CH241627A - Abschlusszapfen für Flaschen. - Google Patents
Abschlusszapfen für Flaschen.Info
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- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
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- B65D39/0094—Glass, ceramic or metal stoppers for perfume bottles or the like
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- B65D2539/00—Details relating to closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D2539/001—Details of closures arranged within necks or pouring opening or in discharge apertures, e.g. stoppers
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Description
Abschlusszapfen für Flaschen. Abschluss zapfen für Flaschen, welche zum Teil bezwecken, die Flaschenkorke zu ersetzen, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Diesen ist das Merkmal eigen, dass auf einem Schaft ein Dichtungskörper aus weichem Material, wie Gummi, Filz oder dergleichen, angebracht ist. Der Dichtungskörper ist dabei zylindrisch, kegelstumpfförmig oder mit einem Schraubengewinde versehen. Die Erfahrung zeigt, dass die Abschlusszapfen mit einem Schraubengewinde im Dichtungskörper keine absolut sichere Abdichtung gewährleisten, wie es bei flüchtige Gase enthaltenden Stoffen der Fall ist, da durch den Gewindegang ein Ausweg ermöglicht wird, sobald die Auflage gegenüber dem Flaschenhals nicht absolut fest ist. Ein Zapfen mit zu fester Dichtung erschwert nicht nur das Einsetzen, sondern auch das Herausziehen wesentlich. Dieser Zapfen wird zur Überwindung des grossen Dichtungswiderstandes mit grosser Zugkraft gezogen, er gibt alsdann plötzlich nach, was ein heftiges Schütteln hervorruft, wobei leicht die Flasche fallen gelassen oder der Flascheninhalt herausgespritzt wird. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Abschlusszapfen für Flaschen mit einem Griffkopf und einem Schaft. Erfindungsgemäss zeichnet sich der neue Abdichtungszapfen dadurch aus, dass auf dem Schaft ein nachgiebiger Dichtungskörper angeordnet ist, welcher parallele und quer zur Zapfenachse verlaufende Rippen und Rillen aufweist, wobei die letzteren voneinander getrennt sind. Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 zum Teil eine Seitenansicht, zum Teil einen Schnitt und Fig. 2 die obere Hälfte: eine Ansicht von oben, die untere Hälfte: eine Ansicht von unten. 1 bezeichnet einen Griffkopf des Zapfens, welcher umfangseits zweckmässig geriffelt ist, und 2 einen mit ersterem ein Ganzes bildenden zylindrischen Schaft. Der Schaft 2 weist an der Stirnseite eine Flachgewindebohrung 3 auf, in welche der Flachgewindebolzen 4 der Halteschraube 5 eingeschraubt ist. Im Boden der Gewindebohrung 3 ist die elastische, zur Abdichtung dienende Scheibe 6 eingelegt, welche zweckmässig aus weicherem Material, zum Beispiel Karton, besteht. Auf den Schaft 2 ist ein hohlzylindrischer, nachgiebiger Abdichtungsmantel 7 aufgeschoben, welcher zwischen dem Griffkopf 1 und der Halteschraube 5 festgelegt ist. Die Halteschraube 5 besitzt einen Absatz 8, der in den Abdichtungsmantel 7 greift und die untere Stirnseite des Dichtungsmantels 7 durch die Halteschraube 5 überfasst. Der Dichtungsmantel 7 weist parallele Rippen 9 und Rillen 10 auf, die quer zur Schaft- resp. Zapfenachse verlaufen. Die Rillen sind voneinander getrennt, wodurch ein Durchziehen von Gasen usw. zwischen dem Dichtungsmantel und der Flasche vermieden wird. I) ie Die : Konturen der Rippen und Rillen sind an den Scheitelpunkten im Querschnitt kreisbogenförmig resp. rundlich. Der Griffkopf 1 besitzt oben eine stufenförmig abgesetzte Ausnehmung 11, welche zur Ersparnis von Material beiträgt. In der obern Stufe der Ausnehmung 11 ist eine zum Beispiel aus Karton bestehende Grundscheibe 12 eingesetzt, über wel- cher eine mit Reklamebeschriftung versehene Merkseheibe 13 angeordnet ist, welche einen durchsichtigen Deckbelag 14 aufweist, der zum Beispiel aus Lack gebildet sein kann. Die Reklamebeschriffung nimmt zum Bei- spiel Bezug auf den Flascheninhalt und den Abgeber des letzteren. An zwei einander gegenüberliegenden Seiten ist der Griffkopf 1 oben mit zwei (es könnten auch mehrere sein) Einkerbungen 15 versehen, welehe zur Aufnahme eines Bindfadens oder -drahtes dienen, wobei er das seitliche Abrutschen verunmöglicht. Der Griffkopf und der Schaft und die Halteschraube bestehen zweckmässig aus einem Kunststoff, wie Kunstharz, und der Abdichtungsmantel aus Gummi oder Kunst- gummi. Beim Abdichten einer Flasche steckt man einfach den Zapfen mit seinem Schaft und Dichtungsmantel in die Flaschenöffnung 16 der strichpunktiert dargestellten Flasche 17. Die Rippen 9 werden dabei intensiv an die Wandung der Flaschenöffnung 16 gedrückt und gewährleisten einen dichten Abschluss. Die Elastizität des Dichtungsmantels 7 wird durch die Nachgiebigkeit der Rippen 9 in Axialrichtung wesentlich erhöht. Da die Rillen 10 voneinander getrennt sind, so ist ein Durchströmen von Gasen und noch weniger von Flüssigkeiten unmöglich. Die hohe Nachgiebigkeit des Dichtungsmantels 7 erlaubt innert gewissen Grenzen die Verwendung des Zapfens für grössere oder kleinere Öffnungsweiten des Flaschenhalses. Zwecks Herausnehmens des in der Flasche eingesteckten Zapfens hat man einfach denselben leicht zu drehen und nach aussen zu ziehen. Beim Herausziehen ist auch im Anfang keine besondere Kraftanwendung notwendig. Infolgedessen werden ruckweise Ausziehbewegungen und die damit verbnn- denen Gefahren das Fallenlassen der Flasche oder das Herausspritzen des Flascheninhaltes vermieden. Gegenüber den Vollgummizapfen weist der Erfindungsgegenstand eine grosse Gummiersparnis auf. Gegenüber solchen ist er, wenn der Schaft, wie erwähnt, aus Kunstharz besteht, viel fester. Der Dichtungsmantel 7 übergreift den Schaft 2, damit das Gewinde 3 in diesem sowie der Flachgewindestift 4 vor scharfem Flascheninhalt, wie Säure usw. geschützt ist. Die Teile 3, 4 sind gewissermassen fest abgeschlossen, so dass sie nicht angefressen oder sonstwie beschädigt werden können. Der Dichtungsmantel 7 kann in seiner Weite gewissermassen reguliert werden, indem der Teil 5 auf- oder zugeschraubt wird, so dass ersterer verdickt oder entspannt werden kann, wodurch der gleiche Zapfen der Flaschenhalsweite angespannt werden kann. Auch lässt sich der Diehtungsmantel zwecks Verwendung des Zapfens für andere Flaschenhalsweiten leicht gegen einen Dichtungs mantel mit dickerer oder dünnerer Wan- dung auswechseln. PBTENSIBNSPRUCH: Abschlusszapfen für Flaschen mit einem Griffkopf und einem Schaft, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schaft ein nachgiebiger Dichtungskörper angeordnet ist, welcher parallele, quer zur Zapfenachse ver laufende Rippen und Rillen aufweist, wobei letztere voneinander getrennt sind.
Claims (1)
- UNTERANSPRtCTIE: 1. Abschlusszapfen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungs körper (7) ein hohlzylindrischer Mantel ist und aus Gummi besteht.2. Abschlusszapfen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Merkscheibe (13) im Griffkopf (1) zur Angabe des Flascheninhaltes und seines Abgebers. 3. Abschlusszapfen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Merkscheibe (13) in einer Ausnehmung (11) des Griffkopfes ver- senkt angeordnet ist.4. Abschlusszapfen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Stirnseite des Schaf tes eine je Halteschraube (5) geschraubt ist, welche über den Dichtungsmantel (7) fasst.5. Abschlusszapfen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gewindebohrung (3) des Schaftes (2), die zur Aufnahme der Halteschraube (5) dient, eine elastische Scheibe (6) liegt.6. Abschlusszapfen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffkopf (1) wenigstens zwei einander gegenüberliegende Einkerbungen (15) besitzt, welche zur Aufnahme eines Bindefadens dienen.7. Abschlusszapfen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (11) im Griffkopf (1) abgestuft ist.8. Abschlusszapfen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschraube (5) mit einem Absatz (8) für den Dichtungsmantel (7) versehen ist, so dass der Dichtungsmantel auf dem Schaft und auf der Halteschraube (5) sitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH241627T | 1944-06-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH241627A true CH241627A (de) | 1946-03-31 |
Family
ID=4462480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH241627D CH241627A (de) | 1944-06-08 | 1944-06-08 | Abschlusszapfen für Flaschen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH241627A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2669370A (en) * | 1950-07-28 | 1954-02-16 | Goodyear Tire & Rubber | Rubber stopper |
FR2524379A1 (fr) * | 1982-03-30 | 1983-10-07 | Yoshida Industry Co | Fermeture pour bouteille ou flacon et son procede de faconnage |
-
1944
- 1944-06-08 CH CH241627D patent/CH241627A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2669370A (en) * | 1950-07-28 | 1954-02-16 | Goodyear Tire & Rubber | Rubber stopper |
FR2524379A1 (fr) * | 1982-03-30 | 1983-10-07 | Yoshida Industry Co | Fermeture pour bouteille ou flacon et son procede de faconnage |
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