CH238135A - Schuh-Einlagesohle. - Google Patents

Description

      Schuh-Einlagesohle.       Die bisherigen     Schuheinlagesohlen        be-          stehen    entweder aus     Geweben,    Filz, Stroh,  Kork oder aus Kombinationen dieser Mate  rialien. Die     Dauerhaftigkeit    solcher Einlage  sohlen lässt zu wünschen übrig, dabei sind die  solideren     Ausführungen        verhältnismässig,     teuer und     ,die        benötigten    Fabrikationsmate  rialien können in Kriegszeiten nicht immer  leicht beschafft werden.  



       Gegenstand    der vorliegenden     Erfindung     ist nun eine     Schuheinlagesohle.    Erfindungs  gemäss weist sie eine     Sperrholzplatte    auf.  



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielswei  sen     Ausführungsform        dargestellt,    und es  zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht, die     Oberschicht     im mittleren Teil abgehoben,       Fig.    2 eine Längsseitenansicht,       Fig.    3 einen Querschnitt in grösserem       Ma.ssstabe    und       Fig.    4 und 5 Varianten in teilweisem  Querschnitt.    Die     dargestellte    Einlagesohle weist eine       Sperrholzplatte    mit drei miteinander verkleb  ten Schichten 1, 2, 3 auf.

   Die Fasern der  untern und der     obern    Schicht verlaufen in  ,der     Längsrichtung    und diejenigen der     mit-t     leren Schicht in der Querrichtung. Die Dicke  der Einlagesohle beträgt     normalerweise    2     bis     4 mm. Ihre Nachgiebigkeit genügt, um sie  der Schuh- respektive Fusssohle anzupassen.  



  Die drei Schichten bestehen aus Weich  holz. Die obere und untere Schicht kann aber  auch aus Hartholz und die     mittlere    Schicht  aus Weichholz bestehen. Selbstredend kann  auch nur die obere,     .dem    Fuss anzuliegen kom  mende Schicht der     Sperrholzplatte    aus     Hart-          holz    bestehen.     Wenigstens    die eine der äussern  Schichten der     Sperrholzplatte    kann mit einer  Wasser- oder     fussschweissabstossenden    Im  prägnierung oder mit einem Lacküberzug  versehen     sein.     



  Wie die     Variante    nach     Pig.    4 zeigt,  könnte man auf die obere Schicht der Sperr  holzplatte noch einen dünnen Deckelbelag 4      aus einem Kunststoff wie     Zelluloid        etc.    an  bringen, was aber nur in Frage kommt, wenn  die     Sperrholzplatte    ganz aus Weichholz her  gestellt ist. Selbstredend könnte man aber  auch die obere und die untere Schicht mit  Deckbelägen 4 und 5 versehen, wie die Va  riante     Fig.    5 zeigt. Die Deckbeläge 4 und 5  sind wiederum aus Kunststoffen oder derglei  chen gebildet. Bei     Fusskrankheiten,    z. B.

    Fussschweiss, könnten die     Deckbeläge    4 und  5 auch aus einem     saugfähigen    Gewebe be  stehen, welche man nach     Abnützung    einfach       wegreisst,    worauf ohne Schwierigkeiten wie  der ein neuer Belag     aufgeklebt    werden     kann.     



  Die     beschriebene    Einlagesohle eignet sich  für Schuhe aller Art und ist als Ersatz der  bisher bekannten     Einlagesohlen    gedacht. Sie  eignet sich besonders für Personen,     welche     viel im Freien sind     res@nektive    kalter Witte  rung oder kalten Böden stark ausgesetzt sind.  Die neue Einlagesohle vermittelt eine vor-         zügliche    wärmeisolierende Wirkung.

Claims (1)

1. PATENTAN SPRUCH: Schuheinlabesohle, gekennzeichnet durch eine Sperrholzplatte. UNTERANSPRüCIIE 1. Einlagesohle nach Patentanspruch mit mehr als zwei Schichten, dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens die eine Schicht der Sperrholzplatte aus Hartholz besteht. ?. Einlagesohle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sperrholz platte dreischichtig ist, wobei die mittlere Schicht (2) aus Weichholz und die beiden äussern Schichten (1, 3) aus Hartholz gebildet sind.

   3. Einlagesohle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die eine der äussern Schichten (1, 3) mit einer wasserabstossenden Im prägnierung versehen ist. 4. Einlagesohle nach Patentanspruch und Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass wenigstens die eine der äussern Schichten mit einem Lackiiberzub versehen ist. 5.

   Einlagesohle nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sperrholz platte dreischichtig ist, wobei die Fasern der obern und der untern Schicht in der Längs- richtung und diejenige der mittleren Schicht in der QuerrichtunIg verlaufen. G. Einlagesohle ,nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der äussern Schichten mit einem D < _@cl,belag (4) versehen ist.

   7. Einlagesohle nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und die untere Schicht mit einem Deekhelag (4 bezw. 5) versehen sind.