CH240311A - Magnetischer Kern. - Google Patents

Magnetischer Kern.

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CH240311A
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magnetic core
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/01Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
    • C04B35/26Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on ferrites
    • C04B35/2666Other ferrites containing nickel, copper or cobalt
    • HELECTRICITY
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    • H01F1/00Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties
    • H01F1/01Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials
    • H01F1/03Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity
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    • H01F1/34Magnets or magnetic bodies characterised by the magnetic materials therefor; Selection of materials for their magnetic properties of inorganic materials characterised by their coercivity of soft-magnetic materials non-metallic substances, e.g. ferrites
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Description


  Magnetischer Kern.    Die Erfindung bezieht sich auf einen aus  einer     zusammengesinterten        Ferritmasse    beste  henden magnetischen gern.  



  In einer älteren Patentschrift der     Anmel-          derin,    nämlich in der französischen Patent  schrift Nr.<B>887083,</B>     ist    beschrieben, dass, wenn  bei der Herstellung eines solchen Kernes für  einen hinreichenden Sauerstoffgehalt des     Fer-          rits    Sorge getragen wird, es möglich ist,  gerne zu erhalten, die bei niedriger Induktion  sehr geringe elektrische     Gesamtverluste    (Wir  belstrom-,     Hysterese-    und sonstige Verluste)  besitzen, sogar bei hohen Frequenzen.

   Der  artige Kerne eignen sich daher insbesondere  für Radio-, Telegraphie- und     Telephonie-          zwecke,    zum Beispiel zur Herstellung von       Pupinspulen,    Filterspulen,     Tauchkernspulen     usw. Es ist bei einem genügend hohen     Sauer-          Stoffgehalt    möglich,     Ferrite    zu erhalten, für  die bei den erwähnten hohen Frequenzen,  häufig sogar bei Frequenzen bis zu 1000     kHz,     der Verlustwert     tg    d kleiner als 0,06 ist.

    Die Grösse     tg        ö    ist gleich
EMI0001.0021  
   wo     .Ft       den Verlustwiderstand, L die     Selbstinduk-          tion,    an einer auf einen     ringförmigen        Ferrit-          kern    gewickelten Spule gemessen, und     co    die  Kreisfrequenz darstellen.  



  Es     ist    nun     gefunden    worden, dass bei prak  tischer     Anwendung    einer     Spule    mit einem aus  einer     zusammengesinterten        Ferritmasse    beste  henden magnetischen     Kern    die elektrischen  Verluste sich mit der Zeit ändern und dass  insbesondere bei hohen     Frequenzen    erhebliche  Änderungen derselben auftreten können.  



  Die Erfindung, die die Beseitigung dieses  Übelstandes bezweckt,     fusst    auf der Erkennt  nis, dass diese Schwankungen des elektrischen  Verlustwertes mit dem Feuchtigkeitsgehalt  des     Kernes    zusammenhängen und dass bei der  Aufnahme von     Feuchtigkeit    aus der um  gebenden Atmosphäre die elektrischen Ver  luste grösser werden.  



  Ein aus     Ferrit    bestehender magnetischer  Kern wird deshalb     erfindungsgemäss    mit einer  die Aufnahme von Feuchtigkeit verhindern  den Umhüllung versehen. Vor dem     Anbringen         dieser Umhüllung wird der     Kern        selbstver-          ständlich    gut getrocknet.  



  Eine die     Feuchtigkeit    wehrende Umhül  lung kann     beispielsweise    in der Weise er  halten werden,     da.ss    der Kern in ein     in    den  flüssigen oder erweichten Zustand gebrachtes,  elektrisch isolierendes Material mit feuchtig  keitswehrenden Eigenschaften, z. B.     Vaselin     oder eine abdichtende Masse auf Bitumen  oder     Erdwachsbasis,    eingetaucht wird.  



  Diese, die Feuchtigkeit abhaltende Um  hüllung ist sehr wichtig für die     obenerwä    lei  ten magnetischen Kerne mit niedrigen Ver  lustwerten, die für Anwendung zu Radio-,  Telegraphie- und     Telephoniezwecken    be  stimmt sind.  



  Sie ist besonders wichtig für     magnetische          Ferritkerne,    bei denen dadurch, dass man das       Ferrit    nach seiner Bildung Sauerstoff auf  nehmen lässt, für einen genübend hohen Sauer  stoffgehalt, der hinsichtlich der Vermin  derung der elektrischen     Verluste    erwünscht  ist, Sorge getragen ist. Zur Förderung einer  leichten Sauerstoffaufnahme wird dabei näm  lich vorzugsweise eine lockere, für Sauerstoff  leicht. zugängliche Struktur     angewendet.     



  Es hat sich ergeben, dass     Ferritkerne    mit  einer solchen porigen Struktur     besonders          feuchtigkeitsempfindlich    sind. Das Anbrin  gen     einer    die Feuchtigkeit     wehrenden    Um  hüllung ist in diesen Fällen daher sehr wich  tig. Der     Ferritkern    wird in diesen Fällen vor  zugsweise mit einem leicht     erweichbaren,     elektrisch isolierenden Material, wie Paraffin,  Vaselin, Erdwachs,     derart    imprägniert, bei  spielsweise im     Vakuum,    dass das     Imprägnier-          mittel    soviel wie möglich in die Poren ein  dringt.

   Ein auf diese Weise gegen die Ein  wirkung von Feuchtigkeit geschützter     Ferrit-          kern    weist dann praktisch unbeschränkt den  selben gleichbleibenden Wert für die elek  trischen Verluste auf.  



  Der Vollständigkeit halber ist noch zu be  merken, dass es bekannt ist, einen magne-    tischen Kern mit     Ferrit    als     magnetischem     Material dadurch     herzustellen,    dass pulver  förmiges     Ferrit    und ein Bindemittel, z. B. ein  Kunstharz, auf ähnliche Weise zusammen  gepresst werden, wie pulverförmiges Eisen  und ein Bindemittel zu Massenkernen gepresst  werden. Bei derartigen Kernen kann die  Feuchtigkeit nur einen geringen schädlichen  Einfluss ausüben, wenn das     Ferrit    schon durch  das Bindemittel vor der     Einwirkung    von  Feuchtigkeit geschützt ist.  



  Die Erfindung bezieht sich nicht auf die  jenigen Kerne, bei denen die magnetischen       Ferritteilchen    mit Hilfe eines     Bindemittels     zusammengehalten werden, sondern auf ma  gnetische Kerne, die aus einer zusammen  gesinterten     Ferritmasse    bestehen,

   wie sie bei  spielsweise durch     Sinterung    eines in die ge  wünschte Kernform     gepressten    pulverförmigen       Ferrits    oder durch     Sinterung    eines in die     ge-          gewünschte    Kernform     gepressten        ferritbilden-          den        Gemisches    von Oxyden oder bei Erhit  zung in Oxyde übergehenden Verbindungen  erhalten werden.  



  Unter einem Kern sind dabei sowohl ein  im     Innern    einer Spule angeordneter Kern, wie  auch sonstige im Hinblick auf ihre magneti  schen Eigenschaften angewendete Teile von       (loktromagnetischen    Konstruktionen, z. B.  Teile zur     magnetischen    Abschirmung, zu ver  stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIT: hlagiietischer Kern, der aus einer zusam mengesinterten Ferritinasse besteht, insbeson dere für Radio-, Telegraphie- und Telephonie- zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern mit einer die Aufnahme von Feuchtig keit verhindernden Umhüllung versehen ist. UNTERANSPRUCH: Magnetischer Kern nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern mit einem elektrisch isolierenden Material imprä gniert ist.
CH240311D 1943-05-07 1944-05-05 Magnetischer Kern. CH240311A (de)

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NL111202 1943-05-07

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CH240311A true CH240311A (de) 1945-12-15

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ID=19750352

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CH240311D CH240311A (de) 1943-05-07 1944-05-05 Magnetischer Kern.

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NL (1) NL63835C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995002887A1 (de) * 1993-07-12 1995-01-26 Siemens Matsushita Components Gmbh & Co. Kg VERWENDUNG VON HOCHPERMEABLEN MnZn-FERRITEN FÜR MIT ISOLIERENDEM MATERIAL UMHÜLLTE FERRITKERNE INDUKTIVER BAUELEMENTE

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995002887A1 (de) * 1993-07-12 1995-01-26 Siemens Matsushita Components Gmbh & Co. Kg VERWENDUNG VON HOCHPERMEABLEN MnZn-FERRITEN FÜR MIT ISOLIERENDEM MATERIAL UMHÜLLTE FERRITKERNE INDUKTIVER BAUELEMENTE

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