CH239923A - Flaschenkorkzapfen. - Google Patents
Flaschenkorkzapfen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/16—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers with handles or other special means facilitating manual actuation
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Description
Flaschenkorkzapfen. Korkzapfen werden in den meisten Fällen mittels Korkzieher aus den Flaschen gezogen, vodurch diese beschädigt werden. Die in letzter Zeit bekanntgewordenen Presskorkzapfen sind zum Herausziehen mittels der üblichen Zieher wenig geeignet. Es sind daher auch Ausführungen vorgeschlagen, welche das Ausziehen der Flaschenkorke erleichtern sollen, indem ein Metallband oder eine Schnur um den Kork gelegt ist. Für den Dauergebrauch eignen sich solche jedoch nicht, da die Bandagen zu wenig sicher am Korkzapfen festgelegt sind und den Korkzapfen beim Herausziehen nicht von der Innenseite her anpacken. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Flaschenkorkzapfen. Erfindungsgemäss zeichnet sich derselbe dadurch aus, daB ein den Zapfenkörper in der Längsrich tung durchsetzendes Zugmittel einerseits einen die Unterseite des ersteren angreifenden Kopf und anderseits einen Anfassteil aufweist. Auf der Oberseite des Zapfenkorpers ist ein mit Beschriftungen versehenes Schildchen angeordnet, durch welches das Zugmittel geführt ist. Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und es zeigt : Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie I-I der Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht von unten, Fig. 5 eine Ansicht des Halteplättchens in gestrecktem Zustand und Fig. 6 eine Variante des Halteplättchens im Schnitt. 1 ist der übliche Korkzapfen, durch dessen Längsmitte das Zugmittel 2 geführt ist, welche oben eine Schlaufe 3 besitzt. Mittels einer Nadel wird das Zugmittel 2, das eine Schnur ist, durch den gorkzapfen gefiihrt. An der Unterseite des orkzapfens liegt der halbkugelförmige Kopf 4 an, welcher eine gerade Anliegeseite-5 aufweist. 6 ist eine ringförmige Ausdrehung und, 7 ein Ansatz, welch letzterer eine Bohrung 8 aufweist, durch welche das Zugmittel 2 geführt ist. Auf der Oberseite des Korkzapfens liegt ein Schildchen 9 an, welches zwei Ausnehmun- gen 10 besitzt, durch welche das Zugmittel geführt ist, und wird dadurch vermieden, dass letzteres bei Zug nach unten aus dem Korkzapfen herausgezogen werden kann. 11m eine gute Haftung des Schildchens am Korkzapfen zu erreichen, weist ersteres zwei abgebo- g Befestigungslappen 11 auf, welche an den Längskanten zahnffirmige Angreifmit- tel 12 aufweist, welche das Herausfallen erschweren. Das Schildehen ist mit einem Reklametext 13 versehen, weleher en. der auf den Flascheninhalt oder den Verkäufer einer Flasche oder beides zusammen hinweist. Wie die Variante Fig. G zeigt, konnte das Schildchen auch zweiteilig sein. Das Schild- ehen 9'ist ringförmig, und unter diesem ist die mit Reklamebesehrif tungen versehene Scheibe 14 angeordnet, welche mit den Aus nehmungen 10 zum Durchführen des Zugmittels 2 versehen ist. 15 ist eine Sehutz- schicht aus Lack oder dergleichen, um die Reklamebeschriftung vor Abnutzung zu schützen. Das Zugmittel ist zweckmässig eine end- lose Schnur aus Hanf, Kunststoff, Darmsaite, Litze oder dergleichen. Sollte dieses je einmal reissen, so kann es mit Leichtigkeit selbst wieder hergestellt werden, so dass der Flaschenkorkzapfen praktiseh unbeschrÏnkt beniitzbar ist. Zieht man an der Schlaufe 3, so drückt der Kopf 4 an die Unterseite des Korkzapfens 1 und hebt diesen heraus; die Druckeinwirkung erfolgt also von innen, was jede Beschädigungsmoglichkeit ausschliesst. Das Zugmittel wird je naell der Verwen- dungsart des Korkzapfens dünner oder dicker gewählt, zum Beispiel bei Weinflaschen mnss dasselbe ziemlich stars respektive dick sein, um reissfest zu bleiben. Die Schlaufe 3 kann beim Flaschenverpacken umgelegt werden und findet anter Metallkapseln von Weinflaschen usw. gut Platz. Das Zugmittel 2 ist endlos; bei einer Hanfschnur werden die beiden Enden mit- einander in nicht gezeichneter Weise verknüpft, und der entstandene Knopf wird zweckmässig von unten her in den Flaschen- kork eingezogen, so da? die Abdiehtung unterstützt wird. Der Durchftihrungsöffnung im Kork f r das Zugmittel kann zur Erreichung eines absolut hermetischen Abschlus- ses noch ein Dichtungsmittel aufgetragen sein, wie Paraffin, Lack usw. Der Kopf 4 besteht zweekmässig aus Holz, Kunstharzen oder sonstigem geeignetem Material, Die Schlaufe 3 muss nicht so gross sein, dass man einen Finger hineinstecken kann, denn es gen gt, wenn man durch dieselbe den Griff eines Messers, eine Kelle oder sonst ein Holz- StÏbchen einführen kann, welches dann beim Herausziehen eine Handhabe abgibt. Der beschriebene Flaschenkorkzapfen wird beim Herausziehen vollkommen geschont, er kann somit unbeschränkt verwendet werden. Die Abdichtung bleibt immer erhalten, was zur Erzielung von Ersparnis nicht unwesentlich beitragt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Flaschenkorkzapfen mit vorstehenden Anfassmitteln, dadurch gekennzeichnet, da¯ ein den Zapfenkörper in der LÏngsrichtung durehsetzendes Zugmittel einerseits einen die Unterseite des ersteren angreifenden Kopf und anderseits einen Anfassteil aufweist, wobei auf der Oberseite des Zapfenkörpers ein mit Beschriftungen versehenes Schildchen angeordnet ist, durch welches das Zugmittel gefiihrt ist.UNTERANSPRUCHE : 1. Flaschenkorkzapfen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel den Zapfenkörper in der Längsmitte durchsetzt, der Kopf einerseits eine flache Anliegeseite aufweist und der Anfa¯teil durch eine Sehlaufe gebildet ist, wobei die : Beschriftungen auf dem Sehildehe n einen Reklametext darstellen.2. Flasehenkorkzapfen nach Patentan spruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dstss der Kopf halbkugelig ist und das Zugmittel durch Ausnehmungen in demselben geführt ist.3. Flaschenkorkzapfen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schildchen zweiteilig ist, wobei der eine Teil ringförmig und unter diesem eine mit den Reklamebeschriftungen versehene Scheibe angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH239923T | 1944-06-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH239923A true CH239923A (de) | 1945-11-30 |
Family
ID=4461512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH239923D CH239923A (de) | 1944-06-28 | 1944-06-28 | Flaschenkorkzapfen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH239923A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2761051A1 (fr) * | 1997-03-18 | 1998-09-25 | Claude Raymond Jean Meriot | Application d'un nouveau bouchon avec principe de reutilisation et debouchage rapide |
-
1944
- 1944-06-28 CH CH239923D patent/CH239923A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2761051A1 (fr) * | 1997-03-18 | 1998-09-25 | Claude Raymond Jean Meriot | Application d'un nouveau bouchon avec principe de reutilisation et debouchage rapide |
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