CH239423A - Verfahren zur Herstellung von Kunstholz und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunstholz und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.

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CH239423A
CH239423A CH239423DA CH239423A CH 239423 A CH239423 A CH 239423A CH 239423D A CH239423D A CH 239423DA CH 239423 A CH239423 A CH 239423A
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Firma A W Faber-Castell
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Faber Castell A W
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
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    • B27N3/143Orienting the particles or fibres

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Description


  Verfahren zur Herstellung von Kunstholz und Vorrichtung zur     .Ausübung     des Verfahrens.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  Herstellung von Kunstholz aus parallelen,  mit Bindemitteln versehenen Pflanzensträn  gen, bei denen der natürliche Faserzusammen  hang nicht zerstört ist, unter Druck- und ge  gebenenfalls Wärmeanwendung.  



  Die Anfertigung von Kunstholz mit par  allelen Fasern nach diesem Verfahren begeg  nete bisher sehr grossen Schwierigkeiten.  Zweck der Erfindung ist deshalb, die Verbin  dung von Fasersträngen in genau paralleler  Lage zu ermöglichen. Dies wird dadurch er  reicht, dass Holzfolien, Holzspäne, Holzstrei  fen und dergleichen in parallel zum natür  lichen Faserverlauf gerichtete Faserstränge  zerlegt und diese durch eine mit Richtmitteln  versehene     Fördervorrichtung    parallel ausge  richtet der Weiterverarbeitung zugeleitet  werden.  



  Zum Zerlegen der Holzfolien kann eine  mittels Messern, Nadeln oder dergleichen  wirksame Schneide-     bezw.    Reissvorrichtung    verwendet werden, während als     Fördervor-          richtung    ein Nadelband, eine Nadelwalze, ein       Riffelband    oder ein sonstiges Band     mit    ge  eignet ausgebildeter, durch Auflage von  Schwammgummi,     Filz,    Leder oder derglei  chen ein sicheres Halten der Faserstränge ge  währleistender Oberfläche oder dergleichen  benutzt werden mag.  



  Bei diesem Verfahren fallen die Faser  stränge, wenn sie durch entsprechende     Zer-          lebgung    von Holzfolien oder dergleichen     ge-          @vonnen    werden, in genau paralleler Lage an.  Dies ist von besonderer Bedeutung. Es braucht  daher in diesem Falle nur für Beibehaltung  der parallelen     Stellung    der einzelnen Faser  bündel während der übrigen Verarbeitung ge  sorgt zu werden, um die Gewähr dafür zu  haben, dass das fertige Erzeugnis sich aus  genau parallel gerichteten Fasersträngen zu  sammensetzt. Gegebenenfalls kann von Holz  streifen, Holzwolle, Strohhalmen oder der  gleichen Fasersträngen, die einer     Zerlegung         nicht bedürfen, ausgegangen werden.

   In die  sem Falle werden die Stränge in der ange  gebenen Weise durch Nadelbänder oder der  gleichen parallel ausgerichtet und der weite  ren Verarbeitung zugeführt.  



  Das Zerlegen der Holzfolien kann durch  eine     Schneidevorrichtung,    z. B. in Gestalt einer  Messerwalze oder durch eine Querschneide  vorrichtung, wie sie beispielsweise bei der  Tabakverarbeitung gebräuchlich ist, erfolgen.  Es kann aber auch mittels einer Nadelwalze       bezw.    eines Nadelbandes geschehen. Es wird       vorzugsweise    so vorgegangen,     dass    eine Holz  folie. die durch Schälen.

   Hobeln, Sägen oder  auf sonstige     bekannte    Weise hergestellt ist,  durch eine     Zufuhrvorriehtung.    die beispiels  weise aus einem Transportband oder Nadel  band mit     Gegendruekwalze    oder einer Va  l:     uumtrommel    besteht. zugeführt.     wird.    Das  Nadelgerät läuft dabei an der     Zufuhreinrich-          iung    vorbei. Die Nadeln trennen infolgedes  sen von der Folie Faserstränge ab. indem sie  in die Folie eindringen, so dass die Stränge  genau parallel zum natürlichen Faserverlauf  des Holzes anfallen.  



  Wenn die Folie quer zu ihrer Faserrich  tung befördert wird, so erfährt sie durch die       Zufuhreinriehtung    eine Geschwindigkeit,  welche geringer ist als die Arbeitsgeschwin  digkeit des Schneid-     bezw.    Reissgerätes. Die  Breite der erzeugten Faserstränge ist infolge  dessen abhängig zum einen von dem Verhält  nis der Fördergeschwindigkeit zur Geschwin  digkeit des Schneid-     bezw.    Reissgerätes, zum  andern von der Dichte der     Benadelung    dieses  Gerätes.  



  Namentlich wenn ein Schneidgerät zum  Zerlegen der Holzfolien oder dergleichen be  nutzt wird. ist es möglich, mehrere     überein-          a.ndergelagerte    Folien gleichzeitig zu zerlegen.  



  Die infolge der Zerlegung von Holzfolien  oder dergleichen in paralleler Lage     anfallen-          dcn    Faserstränge können     unter    Beibehaltung  der parallelen Lagerung weiterverarbeitet  werden. Sie werden hierzu von einem wei  teren Nadelgerät oder einer andern mit     Richt-          mittel    versehenen Fördervorrichtung erfasst  und den weiteren Arbeitsgängen, wie Trock-    neu, Tränken, Pressen     usw.,    zugeführt. Wird  die Zerlegung der Holzfolien durch ein Nadel  gerät, zum Beispiel ein Nadelband, bewirkt,  so kann dieses zugleich als Fördervorrichtung  Verwendung finden.  



  Werden die Faserstränge durch Tränken  mit dem     Bindemittel    versehen, so     empfiehlt     es sich, die Fördervorrichtung, welche die  parallel ausgerichteten Faserstränge zuführt.  durch das     Tränkbecken    zu führen. Die Faser  stränge können auch durch Bestreichen,     Be-          rie7eln,    Bespülen oder auf sonstige Weise mit  dem Bindemittel versehen werden. Als Binde  mittel können Natur- oder Kunstharze     sowie     Emulsionen. zum Beispiel Gummimassen.

    also beispielsweise Latex,     Kunstgummimas-          sen.    arabischer Gummi oder dergleichen oder  andere geeignete     Kittstoffe    benutzt werden.  Es ist eine     Tränkmasse    vorzuziehen. welche  die Fasern leicht klebrig werden lässt.  



       Zweckmässig    werden die Faserstränge. die       naela    der     Tränkung    einen     gewissen    Zusam  menhalt besitzen, zum Beispiel mittels einer       Walzeinrichtung    einem Druck eventuell     unter          @#@Tärmeranwendung    unterworfen, so dass sie  ein kuchenartiges Band bilden, in dem sie  genau parallel zueinander liegen.

   Zu diesem       Zweck    werden die     Faserstränge    durch einen  Hacker, durch Scherenbänder, durch Greifer  oder durch ähnliche Einrichtungen von der       Fördervorriehtung    abgenommen und auf ein  Siebband     gebraoht,    das langsamer läuft als  das fördernde Nadelband und die Stränge  dem Druckmittel, zum Beispiel einer     Quetsch-          walze,    zuführt. Die Stränge werden infolge  des Druckes so zusammengeklebt, dass sie in  ihrer parallelen Lage festgelegt werden, die  parallele Lagerung bei der weiteren Verar  beitung somit gesichert ist und nicht dauernd  überwacht zu werden braucht.  



  Über eine     Zuteileinrichtung,    zum Beispiel  eine Waage, gelangen die erwähnten,     knchen-          artigen    Faserbänder zu der Presse, mittels  welcher sie zu dem gewünschten Erzeugnis       fertiggepresst    werden. Werden eine Anzahl  Kuchenbänder vereinigt, so     verbinden    sich       ;.alle    Faserbündel gleichmässig miteinander, so  dass die durch das Zusammenfügen mehrerer      Kuchenbänder vollzogene Bearbeitungsstufe  nicht mehr feststellbar ist.  



  Vor der Bildung der Kuchenbänder kön  nen die Faserstränge gegebenenfalls von Über  schüssiger     Tränkmasse    durch eine Quetsch  vorrichtung befreit werden, die mit der die  Kuchenbänder erzeugenden Druckvorrich  tung, zum Beispiel einer Walzvorrichtung,  vereinigt sein kann.  



  Aus dem in der beschriebenen Weise her  gestellten Kunstholz lassen sich Gegen  stände aller Art, zum Beispiel Bretter, die       weiterverarbeitbar    sind, aber auch Formteile,  wie Zahnräder, Lagerschalen, Ringe und der  gleichen, erzeugen. Es können dabei den Er  zeugnissen je nach Bedarf besondere Eigen  schaften gegeben werden, welche durch die  Richtung und die Art der Faserstränge be  stimmbar sind.  



  Es besteht auch die Möglichkeit, Faser  stränge     bezw.        -bündel    unterschiedlicher Holz  arten in dem jeweils geeigneten Verhältnis  zu mischen. Gegebenenfalls können sogar  feine metallische Drähte, Textilfasern usw.  beigefügt werden. Auf diese Weise ist eine  Abstimmung des fertigen Kunstholzes auf  den jeweiligen Zweck, insbesondere was Zug  festigkeit, Gefüge, Beschaffenheit,     Bearbeit-          barkeit    usw. anlangt, erreichbar.  



  Die Erfindung bezieht sich ausserdem auf  eine Vorrichtung zur Ausübung des geschil  derten Verfahrens, insbesondere eine Vorrich  tung zum Zerlegen der Holzfolien in genau  parallel geordnete Stränge. Eine solche Vor  richtung ist gekennzeichnet durch zwei Werk  zeuge, die mit gleichlaufenden, streifen-     bezw.     rippenartigen, zwischen einander eingreifen  den Erhöhungen versehen sind und von denen  wenigstens eines gegen die Folie bewegbar  ist, welche zwischen die Werkzeuge einge  führt werden kann. Vorzugsweise sind die  Erhöhungen wenigstens eines Werkzeuges  aus dünnen Messern gebildet.  



  Eine in der beschriebenen Weise ausge  bildete Vorrichtung bietet nicht nur Gewähr  dafür, dass alle Faserstränge     beim    Zerlegen  einer Holzfolie parallel zueinander anfallen.    Sie hat darüber hinaus den erheblichen Vor  teil, dass wenigstens eines der Werkzeuge die  parallel anfallenden Faserstränge in ihrer  parallelen Lagerung aufzunehmen und weiter  zubefördern geeignet ist. Bei der neuen Vor  richtung ist zuverlässig die Gefahr ausge  schaltet, dass die parallele Ausrichtung,  welche die Faserstränge im Augenblick der  Zerlegung der Folie erfahren, zerstört wird.  



  Zweckmässig finden als Werkzeuge zwei  endlose, die erwähnten Erhöhungen aufneh  mende Bänder Verwendung, die in gleicher  Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit  umlaufen. Eines dieser Bänder, nämlich das  jenige, das die erzeugten Faserstränge auf  nimmt und weiterbefördert, wirkt im oben er  läuterten Sinne     mit    einer mit Richtmitteln  versehenen Fördervorrichtung     zusammen.    Die  Ausbildung ist vorzugsweise derart getrof  fen, dass eines der beiden Bänder mittels ein  stellbaren Druckrollen gegen das andere Band       pressbar    und dieses an den Druckstellen über  eine Unterlage geführt ist.  



  Die Verwendung bandartiger Werkzeuge  ermöglicht die fortlaufende, gleichmässige  Zerlegung einer Folie und bietet namentlich  den Vorzug, dass eines der Werkzeuge zu  gleich als Fördervorrichtung dienen kann.  



  Es sind natürlich nicht nur scharfkantige  Holzstreifen verwendbar, sondern auch solche  Streifen, deren     ganten    beispielsweise be  dingt durch den Herstellungsvorgang etwas  mehr oder     weniger    abgerundet     sind.     



  Die Erfindung soll nun an Hand der  schematischen Zeichnung erläutert werden.  Es zeigt:       Fig.    1 eine     @Seitenansicht    eines Ausfüh  rungsbeispiels einer     Vorrichtung    zur Durch  führung des neuen Verfahrens,       Fig.    2 eine Draufsicht auf eine Hälfte  der Vorrichtung,       F'ig.    3 eine Ausführungsform der Er  höhungen der Werkzeugbänder in vergrösser  ter Darstellung.  



  Die     Fig.    1-3 betreffen die Vorrichtun  gen zum Zerlegen von Holzfolien. Das mittels  der Walzen, Rollen oder dergleichen     a    und b.           atigelriebene        Werkzeugband    c ist mit     Er-          böhririgen    d versehen, welche zum Beispiel  als quer zur     Umlaufrichtung    angeordnete       Rippen    ausgebildet sein     können.    Erhöhungen       i,    ähnlicher Art besitzt auch das     @'erkzeug-          band    g. das durch eine oder mehrere Walzen  1 in     Bewegung    setzbar ist.

   Die beiden     Werk-          zeugbänder    c und g     bewegen    sieh in     Ricli-          ti-ng    des Pfeils x mit gleicher Geschwindig  keit.  



  Die Holzfolie     i.        welche    in     Faserstränge          zerlegt.    werden soll.     und    welche auf dem       Werkzeugband    g derart liegt, dass ihre     Pa-          sern    quer zur     Bewegungsrichtung    der Werk  zeugbänder verlaufen, wird, wenn sie die  Stelle erreicht, an welcher     die    Erhöhungen       c1,   <I>h,</I> der Werkzeugbänder sieh     zwiscbenein-          ander    einlegen, in     einzelne        Sirüngc    zerlegt.

    Der dazu erforderliche Druck wird auf das  obere     Werkzeughand        c    durch eine oder meh  rere einstellbare Druckrollen<I>e, f</I>     ausgeübt.     Das     untereWerkzeugha.nd        g    ist im     den        Druck-          stellen        vor-zugs -eise    über eine     Unterlage.        zcim          Beispiel    eine     Tischplatte        1,-,        geführt,.     



  Die     Erhöhungen        d.        Ir    der     @@'erkzeugbä        n-          de-r        r,    g sind in einem     Abstand        voneinander     vorgesehen. der der Stärke der     ztt        erzeugen-          den    Faserbündel entspricht. Die     Erhöhungen.          (tie        gegebenenfalls        unterbrochen    sein können.

    mögen die Form feiner     Querrippen        besitzen.     Besonders vorteilhaft     ist    es jedoch. die     Er-          lüihuutrn         -c#ni@yaenein@s        @'i'c,rkz < #ughandes.          n < rinelitlieli   <B>(los</B>     obern        Baudes.    als     Messer        aus-          zubilden,    wie dies die     Fig.    3 in schematischer  Darstellung veranschaulicht.     Insbesondere     dann.

   Renn     sehr        diinne    Faserstränge herzu  stellen sind. werden die Erhöhungen beider       Werkzeugblinder        messersehneidenartig    ge  staltet.     Gegebenenfalls    kann dasjenige     Werk-          zeugband,    auf     welchem    die zu zerlegende  Folie aufliegt, bürstenartige Ausführung       aiuf@veisen,    so dass also die Erhöhungen     aus          Borsten    bestehen.

      Das     '\Verkzeugbaiid    g, das zugleich als       Förderband    sowohl hinsichtlich der Herbei  führung der Folie als auch bezüglich der       Weiterbeförderung    der     erzeugten    Faser-         stränge    dient, wirkt mit einer mit     Richt-          mitteln        versehenen    Fördervorrichtung zu  sammen, welche zum Beispiel als Nadelband.       Scherenband.        Greiferband    oder dergleichen       ausgebildet    ist und die Faserbündel von dem  Band g aufnimmt und sie der weiteren Ver  arbeitung zuleitet.

   Beim gezeichneten Aus  führungsbeispiel ist ein Nadelband m     hiefür     vorgesehen. Damit eine einwandfreie     Zii-          sammenarbeit    des Bandes g mit dem Nadel  band     -?n    gewährleistet ist, können die Er  höhungen h in gleichen     Abständen    kleine       Unterbrechungen    aufweisen, wie dies in       Fig.    2 angedeutet ist.     Tn    die Unterbrechun  gen greifen die Nadeln der Nadelwalze m  dann zuverlässig ein.

   Diese     Fördervorrich-          tung,    die die parallel ankommenden Faser  stränge     iri    paralleler Ausrichtung weiterlei  tet, kann     eine    geringere Geschwindigkeit als  das Band g besitzen. Auf diese Weise ist  eine gewisse Stauung, mithin eine. dichtere       Lagerung    der Faserbündel erzielbar.  



       Selbstverständlich    brauchen die     Werk-          zc-irge    nicht     bandartig        zti    sein, sie können     ge-          gehenenfalls    als Platten     ausgebildel    sein, die  gegeneinander bewegbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: T. Verfahren zur Herstellung von Kunst holz aus parallelen, mit Bindemittel ver sehenen Pflanzensträngen, bei denen der na türliche Faserzusammenhang nicht zerstört. ist, unter Druckanwendung, dadurch gekenn zeichnet, dass Holzfolien, Holzspäne oder der- hleichen in parallel zum natürlicbeil Faser verlauf gerichtete Faserstränge zerlegt und diese durch eine mit Richtmittel versehene Fördervorrichtung parallel ausgerichtet der Weiterverarbeitung zugeleitet werden.
    1I. Zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I bestimmte Vorrichtung zum Zerlegen von Holzfolien, gekennzeichnet durch zwei Werkzeuge, welche mit gleich laufenden, streifenartigen, zwischeneinander eingreifenden Erhöhungen versehen sind und von denen wenigstens eines gegen die zwi schen sie einlegbare Folie bewegbar ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Holzfolien, Holz späne oder dergleichen durch eine Messervor richtung in parallel anfallende Faserstränge zerlegt und diese durch ein Nadelgerät der Weiterverarbeitung zugeführt werden. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Holzfolien, Holz späne oder dergleichen durch eine Nadelvor richtung in parallel anfallende Faserstränge zerlegt und diese durch ein Nadelgerät der Weiterverarbeitung zugeführt werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Holzfolien, Holz späne oder dergleichen durch eine Schneide vorrichtung in parallel anfallende Faser stränge zerlegt und diese durch ein Nadel gerät der Weiterverarbeitung zugeführt werden. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Holzfolien, Holz späne oder dergleichen durch eine Reissvor richtung in parallel anfallende Faserstränge zerlegt und diese durch ein Nadelgerät der Weiterverarbeitung zugeführt werden. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Holzfolien quer zur Faserrichtung befördert werden und die Fördergeschwindigkeit kleiner als die Geschwindigkeit der Zerlegvorrichtung ist. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die zu verbinden den Faserstränge durch eine sie in parallel ausgerichtetem Zustand führende Fördervor- richtung der Bindemitteltränkung zugeleitet, mittels einer Druckvorrichtung zu einem ku chenartigen Band vereinigt und dann unter Verwendung einer geeigneten Anzahl solcher Kuchenbänder verpresst werden. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch I und U nteransprueh 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verbindenden Faserstränge nach erfolgter Durchtränkung mit Bindemitteln unter Druck- undWärmeanwendung zu einem kuchenartigen Band vereinigt werden. B. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Faserstränge unterschiedlicher Holzarten miteinander verarbeitet werden. 9. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 6 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass Beimengungen eingearbeitet werden. 10. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 6 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass als Beimengungen metallische Drähte verwendet werden. 11.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 6 und 8, dadurch gekenn zeichnet, dass als Beimengungen Textilfasern verwendet werden. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen wenigstens eines Werkzeuges von dünnen Messern gebildet sind. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich net, dass als Werkzeuge zwei endlose mit Er höhungen versehene Bänder dienen, die in gleicher Richtung mit gleicher Geschwindig keit umlaufen. 14.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteransprüchen 12 und 13, dadurch ge kennzeichnet, dass eines der Werkzeugbänder mittels einstellbarer Druckrollen gegen das andere Band pressbar und dieses an der Druckstelle über eine Unterlage geführt ist. 15. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 12-14, dadurch ge- kennzeichnet, dass das die erzeugten Faser stränge aufnehmende und weiterleitende Band mit einer mit Richtmitteln versehenen För- dervorrichtung zusammenwirkt.
CH239423D 1940-11-15 1942-08-21 Verfahren zur Herstellung von Kunstholz und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens. CH239423A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173231B (de) * 1958-05-13 1964-07-02 Taillis Et Feuillus S E T A F Verfahren und Vorrichtung zur Zerfaserung von Holz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1173231B (de) * 1958-05-13 1964-07-02 Taillis Et Feuillus S E T A F Verfahren und Vorrichtung zur Zerfaserung von Holz

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