CH240561A - Steuerungseinrichtung für Diesel-elektrische Fahrzeuge. - Google Patents

Steuerungseinrichtung für Diesel-elektrische Fahrzeuge.

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CH240561A
CH240561A CH240561DA CH240561A CH 240561 A CH240561 A CH 240561A CH 240561D A CH240561D A CH 240561DA CH 240561 A CH240561 A CH 240561A
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CH
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Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L50/00Electric propulsion with power supplied within the vehicle
    • B60L50/10Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by engine-driven generators, e.g. generators driven by combustion engines
    • B60L50/11Electric propulsion with power supplied within the vehicle using propulsion power supplied by engine-driven generators, e.g. generators driven by combustion engines using DC generators and DC motors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02T10/7072Electromobility specific charging systems or methods for batteries, ultracapacitors, supercapacitors or double-layer capacitors

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Description


  Steuerungseinrichtung für Dieselelektrische Fahrzeuge.    Die Erfindung betrifft eine Steuerungs  einrichtung für     Dieselelektrische    Fahrzeuge  mit automatischer     Regulierung    der Gene  ratorspannung durch einen vom Drehzahl  regler des Dieselmotors beeinflussten, die Be  lastung des Dieselmotors auf einem konstan  ten Wert haltenden Feldregler und auto  matischer Feldschwächung der     Triebmotoren.     Die Erfindung besteht darin, dass in der  Endlage des Feldreglerservomotors, in     wel-          ehem    der regulierte Vurschaltwiderstand im  Feldstromkreis des Generators bei Erreichen       der    der betreffenden Drehzahl entsprechen  den Maximalspannung kurzgeschlossen ist,

    reit Hilfe eines Servomotors die     Feldschwä-          cbung    der Triebmotoren eingeleitet wird,  wobei die Überdeckung des Steuerorganes der  Feldschwächvorriehtung so gross ist, dass der  Feldregler des Generators ohne Verstellung  des Servomotors der Triebmotorfeldschwä  chung einen Bereich des Regulierwiderstandes  bestreicht, der mindestens eine so grosse Be  lastungsänderung auszugleichen erlaubt, als  der durch eine Stufe des Feldschwächwider-         standen    verursachten Belastungsänderung       entspricht.     



  Es sind schon automatische Steuerungen  angewendet worden, bei denen nach Errei  chen einer bestimmten Spannung des     Gene-          rators    die Feldschwächung der Triebmotoren  erfolgt. Die Fahrgeschwindigkeit kann dann  unter     Aufrechterhaltung    der vollen Leistung  weiterhin erhöht werden, ohne dass die Gene  ratorspannung ebenfalls noch     gesteigert    wer  den muss.

   Diese Steuerungen haben aber -den       Nachteil,    dass die Regulierung in einem     Fahr-          geschwindigkeitsbereich    mit Spannungsregu  lierung des     Hauptgenerators    und einem voll  ständig ausserhalb des ersteren liegenden Be  reich mit Feldregulierung der     Triebmotaren     erfolgt.

   Ist die Geschwindigkeit im Bereich  der     Triebmotor-Feldregulierung    gerade auf  einem Wert, wo die     Leistung    bei der im Mo  ment eingeschalteten     Feldschwächstufe    zu  gross und bei der vorhergehenden Stufe zu  niedrig ist, so     schältet    der     entsprechende          Feldschwächschalter    infolge der automati  schen Regulierung beständig ein und aus.

        Dies ist für die Kommutation der Triebmoto  ren schädlich, und da für diese nur     Serie-          wieklung    in Betracht kommt und somit im  Hauptstromkreis reguliert wird, sind bestän  dig relativ grosse Ströme zu schalten, so dass  der Kontaktabbrand der betreffenden Schal  ter ein beträchtlicher ist.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes werden im folgenden an Hand  der Zeichnung näher erläutert.  



  Fig. 1 zeigt die Schaltskizze eines Diesel  elektrischen Fahrzeuges mit automatischer  Feldschwächung der, Triebmotoren, Fig. 2  desgleichen, jedoch mit einer Variante für  die zur Begrenzung der Feldschwächung auf  Betrieb bei hoher Spannung notwendige Ap  paratur, Fig. 3 eine weitere Ausbildung des  dem letzteren Zweck dienenden Organes.  



  In Fig. 1 treibt der Dieselmotor 1 den       Hauptgenerator    2 und den Hilfsgenerator 3,  welcher unter anderem die Erregung für den  Hauptgenerator liefert. Der     Hauptgenerator     2 speist die Triebmotoren 4 über verschie  dene, in der Figur durch das Rechteck 5 dar  gestellte, der Abschaltung, Reversierung und  dem Schutz dienende Organe. Die Vorrich  tung 7 dient zur Drehzahlregulierung des  Dieselmotors 1, indem durch Drehen des  Handrades 7' die Federn 7" des Zentrifugal  reglers 6 mehr oder weniger stark bespannt  werden.

   Mittels des Gestänges 8-11 und des  Feldreglers 12 wird auf bekannte Weise die       Spannung    des vom Hilfsgenerator 3 erregten       Hauptgenerators    2 in     Abhängigkeit    der Stel  lung des Dieselmotorreglers 6 so reguliert,  dass bei einer bestimmten Stellung der Dreh  zahlverstellvorrichtung 7 die Belastung des  Dieselmotors 1 konstant bleibt. Anderseits  dient das Gestänge 8-11 dazu, jeder Dreh  zahl auf bekannte Weise eine bestimmte Lei  stung bezw. ein bestimmtes Drehmoment zu  zuordnen.

   Die Vorrichtung 18 stellt den vom  Feldregler 12 aus betätigten Servomotor zur  Shuntung der Triebmotoren 4 dar, wobei der  Zwischenschieber 22, gesteuert vom Elektro  magnet 27, dafür sorgt, dass der Kolben 20  sich aus der gezeichneten Lage, welche dem  Betrieb mit vollem Feld der     Triebmotoren       entspricht, nur entfernen kann, wenn der  Hauptgenerator 2 mindestens eine Spannung       erreicht    hat, die     höher    ist als die niedrigste  Spannung bei Vollast und der betreffenden  Drehzahl.  



  Die ZVirlkungsweise des     Feldschwäch-          survomnotors    18 ist folgende: In der gezeich  neten Lage des Feldreglerkolbens 14 hat des  sen Kolbenstange 15 keinen Kontakt mit  dem Schieber 19, der von der Feder 21 nach  unten gedrückt wird, und zwar trotzdem der  über Leitungen 32 und 33 mit den Klemmen  des Hauptgenerators 2 verbundene Magnet  27 seinen Anker gegen den Druck der Feder  26 angezogen und den Zwischenschieber 22  nach unten gedrückt hat. Die Öffnung 24  im Zwischenschieber 22 verbindet dann die  untere Seite des Kolbens 20 nit dem     Druck-          ölzutritt,    während Öffnung 23 die obere Seite  entlastet.

   Der Kolben 2t0 bleibt also in der  gezeichneten obern Endlage, so dass der Hebel  28 nach oben gedreht bleibt und die Hebel 29  den Shuntstromkreis der Triebmotorfelder  unterbrochen halten. Kommt nun die obere  Kante des Kolbens 14 bei zunehmender Fahr  geschwindigkeit in die Lage A, so berührt  dessen Stange 15 den Scbieber 19 und hebt  ihn bei weiterer Aufwärtsbewegung vom  Zwischenschieber 22 ab. Die Öffnungen 23  und 24 werden allmnählich geschlossen und       bleiben        infolge        zienilicb        starker     durch den Schieber 19 geschlossen, bis der  Kolben 14 fast in die Endlage B gelangt ist.

    Kurz vor     dieser        --eben        di < ,    untern     Kan-          1en        des        Schieber:        19        die     23 und  24 frei, so dass     nmi        durch    die Leitung ?0'  Druckmittel     ziii#        obern    Seite des Kolbens<B>920</B>  zutritt, während die untere     Seite    des Kolbens        0    entlastet wird.

   Der Kolben 20 geht also  nach unten und die     Hebel    29     schalten    die  erste     Stufe    der Widerstände 30 ein. Dadurch  schliesst sich ein     Parallel.#tromkreis    zu den  Feldern     b    der     Triebmotoren    4.

   Der Strom  der     Triebmoloren    nimmt     zu.    und weil die       Spannung    des Generators ? infolge Annähe  rung des Kolbens 14 an die obere Endlage  konstant geblieben oder eher noch     sehwach          -gestiegen    ist, nimmt die Belastung des Gene-      rators zu, die Gewichte des Reglers 6 gehen  nach innen, der Hebel 9 dreht sich im Gegen  uhrzeigersinn, die Stange 10 geht nach oben,  ebenso der Schieber 13, da sich der Hebel 11  infolge dieser Bewegung auch im Gegenuhr  zeigersinn dreht, so dass der     Kolben    14 wie  der nach unten gedrückt wird. Schon bevor  sich Stange 15 vom Schieber 19 abhebt,  schliessen sich die Öffnungen 23 und 24.

   Der  Kolben 20 kommt also zum Stillstand, wäh  rend der Widerstand 17 sich so lange erhöht,  bis das Feld des Generators 2 so weit     ge-          chwächt    ist, als zur Aufrechterhaltung der  s<B>s</B>  konstanten     Leistung    bei dem erhöhten Trieb  motorstrom nötig ist.

   Dabei ist es     natürlich     wichtig, die Abstufung des Widerstandes 17  im Verhältnis zur Abstufung der Wider  stände 30 so vorzunehmen, dass der Weg, den  der Kolben 14 nach unten zurücklegt, bis die  Öffnungen 23 und 24 im Zwischenschieber 22  von den obern ganten des Schiebers 19 abge  deckt werden, genügt, um die Spannung des  Generators 2     unter    den Wert zu reduzieren,  welcher der Solleistung des Dieselmotors ent  spricht, nachdem eine     Stufe    des Widerstandes  30 eingeschaltet ist.

   Wäre der Teil des Wi  derstandes 17, der eingeschaltet wird vom  Moment an, wo der Kolben 20 sich so weit  nach unten bewegt hat,     dass    eine Stufe der  Widerstände 30 hineingeht, bis zum Moment,  wo der Schieber 19 die Öffnungen 23 und  24 mit der obern Kante freigibt, nicht gross  genug, um die erwähnte Entlastung zu er  zielen, so würde der Kolben 20 in einem     oge-          wissen    Bereich hin und her pendeln und der  gewünschte Effekt, der der ganzen Erfin  dung zugrunde liegt, nämlich die Verhinde  rung von Pendelungen der     Feldschwächvor-          richtung,    würde nicht erreicht.

   Auf diese  Weise gehen dann die Hebel 29     schrittweise     nach oben, bis der ganze regulierbare Wider  stand 30 abgeschaltet ist, während der Kol  ben 14 immer ungefähr zwischen Lage A und  B hin und her     pendelt.    Wenn die Hebel 29  allen regulierbaren Widerstand 30 abgeschal  tet haben, sind nur noch die Widerstände 31  in den Shuntstromkreisen, und es ist dadurch  die maximale Shuntung erreicht.

      Der Magnet 27 und Zwischenschieber 22  sind aus folgenden Gründen notwendig: Um  den Regulierbereich des Widerstandes 17 auf  ein Minimum zu reduzieren, ist es üblich,  dem Generator 2 mittels geeigneter     Kombi-          natonvonWicklungen    (beispielsweise Fremd  erregung, Nebenschluss, Gegenkompound) eine  stark abfallende     Stromspannungscharakteri-          stik    zu geben. Bei gleicher Einstellung der       Widerstände    in den Stromkreisen der Erre  gerwicklungen, d. h. also z. B. bei gleichblei  bender maximaler Fremderregung, kann so  wohl eine sehr niedrige Spannung bei Maxi  malstrom als auch die maximale Spannung  bei sehr niedrigem Strom auftreten.

   Im erste  ren Fall wäre es nicht nur nutzlos, die Trieb  motoren zu shunten, sondern dies wäre für  die Triebmotoren direkt schädlich. Die Feld  schwächung bei niedriger Spannung wird  durch den Magnet 27 auf folgende Weise  v er hindert: Solange die Spannung zu niedrig n  ist, um den Druck der Feder 26 zu über  winden, wird der     Zwischenschieber    22 in  seine obere Endlage gezogen. Die Stange 15  kommt dann auch in der Lage B des     Kolbens     14 nicht mehr in Berührung mit dem Schie  ber 19, und der Kolben 20     steht    beständig  von seiner Unterseite her unter Druck, so     dass     keine Feldschwächung erfolgt.  



  Der Schieber     19    wird in     Flg.    1 von der  Feder 21 gegen einen Anschlag am Zwischen  schieber 22 gedrückt. Es könnte aber ebenso  gut auch ein fester Anschlag vorgesehen  werden, indem auch dann der Kolben 20 bei  hochgezogenem     Zwischenschieber    von     unten     mit     Druckmittel        beaufschlagt        wird,    wenn  Kolben 14 in Lage B gekommen ist und  Stange 15 den Schieber 19 ganz nach     oben     geschoben hat.  



  Während bei     Fig.    1 die     Blockierung    der       Feldschwächvorrichtung,    durch den     Magnet     <B>27</B>     erfol;,t,    dient bei     Fig.    2 ein     Sehütz    34 dem  gleichen Zweck.

       Dieser    Schütz 34 ist eben  falls über     Leitungen    32 und 38 an den Gene  rator 2 angeschlossen und     schliesst    den     Feld-          schwäch-Stromkreis    erst, wenn die Spannung  des     Generators    einen bestimmten Wert er  reicht     'hat.    Der     Feldschwäch=Servomotor    18      t ritt also hier jedesmal in Funktion, wenn der  Feldreglerkolben 14 in der obern Endlage B  angelangt ist. Die Feldschwächung wird aber  nicht wirksam, weil der Stromkreis von der  einen Seite der Felder 4b über die Wider  stände 30/31 zur andern Feldseite nicht ge  schlossen ist.  



  Falls der Servomotorkolben 14 des Feld  reglers als Drehkolben ausgebildet ist, mag  es zweckmässig sein, den Schieber 19 nicht  durch die Kolbenstange 15, sondern vom  Hebel 16 aus zu betätigen. Im übrigen kann  sowohl für den Servomotor 12 als auch den  Servomotor 18 statt der hydraulischen Bau  art irgendeine andere der bekannten Bauwei  sen, z. B. elektropneumatisch,     elelktromoto-          risch,    elektrohydraulisch usw., verwendet  werden, ohne dass sich an der grundsätzlichen  Wirkungsweise der Vorrichtung etwas ändert.  



  Die automatische Feldschwächvorrichtung  gemäss Erfindung ist auch nicht unbedingt  an die in Fig. 1 dargestellte Zuordnung eines  Drehmomentes zu jeder Drehzahl gebunden.  Drehzahl und Drehmoment können     ebensogut     durch separate Organe eingestellt werden.  



  Die Abstufung der Widerstände 30     kann     ziemlich fein vorgenommen werden, was be  züglich Kommutation der Triebmotoren,  Überlastung des Dieselmotors und stossfreie  Fahrt gegenüber der grobstufigen Feldschwä  chung mit Schützen Vorteile bietet. Die Ab  stufung kann mit Vorteil noch verfeinert  werden, indem die einzelnen Hebel 29 etwas  gegeneinander versetzt werden, so dass die  Einschaltung gewisser Feldschwächstufen  für die     verschiedenen    Triebmotoren nicht  gleichzeitig erfolgt.  



  Die Spannung, bei der Widerstand 17  kurzgeschlossen ist, nimmt mit sinkender  Drehzahl ab. Falls die Rechnung zeigt, dass  die niedrigste Spannung, bei der das Organ  27 oder 34 bei der höchsten Drehzahl anspre  chen darf, höher ist als die höchste Spannung  bei der niedrigsten Drehzahl, bei der man  noch Feldschwächung haben möchte, so kann  mit der Vorrichtung 7 ein Widerstand kom  biniert werden, der die     Ansprechspannung     der Organe 27 oder 34 zum Teil von der    Drehzahl abhängig macht, oder dieses Organ  (z. B.

   Magnet 27) erhält vorteilhaft nach  Fig. 3 eine vom Erregerstrom des     Hilfsgene-          rators    3 durchflossene Hilfswieklung 35,  welche den gleichen Effekt hat, da der Er  regerstrom des Hilfsgenerators mit sinkender  Drehzahl abnimmt, indem dessen Grösse durch  den mit der Drehzahlverstellvorrichtung 7  verbundenen Widerstand 36 derart der Dreh  zahl angepasst wird, dass die Spannung des  Hilfsgenerators 3 konstant bleibt.  



  Die Schwierigkeiten werden dadurch be  seitigt, dass die Spannungsregulierung wäh  rend der Feldschwvä chungsregulierung wei  ter arbeitet, so dlass nach Einschaltung einer  bestimmten Feldschwä chstufe und daraus  resultierender Überlastung des Dieselmotors  diese Stufe nicht sofort wieder ausgeschaltet  wird, sondern die entsprechende Leistungs  reduktion durch Herabsetzung der Generator  spannung erfolgt. Erst wenn im Verlauf der  weiteren Beschleunigung des Fahrzeuges die  Spannung wieder auf den gleichen Wert an  gestiegen ist wie im Moment, als die vorber  erwähnte Feldschwächungsstufe eingeschal  tet wurde, scbaltet die Vorrichtung eine wei  tere Feldsclhwächrungstufe ein.  



  In beiden Ausführungsbeispielen ist     Feld-          schwwächung    in Form von Shuntung vorge  sehen. Die Steuerung gemäss Erfindung  könnte ebensogut auf eine     Feldschwächvor-          richtung    mittels Feldanzapfung angewendet  werden oder auf eine aus Shuntung und     Arn-          zapfung    kombinierte Vorrichtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuerungseinriehtung für Diesel-elek trische Fahrzeuge mit automatischer Regulie rung der Generatorspannung durch einen vom Drehrzahlregler des Dieselmotors beeinfluss- ten, die Belastnnnr des Dieselmotors auf einem konstanten 'N\"erl haltenden Feldregler und automatischer Feldschwwiiehung der Trieb- rnotoren, dadurch.
    geherinzeiclrnet, dass in der Endlage des Feldreglerservomotors, in -wel chem der regulierte Vorschaltwiderstand im Feldstromkreis des Generators bei Erreichen der der betreffenden Drehzahl entsprechen- den Maximalspannung kurzgeschlossen ist, mit Hilfe eines Servomotors die Feldschwä chung der Triebmotoren eingeleitet wird, wo bei die Überdeckung des Steuerorganes der Feldschwächvorrichtung so gross ist, dass der Feldregler des Generators ohne Verstellung des Servomotors der Triebmotorfeldschwä chung einen Bereich des Regulierwider standes bestreicht,
    der mindestens eine so grosse Belastungsänderung auszugleichen er laubt, als der durch eine Stufe des Feld- schwächwiderstandes verursachten Bela stungsänderung entspricht. UNTERAN SPRÜCHE 1. Steuerungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldschwächstufen der einzelnen Triebmotor stromkreise versetzt sind. 2.
    Steuerungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Servomotor für die Betätigung der Feld- schwächvorrichtung als hydraulischer Servo motor ausgebildet ist und eine von der Gene ratorspannung abhängige Vorrichtung einen Zwischenschieber dieses Servomotors derart verschiebt, dass der Servomotor des Genera- tors auch in der Endstellung die Steueröff nungen in diesem Schieber nicht mehr in dem Sinne abzudecken vermag, dass der Servo motor für die Feldschwächung der Trieb- matoren seine Endstellung entsprechend vol lem Feld verlässt. 3.
    Steuerungseinrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Servomotor für die Be tätigung der Feldschwächvorrichtung als hy draulischer Servomotor ausgebildet ist und eine von der Generatorspannung abhängige Vorrichtung einen Zwischenschieber dieses Servomotors derart verschiebt, dass der Servo motor des Generators auch in der Endstel- lung die Steueröffnung en in diesem Schieber nicht mehr in dem Sinne abzudecken ver mag, dass der Servomotor für die Feldschwä chung der Triebmotoren seine Endstellung entsprechend vollem Feld verlässt. 4.
    Steuerungseinrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass eine von der Generator spannung abhängige Vorrichtung den Feld- schwächstromkreis unterbricht, solange die Generatorspannung unter einem bestimmten Wert bleibt, so dass die Feldschwächung erst bei Überschreiten einer bestimmten Span nung wirksam werden kann. 5. Steuerungseinrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die von der Generatorspan nung abhängige Vorrichtung eine derart regu liert erregte Hilfswicklung erhält, dass die Ansprechspannung für einzelne Dieselmotor drehzahlen differiert. 6.
    Steuerungseinrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 3, da durch gekennzeichnet, dass die von der Gene ratorspannung abhängige Vorrichtung eine derart reguliert erregte Hilfswicklung erhält, dass die Ansprechspannunb für einzelne Dieselmotordrehzahlen differiert. 7. Steuerungseinrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 4, da durch gekennzeichnet"dass die von der Gene ratorspannung abhängige Vorrichtung eine derart reguliert erregte Hilfswicklung erhält, dass die Ansprechspannung für einzelne Dieselmotordrehzahlen differiert.
    B. Steuerunb"seinrichtung nach Patent anspruch und Unteransprüchen 2 und 5, da durch gekennzeichnet, dass die Hilfswicklung der von der Generatorspannung abhängigen Vorrichtung vomHilfsgenerator-Erregerstrom durchflossen wird.
CH240561D 1944-03-09 1944-01-08 Steuerungseinrichtung für Diesel-elektrische Fahrzeuge. CH240561A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974998C (de) * 1951-04-26 1961-06-29 Licentia Gmbh Anordnung fuer Triebfahrzeuge mit Verbrennungskraftmaschinen und elektrischer Kraftuebertragung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE974998C (de) * 1951-04-26 1961-06-29 Licentia Gmbh Anordnung fuer Triebfahrzeuge mit Verbrennungskraftmaschinen und elektrischer Kraftuebertragung

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