CH239358A - Ab- und Überlaufvorrichtung, insbesondere für Spülanlagen und Spültische usw. - Google Patents
Ab- und Überlaufvorrichtung, insbesondere für Spülanlagen und Spültische usw.Info
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Description
Ab- und Überlaufvorriehtung, insbesondere für Spülanlagen und Spültische usw. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Ab- und Überlaufvorrichtung, insbeson dere für Spülanlagen und Spültische usw. Auf beiliegender Zeichnung sind vier Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vor richtung nach demersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vor richtung nach dem zweiten Beispiel, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Vor richtung nach dem dritten Beispiel, Fig. 4 in Draufsicht eine Spülwanne mit in einer Nische angeordnetem Überlaufrohr, in verkleinertem Massstab, Fig. 5 einen Längsschnitt nach der Fig. 4 durch die Vorrichtung nach dem vier ten Beispiel. Die Vorrichtung nach dem ersten Ausfüh rungsbeispiel nach Fig. 1 ist in einem vom eigentlichen Bassin 1 getrennten Raum 22 des Spültisches angeordnet. Die Vorrichtung be steht aus einem Ventilteller 29 als Absperr- organ für den Wasserablauf, welcher mit einem Ventilsitz 30 zusammenarbeitet. Der Ventilteller 29 sitzt an einem Rohr 31, dessen oberes Ende ein Steilgewinde 32 trägt, wel ches sich in einen am Spültischaufsatz 33 schwenkbar angeordneten Handgriff 34 ein schraubt. Durch Schwenken des Handgriffes 34 im Bereiche von z. B. 90 wird der Ventil teller 29 gehoben oder in, den Ventilsitz 30 gesenkt. Der Ventilsitz liegt über einem Siphon sack 35, der in das Abflussrohr 36 mündet. Der Bassinablauf 37 mit Sieb liegt über dem Abflussrohr 36, und der Bassinüberlauf ist durch den Durchlass 23 gebildet. Unter dem Ablauf 37 führt eine schräge Zarge 38 von der Siphonwand 39 zum Ventilsitz 30 und von dort mit einem Absatz 40 in den Siphon sack, und zwar bis unterhalb des Wasserstan des 41 im Siphon. Durch die Zarge 38 mit Ansatz 40 wird in Richtung der aufsteigen den Gase zwischen dem Bassinablauf 37 und dem Überlauf 23 einerseits und dem Abfluss- rohr 36 anderseits ein sichererAbschluss gegen Geruch gebildet. Das zweite Ausführungsbeispiel der Vor- riehtung ist in Fig. 2 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist ein Hebelventil vorge sehen. Das eigentliche Ventil 16 ist im Bassin boden 4 im Ventilsitz 17 angeordnet und sitzt am einen Ende eines im Drehpunkt 18 schwenkbaren Hebels 19, dessen anderes Ende mit der zum Handgriff 20 führenden Stange 21 in Verbindung steht. Der Überlauf ist, wie bei dem Beispiel nach Fig. 1 durch einen von der Schüssel 1 getrennten Raum 22 mit Durch lassöffnung 23 gebildet. Unmittelbar an den Raum 22 schliesst sich unten der Siphon 24. 25 an, der zum Abflussrohr 36 führt. Eine im Innern der Schüssel angeordnete Zarge 26 erstreckt sich unter dem Ventil 16 über dem Raum 25 in den Raum 24 bis unter den IÄTasserstand im Siphonraum 24. Der über der Zarge 26 liegende Teil des Raumes 24 sowie der Raum 22 sind somit vollständig geruchsiclier gemacht, und zwar auch bei ge- i->ffnetem Ventil 16. Die u'irkungsweise ist. im übrigen die bleiche wie beim Beispiel gemäss Fig. 1. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 handelt es sich um eine Vereinfachung der Ausführung nach Fig. 2. Anstelle eines Ven tils ist. einfach ein Stopfen 2 7 an einem Kett chen 28 vor; eschen, welches in der Durchlass- öffnung 23 für den Überlauf eingehängt ist. Bei den Beispielen nach den Fig. 4 und 5 wird Clebraueli gemacht von wannenartigen Schüsseln 1, bei denen das Ab- und Überlauf rohr 6 in einer Nische der Wanne 1 angeord net ist, wie in Fig. 4 gezeigt. Gemäss dem Beispiel nach Fig. 5 besteht die Einrichtung aus einem Ventil 3 als Ab sperrorgan für den Wasserablauf, welches mit einem in dem Sehüsselboden 4 angeordneten Ventilsitz 5 zusammenarbeitet. Mit dem Ven til 3 ist ein Standrohr 6 verbunden. welches in einer Ausbuchtung 2 des Bassiris 1 - wie in Fig. 4 gezeigt - angeordnet ist und als Über lauf dient, und mit dem Ventil über der Ge- ruchabschluss-Einrichtung angeordnet ist. Das Standrohr 6 ist an seinem obern Ende mit einer Stange 8 verbunden, die an ihrem obern Ende durch ein Steilgewinde mit einem ent sprechenden Innengewinde eines Handgriffes 9 zusammenarbeitet, der seinerseits auf einer Brücke 10 der Schüsselausbuchtung 2 ange ordnet ist. Die Geruchabschluss-Einrichtung besteht aus einem durch den Ventilsack 11 und das Abflussrohr 12 gebildeten Siphon sowie einem Rohrstutzen 14, der unterhalb des Ventilsitzes auf einem Bund 13 im Schüsselboden aufsitzt. Der Rohrstutzen 14 reicht bis unter den Was serstand im Siphonsack 11, wodurch der eigent liche Geruchabschluss gebildet wird. Am Ventilsitz 5 ist noch ein Sieb 15 an geordnet. Bei geöffnetem Ventil vollzieht sich der Wasserablauf durch den Ventilsitz 5 und das Sieb 15 und den Siphon 11, 12 in das Abfluss- rohr. Wird der Handgriff 9 um 90 gedreht, so schliesst sich das Ventil 5. Hierbei staut sich das einfliessende Wasser gleichmässig im Raum 1 und in der Ausbuchtung 2 bis auf die Höhe des Ab- und Überlaufrohres 6. Der Wasserablauf vollzieht sich nun bei weiterem Zufluss durch das Überlaufrohr 6 und über den Siphon 11, 12 in das Abflussrohr. Durch entsprechendes Zurückschwenken des Handgriffes 9 öffnet sich das Ventil 5, wodurch sich die Schüssel, wie oben erläutert, durch das Sieb 15 entleert. Im Siphon 11, 12 bleibt der Wasserstand somit über dem ein tauchenden Rohrstutzen 14 bestehen. Die Ge- ruchsicherheit ist somit auch bei geöffnetem Ventil gewährleistet. Statt nur für Spülanlagen und Spültische könnte die Vorrichtung nach den beschrie benen Ausführungsbeispielen auch fürWasch- toiletten und Badewannen Verwendung finden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Ab- und Überlaufvorrichtung, insbeson dere für Spülanlagen, Spültische usw., da durch gekennzeichnet, dass zwischen die Ab- und Überlauföffnung des Bassins einerseits und dem Abflussrohr anderseits eine Geruch abschlusseinrichtung eingeschaltet ist. UNTERANSPRüCHE 1.Ab- und Überlaufvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlaufvorrichtung in einer Ausbuch tung des Bassins angeordnet ist, damit ein ungehindertes Hantieren im Bassin möglich ist. 2. Ab- und Überlaufvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlaufvorrichtung ausserhalb des Bas sins der Spülanlage usw. angeordnet ist. 3. Ab- und Überlaufvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablauf-Absperrorgan aus einem Ventil besteht. 4.Ab- und Überlaufvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Geruchabschluss in Richtung der aufsteigenden Gase vor dem Ventil angeordnet ist. 5. Ab- und Überlaufvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Ventil zum Ablauf auf weist, welches mit einem Standrohr für den Überlauf verbunden ist. 6.Ab- und Überlaufvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilstandrohr unmittelbar über der als Siphon ausgebildeten Geruchabschluss-Vor- richtung angeordnet ist (Fig. 5). 7. Ab- und Überlaufvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zarge (14, 26, 38, 40) vorgesehen ist, die mittels der Flüssigkeit im Siphon den Geruch abschluss gegen das Bassin herstellt. B.Ab- und Überlaufvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch7, dadurch gekennzeichnet, dass die den Geruchabschluss herstellende Zarge (14, 40) am Ventilsitz an geordnet ist (Fig. 1, 5).. 9.Ab- und Überlaufvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, 'dass die am Ventil- sitz angeordnete Zarge des Geruchabschlusses aus einem am Ventilsitz an- und abmontier- ba.ren Rohrstutzen (14) besteht (Fig. 5). 10.Ab- und Überlaufvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge (38,40) des Siphon-Geruchabschlusses mit dem Ven tilsitz aus einem Stück besteht (Fig. 1). 11. Ab- und Überlaufvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauf im Bassin über die Zarge (38) zum Ventilsitz und von da über den Siphon zum Ablaufrohr führt (Fig. 1). 12.Ab- und Überlaufvorrichtung nach Patentanspruch undUnteranspruch3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil von einem von aussen zugänglichen Handgriff über ein Steil gewinde gesteuert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH239358T | 1944-08-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH239358A true CH239358A (de) | 1945-10-15 |
Family
ID=4461163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH239358D CH239358A (de) | 1944-08-30 | 1944-08-30 | Ab- und Überlaufvorrichtung, insbesondere für Spülanlagen und Spültische usw. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH239358A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2624152A1 (fr) * | 1987-12-04 | 1989-06-09 | Dubosc Landowski Scp | Appareil sanitaire a dispositif d'evacuation integre, de faible encombrement vertical, son procede de moulage et moule pour la mise en oeuvre du procede |
NL1008037C2 (nl) * | 1998-01-15 | 1999-07-16 | Sanilux Bv | Badafvoersysteem. |
-
1944
- 1944-08-30 CH CH239358D patent/CH239358A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2624152A1 (fr) * | 1987-12-04 | 1989-06-09 | Dubosc Landowski Scp | Appareil sanitaire a dispositif d'evacuation integre, de faible encombrement vertical, son procede de moulage et moule pour la mise en oeuvre du procede |
NL1008037C2 (nl) * | 1998-01-15 | 1999-07-16 | Sanilux Bv | Badafvoersysteem. |
WO1999036634A1 (en) * | 1998-01-15 | 1999-07-22 | Sanilux B.V. | Bath drainage system |
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