gegenläufigen Kolben, das Auslangen mit zwei Pleuelstangen gefunden. <B>All</B> dem der Stirnkurbel gegenüberliegen den Ende der Kurbelwelle eines jeden Zylin ders kann ein Zahnrad vorgesehen sein, und die Leistung mehrerer Zylinder kann mittels dieser Zahnräder und auf einer Sammelwelle angeordneter weiterer Zahnräder auf die Sammelwelle übertragen werden. Die Kur belwelle wird durch diese Bauweise kurz; und leicht. Durch die einseitige Verstärkung der Wand des äussern Kolbens ist die Möglich keit gegeben, die Resultierende der Massen kräfte seitlich aus der Achse des Zylinders heraus zu verlegen. In der Zeichnung ist ein Zylinderaggregat eines Ausführungsbeispiels des Erfindungs gegenstandes schematisch dargestellt, und zwar in den Fig. 1 und 2 in einem Schnitte durch die Kurbelwellenachse mit den beiden Kolben in je einer ihrer Grenzlagen, in Fig. 3 im zugehörigen Kreuznisse. Der Zylinder 1 sitzt auf einem Lagerbock 8 und weist zwei Ventilkammern 21 auf. In diesem sind zwei Ventile 17 für den äussern bezw. zwei Ventile 18 für den innern Zylinder vorgesehen. Auf der Zeichnung ist jeweils nur eines dieser Ventile zu sehen. Die beiden andern liegen in Fig. 3 hinter den dargestellten Ventilen. Im Hohlraum 15 des Zylinders 1 ist der Kolben 2 untergebracht, der mit den Kolben ringen 25 sowie mit Einlassscblitzen 22 aus- gestattet ist und vermittels der Pleuelstange 6 auf die Kurbelwelle 11 wirkt. Die Pleuel stange 6 ist einerseits auf den Kurbelzapfen 61, anderseits auf den Zapfen 5 geschoben, welcher ein Stück mit der Lamelle 7 bildet, die in die Wandung des Kolbens 2 eingelas sen ist. Geführt ist der Zapfen 5 bei seiner Hin-- und Herbewebgung in einer Nut an der Innenseite der Zylinderwand, wodurch gleichzeitig jedwede Drehung des Zapfens 5 und damit des Kolbens 2 um die Zylinder achse verhindert wird. Im exzentrischen Hohlraume 16 des Kol bens 2, in welchen das Gasgemisch durch oberwähnte Schlitze 22 eintritt, steckt der gleichfalls mit Kolbenringen versehene zweite Kolben 3, welcher durch die Pleuelstange 4 ebenfalls auf die Kurbelwelle 11 wirkt. Die Hubvolumina beider Kolben sind vorteilhaft gleich gross. Die in an der Unterseite des Lagerbockes 8 angeordneten Lagern 19 drehbare Kurbel welle 11 dreht mittels des Zahnrades 10 ein auf der Sammelwelle 13 sitzendes Zahnrad 12 und ein auf der Nockenwelle 20 sitzendes Zahnrad 9, wodurch die in ihren Führungen 24 gleitenden Ventilstössel 23 betätigt werden. Alle Wellen und Getriebe sind in einem an der Unterseite der Grundplatte 8 ange hängten Schutzgehäuse 14 eingeschlossen, welches zugleich der Sammelwelle 13 als Lager dient. Jeder Zylinder kann in einfachster Weise abgenommen werden, indem der Zylinder 1 zusammen mit dem Lagerbock 8 von dem Ge häuse 14 gelöst wird. Sollte einer der beiden Kolben unbrauch bar werden, so ist lediglich seine Brennstoff zufuhr abzustellen. Der Motor kann dann immer noch weiter arbeiten, wa.s insbesondere bei Flugzeugen von Wichtigkeit ist. Ist das Zahnrad 10 ausrückbar, so ist die Möglich keit gegeben, die Wirkung des Zylinders auf die Sammelwelle 13 auszuschalten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Brennkraftmaschine - mit ineinanderlau- fenden gegenläufigen Kolben, dadurch ge kennzeichnet, dass der Mantel des äussern Kolbens (2) an einer Seite verstärkt und dortselbst eine einzige Pleuelstange (6) an gelenkt ist, welche auf die Stirnkurbel (6,) einer in einem abnehmbaren Lagerbock (8) gelagerten, einem einzigen Zylinder (1) zu geordneten Kurbelwelle (11) wirkt.UNTERANSPRUCH: Brennkraftmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der Stirnkurbel (6x) gegenüberliegenden Ende der Kurbelwelle (11) ein Zahnrad (10) vor gesehen ist, und dass die Leistung mehrerer Zylinder mittels dieser Zahnräder und auf einer Sammelwelle (13) angeordneter weiterer Zahnräder (12) auf die Sammelwelle über tragen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE242223X | 1941-07-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH242223A true CH242223A (de) | 1946-04-30 |
Family
ID=5914969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH242223D CH242223A (de) | 1941-07-08 | 1943-08-21 | Brennkraftmaschine mit ineinanderlaufenden gegenläufigen Kolben. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH242223A (de) |
-
1943
- 1943-08-21 CH CH242223D patent/CH242223A/de unknown
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