Sparboiler. Es sind Sparboiler bekannt, bei welchen der Zweck verfolgt wird, nach Bedarf nur einen Teil des darin enthaltenen Wassers zu erwärmen und in welchen zwei Heizelemente derart angeordnet sind, dass mit ,dem einen erst nur das Wasser in der obern Partie des Wasserbehälters und mit dem untern der ganze Boilerinhalt aufgebeizt werden kann.
Dies hat den Nachteil, dass bei läAg@erem Stillstand bis zu einem gewissen Grad ein Wärmeaustausch zwischen der untern und der obern Partie des Boilerwassers vor sich geht, und dass insbesondere bei öfteren Ent nahme kleiner Mengen warmen Wassers eine gewisse Durchmischung des kalten mit dem warmen Wasser stattfindet. Damit ist es ge wöhnlich gar nicht möglich, dem Boiler ge nügend Wasser der gewünschten resp. der thermostatisch eingestellten Temperatur zu entnehmen.
Die vorliegende Erfindung hilft diesen Nachteil wenigstens teilweise beheben und bezieht sieh auf einen Sparboiler, der sich durch zwei voneinander getrennte und über- einander angeordnete Wasserbehälter aus zeichnet, welche durch mindestens eine Was serleitung miteinander verbunden sind, wobei in jedem dieser Behälter ein thermostatisch gesteuertes Heizelement angeordnet ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus- führungsbeispiel des Erfindungsgegensban- des teilweise aufgeschnitten dargestellt.
Ein oberer Wasserbehälter 1 ist mit einem untern 2 durch an beiden angeschweisste La schen 3 verbunden, wobei zweckmässigerweise zwisehen dem Boden 4 ödes obern und der Decke 5 ,des untern Behälters ein mit Wärme isoliermaterial ausgefüllter Zwischenraum 6 vorgesehen ist. Aus Festigkeitsgründen ist es vorteilhaft,
den Boden 4 und die Decke 5 ge wölbt auszubülden. Als Isoliermaterial eignet sich der :gfeiehe Stoff, der auch zur Auffül lung -des Zwichenraumes <B>7</B> zwischen dem Boi- lermantel 8 und den Waseerbehältern1 und 2 verwendet werden kann, wie zum Beispiel Glaswolle,
Korkschrot und dergleichen. Die beiden Wasserbehälter sind durch mindestens eine, hier drei Wäss erleitungen 9 miteinander verbunden.
Es hat sich als zweckmässig er wiesen, mindestens drei solche auf dem >v m- fang gleichmässig verteilte Leitungen anzu ordnen, um eine genügende Wasserzirkulation zu erhalten. Man wird vorteilhafterweise .den Inhalt .des obern Behälters 1 111einer wählen als denjenigen des untern Behälters ?.
So wird man zum Beispiel den ganzen Inhalt eines 100-Liter-Boilers in zwei Abteilungen von 30 und 70 Liter unterteilen.
In jedem Behälter ist je ein Heizelement 10 und 11 vorgesehen, wobei zweelzmässiger- weisü das Verhältnis: Leistung des Ileizele- mentes 10 zum Inhalt des Behülters 1 gleich ist dem Verhältnis:
Leistung des Heizelemen- tes 11 zum Wasserinhalt des Behälters 2, uni in gleichen Zeiten die gewünschte Temperatur in bei-den Behältern erreichen zu können.
Wenn also beispielsweise das Heizelement 10 für die Erwärmung von 30 Liter Wasser einen Anschlusswert von 600 W hat, so wird entsprechend für das Heizelement 11 ein, An- achlusswert von 1400 W gewählt..
Die Heiz- elemente werden bei elektrischen Boilern in bekannter Weise @dureh (zeichnerisch nicht dargestellte) Thermostaten gesteuert. 12 ist die Warmwas:serentnahme:leitung und 13 die. Zuleitung für das Frischwasser.
Zum Aus wechseln der Heizelemente sind im Boi:ler- mantel 8 Abschlusskappen 14 und 15 vorge sehen, nach deren Demontage auch die Thermostaten auf die gewünschten Tempera turen eingestellt werden können.
Zur Steuerung des Boilers ist es zweek- mä.ssig, eine elektrische Schaltung vorzusehen, welche es .gestattet, -#vahl-uveise entweder das eine oder das andere oder beide Heizelemente einzuschalten. Um in möglichst kurzer Zeit den ganzen zur Verfügung stehenden Wasser raum aufzuheizen, werden beide Heizelemente unter Strom gesetzt.
Steht viel Zeit zum Auf heizen zur Verfügung, wird nur das Heizele- inent 1l in Betrieb gehalten. Dabei strömt das im Behälter 2 erwärmte W#asser durch .die Leitungen 9 in den Behälter 1 und das in die- sem letztgenannten Behälter sieh befindliche kalte Wasser nach dem Behälter 2 hinunter, um dort erwärmt zu werden.
Soll nur der obere Teil des Boilers in Betrieb genommen werden, so wird nur das Ileizelerne@nt 10 ein gesehaltet.
Economy boiler. There are known economy boilers in which the purpose is pursued, if necessary, to heat only part of the water contained therein and in which two heating elements are arranged in such a way that with the one only the water in the upper part of the water tank and with the below the entire contents of the boiler can be heated.
This has the disadvantage that if there is a longer standstill, there is a certain degree of heat exchange between the lower and upper sections of the boiler water, and that, especially when small amounts of warm water are frequently withdrawn, a certain degree of mixing of the cold with the warm Water takes place. So it is usually not possible to ge enough water of the desired or the boiler. the thermostatically set temperature.
The present invention helps at least partially remedy this disadvantage and refers to an economy boiler, which is characterized by two separate and one above the other arranged water tanks, which are connected by at least one water line, with a thermostatically controlled heating element in each of these tanks is arranged.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the inventive tape is shown partially cut open.
An upper water tank 1 is connected to a lower 2 by welded La's 3, expediently between the bottom 4 and the ceiling 5, the lower container a filled with heat insulating material space 6 is provided. For reasons of strength it is advantageous
the bottom 4 and the ceiling 5 bulge ge arched. As an insulating material, the following material is suitable, which can also be used to fill the gap <B> 7 </B> between the boiler jacket 8 and the water containers 1 and 2, such as glass wool,
Crushed cork and the like. The two water tanks are connected to one another by at least one, here three water lines 9.
It has proven to be expedient to arrange at least three such lines, evenly distributed over the muzzle, in order to obtain sufficient water circulation. The content of the upper container 111 will advantageously be chosen to be one than that of the lower container.
For example, the entire contents of a 100 liter boiler will be divided into two compartments of 30 and 70 liters.
A heating element 10 and 11 is provided in each container, whereby in two ways the ratio: output of the Ileizele- element 10 to the contents of the container 1 is equal to the ratio:
Output of the heating element 11 for the water content of the container 2, in order to be able to reach the desired temperature in both containers in the same time.
If, for example, the heating element 10 has a connection value of 600 W for heating 30 liters of water, a connection value of 1400 W is selected accordingly for the heating element 11 ..
In electric boilers, the heating elements are controlled in a known manner @dureh (not shown in the drawing) thermostats. 12 is the hot water withdrawal: pipe and 13 is the. Supply line for the fresh water.
To change the heating elements, 8 end caps 14 and 15 are provided in the boiler jacket, after which the thermostats can also be set to the desired temperatures.
In order to control the boiler, it is necessary to provide an electrical circuit which allows - # vahl-uveise to switch on either one or the other or both heating elements. Both heating elements are energized in order to heat up the entire available water space in the shortest possible time.
If there is a lot of time to heat up, only the heating element 1l is kept in operation. The water heated in the container 2 flows through the lines 9 into the container 1 and the cold water in this last-mentioned container flows down to the container 2 in order to be heated there.
If only the upper part of the boiler is to be put into operation, only the Ileizelerne @ nt 10 is switched on.