AT154012B - Verlustarme Induktionsspule mit ferromagnetischem Kern für Rundfunkempfänger. - Google Patents

Description

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  Verlustarm Induktionsspule mit ferromagnetisehem   Kern für Rundfunkempfänger.   
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 und eine   Dielektrizitätskonstante   von kleiner als 3 besitzt. Überhaupt sind aus diesen Gründen alle Teile der Spule, die nicht magnetisch oder elektrisch leitend sind, dielektriseh verlustarm ausgebildet und besitzen eine nach Möglichkeit geringe dielektrische Leitfähigkeit. Die Kammertrennwände. 7 des   - Spulenkörpers   6 ermöglichen in einfachster Weise eine verlustarm Verteilung der Drähte innerhalb des Wickelquerschnittes. 



   Der Magnetkern 3,   4   umschliesst die Wicklung   5   nach Möglichkeit vollständig und auf dem kürzesten Wege, um Streufelder in Luft praktisch zu vermeiden und so die Verluste im Abschirmzylinder klein zu halten oder gar eine Abschirmung überhaupt unnötig zu machen. Beispielsweise kann die Wieklung 5 durch einen zylindrischen Aussenmantel 8 vollkommen umschlossen werden, wodurch die Streuung praktisch vollständig vermieden wird. Jedoch sind auch Bauformen, bei denen nur der grösste Teil des magnetischen Flusses im Kern verläuft, in vielen Fällen sehr brauchbar. So kann der Kern statt kreisrund auch rechteckig als Mantelkern ausgebildet sein. 



   Bei einer Materialpermeabilität von   12,   einem die Wicklung vollkommen   umschliessenden   Kern mit einem Magnetquerschnitt von etwa   1'5     em2   und einem Eisenweg von etwa 5 cm sind etwa 65 Windungen notwendig, um eine Induktivität von ungefähr 200.000 cm zu erhalten. 



   Durch Andern der Breite des Luftspaltes 9 zwischen den Kernteilen 3 und 4 kann man den magnetischen Widerstand und damit die Induktivität auf die. bequemste Weise verlässlich einstellen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verlustarme Induktionsspule für das Rundfunkwellenband (Wellenlänge unter   600 m) und   eine Strombelastung unter 50   inca mit   einem ferromagnetischen, aus isoliertem Eisenpulver bestehenden, schwachpermeablen, ungeschichteten Kern, bei der zur Erreichung eines kurzen Eisen-und Kupferweges sowohl die Eisenmasse als auch die Kupfermasse durch Verwendung einer Mehrlagenwicklung auf den kleinstmöglichen Raum (Gesamtvolumen unter etwa 10 em3) zusammengedrängt und zum Zwecke der Minderung der Eisen-, Kupfer-und Isolierverluste weitgehend unterteilt und verlustarm isoliert werden.

Claims (1)

1. 2. Induktionsspule nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine aus eng aneinandergebetteten Windungen bestehende Mehrlagenwieklung, insbesondere eine solche von annäherungsweise quadratischem Wicklungsquerschnitt.

   3. Induktionsspule nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von fein unterteiltem Litzendraht, vorzugsweise aufgebaut aus 20 bis 40 isolierten Adern von 0'04 bis 0'07 mm Durchmesser mit verlustarm Isolierbedeckung.

   4. Induktionsspule nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung in Kammern angeordnet ist.

   5. Induktionsspule nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 bis 4 mit einem Spulenkörper aus Polystyrol. EMI2.1