DE1775331U - Vorrichtung zur verbesserung der standfestigkeit von moebelstuecken. - Google Patents

Vorrichtung zur verbesserung der standfestigkeit von moebelstuecken.

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DE1775331U
DE1775331U DE1958SC022744 DESC022744U DE1775331U DE 1775331 U DE1775331 U DE 1775331U DE 1958SC022744 DE1958SC022744 DE 1958SC022744 DE SC022744 U DESC022744 U DE SC022744U DE 1775331 U DE1775331 U DE 1775331U
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furniture
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cylindrical
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DE1958SC022744
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Josef Schwenkreis
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  • Furniture Connections (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verbesserung der Standfestigkeit von Möbelstücken Bei Möbelstücken, insbesondere bei Tischen, wird es häufig als störend empfunden, wenn ein Fuss des Möbelstückes nicht den Fussboden berührt, weil dann das betreffende Möbelstück um. sicher steht und verhältnismässig leicht wackelt. Dieser unsichere Stand des Möbelstückes ist nur selten darauf zurückzuführen, dass die Füsse des Möbelstückes nicht gleich lang sind. Häufiger sind Unebenheiten des Fussbodens, welche nicht oder nur'-mit unverhältnismässig grossen Schwierigkeiten beseitigt werden könnten, die Ursache des Wackelns. Zur Abhilfe wird meist ein Stück Papier oder eine Geldmünze zwischen Fussboden und Möbelstück geschoben.
  • Dieses Verfahren kann aber nicht befriedigen, denn sobald das Möbelstück, beispielsweise ein Tisch, an eine andere Stelle verschoben wird, ist ein neuerliches Zwischenlegen notwendig.
  • Die Neuerung bezweckt, durch ein einfaches und billiges Hilfsmittel diesen Nachteil zu beseitigen. Gemäss der Neuerung wird zur Verbesserung der Standfestigkeit von Möbelstücken in eine Bohrung des betreffenden Möbelstückes von unten her eine yzylindrische Hülse eingeschoben, die an ihrer Aussenseite einen als Verdrehungsschutz wirkenden Vorsprung aufweist und auf der Innenseite mit einem axialen Muttergewinde versehen ist, in welches ein passender Schraubenbolzen derart eingeführt ist, dass in Benutzungsstellung der Kopf des Schraubenbolzens nach unten
    zeigt.
    I
    Zweckmässigerweise soll der Aussendurchmesser des vorzugsweise
    im wesentlichen zylindrischen Schraubenkopfes um ein weniges
    kleiner sein als der Aussendurchmesser der zylindrischen Hülse.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass der als Verdrehungsschutz wirkende Vorsprung keilfömig ausgebildet ist und die
    Breitseite des Keiles zur Hülse, die Spitze des Keiles von
    -.-..-, Bei, einer bevorzugten Ausführungsform sind
    T sl~n
    der Hülse weg gerichtet ist.-Symmetriscn zur Läachse der
    Hülse 94ad zwei Keile angeordnet, deren Spitzen in Benutzungstellung nach aufwärts zeigen.
  • Im nachstehenden wird die Neuerung in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figuren beschrieben. Hierbei sind alle zum Verständnis der Neuerung nicht unbedingt notwendigen Einzelheiten der besseren Uebersicht halber fortgelassen worden. Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren in der gleichen Weise bezeichnet.
  • Es zeigt : Fig,. 1 einen neuerungsgemäss ausgeführten Tisch, Fig. 2 ein vergrössert gezeichnetes Detail eines Tischfusses im Schnitt., Fig. 3 die im Tischfuss eingesetzte Hülse in einer gegenüber Fig. 2 um 9o° verdrehten Ansicht.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Tisch steht auf einem unebenen Fussboden 1. Infolgedessen werden nur drei der vier gleich lang ausgeführten Tischbeine den Fussboden berühren. Es sei angenommen, dass das Tischbein 2 den Boden nicht berührt, daher bei Tischen üblicher Ausführung unter dieses Tischbein eine Zwischenlage geschoben werden müsse.
  • Gemäss der Neuerung ist das Tischbein von unten her mit einer zentralen Bohrung versehen, in welche eine zylindrische Hülse 3 von unten her eingeführt ist. Diese Hülse besitzt an ihrem oberen Ende zwei keilförmige Vorsprünge 4, welche als Verdrehungsschutz wirken und gleichzeitig beim Einschlagen der Hülse in die Bohrung sich am Ende der zylindrischen Bohrung in das Holz des Möbelstückes hineinbohren. Hierdurch wird die eingeschlagene Hülse gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen gesichert.
  • Die Hülse ist auf ihrer Innenseite mit einem Muttergewinde 5 versehen, in welches eine Schraube 6 soweit eingeschraubt ist, dass der nur wenig aus der Bohrung vorstehende zylindrische Schraubenkopf sich am Fussboden abstutzt. Durch einfaches ist Hinein-oder Herausdrehen der Schraube in einfachster Weise itt die Möglichkeit gegeben, den Tisch an jedem Standort an die Fussbodenoberfläche derart anzupassen, dass er sicher steht ohne zu wackeln.
  • In manchen Fällen wird es zweckmäsig sein, dem Schraubenkopf eine andere als in den Figuren dargestellte Form zu geben, beiwpielsweise ihn als flache Scheibe von grösserem Durchmesser auszubilden-allerdings auf Kosten der Möglichkeit, den Kopf vollständig ins Innere des Tischfusses hineinschrauben zu können.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Vorrichtung zur Verbesserung der Standfestigkeit von Möbelstücken, insbesondere Tischen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer in eine Bohrung des betreffenden Möbelfusses von unten her einschiebbaren zylindrischen Hülse besteht, die an ihrer Aussenseite einen als Verdrehungsschutz wirkenden Vorsprung aufweist und auf der Innenseite mit einem axialen Muttergewinde versehen ist, in welches ein passender Schraubenbolzen derart eingeführt ist, dass in Benutzungstellung der Kopf des Schraubenbolzens nach unten zeigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser des vorzugsweise im wesentlichen zylindrischen Schraubenkopfes um ein weniges kleiner ist als der Aussendurchmesser der zylindrischen Hülse.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Verdrehungsschutz wirkende Versprung keilförmig ausgebildet ist und die Breitseite des Keiles zur Hülse, die Spitze des Keiles von der Hülse weg-gerichtet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass symmetrisch zur Längsachse der Hülse zwei Keile angeordnet sind, deren Spitzen in Benutzungsstellung nach aufwärts zeigen.
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