CH239028A - Reissnagel. - Google Patents

Reissnagel.

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CH239028A
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Maissen Venantius
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Maissen Venantius
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M15/00Drawing-pins, Thumb-tacks

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Description


      ]Reissnagel.            Reissnägel,        welche    zum     Festhalten        von.          Blättern    auf     Zeichnungsbrettern    oder an       Wänden,dienen,    bestehen, aus einem     Stift    und  einer Scheibe. Die     Haftung        solcher    Reissnägel  im Holz wie     Zeichnrungsbrettern    oder     in.    Wän  den ist zufolge der     glatten    Oberfläche des  Stiftes     unbefriedigend.     



       Gegenstand    der vorliegenden     Erfindung          iot    nun     ein        Reissnagel.        Erfindungsgemäss        ist     der Stift am Mittelteil mit einem vorstehen  den Gewindegang versehen, :damit beim Ein  setzen     des    Reissnagels durch Drehen :desselben  eine gute Haftung     bewirkt    werden kann. Zum  Lösen des Nagels ist     derselbe        natürlich    zu  rückzudrehen.  



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    ist der       Erfindungsgegenstand        in.    zwei     beispielsweisen          Ausfüb.rungsformen        dargestellt,        und    es zei  gen:

         Fig.    1     eine        Ansieht    von     unten    eines     ersten          Ausführungsbeispiels,          Fig.    2     einem.        Vertikalschnitt    und       Fig.    3     einen        Vertikalschnitt    eines     zweiten          Ausführungsbeispiels.       Nach     Fig.    1 und 2 bezeichnet 1 den     Stift     und 2 den     Scheibenkopf.    Der     Stift    1  weist 

      oberseits    ein     Gewinde    3 und der Sehei  benkopf     eine    Bohrung mit     Muttergewinde    4  auf.     Mittels    der Gewinde 3, 4 sind Stift 1  und Scheibenkopf 2     miteinander        verschraubt.     Der Scheibenkopf ist     bedeutend    grösser     als    die  bisher üblichen     Reissnägel,

  deren    Durchmesser  zwischen     8-.12        Tnm.        schwankten.    Der Schei  benkopf hat nämlich einen Durchmesser von  20 mm     und.        besteht    zweckmässig     aus        Leicht-          metall.    An der     Unterseite    weist der Scheiben  kopf um den     Stift    1     herum    eine     Einbuch-          tung    5 auf.

   Die     Ringfläche    6     zwischen        der          Einbuchtung    5 und dem     Rande        des    Scheiben  kopfes ist plan. Der Scheibenkopf mit der  Ringfläche bildet somit     eine    relativ :grosse       AnIiegefläche    und kann dem     festzuhaltenden          Gegenstand        satt    anliegen.

   Die     Haltewirkung     wird durch     diese        Überdimensionierung    des  Scheibenkopfes     wesentlich        verstärkt.     



  Der Stift besteht zweckmässig aus     Stahl,     und sein freies Ende läuft in einen Spitz 7  aus. Im     Mittelteil,        zwischen.    Spitz 7 und G--           winde    3 ist der Stift mit einem nach     aussen     vorstehenden     Spitzgewinde    8 versehen.     Letz-          teres    beginnt     beim    Übergang vom     Oberteil     des Spitzes 7     zum    Schaft des Stiftes, reicht  aber nicht bis zum Gewinde 3. Der Scheiben  kopf 2     verjüngt    sich gegen den mit Abrun  dung 2' versehenen Rand hin und seine Ober  seite ist gewölbt.

    



  Bei der     Fig.    3     ist        nun    der Stift 1 in       ,die    Bohrung 9 des Scheibenkopfes 2 einge  nietet. 10     bezeichnet    einen Absatz des Stif  tes, welche der Unterseite     resp.    der Ein  buchtung 5 des     Scheibenkopfes    anliegt.     Die     sonst mit Bezugszeichen     belegten    Teile haben  den, analogen Sinn wie in den     Fig.    1 und 2       beschrieben.     



  Beim Gebrauch des     Reissnagels        resp.    beim  Befestigen eines zu     haltenden    Gegenstandes,  zum Beispiel ein Papierblatt auf dem Zeich  nungstisch oder an der Wand, drückt man       denselben    in     *üblicher        Weise    etwas     ein.    Ist       nun    der Stift 1 bis zum Gewinde 8 einge  trieben, so wird der Scheibenkopf 2 mit dem  Daumen gedreht, bis die plane Ringfläche 6  dem zu haltenden Gegenstand anliegt.

   Der  Reissnagel liegt .dabei satt dem zu haltenden       Gegenstand    an und das Holzschraubenge  winde 8 bewirkt eine gute Haftung, so dass  ein     selbsttätiges        Lösen        normalerweise    ausge  schlossen ist. Beim Zeichnen können die       Zeichnungsgeräte    zufolge der     Struktur    des  Scheibenkopfes 2 oder des     satten        Anliegens     leicht über denselben hinweggleiten. Ein  schiefes Eindrücken des     Reissnagels    ist zu  folge der Grösse des Scheibenkopfes weniger  häufig und wird beim     Eintreiben    rasch be  merkt.

   Um den Reissnagel wieder wegzuneh  men, legt man einfach den Daumen auf den  Reissnagel und dreht denselben entgegen der       Eindrehrichtung    zurück, wobei sich der Schei  benkopf von der     Befestigungsstelle    abhebt       und    damit leicht ganz     herausgenommen    wer  den kann.  



       Beim    Eintreibendes     Reissnagels    allfällig       entstehende        Vorstehpartien    an der Befesti  gungsstelle im Bereiche des Stiftes gelan  gen in die Einbuchtung 5 und können damit    ein     sattes    Anliegen des     Scheibenkopfes    nicht  stören.  



  Die     Oberseite    des Scheibenkopfes, aber  auch sein Rand könnten zwecks Erhöhung  des     Reibungseffektes    beim Ein- und Aus  drehen durch den Daumen, mit     Rauhungen          versehen    sein. Das     Holzschraubengewinde    8  könnte sich auch auf eine     grössere        Länge        des     Stiftes 1 als gezeichnet erstrecken.  



  Den bisherigen Reissnägeln gegenüber       besitzt    der     beschriebene    Reissnagel die     folgen-          den        Vorteile:     Ein starker Druck auf das zu     befestigende     Papier (Karton), der in Verbindung mit der  gross     dimensionierten    Kopffläche das aufge  spannte Papier derart fixiert,     da.ss    es auch  beim Radieren nicht locker wird oder aus  reisst,

    eine     zuverlässige        Sicherung    des     Nagels          gegen    ein Herausfallen oder     Lockerwerden     (Schlag oder Vibration) und  ein müheloses und     rasches        Lösen    des Reiss  nagels (Rückdrehung) ohne     Zuhilfenahme          eines    besonderen     Werkzeuges.     



  Die besonderen Anwendungsmöglichkei  ten     sind:     Als Reissnagel für     Zeichnungsbretter,     als Wandnagel zum     Aufhängen    von Land  karten, Zeichnungen usw. und  als     Beschlagnagel    für die     Fussauflageteile     von     Möbeln    wie     Stühlen,        Sofas        etc.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reissnagel, dadurch gekennzeichnet, .dass der Stift zumindest am Mittelteil mit einem vorstehenden Gewinde versehen ist, damit beim Einsetzen des Reissnagels durch Drehen desselben eine gute Haftung bewirkt werden kann. UNTERANSPRVCHE 1.
    Reissnagel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Kopfscheibe an der untern Seite mit einer plangedrehten Fläche versehen ist.
    2. Reissnagel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass das vorstehende Gewinde (8) des Stiftes (1) ein Spitz gewinde ist. 3. Reissnagel nach Patentanspruch lind Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenkopf (2) mit einer Einbuch tung (5) und mit einer ebenen Ringfläche (6) versehen ist. 4.
    Reissnagel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Stift (1) in den Scheiben kopf (2) eingeschraubt ist. 5. Reissnagel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Stift (1) eine Absetzung (10) besitzt und mit dem .Scheibenkopf (2) vernietet ist. 6.
    Reissnagel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Scheibenkopf (2) aus Leichtmetall und der Stift (1) mit dem Ge- winde (8) aus Stahl bestehen. 7. Reissnagel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Scheibenkopf .sich gegen den Rand hin verjüngt. B.
    Reissnagel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekenn zeichnet, @dass die Oberseite des Scheiben kopfes (2) gewölbt ist und am Rande eine Abrundung (2') aufweist. 9.
    Reissnagel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und, 3, dadurch .gekenn- zeichnet, dass die Oberseite .des Reissnagels mit Rauhungen versehen ist. 10. Reissnagel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3,. dadurch gekenn zeichnet, dass der Rand des Scheibenkopfes mit Rauhungen versehen ist.
    11. Reissnagel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und <B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass,der Durchmesser des .Scheiben- kopfes zirka 20 mm gross ist.
CH239028D 1944-03-22 1944-03-22 Reissnagel. CH239028A (de)

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ID=4460974

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CH239028D CH239028A (de) 1944-03-22 1944-03-22 Reissnagel.

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT395105B (de) * 1988-11-21 1992-09-25 Szeles Josef Constantin Akupunktur-nadel
AT395106B (de) * 1988-11-21 1992-09-25 Szeles Josef Constantin Elektroakupunktur-therapiegeraet
US5230597A (en) * 1989-09-22 1993-07-27 Nuttall Jeffrey W Fastener
US5324287A (en) * 1988-11-21 1994-06-28 Szeles Josef C Needle and therapeutic device for stimulating specific points of the body
US10052257B2 (en) 2013-06-13 2018-08-21 Dyansys, Inc. Method and apparatus for stimulative electrotherapy
US10130275B2 (en) 2013-06-13 2018-11-20 Dyansys, Inc. Method and apparatus for autonomic nervous system sensitivity-point testing

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