CH241820A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Amidderivates. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines neuen Amidderivates.Info
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- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/19—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
- D06M15/37—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
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- D06M15/423—Amino-aldehyde resins
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Description
Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 237621. Yerfähren- zur Verstellung eines negen Amdd"eri-vates. Es wurde gefunden, dass man zu einem neuen Amidderivat gelangt, wenn man etwa 1 Mal technisches Stearinsäureamid, etwa 1 Mol Formaldehyd und etwa 1 Mol Tri- äthanolamin aufeinander einwirken lässt. Die Umsetzung wird vorteilhaft in der Wäxme, z. B. bei 100-140 , vorgenommen, zweckmässig unter Zusatz von die Reaktion beschleunigenden Stoffen, beispielsweise in Gegenwart von Alkalicarbonaten, wie Na- triumcarbonat. Als Stoffe, die die Reaktion befördern, können auch konz. wasserlösliche organische Säuren, wie Eisessig oder Ameisensäure, die nen. Es ist zweckmässig, das Amid erst mit Formaldehyd in bekannter Weise zum N-Me- thylolamicl umzusetzen und anschliessend Tri- äthanolamin auf das N-Methylolamid ein wirken zu: lassen. Das Acetat des neuen Amidderivates, eine annähernd feste Masse, wird von heissem Wasser zu einer opaleszierenden Lösung auf genommen. Es kann als Tegtilhilfsstoff, z. B. als -Weichmachungsmittel für Viskosekunst- seide, verwendet werden. <I>Beispiel 1:</I> 250 Teile technisches Stearinsäureamid werden in bekannter Weise mit Hilfe von 36,3 Teilen Parafarmaldehyd ins Stearin säure-N-methylolamid übergeführt. Man fügt 160 Teile Triäthanolamin und 7,3 Teile was serfreies Natriumcarbonat hinzu und erhitzt unter Rühren auf 108 , wobei man das Re aktionsgefäss auf einen Unterdruck von etwa 20 cm Hg evakuiert. Man rührt während etwa 3-4 Stunden bei 108-111 , nachdem der Unterdruck auf 40 cm Hg gesteigert worden ist. Das so erhaltene Kondensations- erzeugnis (437-440 Teile) wird anschlie- ssend mit 82 Teilen Eisessig neutralisiert und durch Zusatz von etwa 50 warmem Wasser in eine Paste übergeführt. Diese ist dickflüs sig, annähernd farblos und eignet sich sehr gut als Weichmachungsmittel für Viskose kunstseide. Beispiel <I>2:</I> Technisches Stearinsäureamid wird in be kannter Weise mit Paraformaldehyd ins Stearinsäure - N - methylolamid übergeführt. Man vermischt 12 Teile Steärinsäure-N-me- thylalamid aus technischer Stearinsäure mit 6,6 Teilen Triäthanolamin und 30 Teilen Eis essig und erhitzt _ während 3 Stunden unter Rühren auf 80-85 . Die überschüssige Essigsäure wird darauf bei 60-65" unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei man 25,6 Teile des Acetaten des neuen Kondensa- tionsproduktes erhält. Letzteres, eine an nähernd feste Masse, wird von heissem Wasser zu einer opalen Lösung aufgenommen. Es kann als Weichmaehungsmittel, z. B. für Vis- kosekunstseide; verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines - neuen Amidderivates, dadurch .gekennzeichnet, dass man etwa 1 Mal technisches Stearinsäure- amid, etwa 1 Mol Formaldehyd und etwa 1 Mol Triäthanolamin aufeinander einwirken iässt. Das Acetat des neuen Amidderivates,eine! annähernd feste Masse, wird von heissem Wasser zu einer opaleszierenden Lösung auf genommen. Es kann als Tegtilhilfsstoff, z. B. als Weichmachungsmittel für Viskosekunst- seide, verwendet werden. UNTERANSPRüCHE : 1. Verfahren nach Patentanspruch, da; durch gekennzeichnet, dass die Umsetzung bei 100=120' vorgenommen wird.2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man das tech nische Stearinsäureamid mit Formaldehyd zum N-Methylolamid@ umsetzt und anschlie ssend Triäthanolamin auf das N-Methylol- amid bei 100-120 einwirken lässt. 3.Verfahren nach Patentanspruch . und Unteranepru ch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung des aus technischem Stearinsäureamid und -Formaldehyd vorge bildeten N-Methylolamids mit T.riäthanal- amin in Gegenwart eines Alkalicarbonates bei 100-140 vornimmt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH242782T | 1943-04-08 | ||
CH237621T | 1943-04-22 | ||
CH241820T | 1943-04-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH241820A true CH241820A (de) | 1946-03-31 |
Family
ID=27177982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH241820D CH241820A (de) | 1943-04-08 | 1943-04-22 | Verfahren zur Herstellung eines neuen Amidderivates. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH241820A (de) |
-
1943
- 1943-04-22 CH CH241820D patent/CH241820A/de unknown
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