CH239923A - Flaschenkorkzapfen. - Google Patents

Flaschenkorkzapfen.

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CH239923A
CH239923A CH239923DA CH239923A CH 239923 A CH239923 A CH 239923A CH 239923D A CH239923D A CH 239923DA CH 239923 A CH239923 A CH 239923A
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CH
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bottle cork
cork
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Inventor
Gasser Theodor
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Gasser Theodor
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/16Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers with handles or other special means facilitating manual actuation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description


  



     Flaschenkorkzapfen.   



   Korkzapfen werden in den meisten Fällen mittels   Korkzieher    aus den Flaschen gezogen, vodurch diese beschädigt werden. Die in letzter Zeit bekanntgewordenen   Presskorkzapfen    sind zum Herausziehen mittels der üblichen Zieher wenig geeignet. Es sind daher auch Ausführungen vorgeschlagen, welche das Ausziehen der   Flaschenkorke    erleichtern sollen, indem ein Metallband oder eine Schnur um den Kork gelegt ist. Für den Dauergebrauch eignen sich solche jedoch nicht, da die Bandagen zu wenig sicher am   Korkzapfen    festgelegt sind und den Korkzapfen beim Herausziehen nicht von der Innenseite her anpacken.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein   Flaschenkorkzapfen.    Erfindungsgemäss zeichnet sich derselbe dadurch aus, daB ein den   Zapfenkörper    in der Längsrich tung durchsetzendes Zugmittel einerseits einen die Unterseite des ersteren angreifenden Kopf und anderseits einen Anfassteil aufweist. Auf der Oberseite des   Zapfenkorpers    ist ein mit Beschriftungen versehenes Schildchen angeordnet, durch welches das Zugmittel geführt ist.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und es zeigt :
Fig.   1    einen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig.   3    einen Querschnitt nach der Linie I-I der Fig.   1,   
Fig. 4 eine Ansicht von unten,
Fig. 5 eine Ansicht des Halteplättchens in gestrecktem Zustand und
Fig. 6 eine Variante des   Halteplättchens    im Schnitt.



     1    ist der übliche Korkzapfen, durch dessen Längsmitte das Zugmittel 2 geführt ist, welche oben eine Schlaufe 3 besitzt. Mittels einer Nadel wird das Zugmittel 2, das eine Schnur ist, durch den   gorkzapfen gefiihrt.   



  An der Unterseite des orkzapfens liegt der halbkugelförmige Kopf 4 an, welcher eine gerade   Anliegeseite-5    aufweist. 6 ist eine ringförmige Ausdrehung und, 7 ein Ansatz, welch letzterer eine Bohrung 8 aufweist, durch welche das Zugmittel 2 geführt ist.



  Auf der Oberseite des Korkzapfens liegt ein   Schildchen    9 an, welches zwei   Ausnehmun-    gen 10 besitzt, durch welche das Zugmittel geführt ist, und wird dadurch vermieden, dass letzteres bei Zug nach unten aus dem Korkzapfen   herausgezogen werden kann. 11m eine    gute Haftung des Schildchens am Korkzapfen zu erreichen, weist ersteres zwei   abgebo-    g   Befestigungslappen    11 auf, welche an den   Längskanten zahnffirmige Angreifmit-    tel 12 aufweist, welche das Herausfallen erschweren. Das Schildehen ist mit einem   Reklametext      13    versehen, weleher   en. der    auf den Flascheninhalt oder den Verkäufer einer Flasche oder beides zusammen hinweist.



   Wie die Variante Fig. G zeigt, konnte das   Schildchen    auch   zweiteilig sein. Das Schild-    ehen 9'ist ringförmig, und unter diesem ist die mit   Reklamebesehrif tungen versehene    Scheibe 14 angeordnet, welche mit den Aus  nehmungen    10 zum Durchführen des Zugmittels 2 versehen ist. 15 ist eine   Sehutz-    schicht   aus Lack oder dergleichen, um die    Reklamebeschriftung vor Abnutzung zu schützen.



   Das Zugmittel ist   zweckmässig eine end-    lose Schnur aus Hanf, Kunststoff, Darmsaite, Litze oder dergleichen. Sollte dieses je einmal reissen, so kann es mit Leichtigkeit selbst wieder hergestellt werden, so dass der   Flaschenkorkzapfen    praktiseh unbeschrÏnkt beniitzbar ist. Zieht man an der Schlaufe 3, so drückt der Kopf 4 an die Unterseite des Korkzapfens 1 und hebt diesen heraus; die Druckeinwirkung erfolgt also von innen, was jede   Beschädigungsmoglichkeit ausschliesst.   



  Das Zugmittel wird je   naell    der   Verwen-       dungsart des Korkzapfens dünner oder dicker    gewählt, zum Beispiel bei Weinflaschen   mnss    dasselbe ziemlich   stars    respektive dick sein, um reissfest zu bleiben. Die Schlaufe 3 kann beim   Flaschenverpacken    umgelegt werden und findet anter Metallkapseln von Weinflaschen usw. gut Platz.



   Das Zugmittel 2 ist endlos; bei einer   Hanfschnur    werden die beiden   Enden mit-    einander in nicht gezeichneter Weise verknüpft, und der entstandene Knopf wird zweckmässig von unten her in den   Flaschen-    kork eingezogen, so da? die Abdiehtung unterstützt wird. Der   Durchftihrungsöffnung    im Kork f r das Zugmittel kann zur Erreichung eines absolut hermetischen   Abschlus-    ses noch ein Dichtungsmittel aufgetragen sein, wie Paraffin, Lack usw.

   Der Kopf 4 besteht zweekmässig aus Holz, Kunstharzen oder sonstigem geeignetem Material, Die Schlaufe 3 muss nicht so gross sein, dass man einen Finger   hineinstecken    kann, denn es gen gt, wenn man durch dieselbe den Griff eines Messers, eine Kelle oder sonst ein   Holz-    StÏbchen einführen kann, welches dann beim Herausziehen eine Handhabe abgibt.



   Der beschriebene   Flaschenkorkzapfen    wird beim Herausziehen vollkommen geschont, er kann somit unbeschränkt verwendet werden. Die Abdichtung bleibt immer erhalten, was zur Erzielung von Ersparnis nicht unwesentlich   beitragt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Flaschenkorkzapfen mit vorstehenden Anfassmitteln, dadurch gekennzeichnet, da¯ ein den Zapfenkörper in der LÏngsrichtung durehsetzendes Zugmittel einerseits einen die Unterseite des ersteren angreifenden Kopf und anderseits einen Anfassteil aufweist, wobei auf der Oberseite des Zapfenkörpers ein mit Beschriftungen versehenes Schildchen angeordnet ist, durch welches das Zugmittel gefiihrt ist.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Flaschenkorkzapfen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel den Zapfenkörper in der Längsmitte durchsetzt, der Kopf einerseits eine flache Anliegeseite aufweist und der Anfa¯teil durch eine Sehlaufe gebildet ist, wobei die : Beschriftungen auf dem Sehildehe n einen Reklametext darstellen.
    2. Flasehenkorkzapfen nach Patentan spruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dstss der Kopf halbkugelig ist und das Zugmittel durch Ausnehmungen in demselben geführt ist.
    3. Flaschenkorkzapfen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schildchen zweiteilig ist, wobei der eine Teil ringförmig und unter diesem eine mit den Reklamebeschriftungen versehene Scheibe angeordnet ist.
CH239923D 1944-06-28 1944-06-28 Flaschenkorkzapfen. CH239923A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH239923T 1944-06-28

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CH239923A true CH239923A (de) 1945-11-30

Family

ID=4461512

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CH239923D CH239923A (de) 1944-06-28 1944-06-28 Flaschenkorkzapfen.

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CH (1) CH239923A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2761051A1 (fr) * 1997-03-18 1998-09-25 Claude Raymond Jean Meriot Application d'un nouveau bouchon avec principe de reutilisation et debouchage rapide

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2761051A1 (fr) * 1997-03-18 1998-09-25 Claude Raymond Jean Meriot Application d'un nouveau bouchon avec principe de reutilisation et debouchage rapide

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